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Jan 18th, 2019
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  1. Stress, ein permanent klingelndes Telefon und ein großer Berg
  2. Arbeit - der Alltag im Büro ist häufig alles andere als ge-
  3. sundheitsförderlich. Noch vor wenigen Jahren standen bei der
  4. Gestaltung des Arbeitsplatzes und des Arbeitsraumes Kosten,
  5. Raumernparnis und Zweckmäßigkeit im Vordergrund. Heute führt
  6. die Entwicklung zum menschengerechten Arbeitsplatz, der allen
  7. ergonomischen, organisatorischen und technischen Anforderungen
  8. entspricht.
  9. Die Größe eines Büros richtet sich nach der Zahl der Mitarbei-
  10. ter, die dort tätig sind. Je Person werden (mit Möbeln) 15 bis
  11. 20 m2 berechnet, für Bildschirmarbeitsplätze mindestens 8 bis
  12. 10 m2. Die richtige Beleuchtung beeinflusst das Wohlbefinden
  13. und schont die Augen. Eine zu starke oder grelle Beleuchtung
  14. erschwert die visuelle Wahrnehmung. Stellen Sie deshalb Ihren
  15. Bildschirm mit Blickrichtung parallel zum Fenster auf. Verwen-
  16. den Sie einen Lichtschutz am Fenster, wenn Sie das Sonnenlicht
  17. blendet oder es die Bildschirmanzeige stört. Ständiger Lärm
  18. belastet sehr, stört die Konzentration und macht nervös. Durch
  19. Maschinenunterlagen, Teppichböden, Vorhänge, Stellwände,
  20. schallschluckende Wände und Decken sowie schallisolierende
  21. Fenster wird der Schallpegel in Büros so niedrig wie möglich
  22. gehalten. Mit der richtigen Raumtemperatur, Luftbewegung und
  23. Luftfeuchtigkeit erzielt man ein angenehmes Raumklima. Die
  24. Temperatur zum Wohlfühlen bei der Arbeit beträgt 22°C. Durch
  25. ein überheiztes Büro entsteht Müdigkeit. Die LuftfeucHtigkeit
  26. soll zwischen 40 und 60 % liegen. Liegt sie darunter können
  27. Schleimhäute, Augen und Atemwege austrocknen. Einmal in der
  28. Stunde sollten alle Fenster gleichzeitig geöffnet werden
  29. (Stoßlüften). Farben beeinflussen das menschliche Verhalten.
  30. Bürofarben sollten daher eine harmonische Einheit bilden. War-
  31. me Farben (gelb, orange und rot) wirken von anregend über
  32. freundlich bis zu alarmierend. Neutrales Weiß und Braun bela-
  33. sten nicht, sie wirken entspannend und konzentrationsfördernd.
  34. Beruhigendes Grün und motivierendes Blau gehören zu den kalten
  35. Farben. Pflanzen schaffen eine individuelle Arbeitsumgebung,
  36. heben die Stimmung, bringen Farbe in den Raum und verbessern
  37. das Raumklima, da sie Sauerstoff produzieren, die Luftf'euch-
  38. tigkeit erhöhen und sich auch als Giftkiller bei Scha-dstoffen
  39. betätigen.
  40. Eine angenehme Arbeitsumgebung führt zu einem besseren Be-
  41. triebsklima, mehr Leistungsbereitschaft und weniger Fehltagen
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