Guten Tag Herr Kampka,

soeben habe ich Ihre Rückmeldung zu meiner Email vom 13.11. gelesen und wollte recht kurz dazu Stellung nehmen.

Bei einer Konversation hinter Bildschirmen geht leider viel Inhalt verloren, der am Telefon hör- oder persönlich sichtbar wäre. Sie kennen mich ja schon aus einigen Konversationen und haben mich hoffentlich sonst immer positiv wahrgenommen.

Von meiner Seite war zwar kein schlechter Ton beabsichtigt, ich kann allerdings verstehen, warum das so rübergekommen wäre. Ich möchte hiermit klarstellen, dass es lediglich meine Absicht war, eine höfliche Mail zu schreiben, die mit etwas Emotionen "aufgehübscht" sein sollte. Dies ist mir nicht gelungen. Es tut mir Leid, dass das so von Ihnen aufgenommen wurde, ich hätte mich besser ausdrücken können und sollen. Ich lege Wert auf höflichen Umgang, so wie Sie auch und das habe ich in der Email wohl versäumt. Es ist auch gar nicht meine Art, einen unhöflichen Umgangston zu wählen.
Als Erklärung - nicht als Ausrede - für meine Ausdrucksweise, möchte ich die zu der Zeit schon 2 Stunden brummende Therme nennen.
Auch das Thema der Fahrrad-Unterbringung hätte ich anders ausdrücken müssen.
Natürlich freuen wir uns, dass es demnächst einen Platz für die Fahrräder geben soll, ich wollte nur einen groben Zeitraum erfragen.

Zu Ihrem angesprochenen Thema der Musik möchte ich zum einen versichern, dass ich (ich kann nur für mich selbst sprechen) die Lautstärke in meinem Zimmer immer an die Tageszeit anpasse. Da ich selbst seit 3 Monaten um 22 Uhr zu Bett gehe, ist es natürlich in meinem Interesse, dass zu dieser Zeit in der Wohnung Ruhe herrscht. Ich kann die Beschwerden nur insofern nachvollziehen, dass gelegentlich die Wohnungstür zugezogen wird (dies jedoch NICHT zwischen 22 und 6 Uhr). Hierüber haben ich und andere Mietparteien die Übeltäter auch schon angesprochen.

Ich hoffe, ich konnte die Missverständnisse aufklären, die sich aus meiner vorherigen Nachricht ergeben haben.

Mit freundlichen Grüßen,