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- Neue Moschee: Wo liberale Gedanken Morddrohungen auslösen
- Politik
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- Liberale Moschee Wo freie Gedanken Morddrohungen auslösen
- Von Ricarda Breyton, Philip Kuhn | Stand: 16:37 Uhr | Lesedauer: 8 Minuten
- Die deutsch-türkische Frauenrechtlerin Seyran Ates erfüllte sich einen Traum: eine liberale Moschee für jedermann
- Die deutsch-türkische Frauenrechtlerin Seyran Ates erfüllte sich einen Traum: eine liberale Moschee für jedermann
- Die deutsch-türkische Frauenrechtlerin Seyran Ates erfüllte sich einen Traum: eine liberale Moschee für jedermann
- Quelle: Getty Images
- Die deutsch-türkische Frauenrechtlerin Seyran Ates erfüllte sich ein Herzensprojekt: eine Moschee für einen liberalen Islam. Nicht nur Traditionalisten haben damit ein Problem, sondern auch Christen aus der Nachbarschaft.
- 1 Kommentar
- An diesem Donnerstagnachmittag betet nur ein Mann in der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee im Berliner Stadtteil Moabit. Mohammed E. wirkt verloren im etwa 50 Quadratmeter großen Gebetsraum mit dem strahlend weißen Teppich. Der 54-Jährige richtet seinen Gebetsteppich per Smartphone-Kompass nach Mekka aus, geht auf die Knie und murmelt Koranverse. Ansonsten ist es völlig still.
- Seit zwei Jahren war der gebürtige Ägypter nicht mehr in einer der rund 180 Berliner Moscheen. Der Architekt fühlte sich in den Gotteshäusern der Hauptstadt unwohl. „Ich habe dort absurde Szenen erlebt“, berichtet Mohammed E. Da war zum Beispiel dieser Mann, der den Imam fragte, ob er den schwarzen Hund seines Nachbarn töten dürfe. Die verstörende Antwort des Imams: Nur wenn der Hund keine Hundemutter mehr habe. Ein anderer Imam habe ausdrücklich härtere Gesetze gegen Schwule in Marokko gelobt. „Ich habe mich gefragt: Warum predigt er dann nicht in Marokko?“, sagt Mohammed E.
- Ein Muslim beim Gebet in der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin
- Ein Muslim beim Gebet in der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin
- Quelle: www.GordonWelters.com
- Für Menschen wie Mohammed E. ist die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee eine Hoffnung. In Berlins erstem dezidiert liberalem Gotteshaus soll ein anderer Wind wehen – also ein liberaler Islam gepredigt werden, für den sich aufgeklärte Muslime wie er selbst nicht schämen müssen. Mitte Juni wurde die Moschee eingeweiht.
- Es ist das Herzensprojekt der deutsch-türkischen Frauenrechtlerin Seyran Ates. Ihr Wunsch: Hier sollen nicht nur Frauen und Männer gemeinsam beten, es sind auch ausdrücklich weibliche Imame und homosexuelle Gläubige erwünscht. Ob mit oder ohne Kopftuch, ob Alevit, Schiit oder Sunnit: Jeder ist willkommen. Das ist einmalig in Deutschland. Doch die Perspektive der Moschee ist völlig ungewiss. Denn der Widerstand gegen den Gebetsraum und der Hass auf Gründerin Ates sind groß.
- Ates verlässt kaum noch die Wohnung
- Die 54-jährige Autorin und Anwältin hat seit der Moschee-Eröffnung weit über 100 Morddrohungen erhalten. Wie ernst sie zu nehmen sind, weiß Ates aus ihrer eigenen Vergangenheit. Als angehende Anwältin vertrat sie junge Frauen, die sich von ihren Einwandererfamilien lösen wollten. 1984 wurde sie wegen dieses Engagements bei einem Attentat angeschossen und schwer verletzt.
- Nun befindet sich Ates erneut in einer prekären Lage: Seit Wochen wird sie rund um die Uhr von mehreren Personenschützern begleitet, verlässt ihre Berliner Wohnung kaum noch. In den sozialen Medien wünschen ihr Menschen wahlweise, dass sie vergewaltigt oder erstochen werde.
- Dabei kommt die Ablehnung nicht nur aus Deutschland, sondern von Muslimen aus aller Welt. Die ägyptische Fatwa-Behörde etwa bezeichnet das Gotteshaus als „Angriff auf den Islam“. Auch die türkische Religionsbehörde Diyanet verurteilt das Projekt aufs Schärfste. Und der türkische Autokrat Recep Tayyip Erdogan soll bei der Bundesregierung darauf gedrungen haben, die Moschee schließen zu lassen.
- Seyran Ates bekommt mehr Polizeischutz als Minister
- Die Gründerin einer liberalen Moschee in Berlin, Seyran Ates, bekommt verstärkt Polizeischutz. Sie erhalte viele Morddrohungen. Bei einem Anschlag in den Achtzigern wurde sie lebensgefährlich verletzt.
- Quelle: N24/ Christin Brauer
- Doch neben den Drohungen gegen Ates und alle anderen Gläubigen, die sich in die Moschee wagen, gibt es noch ein anderes Problem. Sie liegt auf dem Gelände der evangelischen Kirchengemeinde St. Johannis. Und dort befindet sich auch eine Kindertagesstätte. An der Kita-Tür hängen jetzt zwei Schilder: Auf dem einen stehen die Öffnungszeiten der Moschee, verbunden mit einer Einladung an die Eltern, doch mal vorbeizuschauen. Auf dem anderen steht die E-Mail-Adresse eines Polizeibeamten, an den sich Eltern wenden können. Es ist der Versuch, die aufgeladenen Gemüter zu beruhigen.
- In der Öffentlichkeit wollen sich die Eltern zwar nicht mehr äußern. Doch hinter den Kulissen rumort es, viele haben Angst um die Sicherheit ihre Kinder. Mehrere Gespräche zwischen Moschee-Vertretern und besorgten Eltern liefen offenbar ins Leere. Offiziell steht man der Moschee in der evangelischen Kirche jedoch positiv gegenüber: „Wir unterstützen die Moschee und werden darin nicht nachlassen“, sagt etwa der Superintendent im Evangelischen Kirchenkreis Berlin Stadtmitte, Bertold Höcker, der WELT. Man vertraue den Sicherheitsbehörden, die die Lage auf dem Gelände grundsätzlich als weiterhin ungefährlich einstuften.
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- Doch auch andernorts auf dem Gelände der Kirchengemeinde ist das neue Gotteshaus umstritten. Im „Konfirmandenraum“ – zwei Stockwerke unter der Moschee – treffen sich Gemeindemitglieder und Flüchtlinge wöchentlich zum „Begegnungscafé“. Dann gibt es Kaffee und Kekse; Kinder flitzen durch den Raum, Migranten füllen unter Anleitung Behördenformulare aus und machen Deutschaufgaben. Auf eine Schultafel hat jemand die Begriffe „Spielzeug“, „Freude“, „Keine Angst“ geschrieben.
- „Ich habe Angst vor dieser Moschee“, sagt ein Migrant aus dem Iran, der inzwischen zum Christentum konvertiert ist. In seinem Heimatland sei er mehrfach aufgrund strenger islamischer Gesetze verhaftet worden. „Sie haben mir gesagt: Das ist ein muslimisches Land. Warum trägst du deine Haare lang?“ Dass Seyran Ates’ Moschee einen liberalen Islam vertreten wird, glaubt der junge Mann mit den auffälligen Tätowierungen auf den Oberarmen allerdings nicht. „Es gibt keinen modernen Islam“, meint er. „Das ist Quatsch.“
- Ein Mitglied der Gemeinde widerspricht ausdrücklich: „Toll, ganz toll finde ich die Idee“, so die Frau. „Es steht einer Kirche gut zu Gesicht, sich zu öffnen für eine Religion, die auf Basis des Grundgesetzes und unserer christlichen Werte steht.“ Für Nicht-Muslime sei es eine gute Gelegenheit, endlich eine Moschee besuchen zu können, in der Deutsch gesprochen wird: „Moscheen sind doch für die meisten von uns eine Blackbox.“
- Die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee befindet sich auf dem Gelände der evangelischen Kirchengemeinde St. Johannis
- Die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee befindet sich auf dem Gelände der evangelischen Kirchengemeinde St. Johannis
- Quelle: Polaris/laif
- Die Moschee-Gründerin ist an diesem Dienstagmorgen Anfang Juli noch einmal zurückgekehrt in ihr Gotteshaus, um der Presse von den vergangenen Wochen zu berichten. Drei bewaffnete Sicherheitsleute lassen sie dabei nicht aus den Augen. Die Männer sind die Einzigen, die in der Moschee ihre Schuhe anbehalten dürfen. An Ates’ Seite stehen Grünen-Chef Cem Özdemir und der österreichische Grünen-Politiker Efgani Dönmez – zusammen mit Ates hat er die europäische Bürgerinitiative „Stop Extremism“ gegründet. Die Botschaft ist klar: Ates will zeigen, dass sie auch in diesen schweren Zeiten wichtige Verbündete hat. „Ich stelle Strafanzeige gegen jeden, der mich bedroht. Leider ist das schwierig, weil die Drohungen oft von Fake-Accounts kommen“, berichtet Ates.
- Fürchtet die Frauenrechtlerin um ihr Leben? „Nicht wirklich“, sagt Ates zunächst. Andererseits traue sie sich nicht mehr allein aus dem Haus. „Insofern schon.“ Billard, Kino, mal eben einkaufen: Bisher Selbstverständliches ist für die Anwältin nicht mehr selbstverständlich. Sie hat sich ein Laufband gekauft, um fit zu bleiben. „Ich bin sehr viel häuslicher geworden“, sagt sie.
- Özdemir kennt das Gefühl der Bedrohung aus eigener Erfahrung. Erst im Januar hatte er der WELT AM SONNTAG verraten, dass er in Berlin Taxis meide, weil er praktisch jedes Mal bedroht werde, wenn der Fahrer einen türkischen Migrationshintergrund habe und national eingestellt sei. Özdemir hatte im Sommer 2016 eine Resolution des Bundestags unterstützt, die das Vorgehen des Osmanischen Reiches im Ersten Weltkrieg gegen die christliche Minderheit der Armenier als „Völkermord“ bezeichnet.
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- Nun springt er also Ates bei: „In Deutschland entscheidet jeder selbst, in welcher Moschee er betet“, betont Özdemir. „Wir sind ein Land mit Religionsfreiheit“ – das müsse die Bundesregierung dem „Operettensultan vom Bosporus“ endlich klarmachen. Der Grünen-Chef vermutet den „langen Arm“ des türkischen Präsidenten hinter den Drohungen gegen die Moschee. Mit Spitzeleien und Denunziation werde ein Klima der Angst unter den Türken in Deutschland geschaffen, auch über den Islamverband Ditib.
- Dass Özdemir damit nicht falsch liegt, zeigt eine Episode vom Tag der Moschee-Eröffnung. An jenem 16. Juni drängten sich Dutzende Journalisten in dem kleinen Gebetsraum, darunter auch ein Fernsehteam, das sich Ates als „Bild“-Reporter vorstellte. Tatsächlich handelte es sich aber um die Deutschland-Korrespondenten der Erdogan-treuen Nachrichtenagentur A Haber.
- Türkisches TV „tarnt“ sich als „Bild“-Reporter
- Eine damals ebenfalls anwesende deutsch-türkische TV-Journalistin und Moderatorin wurde von den vermeintlichen „Bild“-Reportern bedrängt und bedroht, als sie das Team auf den Identitätsschwindel ansprach. Die A-Haber-Leute forderten die TV-Journalistin zudem auf, ihre Fernsehbilder an Ort und Stelle zu löschen – offenbar befürchteten die Türken, auf den Fernsehbildern der Kollegin erkennbar zu sein.
- Der anschließend ausgestrahlte A-Haber-Beitrag über die Moabiter Moschee entpuppte sich als Propagandawerk: So wird darin der Freiburger Islamwissenschaftler Abdel Hakim Ourghi, ein Mitbegründer der Moschee, mit Ercan Karakoyun gleichgesetzt – einem prominenten Vertreter der Gülen-Bewegung in Deutschland. Gülen wiederum gilt als Gegenspieler von Erdogan und wird offiziell für den vereitelten Putsch im Sommer 2016 in der Türkei verantwortlich gemacht.
- Grünenchef Cem Özdemir (l.) unterstützt das Anliegen von Seyran Ates. Und er kennt das Gefühl der Bedrohung
- Grünenchef Cem Özdemir (l.) unterstützt das Anliegen von Seyran Ates. Und er kennt das Gefühl der Bedrohung
- Quelle: dpa
- Es war auch dieser Fernsehbeitrag, der zu Morddrohungen gegen Seyran Ates führte. Denn in der Türkei gilt sie nun offiziell als Vertreterin von Gülen. Da half es auch nichts, dass sich Deutschlands Gülen-Mann Karakoyun rasch von Ates distanzierte und bekundete, dass weder er persönlich noch seine Bewegung etwas mit der Moabiter Moschee zu tun hätten.
- Am Freitag sind einige Neue da, um das neue muslimische Gotteshaus zu besichtigen. Es ist kurz nach 13 Uhr und Zeit für das Freitagsgebet. Auf Socken richten die sechs Männer und zwei Frauen ihre Gebetsteppiche aus und setzen sich auf die Knie. Ein Vorbeter spricht ein Gebet auf Arabisch, ein Mann hält eine Predigt auf Deutsch, dann trudelt noch eine Studentengruppe ein und stellt Fragen zum Islam.
- Es ist friedlich in der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee, doch der Frieden hat seinen Preis. Wer mit Seyran Ates beten möchte, muss an den Personenschützern am Eingang vorbei, Fotos sind verboten – aus Angst vor Missbrauch. Und selbst in den persönlichsten Bereich reicht die Überwachung: Während die Gläubigen sich vor ihrem Gott verbeugen, sitzt ein Polizist auf der Fensterbank. Er hat jeden Beter jederzeit im Blick.
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- A.Z.
- vor 2 Stunden
- Ich vermisse den Aufschrei unserer selbsternannten obersten moralischen Instanzen. Keine KGE, kein Stegner,kein Altmeier,keine Wagenknecht,u.s.w. Aber dass ist ja auch nicht Publikumswirksam genug- vieleicht ist ja nach einem Anschlag auf das Leben von Frau Ates, oder auf die besagte Mosche, deren Interesse geweckt,mal abwarten.
- Einerseits fordert wir von musli. Seite Integrationswillen,ihren Glauben unseren Grundwerten anzupassen (obwohl ich mich heufig frage:was für Werte darf ich in meinem Land denn noch vertreten?nur LInke?)geht dann eine Person einen neuen,den von uns geforderten gemäßigten islamischen Weg, wendet man sich von dieser Person ab und läst Sie im Stich- ist ja nicht unser Problem,da müssen die Muslime schon selbst für Ordnung sorgen!ME sehr kurzsichtig betrachtet. Solange wir in DITIB und Konsorte den Ansprechpartner der in Deutschland lebenden Muslime sehen, ignorieren dass diese Institutionen verfassungsbedenklich innerhalb ihres Wirkungskreises arbeiten, solange kann sich innerhalb D diesbezüglich nichts verändern.Die hier lebenden Muslime werden weiterhin in zahlreichen Moschen angestachelt konserwative Werte zu vertreten,mit allem was dazu gehört-
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