Fiktiv Switzerland - Ringier

Ringier ist ein in mehreren Ländern tätiges, diversifiziertes Medienunternehmen mit rund 7100 Mitarbeitenden. 1833 gegründet, führt Ringier Medienmarken in Print, TV, Radio, Online und Mobile und ist im Druck-, Entertainment- und Internet-Geschäft tätig. Ringier ist ein Schweizer Familienunternehmen mit Haupt-Standort in Zürich. Der Sitz der Ringier Holding AG ist in Zofingen, Aargau.

===
Blick TV ist eine Schweizer Nachrichtensender. Der Sender wird von Ringier betrieben und hat seinen Hauptsitz in Zürich. Das Programm ging am 17. Februar 2020 um 6.00 Uhr auf Sendung.

Der Sender ist in der Schweiz über UPC Schweiz, Swisscom TV und in vielen regionalen Kabelnetzen empfangbar. Ausserdem ist der Sender auch über die Schweizer Version von Zattoo und Teleboy zu empfangen.

Blick TV ist ein absolutes Novum der Schweizer Medienlandschaft. Als erstes Nachrichtensender im Schweiz berichtet Blick TV täglich 17 Stunden live aus zwei gebauten Studios im Ringier-Pressehaus. Aktuell besteht das Kernteam von Blick TV aus 48 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Integration im Newsroom, eine Partnerschaft mit CNN und ein eigenes Redaktionsteam machen Blick TV zum schnellsten Nachrichtenmedium mit nationaler wie auch internationaler Kompetenz.

Im Viertelstunden-Rhythmus sendet Blick TV die neuesten Informationen aus der Schweiz und der Welt. Dazu harte Recherchen, intelligente Politikbeiträge, hochunterhaltsamer Boulevard und die beste Sportberichterstattung der Schweiz.

Blick TV ist inhaltlich wie räumlich im Newsroom integriert und bildet die ganze Palette der Blick-Themen ab. Journalistinnen und Journalisten der Blick-Redaktion werden als Korrespondentinnen und Experten für das TV mitarbeiten.

Um nicht nur die nationalen, sondern auch die internationalen Geschehnisse zeitnah über den Sender zu bringen, hat Blick TV eine Partnerschaft mit dem weltweit führenden Nachrichtensender CNN abgeschlossen. Wo auch immer auf der Welt etwas passiert, Blick TV hat die Bilder und kann sogar das Live-Signal des amerikanischen Vorbilds übernehmen.

===
Energy TV ist ein privater Schweizer Fernsehsender, der Musikvideos mit wenig Werbeunterbrechungen sendet. Der Sender startete Anfang 2013 und wird über UPC Schweiz, Swisscom TV und in vielen regionalen Kabelnetzen empfangbar. Ausserdem ist der Sender auch über die Schweizer Version von Zattoo und Teleboy zu empfangen.

Er richtet sich an das junge und urbane Publikum in der Schweiz. Energy TV wird ebenfalls die Events der Energy-Radiosender in der Schweiz ausstrahlen. Dazu gehören beispielsweise die Energy Fashion Night, die Energy Live Sessions oder das Grossevent Energy Stars For Free. Der Sender soll durch das Publikum interaktiv mitgestaltet werden.

===
Radio Z ist der drittgrösste Schweizer Privatradiosender. Das Programm ging im 1983 auf Sendung. Der Sender wird von Ringier betrieben. Gemäss Mediapulse-Daten vom Juli 2020 hörten im erstem Halbjahr 2020 täglich im Schnitt rund 227'000 Hörer den Sender (Montag bis Sonntag). Dies entspricht der drittgrössten Reichweite aller Privatradiosender der Schweiz, nach dem Stadtkonkurrenten Radio 24 und Radio Pilatus.

Über UKW ist der Sender im Grossraum Zürich und im östlichen Teil des Kantons Aargau auf der Frequenz 100,9 MHz, in Uster und im Glatttal auf 105,2 MHz empfangbar. Der Sender wird zudem über DAB+, Internet, Kabel und Mobile Applikationen verbreitet.

Der grösste Teil des Radio Z Programmes besteht aus Musik; und zwar nicht irgendwelche Musik, sondern die beste Musik aus Pop und Rock aus den letzten 30 Jahren. Das sind über 6000 sorgfältltig ausgewählte Titel, die ein abwechslungsreiches und attraktives Musikprogramm garantieren. Pop-Klassiker aus vergangenen Jahrzehnten finden darin ebenso Platz wie aktuelle Hits aus den Charts und hitverdächtige Neuheiten.

Unsere aktuelle Playlist wird wöchentlich zielgruppengerecht ergänzt, zudem werden wichtige Neuerscheinungen besonders vorgestellt. Unsere Hörer sind also musikalisch immer auf dem Laufenden. Und sie werden täglich mit AbwechsIung verwöhnt. Als besondere Spezialität weist das Radio Z Musikprogramm einen hohen Anteil von nicht englischsprachigen Songs auf. So sind Liebhaber französischer oder italienischer Musik (um nur zwei Beispiele zu nennen) bei uns am besten aufgehoben. Und weil wir uns als moderner Radiosender nicht nur der breiten Masse, sondern auch der jüngeren Generationen verpflichtet fühlen, ist unser Musikprogramm zu den relevanten Zeiten auch für Jugendliche besonders attraktiv.

28 x täglich Nachrichten, Flash-News oder aktuelle Schlagzeilen - dazu drei Informationsmagazine "Z-Report" und die "Tagesthemen": Das Radio Z Informationsangebot zählt zum Besten, was die "Radio-Szene-Schweiz" zu bieten hat. Die Redaktion von Radio Z besteht aus erfahrenen Informationsprofis aller Alterklassen. Unser globales Korrespondentennetz verfügt über Kanäle in die Machtzentren der Welt und ist 24 Stunden pro Tag im Einsatz. Wir berichten über Orte, Personen und Ereignisse, die Zürich interessieren. Wir bringen heute das Stadtgespräch von morgen. Radio Z-News bringen Wirtschaftszahlen auf einen Nenner. Unsere Wirtschaftsredaktoren stehen via Reuters in Verbindung mit den Börsen und Finanzplätzen der ganzen Welt. Unsere Kollegen von der Handelszeitung und Cash spüren für uns die Trends auf, gewichten Gerüchte und durchleuchten Berichte. Das Radio Z-Wetter bietet nach den Nachrichten aktualisierte Bulletins des nationalen Wetterdienstes Meteonews zur aktuellsten Entwicklung im Grossraum Zürich und der übrigen Schweiz.

Sport ist für Radio Z nicht nur redaktionelles Thema und Programminhalt: Als der sportlichste Radiosender der Schweiz unterstützt Radio Z den Sport als Sponsor und Partner. Denn Sport ist aktive Freizeitgestaltung, Gesundheitsvorsorge und Jugendarbeit. Bei Radio Z stündlich und topaktuell die neusten Sportnews. Wir liefern Resultate, Hintergrund, Insiderinformationen und Kommentare. Radio Z berichtet über Emotionen und Reaktionen. Bei Radio Z kommen Sportler und Fans zu Wort. Radio Z liefert packende Fussball- und Eishockey-Reportagen. Wir berichten live über die Raiffeisen Super League und liefern die Resultate der Challenge League im Viertelstundentakt im Totomat. Unsere erfahrenen Reporter sind kompetente Sportinsider und Radioprofis.

Radio ist der treue Begleiter für Pendler in der Region Zürich. Kein anderes Medium ist so aktuell und kann so schnell über Verkehrslagen informieren, wie das Radio. Seit 1992 verfügt Radio Z über eine eigene Verkehrsredaktion mit ausgebildeten Spezialist/innen. «Verkehrsradio» bietet komplette Verkehrsinformation für Strasse, Schiene und Luft. In enger Zusammenarbeit mit den Polizeistellen und Betrieben des öffentlichen Verkehrs im Sendegebiet und der übrigen Schweiz wird die Verkehrslage im Millionen-Zürich laufend recherchiert und aktualisiert. Für besondere Lagen wird der mittlerweile legendäre «Heli Yankee Zulu» eingesetzt. Der leise und umweltfreundliche Kleinhelikopter bietet einem Verkehrsreporter die Möglichkeit aus der Luft direkt Informationen über Verkehrsaufkommen und Staulagen zu recherchieren.

===
Energy Zürich ist der drittgrösste Schweizer Privatradiosender. Das Programm ging am 15. August 2003 auf Sendung. Der Sender ist die erste Radiostation in der Deutschschweiz unter der internationalen NRJ-Marke.

Energy Zürich entstand 2003 als Schwestersender von Radio Z, welcher zur Goldbach Group mit Sitz in Küsnacht ZH gehörte. Die Umbenennung erfolgte aufgrund der Beteiligung der Pariser NRJ Group am Sender. Seit demselben Jahr organisiert der Sender in Zürich die jährliche Konzertveranstaltung Energy Star Night (bis 2015 Energy Stars For Free). Am 19. April 2007 wurde bekannt, dass Ringier den Mehrheitsanteil am Sender von Goldbach Media gekauft hat.

Am 9. April 2010 ging Energy Bern und am 13. Januar 2012 Energy Basel auf Sendung. Am 3. Dezember 2012 gab Energy bekannt, dass mit Energy TV ein Schweizer Musikfernsehsender lanciert wird.

Zusammen mit Ringier lancierte Energy am 2. Dezember 2013 LandLiebe Radio. Der Fokus des Programms liegt auf entspannender Musik.

Über UKW ist der Sender im Grossraum Zürich auf der Frequenz 106,6 MHz empfangbar. Der Sender wird zudem über DAB+, Internet, Kabel und Mobile Applikationen verbreitet.

Energy Zürich bietet ein Radioprogramm, das vor allem junge Erwachsene ansprechen soll. Die Musikauswahl konzentriert sich auf die aktuellen Hits. Neben Musik bietet Energy Zürich eine Morgenshow (Energy Mein Morgen) und eine Abendshow (Energy Downtown), Infos aus Zürich und der Region und lädt regelmässig zu Konzerten und Filmpremieren ein.

Der Sender organisiert, zusammen mit Energy Basel und Energy Bern, mehrere Events. Die Tickets für sämtliche Anlässe stehen nicht zum Verkauf, sondern werden ausschliesslich verlost.

===
Energy Bern ist ein Schweizer Privatradiosender. Das Programm ging am 9. April 2010 auf den Frequenzen des Vorgängersender Radio BE1 auf Sendung. Der Sender ist die zweite Radiostation in der Deutschschweiz unter der internationalen NRJ-Marke. Im ersten Halbjahr 2020 hören täglich im Schnitt rund 125‘000 Hörer den Sender (Montag bis Sonntag, D-CH, 15+). Energy Bern ist damit vor Radio Bern 1 der Berner Privatradiosender mit der grössten Reichweite.

Energy Bern entstand aus dem Vorgängersender Radio BE1, welcher zu Ringier und zur Publigroupe gehörte. Radio BE1 wiederum ging 2001 als Nachfolger von Radio Förderband auf Sendung. Der Sender ging am 9. April 2010 auf Sendung. Er war der zweite Sender der NRJ-Marke in der Deutschschweiz nach Energy Zürich (Sendestart 15. August 2003). Nach ihm folgte Energy Basel am 13. Januar 2012.

Über den Berner Sendeturm Bantiger ausgestrahlt, ist der Sender im Grossraum Bern auf der UKW-Frequenz 101,7 MHz empfangbar. Weiter sendet Energy Bern auf 101,0 MHz im Norden Berns respektive in Kirchberg, Fraubrunnen, Limpachtal, Bätterkinden und Utzenstorf, 106,6 MHz im Raum Schönbühl und Grauholz, 92,1 MHz in der Region Thun und im oberen Gürbetal, 96,3 MHz im Aaretal und Richtung Emmental und 97,0 MHz im Raum Bern West. Der Sender wird zudem über DAB+, das Internet, Kabel und als App verbreitet.

Energy Bern bietet ein Radioprogramm, das vor allem junge Erwachsene ansprechen soll. Die Musikauswahl konzentriert sich auf die aktuellen Hits. Neben Musik bietet Energy Bern eine Morgenshow (Energy Mein Morgen) und eine Abendshow (Energy Downtown), Infos aus Bern und der Region und lädt regelmässig zu Konzerten und Filmpremieren ein. Die Daytime- und Wochenend-Shows werden meist zusammen mit Energy Zürich und Basel produziert und ausgestrahlt.

Der Sender organisiert, zusammen mit Energy Basel und Energy Zürich, mehrere Events. Die Tickets für sämtliche Anlässe stehen nicht zum Verkauf, sondern werden ausschliesslich verlost.

===
Energy Basel ist ein Schweizer Privatradiosender. Das Programm ging am 13. Januar 2012 auf den Frequenzen des Vorgängersenders Radio Basel auf Sendung. Der Sender ist die dritte Radiostation in der Deutschschweiz unter der internationalen NRJ-Marke. Im zweiten Halbjahr 2019 hörten täglich im Schnitt rund 82'000 Hörer den Sender (Montag bis Sonntag, D-CH, 15+). Damit ist Energy Basel nach Radio Basilisk der Basler Privatradiosender mit der grössten Reichweite.

Energy Basel entstand 2012 aus dem Sender Radio Basel, welcher eine eher ältere Zielgruppe ansprach. Die Vorgänger von Radio Basel waren Radio Basel 1 (bis September 2009) und Radio Edelweiss (bis August 2003).

Über UKW ist der Sender im Grossraum Basel auf der Frequenz 101,7 MHz empfangbar. Der Sender wird zudem über, DAB+, Internet, Kabel und via App verbreitet.

Energy Basel bietet ein Radioprogramm, das vor allem junge Erwachsene ansprechen soll. Die Musikauswahl konzentriert sich auf die aktuellen Hits. Neben Musik bietet Energy Basel eine Morgenshow (Energy Mein Morgen) und eine Abendshow (Energy Downtown), Infos aus Basel und der Region und lädt regelmässig zu Konzerten und Filmpremieren ein. Die Daytime- und Wochenend-Shows werden meist zusammen mit Energy Zürich und Basel produziert und ausgestrahlt.

Der Sender organisiert, zusammen mit Energy Bern und Energy Zürich, mehrere Events. Die Tickets für sämtliche Anlässe stehen nicht zum Verkauf, sondern werden ausschliesslich verlost.

===
Vintage Radio ist ein Schweizer Musiksender der Energy Broadcast AG und gehört damit zur Energy Gruppe, die auch Energy Zürich betreibt. Der Sender spielt rund um die Uhr ein Musikprogramm mit Songs von den 1960er bis 1990er Jahre. So umfasst die Musikauswahl zum Beispiel R.E.M., Roxette oder Tina Turner.

Vintage Radio ging im Dezember 2016 zusammen mit drei weiteren neuen Radiosendern auf Sendung. Im 1. Semester 2020 schalteten laut Mediapulse-Daten täglich rund 99'000 Hörerinnen und Hörer das Musikprogramm von Vintage Radio ein. Dabei wurde das Radioprogramm durchschnittlich während fast 57 Minuten konsumiert. Damit konnte Vintage Radio im Vergleich zum 2. Semester 2019 rund 11'000 Hörerinnen und Hörer und 12 Minuten Hörerdauer dazugewinnen.

Der Sender ist über DAB+ in der gesamten Deutschschweiz empfangbar. Ausserdem kann der Sender via Webseite und eigener App (für Android und iOS) gestreamt werden.

===
Schlager Radio ist ein Schweizer Musiksender der Energy Broadcast AG und gehört damit zur Energy Gruppe, welche auch Energy Zürich betreibt. Der Sender spielt nach eigenen Angaben rund um die Uhr die «besten und schönsten Schlagersongs aller Zeiten». Der musikalische Fokus liegt auf aktuellen Schlagerhits und Klassikern seit den 1970er Jahren sowie ausgewählten Schlager-Highlights aus der Schweiz.

Der Sender ging im Februar 2020 auf Sendung und löste Luna Radio ab. Schlager Radio gehört zum Senderportfolio der Energy Broadcast AG. Im 1. Semester 2020 hörten gemäss Mediapulse-Daten täglich rund 22'000 Hörer das Musikprogramm. Die durchschnittliche Hördauer betrug rund 42 Minuten.

Der Sender ist über DAB+ in der gesamten Deutschschweiz empfangbar. Zudem wird das Programm von Schlager Radio im Internet weltweit via Apps und im Webstream verbreitet.

===
Rockit Radio ist ein Schweizer Musiksender der Energy Broadcast AG und gehört damit zur Energy Gruppe, die auch Energy Zürich betreibt. Der Sender spielt rund um die Uhr ein Musikprogramm aus bekannten Rocksongs. Zu hören sind zum Beispiel Songs von AC/DC, U2 oder den Red Hot Chili Peppers.

Rockit Radio ging zusammen mit drei weiteren neuen Radiosendern im Dezember 2016 auf Sendung. Im 1. Halbjahr 2020 wurde laut Mediapulse-Daten der Sender täglich von 46'000 Hörerinnen und Hörer eingeschaltet. Im Schnitt wurde das Radioprogramm während durchschnittlich 43 Minuten konsumiert.

Der Sender ist über DAB+ in der gesamten Deutschschweiz empfangbar. Ausserdem kann der Sender via Webseite und eigener App (für Android und iOS) gestreamt werden.

===
Der Blick ist eine deutschsprachige Schweizer Boulevard-Tageszeitung mit einer WEMF-beglaubigten Auflage von 106'508 (Vj. 120'716) verkauften bzw. 107'119 (Vj. 122'087) verbreiteten Exemplaren und einer täglichen Reichweite von 472'000 (Vj. 477'000) Lesern. Der Sitz ist in Zürich.

Die Zeitung wurde 1959 vom Ringier-Verlag auf Initiative von Helmut Kindler als erste Schweizer Boulevardzeitung mit einer Auflage von 50'000 Exemplaren lanciert. Sie stiess damals mit ihrem Fokus auf Verbrechen, Sex und Sport bei Politik und etablierter Presse auf viel Kritik. Die Erstausgabe der Boulevardzeitung erschien am 14. Oktober 1959 mit einer Auflage von 48'000 Stück. Ungeachtet der Kritik und handfesten Protesten wurde der Blick in der Deutschschweiz zu einem Erfolg. Auch noch nach zwei Jahren teilt der Bundesrat mit, dass er über keine gesetzlichen Bestimmungen gegen diese Art der Journalistik verfüge. Er praktiziert jedoch eine Informationssperre gegenüber Blick-Mitarbeitern. Mitte der 1960er-Jahre ist der Blick die auflagenstärkste Tageszeitung der Schweiz mit 200'000 Exemplaren.

In den 1980er-Jahren positionierte sich der Blick unter dem Chefredaktor Peter Uebersax rechtspopulistisch. Der Auflagenerfolg in den 1980er-Jahren basierte jedoch hauptsächlich auf dem Gewinnspiel Bingo, das Blick im November 1982 eingeführt hatte. Die Beilage von Bingo-Karten an bestimmten Tagen führte jeweils zu einer um 60'000 bis 70'000 Exemplare höheren Verkaufszahl. Seinen Höhepunkt erreichte der Blick 1986 mit einer Auflage von rund 380'000 Exemplaren.

Ab den 1990er-Jahren sah sich der Blick mit einem Leserschwund konfrontiert, der zum Abgang von fünf Chefredaktoren innerhalb von dreizehn Jahren führte und sich abwechselnde Strategien zur Folge hatte. Hierzu zählte unter anderem die Anreicherung durch Kulturthemen und grosse Reportagen, ein politischer Linkskurs sowie die Rückkehr zum anfänglichen Boulevard mit Fokus auf Skandale, Verbrechen und Einzelschicksale. Aufgrund seiner Berichterstattung wird das Blatt zum Teil weiterhin als populistisch wahrgenommen. Vom 1. Januar 2014 bis 31. Januar 2016 war René Lüchinger Chefredaktor des Blicks. Danach waren der bisherige Chefredaktor von Blick am Abend, Peter Röthlisberger, und die neu von der dpa zum Blick gestossene Iris Mayer gemeinsam Co-Chefredaktoren von Blick und Blick am Abend sowie von deren Online-Angeboten blick.ch und blickamabend.ch. Der bisherige Chefredaktor René Lüchinger wurde gleichzeitig Chefpublizist der Blick-Gruppe. Chefredaktor der Blick-Gruppe ist seit 1. Februar 2017 Christian Dorer, zuvor Chefredaktor der Aargauer Zeitung und der az Nordwestschweiz. Seit dem gleichen Zeitpunkt ist Gieri Cavelty Chefredaktor des SonntagsBlicks und Katia Murmann, zuvor interimistische Chefredaktorin des SonntagsBlicks, Chefredaktorin Digital. Seit dem 1. April 2017 ist Andreas Dietrich Chefredaktor der gedruckten Blick-Ausgabe. Dietrich war seit Januar 2014 stellvertretender Chefredaktor der Tageszeitung. Peter Röthlisberger und Iris Mayer schieden aus der Blick-Gruppe aus. Im Februar 2019 wurde bekannt, dass Jonas Projer (Arena) das SRF verlassen wird und spätestens per 1. September 2019 zur Blick-Gruppe wechseln wird um die Leitung von Blick TV zu übernehmen.

Im März 2002 war der Blick mit in die Borer-Affäre des SonntagsBlicks involviert, als er deren Geschichte über eine angebliche Affäre des Schweizer Botschafters in Berlin, Thomas Borer, mit der 34-jährigen Visagistin Djamila Rowe nachzog. Nachdem sich die Aussagen von Rowe als reine Erfindung herausgestellt hatten, trat der Chefredaktor des SonntagsBlicks, Mathias Nolte, zurück, und der Verleger von Blick und SonntagsBlick, Michael Ringier, bezahlte Borer eine millionenschwere Genugtuung.

Vom 14. Juni 2004 bis zum 13. Oktober 2009 erschien der Blick im Tabloidformat.

Am 5. März 2008 kam das Boulevardblatt in einer überarbeiteten Version heraus. Die Überarbeitung stand unter dem Motto «Blick 2010». Neu war die Papierausgabe nicht mehr zwei-, sondern einteilig. Ausserdem konnte der Blick nun von beiden Seiten gelesen werden. Diese Neuerung wurde von der Leserschaft teilweise stark kritisiert.

Zu seinem 50. Geburtstag am 14. Oktober 2009 kehrte der Blick zum alten Zeitungsformat zurück. Die Tageszeitung besteht heute wieder aus zwei Bünden.

Blick ist die meistgekaufte Tageszeitung der Schweiz. Die handliche Tabloid-Zeitung mit den zwei Bünden ist tonangebend, meinungsmachend, rasch und überraschend, informativ und unterhaltend. Blick präsentiert Fakten, beleuchtet Hintergründe und analysiert Ereignisse. Dabei ist Blick verständlich und lässt mitreden, ist bildreich und farbig. Und Blick ist von hohem Nutzwert.

1. Bund
Der Einstieg in die Zeitung ist spannend. Gleich auf den ersten drei Seiten berichtet der Blick über aktuelle Themen und Ereignisse. Auch die nachfolgenden Seiten informieren über aktuelles Geschehen aus der Schweiz. Und wo der Schuh in Politik und Wirtschaft drückt, wo es über Erfolge und Misserfolge zu schreiben gibt: Darüber orientiert der Blick stets kompetent und klar. Mit der Tagesschau auf der zweitletzten Seite hat der Blick eine tägliche Meinung mit einem Kommentar. Jeden Montag widmet sich der Blick mit einer Seite der Multimedia-Welt. Und jeden Dienstag schreibt der prominente Nobelpreisträger Rolf Zinkernagel über die Welt von morgen. Einfach, verständlich und doch interessant.

2. Bund
Der zweite Bund widmet sich dem Sport. Die kompetentesten Sportjournalisten sind überall dort, wo's um Punkte und Tore, um Sieger und Verlierer geht. Sie kennen nicht nur die News, sondern analysieren und kommentieren scharf und prägnant. Der Sport im Blick bringt's auf den Punkt. Auf der letzten Seite schreibt Felix Bingesser seine tägliche Kolumne. Auf 90 Zeilen sieht er die Dinge aus einem anderen Blick-Winkel. Ein Lesevergnügen ist garantiert! Egal, ob es im Wetter von Meteomedia unterhalb Ramspecks Kolumne regnet oder schneit, schön oder bedeckt ist. Jeden Dienstag sagt der Blick, wo die Motoren dröhnen. Im Auto-Blick steht auf vier Seiten alles Wichtige rund um das Auto. Mit Informationen, News und Tests. Auch das Fersehen darf nicht fehlen: Ein Überblick auf zwei Seiten führt die Leser zum gewünschten Programm.

3. Bund – Weekend (am Samstag)
Der dritte Bund besteht aus 4 Seiten und ist für die ganze Familie. Essen, Trinken, Freizeit, Ferien und Gesundheit stehen im Zentrum. Der Cartoon „Kater Jakob“ und zwei ganzseitige Kreuzworträtsel runden den Bund ab.

===
Der SonntagsBlick ist eine deutschsprachige Schweizer Sonntagszeitung, die wie die Boulevard-Tageszeitung Blick vom Ringier-Verlag herausgegeben wird. Sie erscheint seit 1969. Der Sitz ist in Zürich.

Der SonntagsBlick ist mehr als eine Zeitung. Farbig, informativ, kompetent und unterhaltend setzt er Woche für Woche Akzente und prägt die Diskussion. Das macht die Zeitung untentbehrlich. Und bringt dem Leser mehr Sonntag.

Der SonntagsBlick ist die farbige, informative, unterhaltende Zeitung am Sonntag. Ob Politik und Wirtschaft, ob Gesellschaft oder Sport, der SonntagsBlick ist hautnah dabei, weiss die heissesten Geschichten und erklärt leicht und verständlich die kompliziertesten Verstrickungen.

SonntagsBlick - der Neugierige (Bund "Aktuell")
Der erste Bund des SonntagsBlick deckt auf, was Politiker und Unternehmer gerne unter dem Deckel halten würden. Ob Polizei- oder Zoodirektor, ob Theatermann oder TV-Lady, der SonntagsBlick ist dabei, in guten und in schlechten Zeiten. Die News-Redaktion erklärt den Lesern aber auch, was unter der Woche so kompliziert und undurchsichtig schien. Vertiefen, verknüpfen, verstehen, sind die journalistischen Leitlinien.

SonntagsBlick - der Sportliche (Bund "Sport")
Seit 50 Jahren wissen alle Sportinteressierten in der Schweiz: Am Sonntag steht´s drin. Ob Fussball oder Eishockey, ob Ski oder Formel 1, die kompetentesten Sportjournalisten sind in den Stadien und an den Pisten. Sie verraten die geheimsten News, sie analysieren und kommentieren. Das reicht uns noch nicht: Woche um Woche blicken wir hinter die Kulissen, besuchen Stars und Prominenz zuhause, begleiten die Schönen und Starken auf ihrem Weg zum Erfolg.

SonntagsBlick - der Geniesser (Bund "Magazin")
Und es gibt sie doch, die schönen Seiten des Lebens. Wer sagt denn, Zeitungen seien nur am Negativen interessiert?! Der SonntagsBlick beweist jeden siebten Tag, dass wir das Leben geniessen können. Ob ferne Länder oder nahe Seen, ob prächtige Roben oder leckere Speisen, der SonntagsBlick zeigt im Magazin-Teil das Neuste und Nützlichste in Sachen Reisen, Essen & Trinken, Auto & Töff, Mode & Kosmetik, Computer & Technik, Hören, Sehen & Lesen, verrät alles über TV und über Macher & Medien. Nicht zeitlos, sondern immer topaktuell, wie zum Beispiel die Schwerpunkt-Reportage zu Beginn des Magazins.

===
Der Blick am Abend ist eine Schweizer Pendlerzeitung des Verlags Ringier AG. Sie gehört mit der Boulevardzeitung Blick und dem SonntagsBlick zur Blick-Gruppe und erschien am 2. Juni 2008 erstmals. Blick am Abend ist das Nachfolgeprodukt der am 30. Mai 2008 eingestellten Gratiszeitung heute. Er erscheint montags bis freitags ab 16 Uhr und wird in Zeitungsboxen an Bahnhöfen, Bus- und Tramhaltestellen sowie ab Handverteilern in den Agglomerationen Bern, Basel, Luzern, St. Gallen, Zug und Zürich vertrieben.

Blick am Abend ist die einzige Abendzeitung in der Schweiz. Die Gratiszeitung informiert über topaktuelle News und unterhält mit überraschenden Geschichten. Dabei sorgt die bunte Abendzeitung für Gesprächsstoff und entspannte Stimmung am Feierabend.

Seit dem Gründungsjahr 2008 wird Blick am Abend in den Ballungszentren Basel, Bern, Luzern, St. Gallen und Zürich verteilt und zählt zu den reichweitenstärksten Zeitungen.

Blick am Abend bietet den Lesern mit seinen Apps und den Listicles auf der Newsplattform gute Unterhaltung.

===
Cash ist eine Schweizer Tageszeitung des Verlags Ringier AG, das von 1989 bis 2006 als Wochenzeitung erschien.

Cash ist eine aussergewöhnliche Erfolgsstory. Im Vordergrund stand bei der Stunde Null vor 30 Jahren weniger wirtschaftliches Kalkül, vielmehr eine brillante Idee: Wirtschaft klar, pointiert und gut recherchiert zu erzählen. Eine Idee, die mit viel Engagement und Begeisterung umgesetzt wurde. Heute ist Cash die grösste Wirtschaftszeitung der Schweiz.

Auf diesem Erfolg haben wir uns nicht ausgeruht, sondern Cash ständig weiterentwickelt und ausgebaut. Formal, optisch und auch inhaltlich. Von Montag bis Freitag bieten wir Ihnen einen einzigartigen Mix: Exklusive Nachrichten aus der Unternehmensszene, tiefgreifende Analysen der Wirtschaftspolitik und umfassende Beratung in Finanzfragen. Dabei pflegt Cash seinen eigenen Stil – als kritischer Sympathisant der Wirtschaft. Wir personalisieren: Wir stellen die Akteure der Wirtschaft vor, statt nur Zahlen widerzugeben. Wir recherchieren: Wir haken nach, statt uns mit Presseverlautbarungen zufriedenzugeben. Wir schreiben Klartext: Wir bringen das Wirtschaftsgeschehen auf den Punkt, statt unsere Leser mit Sprechblasen und Fachausdrücken zu langweilen.

Geblieben ist in diesen 30 Jahren die Begeisterung der Macher für ihr Produkt. Den sichtbaren Beweis treten wir Täglich an. Heute wollen 273‘000 Leserinnen und Leser nicht mehr auf die Hintergrund-Informationen und fundierten Berichte zu Volkswirtschaft, Unternehmen und Geldanlagen verzichten. Ein kompaktes und kompetentes Informations-Paket, das Ihnen Cash als ideale Ergänzung zu tagesaktuellen Informationen der grossen Tageszeitungen bietet.

Cash ist die Wirtschaftszeitung der Deutschschweiz, die verständlich schreibt, neue Bereiche thematisiert und eine spannende Mischung aus Information, Analysen, Service und Unterhaltung bietet. Cash ist kritischer, aber fairer Beobachter der Wirtschaft. Als einzige Publikation der Schweiz bringen wir im Tagesrhythmus von Montag bis Freitag gut recherchierte, personalisierte und klar formulierte Wirtschaftsberichterstattung.

Hauptteil
Alles, was die Wirtschaft in Bewegung hält, Märkte, Menschen, Marken, Unternehmen, Börsen. Wirtschaft im Klartext ist jede Tag Programm, mit allen Facetten. Politik und Wirtschaft sind enger verknüpft als je zuvor. Deshalb berichten wir über die Wirtschaftspolitik und deren Auswirkungen. Aus Berner Sicht. Mit europäischem Hintergrund. Und natürlich mit weltweiter Perspektive. Wir zeigen Ihnen die Gewinner und Verlierer aus Sicht der Unternehmen.

Cash Invest
In unserem lachsfarbenen Invest-Teil bieten wir dem Leser umfassende Finanzberatung. Die Themen: Wertpapiere: Sind Obligationen besser als Aktien? Eine Übersicht über das Geschehen an den Schweizer und internationalen Börsen. Immobilien: Ist kaufen jetzt wirklich besser als mieten? Jede Tag mindestens eine Seite zum Thema. Vorsorge: Wie sichere ich mich am besten ab? Analysen unserer Experten schaffen Klarheit. Versicherungen: Welche Produkte sind am besten? Unsere Tests geben die Antwort – und dem Leser klaren Mehrwert.

Cash Enterprise
Cash Enterprise ist ein zusätzlicher klassischer Zeitungsbund mit monatlicher Erscheinungsweise. Thematisch befasst sich das Supplement von Cash mit den Klein- und Mittelunternehmen unseres Landes. Ziel ist es, das Unternehmertum zu fördern, Innovationen aufzuzeigen, Start-up-Firmen vorzustellen usw. Ebenso dient Cash Enterprise als Plattform für die KMU-Szene, wo diese monatlich die nötigen Infos für ihre unternehmerischen Entscheide sowie Motivation und Tipps für erfolgreiche Business-Aktivitäten erhält.