Das ehrliche Interview mit Prof. Herfried Münkler

Prof. Herfried Münkler wurde durch das Blog „Münkler Watch“ unlängst zu Frisur der Woche, wenn nicht des Monats gemacht. Grund genug, den „Michael Jackson des Antikommunismus“ (Junge Freiheit) für Das Thegurkenkaisermagazin (TGM) zum Interview zu bitten. Wer hätte gedacht welch erstaunliche Erkenntnisse ich in dem kurzen Gespräch zutage fördern lassen.

TGM: Herr Prof. Münkler, in dem Blog „Münkler Watch“ werden sie als dünkelhafter, arroganter, selbstverliebter, deutschnationaler Depp von vorgestern dargestellt. Was sagen sie dazu?

Herfried Münkler: Dieses Blog wird betrieben von ein paar Bauernlümmeln die noch nicht mal Haare am Sack haben und, was noch schlimmer ist: manche von denen haben nichtmal einen Sack. Bei denen darf Weibsvolk ja frei reden. Und anonym agieren diese Studenten auch noch. Das kann also nicht stimmen was die sagen.

TG: Stichwort Anonym: Man kann sich natürlich schon fragen inwiefern der Gehalt einer Kritik vom Namen der Person abhängt, die sie äußert. „Herfried“ klingt irgendwie so nazig…

HM: Unverschämtheit, haben sie überhaupt einen Doktortitel?

TGM: Selbstverständlich!

HM: Auch mit Note 1,0?

TGM: Uh, äh Moment, da muss ich nachschauen…

HM: Na da haben wirs ja! Ihr Name klingt auch irgendwie so  undeutsch. Haben sie überhaupt die Lizenz, mich zu interviewn? Die Journalismuslizenz?

TG: Hier, meine Promotionsnote ist sogar 0,9.

HM: Wenn das so ist, haben sie natürlich recht mit allem. Ich bin Nazi

TG: Danke für das Gespräch Herr prof. Münkler

HM: Sieg Heil.