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Sep 25th, 2017
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  1. In globalem Maßstab ist Holz nach wie vor einer der wichtigsten Energieträger. In vielen Ländern wird im ländlichen Raum noch vorwiegend mit Holz geheizt und gekocht.
  2. Der große Bedarf an Energieholz führte unter anderem auch zur Holzknappheit zum Ende des 18. Jahrhunderts in Mitteleuropa, eine Konsequenz war die Substitution von Holz durch fossile Energieträger im 19. und 20. Jahrhundert.
  3. Ein wichtiger Vorteil von Holz bzw. Bioenergie allgemein ist die Grundlasttauglichkeit: Während bei anderen erneuerbaren Energien mit starken Schwankungen in der Erzeugung zu rechnen ist, beispielsweise bei Windenergie, kann Holz eine Mindestmaß an verfügbarer Energie zu jedem Zeitpunkt gewährleisten.
  4. Trotz laufend steigender Waldfläche von derzeit 31 % der Staatsfläche[2] und europaweit größten absoluten Holzvorrates beträgt der Anteil von Holz an der Gesamtenergieerzeugung in Deutschland nur etwa 3 %.
  5. Andererseits gibt es in Europa auch waldreiche Länder wie Schweden oder Finnland, für die die Entwicklung des Holzenergiesektors eine relativ große Bedeutung hat. In Europa hat Lettland den höchsten Anteil von Holz an der Gesamtenergieerzeugung (35 %)[3].
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