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- ===1997, N-Zone, Ausgabe 8 - August, 1997===
- http://www.zeldaeurope.de/galerie/displayimage.php?album=409&pos=0
- Eigentlich schade! Wir hatten uns schon so auf die erste spielbare Version des fünften Zelda-Spiels gefreut - gezeigt wurde dann “nur” ein ausführliches Video, in dem aber immerhin die wichtigsten Spielelemente und Vorzüge erkennbar waren.
- Mit dem klassischen 2D-Zeldas hat dieses Spiel etwa so viel zu tun wie Super Mario 64 mit Super Mario World - nämlich wenig! Das Grundspielprinzip ist zwar noch das gleiche, doch dank der kompletten dreidimensionalen Gestaltung und den dementsprechenden spielerischen Änderungen hat man vom Spiel einen völlig anderen Eindruck. Wenn man nun mit den Helden Link durch das Land Hyrule marschiert, mit Leuten spricht, fiese Monster bekämpft oder Rätsel löst, dann erinnert dies viel mehr an Super Mario 64 als an die direkten Vorgänger.
- Ein Nachfolger für Super Mario 64?
- Dieser Eindruck liegt zum Großteil sicherlich an der schnuckeligen Grafik, die mit einer weiteren-wickelten 3D-Engine von Super Mario 64 dargestellt wird. Bei weiterhin absoluter Bewegungsfreiheit bekommt man diesmal jedoch weitaus detailliertere und realistischere Texturen zu sehen, was durch das 128 MBit-Modul möglich wird. Es ist übrigens zu erwarten, daß die Gespräche mit den Charakteren zum größten Teil per Sprachausgabe abgehalten werden. Ob diese eingedeutscht wird, ist noch nicht entschieden.
- In einem Punkt entschiedet sich Zelda deutlich von der Jump&Run-Konkurrenz: Es hat sowohl wesentlich mehr knifflige Rätsel als auch Kampfeinlagen zu bieten. Abgesehen davon, daß Link nun wie Mario durch einen Sprung die Gegner besiegen kann, ist er zu Beginn lediglich mit einem kurzen und einem langen Schwert bewaffnet, die ausschließlich im Nahkampf verwendet werden können. Im Laufe des Spiels bekommt man allerdings auch explosive Granaten sowie Pfeil und Bogen präsentiert. Mit ersterem hat man es besonders eifach, denn die Bomben wirft Link automatisch an die richtige Stelle. Anders verhält es sich mit Pfeil und Bogen, hier kann man die Monster zwar auch aus sichrer Enterbung erledigen, allerdings nur sofern man gut genug zielt. Man sollte mit den Pfeilen sparsam umgehen, denn sonst ist der Köcher schneller leer als einem lieb ist, und die Monster zapfen einem jede Menge Lebensenergie ab. In diesem Fall empfiehlt es sich, zum Baum der Fee zu gehen, da man dort ein entsprechendes Wesen antrifft, das einem Lebensenergie zurückgibt.
- Alles neu?
- Man darf davon ausgehen, daß ein Großteil der Spielelemente aus Zelda 4 übernommen wird, allerdings nicht unverändert. Beispielsweise kommen auch die Hühner wieder vor, diesmal sind sie jedoch weder Feinde noch Verbündete. Daß man durch den Einsatz von Bomben oder Pfeilen auch Wege freilegt, indem man einen Schalter von weitem betätigt oder Mauern sprengt, kennt man auch schon.
- Erster Eindruck
- Titel: Zelda 64
- Genre: Action Adventure
- Spieler: 1
- Levels: tba.
- Hersteller: Nintendo
- Preis: tba.
- Release: Anfang 1998
- Einschätzung: Super
- Beurteilung: Das Messevideo Matche die Stärke von Zelda 64 deutlich: Nicht die Grafik, sondern das unglaublich faszinierende Gameplay verleihen diesem Game eine Ausnahme-Status.
- Mit dem Schild kann man unliebsame Flugobjekte abwehren.
- ???euartige dreidimensionale Rätsel müssen gelöst werden.
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