Wie jedermann weiß, sind Kurz-URL-Dienste mit Vorsicht zu betrachten, aber durch den Aufstieg von Twitter und seine Incremental Linker werden Sie zu einem notwendigen Bestandteil der IT-Landschaft. Einige der wichtigsten Fragen rund um Services wie bit.ly, TinyURL sowie is.gd beschäftigen sich damit, was passiert, wenn ihre Dienste (so wie tr.im im vergangenen August) eingestellt werden.  Nun hat sich eine Gruppe solcher Unternehmen unter der Schirmherrschaft des Internet Archive zu einer gemeinnützigen Organisation zusammengeschlossen, um Kurz-URL Datenbanken treuhändisch zu verwalten, damit  die Links ihrer Mitglieder erhalten bleiben, falls diese sich aus dem Geschäft zurückziehen. Bei Bekanntgabe dieses Unternehmens, verzeichnete die 301Works Organisation 21 Kurz-URL-Dienstanbieter als Mitglieder. Hierzu zählt auch der größte Anbieter bit.ly. Viele andere Serviceanbieter sind (bislang noch) nicht an Bord. Alle Mitglieder haben sich bereit erklärt, die Kontrolle über Ihre Domain-Namen an 301Works.org abzutreten, falls Sie sich als Serviceanbieter aus diesem Bereich zurückziehen und ebenfalls dazu verpflichtet, Ihre URL-Mappings regelmäßig zum Nutzen der Organisation abzusichern.