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- Möglichkeiten und Grenzen des
- Business Process Reengineering-Ansatzes
- Montesano, Philipp (250086)
- Lopez, Valentin (250539)
- Geschäftsprozesse, WIB-2, Wintersemester 2015/2016
- Anzahl Wörter: 2234
- Abstract
- Business process reengineering (BPR) describes the radical change of existing
- structures and processes in order to achieve significant performance
- improvements. This concept evolved to an important management tool, although
- several issues with it are to be kept in mind and make its application a
- controversial topic.
- This study describes how the core principles of BPR - process- and
- customer-orientation, radical redesign and utilization of IT - fit together and
- continue to validate this reengineering approach as a valuable course of action.
- Furthermore we describe how requirements like a clear business strategy and a
- comprehensive change-management are necessary for successful BPR-projects,
- what it can and cannot achieve and when - from a modern point of view - it
- becomes a feasible option.
- 1. Einführung
- Von der Vielzahl an Methoden und Konzepten, welche im
- Geschäftsprozessmanagement angewandt werden, ist business process
- reengineering (BPR) eines der am kontroversesten diskutierten: Auch aufgrund
- der wechselhaften Vergangenheit des Konzepts, das während seiner Entstehung
- hohe Erwartungen weckte, gar zu einem Modebegriff wurde, aber ebenso große
- Ernüchterung erfuhr, als es diesen Erwartungen nicht gerecht wurde.
- Geprägt wurde der Begriff 1990 von Michael Hammer. Dabei postulierte er, dass
- man "[. .. ] die Macht moderner Informationstechnologien nutzen sollte, um
- Geschäftsprozesse radikal neu zu entwerfen um deren Performanz dramatisch zu
- verbessern" (übersetzt nach Hammer 1990, S. 105).
- Dieser Aufruf nach radikalen Unternehmerischen Veränderungen stand dabei in
- einem außergewöhnlichen historischen Kontext: Konjunkturaufschwung,
- wandelnde Wirtschaftsordnung - wobei der produzierende Sektor durch den
- Dienstleistungssektor als Wirtschaftsmotor abgelöst wurde (vgl. Wachter 2001,
- S. 15 ff.) - sowie zunehmende Globalisierung und Entstehung revolutionärer
- technologischer Errungenschaften, wie beispielsweise des world wide webs, des
- personalcomputersund der damit einhergehenden Möglichkeiten.
- Diese Technologien, welche Hammer als disruptive technologies bezeichnet
- (1990, S. 92), stellen Mittel bereit, um Prozesse völlig anders zu verwirklichen.
- Die dadurch offenbarten Möglichkeiten, die seit der industriellen Revolution
- vorherrschende funktionale Arbeitsteilung zu ersetzen, leiteten einen
- Paradigmenwechsel ein, welcher den Prozess im Mittelpunkt des Unternehmens
- sieht.
- Dieser Prozessgedanke ist bis heute ein Leitprinzip Unternehmerischen Handelns,
- welcher die "[. .. ] abgeschlossene, zeitliche und sachlogische Folge von
- Aktivitäten zur Bearbeitung eines betriebswirtschaftlich relevanten Objektes"
- (Becker 2012, S. 6) über mehrere funktionale Einheiten entlang der
- Wertschöpfungskette beschreibt. Als Abbildung der Arbeitsabläufe spielen
- effiziente Geschäftsprozesse eine entscheidende Rolle: BPR birgt hierbei das
- Potential, ineffiziente Prozesse und Strukturen nicht nur zu optimieren, sondern
- sie von Grund auf neu zu gestalten.
- Ziel dieser Arbeit ist demnach, Möglichkeiten und Grenzen von BPR aufzuarbeiten
- und dessen bis heute relevanten Inhalte zu beleuchten.
- 2. Grundlagen
- 2.1 BPR- Merkmale und Beweggründe
- BPR als radikaler Einschnitt in bestehende Prozesse, deren Neugestaltung bishin
- zum fundamentalen Überdenken aller "[. .. ] Kerngeschäftsprozesse eines
- Unternehmens mit dem Ziel, dramatische Verbesserung der kritischen
- Leistungsindikatoren wie Kosten, Qualität, Service und Geschwindigkeit, zu
- erreichen" (übersetzt nach Dodaro et al. 1997, S. 6) ist eine Methode, welche
- angewandt wird, wenn sich Unternehmen besonders stark zum Handeln
- gezwungen fühlen.
- 2
- radikale
- Neugestaltung
- Kundenorientierung
- BPR
- IT als
- Enabler
- Prozessorientierung
- Abbildung 1: Wesentliche Merkmale des BPR-Ansatzes
- (nach Kochet al. 2003, S. 3 und Hammer et al. 1993).
- Während der Hochphase dieses Ansatzes Anfang der 90er Jahre waren dessen
- Triebkräfte vor allem die rasante Technologieentwicklung, sowie der zunehmende
- internationale Konkurrenzdruck (vgl. Dertouzos 1989, S. 401 ff.). Die
- hinzugekommene Dynamik im Geschäftsumfeld, wie beispielsweise kürzere
- Produktlebenszyklen, höhere Qualitätsansprüche und ein enormer Innovationsund
- Optimierungszwang (vgl. Sehnetzer 1998, S. 11), macht BPR, trotz der
- Risiken die solch weitreichende Veränderungen mit sich bringen, auch heute noch
- zu einem gefragten Werkzeug des Managements. Die Prozessorientierung als
- elementarer Mechanismus des BPR (Abbildung 1) eröffnet die Möglichkeit,
- steigenden (Kunden-) Anforderungen gerecht zu werden, denn erst durch die
- Auflösung von strikt funktionaler Arbeitsteilung können Schnittstellen abgebaut,
- Informationstechnologien (IT) effizient genutzt und eine Kundenorientierung
- verwirklicht werden.
- Um BPR als Schlüsselkomponente effektiverer Wertschöpfung zu verstehen (vgl.
- Sudhakar 2010, S. 29), kann es als Geschäftsstrategie allerdings keine
- verallgemeinernde Lösung sein, sondern muss, abhängig von vorhandenen
- Gegebenheiten und Anforderungen, aus den Unternehmenszielen abgeleitet
- werden, bevor es möglichst umfassend (mit Beteiligung aller relevanten
- Experten) als Prozessstruktur realisiert wird (Abbildung 2). Dieses Prinzip zur
- Umsetzung von BPR fasst Osterloh et al. als "structure follows process follows
- strategy" (2006, S. 40) zusammen.
- 3
- Geschäftsstrategie
- f t
- Prozess
- f t
- Informationssystem
- Abbildung 2: Prozesse leiten sich aus der Strategie ab (Top-Down-Ansatz)
- (nach Sehnetzer 1998, S. 34).
- 2.2 Möglichkeiten
- BPR, mit seinen Kernaufgaben - die grundlegende Neugestaltung von
- Geschäftsprozessen - bietet ferner die Möglichkeit, neue und notwendige
- (informationstechnische) Technologien auf einen Schlag einzuführen, und zwar in
- einem Umfang, wie dies mit continuous process improvement (CPI) nicht möglich
- wäre (vgl. Hammer 1990, S. 91 ff.). Dabei ergeben sich nicht nur marginale und
- kontinuierliche Optimierungen (wie bei CPI), sondern immense Veränderungen
- (vgl. Sehnetzer 1998, S. 1). Auch können Unternehmen ihre eigenen Prozesse
- teilweise selbst erstmalig entdecken, da diese aus der Unternehmensgeschichte
- undurchsichtig gewachsen, heute aber oft überholt sind (vgl. Hammer 1990, S.
- 94).
- Zuvor steht jedoch die strukturierte Analyse des Ist-Zustands, auf deren Basis
- weitere Entscheidungen gründen, weshalb sie mit größter Sorgfalt anzufertigen
- ist: Wovon handeln die Prozesse? Warum existieren sie? Wo treten
- effizienzschmälernde Effekte auf? Erst durch präzises Erfassen können Prozesse
- eliminiert oder neugestaltet werden (vgl. Schawel et al. 2009, S. 49 f.). Wichtig
- können hierbei externe Berater sein, welche die Prozesse distanziert und sachlich
- bewerten (vgl. Sudhakar 2010, S. 30 ff.).
- Zusätzliches Potential für Unternehmen bietet die ganzheitliche Betrachtung der
- Geschäftsprozesse (Prozesssicht). Arbeitsteilung und Schnittstellen können
- abgebaut, Verantwortung einzelner Mitarbeiter gestärkt und die Fokussierung auf
- (interne/externe) Kunden gelegt werden, mit dem Ziel, eine Prozessorganisation
- entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu errichten: Daraus folgt, dass
- Mitarbeiter mit Prozess-/Produktbezug mehr Verantwortung übernehmen und
- zum Unternehmensfortschritt beitragen. Weiterhin haben sich
- Aufbauorganisationen nach Prozessen auszurichten - nicht umgekehrt (vgl.
- Gataiantu et al. 2005, S. 2 ff.). Statt nach Aufgaben, wird nach Ergebnissen
- strukturiert (vgl. Hammer 1990, S. 92).
- Ein erfolgreiches change-management ist dabei unerlässlich: Offene
- Kommunikation führt dazu, dass aus "[ ... ] Betroffenen Beteiligte gemacht
- 4
- werden" (Schnetzer 1998, S. 39). Mitarbeiter müssen über Veränderungen
- informiert, überzeugt und miteinbezogen werden, sodass BPR-Projekte auch
- deren Unterstützung erfahren (vgl. Hallet al. 1994, S. 113).
- 2.3 Grenzen
- Fehlerpotential besteht mitunter darin, "[. .. ] sich mit minimalen Ergebnissen
- zufrieden zu geben" (Syska 2006, S. 39) und Prozesse notdürftig zu optimieren.
- Ein umfassender Ansatz (Prozesssicht) ist dadurch nicht gegeben, obwohl dieser
- unverzichtbar ist, da dessen Ziel die Weiterentwicklung des gesamten
- Unternehmens ist (vgl. Hallet al. 1994, S. 110).
- Das commitment des Managements muss dementsprechend umfangreich sein:
- Es muss der Wille bestehen, Strukturen an neue Prozesse anzupassen, wofür es
- Ressourcen und eine Verlagerung von Verantwortung benötigt (vgl. Sehnetzer
- 1998, S. 1). Aufgrund der Komplexität eines BPR-Projekts und dessen
- schwierige/langwierige Implementierung, muss das Projektmanagement mit
- genügend Know-how ausgestattet sein (vgl. Sehnetzer 1998, S. 39) oder
- Expertenwissen externer Berater eingeholt werden (vgl. Sudhakar 2010, S. 32).
- Gleichwohl richtet sich der Top-Down-Ansatz nach strategischen Vorgaben des
- Managements, weshalb das Verständnis der Mitarbeiter geschärft werden muss,
- da BPR nicht zuletzt das Erlernen neuer Fähigkeiten oder gar Entlassungen
- bedeutet (vgl. Marr et al. 2003, S. 122). Kompromisslose Veränderungen bergen
- die Gefahr, nicht alle Mitarbeiter zufriedenzustellen, weshalb Hartnäckigkeit des
- Managements gefordert ist: BPR darf nicht als eines vieler unternehmerischer
- Projekte verstanden werden, ebenso wenig dürfen Prioritäten zugunsten
- kurzfristiger Trends gesetzt werden (vgl. Sehnetzer 1998, S. 53).
- Ferner darf reengineering nicht mit Automatisierung gleichgestellt werden:
- Automatisierung kann bei BPR-Projekten eine Rolle spielen, ist oftmals aber auf
- Teilprozesse begrenzt, während sich reengineering der Wertschöpfung insgesamt
- widmet (vgl. Hammer 1990, S. 88 ff.). Gleiches gilt für die IT: BPR und IT
- werden oft gleichgesetzt, jedoch stellt die IT lediglich einen enabler und nicht
- den einzigen Bestandteil eines reengineerings dar. Eine informationstechnische
- Infrastruktur ist nicht das Ziel eines BPR-Projekts, sondern unterstützt dieses
- lediglich (vgl. Sehnetzer 1998, S. 49).
- Weiterhin ist das Vorgehen des reengineerings und die damit einhergehende
- Prozessorientierung nicht immer sinnvoll, da sich Komplexität und Dynamik
- mancher (kreativer) Tätigkeiten, wie beispielsweise in Forschung und
- Entwicklung, nur schwer als wiederkehrende Prozesse vereinheitlichen lassen, da
- diese keiner Routine folgen.
- Über all dem schwebt weiterhin die Gefahr, die eigenen Kernprozesse nicht
- präzise identifizieren zu können oder mehr Ressourcen für die Analyse, als für die
- Implementierung aufzubringen (vgl. Sudhakar 2010, S. 32).
- 5
- 3. Anwendungsbeispiel
- Als erfolgreiches Beispiel einer BPR-Umsetzung dienen hier die Veränderungen
- der BASF Lacke & Farben AG (heute BASF Coatings GmbH) Anfang der 90er
- Jahre: Das Unternehmen, mit seinen 20 europäischen Produktionsstandorten und
- 14 Gruppengesellschaften, erkannte die Chancen, welche der neue
- EU-Binnenmarkt bot und gab der Internationalisierung höchste Priorität. Als
- übergreifendes Unternehmensziel wurde die Spezialisierung der Standorte auf
- einzelne Produktgruppen definiert, um Kostenvorteile insbesondere in Einkauf
- und Produktion zu nutzen.
- Sändker et al. erläutert dabei, wie die Ist-Analysen zeigten, dass die europaweite
- Geschäftsabwicklung mit den bestehenden EDV-Systemen nicht realisiert werden
- konnte, da diese Eigenentwicklungen der Gruppengesellschaften waren, keine
- Mehrsprachigkeit unterstützten und nicht erweiterbar waren. Weiterhin
- entsprachen Kernprozesse und Stammdaten der Gruppengesellschaften
- unterschiedlichsten Ausprägungen (1995, S. 185 ff.).
- Zur Restrukturierung leitete BASF ein "Europakonzept" ein, welches auch die
- Einführung von SAP R/2 in allen Gruppengesellschaften zur Folge hatte. Dieses
- radikale reenginering erlaubte es, durch eine Standardisierung über die
- Ländergrenzen hinweg, Schnittstellen abzubauen, sodass beispielsweise durch
- die Einführung zentraler Schlüsselsysteme, Stammdatensätze und durch
- einheitliche Kernprozesse (welche bisher nationalen Besonderheiten unterlagen)
- höhere Transparenz, geringerer Verwaltungsaufwand und bessere
- Durchlaufzeiten erreicht wurden.
- Die Implementierung des "Europakonzepts" war eng mit der Reorganisation
- anhand der SAP-Grundstruktur (Mandant, Buchungskreis, Werk) verknüpft. Wie
- Sändker et al. beschreibt, war, aufgrund der direkten Auswirkungen auf das
- Tagesgeschäft, die Arbeit des BPR-Projektteams nur mithilfe einer starken
- Einbindung der Fachabteilungen realisierbar. Dies umfasste auch
- SAP-Schulungen, die Vergabe von Handbüchern und Evaluationen der geplanten
- Änderungen durch betroffenen Abteilungen, bevor diese von einem
- Vo rsta ndsg rem ium verabschiedet wurden ( change-management). Dieses
- mehrstufige Entscheidungsverfahren, was letztlich in Form von
- Modulverantwortlichen, einem Steuerungskreis und einem management-council
- bis heute bei BASF zu finden ist, ermöglicht die kontinuierliche Verbesserung und
- Pflege der definierten Geschäftsprozesse.
- 4. Schlussfolgerungen
- Es ist festzuhalten, dass BPR ein hochkomplexes Unterfangen ist, welches für
- jedes Unternehmen individuell vollzogen werden muss und daher keine
- Erfolgsgarantie liefern kann. In einer Studie von reengineering-Projekten legt
- Hall et al. beispielsweise dar, dass, obwohl einzelne Prozesse signifikant von BPR
- profitierten, in 55% der untersuchten Fälle lediglich eine Performanzsteigerung
- von unter 5% im Unternehmen erreicht werden konnte (1994, S. 108 ff.). Diese
- und ähnliche Fälle sorgten schnell für einen fraghaften Ruf von BPR. Weiterhin
- wurde BPR häufig mit unbeliebten Restrukturierungen (auch Personalabbau)
- 6
- assoziiert. So schrieb die Zeitschrift Time beispielsweise:"[. .. ] re-engineering has
- become synonymaus with /ess elegant forms of reorganization, notably
- downsizing, in which CEOs fire workers who/esa/e to make a company more
- 'efficient'." (Time 1996). Es verwundert also nicht, dass der BPR-Begriff die
- letzten Jahre kaum Verwendung findet. Dessen Inhalte werden dennoch als
- wichtiges Instrument des (Geschäftsprozess-) Managements verstanden, da
- diese bei Krisensituationen, festgefahrenen Strukturen und veralteten Prozessen
- oft der einzige Weg sind, diese effektiv und radikal neu zu gestalten und das
- Unternehmen langfristig auf Kurs zu bringen (vgl. Fritz 2009, S. 8).
- Die Grundideen von BPR zählen daher zu wichtigen Errungenschaften der
- Managementlehre: Ein Bewusstsein für kundenorientierte Prozesse und deren
- Optimierung (vgl. Fritz 2009, S. 8), sowie die Sicht auf das Unternehmen als
- Ganzes, das fundamentale Hinterfragen von Abläufen, die Ausnutzung des
- IT-Potentials (vgl. Sehnetzer 1998, S. 7) und der Abbau von Schnittstellen mit
- weniger Arbeitsteilung für reibungslosere Abläufe (vgl. Sharp et al. 2001, S. 14
- f.). Auch wenn das "Ideal BPR" oft nicht in vollem Ausmaß vollzogen wird, bietet
- es dennoch eine Möglichkeit, ungenutztes Potential abzuschöpfen, wie auch die
- Studie deutscher Großunternehmen von Koch et al zeigt, bei welcher lediglich
- 28,6% der teilnehmenden DAX-Unternehmen angaben, ihre gesamte
- Aufbauorganisation prozessorientiert ausgerichtet zu haben (2003, S. 43).
- Es bleibt jedoch anzumerken, dass nicht alles, was alt oder durch die
- Unternehmensgeschichte gereift ist, gleichzeitig ineffizient oder schlecht ist - so
- setzt sich das heutige Verständnis von Prozessmanagement aus einer
- Verflechtung von BPR und CPI zusammen: Neugestaltete Projekte sollen
- idealerweise durch inkrementeile Verbesserungen vollendet werden. Da der
- Druck im Tagesgeschäft hoch ist, BPR-Projekte lange laufen und zudem ein
- hohes Risikopotential bergen, werden kurzfristige und partielle Optimierungen
- jedoch bevorzugt angestrebt - die Frage "ob überhaupt das Richtige gemacht
- wird" (Schnetzer 1998, S. 19), tritt häufig in den Hintergrund.
- Literatur
- Becker, Jörg; Kugeler, Martin; Rosemann, Michael (2012): Prozessmanagement,
- Gabler: Berlin Heidelberg.
- Dertouzos, Michael L.; Lester, Richard K.; Solow, Robert M. (1989): Made In
- America, MIT Press: Cambridge.
- Dodaro, Gene L.; Crowley, Brian P. (1997): Business Process Reengineering
- Assessment Guide, GAO: o.O.
- Fritz, Patrick (2009): Business Process Reengineering, Selbstverlag: Dorn birn.
- Gataiantu, Dan-Junior; Angele, Peter; Frank, Alexander (2005):
- Prozessorganisation und BPR, Selbstverlag: o.O.
- Hall, Eugene A.; Rosenthal, James; Wade, Judy (1994): How to make
- reengineering real/y work, In: The McKinsey Quarterly 2, McKinsey & Company:
- o.O.
- 7
- Hammer, Michael (1990): Reengineering Work: Don't Automate, Obliterate, In:
- Harvard Business Review 6, Harvard Business Publishing: o.O.
- Koch, Dagmar; Hess, Thomas (2003): Business Process Redesignals
- nachhaltiger Trend?, Institut für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien der
- Ludwig-Maximilians-Un iversität: München.
- Marr, Rainer; Steiner, Karin (2003): Personalabbau in deutschen Unternehmen,
- Deutscher Universitäts-Verlag: Wiesbaden.
- Osterloh, Margit; Frost, Jetta (2006): Prozessmanagement als Kernkompetenz,
- Gabler: Wiesbaden.
- Sändker, Willi; Jakob, Olaf (1995): Europaweite Standardisierung der
- Geschäftsprozesse mit Hilfe von Standardsoftware, In: Business Reengineering
- mit Standardsoftware, Campus: Frankfurt.
- Schawel, Christian; Billing, Fabian (2009): Top 100 Management Too!s, Gabler:
- Wiesbaden.
- Schnetzer, Ronald (1998): Business Process Reengineering (BPR) in 24 Schritten
- verstanden, Shaker: Aachen.
- Sharp Alec; McDermott, Patrick (2001): Workflow Modeling, Artech House:
- London.
- Sudhakar, G.P. (2010): The Rote of IT in Business Process Reengineering, In:
- Acta Universitatis Danubius: CEconomica 6.4, Danubius University Press: Galati.
- Syska, Andreas (2006): Produktionsmanagement, Gabler: Wiesbaden.
- Time (1996): They Range In Age From 31 To 67, In: Time Magazine 147.25.
- Wachter, Till von (2001): Employment and Productivity Growth in Service and
- Manufacturing Sectors in France, Germany and the US, European Central Bank:
- Frankfurt.
- 8
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