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Dec 11th, 2018
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  1. Geschwind auf seinem treuen Rentier Rüdiger und dem schweren Unendlichkeits-Beutel auf dem Rücken, ist der Weihnachtsmann in richtung Rifton unterwegs. Der Kalte peitschende Wind in verbindung mit den fallenden Schneeflocken belasten seine alten Knochen zusehendst. Eigentlich sollte heute der Tag seiner Rente sein und sein Sohn die Weihnachtliche Tradition fortführen. Jedoch erreichte ihn das beten eines Kindes welche sich über die missstände in Waisenhaus Ehrenhall beschwerte. Grelod die Gütige welche das Waisenheim leitet, soll eine unfassbar verbitterte alte Dame sein welche ihre bitteren Gedanken in die Köpfe der Kinderpflanzt und ihnen somit jegliche Freude am leben nimmt.
  2. Zudem stehen anschuldigungen von Misshandlungen im Raum, so werden die Waisen bei Ungehorsam angekettet und bekämen einen Tag lang nichts zu essen. Diesen Zustand mag der Weihnachtsmann nicht ertragen, also wird er sich die Gütige zur Brust nehmen. Ob er sie umbringen wird? Ha, keinesfalls, der Weihnachtsmann lehnt derlei Gewaltätiges vorgehen strikt ab, er ist ein gewiefter alter Kauz welcher mit Worten und Illusions-Magie umzugehen weiß.
  3.  
  4.  
  5. Am Stadttor von Rifton angekommen, führt der Weihnachtsmann, Rüdiger zu einer saftigen Wiese,
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  8. Weihnachtsmann:
  9. Ha, dafür das wir nach über 2000 Jahren ab morgen in Rente gehen, bist du noch ziemlich Fit Rüdiger. Spar dir die Energie, ich werde derweil das Waisenhaus inspizieren.
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  11.  
  12. Weihnachtsmann:
  13. Ho ho ho frohe Weih-
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  15.  
  16. Torwache:
  17. Stehenbleiben, ehe ich Euch nach Rifton lasse, müsst ihr die Besuchssteuer entrichten.
  18.  
  19.  
  20. Weihnachtsmann:
  21. *Räuspern* es handelt sich hier offenkundig um eine Straftat, jedoch erfreue ich mich guter Laune da in 5 Stunden Weihnachten ist. Hier, ich habe kein Gold nehmt dafür eine Zuckerstange.
  22.  
  23.  
  24. Torwache:
  25. Es war mir ein vergnügen mit euch Geschäfte zu machen.
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  28. Die Wache schloss dem Weihnachtsmann das Tor auf, er trat hindurch. Auf dem Weg zum Waisenhaus, schnappte der Weihnachtsmann hier und da ein paar Wortschnipsel auf. Immer wieder war die Rede von Korruption, Dieben, Schulden, Erpressung, Rache und einiges mehr.
  29. Himmelsrand ist fürwahr ein rauer Ort, der Weihnachtsmann hat so einiges aufgeschnappt das ihn den Magen umdrehte, doch um Rifton schien es besonders schlimm zu stehen. Ihm war es nicht möglich, etwas an dieser unglücklichen Lage zu ändern. Zumal ihm nicht mehr viel Zeit blieb, er tröstete sich mit dem Gedanken, das er wenigstens etwas Licht in diese trostlose Stadt bringen könnte. Und da war er auch schon am Waisenheim angekommen, wie es sich für einen Gentleman gehörte tratt er den Dreck von seinen Stiefeln ab bevor er hinein ging.
  30.  
  31.  
  32. *Türaufmach Sound*
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  34.  
  35. Grelod:
  36. Wer sich seinen pflichten entzieht bekommt eine extra tracht Prügel. Habt ihr mich verstanden?
  37.  
  38.  
  39. Kinder:
  40. Ja Grelod.
  41.  
  42.  
  43. Grelod:
  44. Und noch eins, ich will nichts mehr über Adoptionen hören! Keiner von euch Gören wird Adoptiert werden, weder jetzt noch später. Keiner braucht euch, und keiner will euch haben. Darum meine Lieblinge Seid ihr hier, und darum werdet ihr immer hier bleiben, bis zu dem Tag an dem ihr Volljährig werdet und in die weite schreckliche Welt davon gejagt werdet. Und was sagt ihr nun?
  45.  
  46.  
  47. Kinder: Wir lieben euch Grelod, danke für eure Güte.
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  49.  
  50. Grelod:
  51. Schon besser, und jetzt fort mit euch ihr Gossenblagen!
  52.  
  53.  
  54. Empört wollte der Weihnachtsmann Grelod in ihr Zimmer folgen und ihr die Meinung Geigen, jedoch wurde er von Konstanze Michel der helferin des Waisenhauses zur seite gezogen.
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  56.  
  57. Konstanze:
  58. Ihr sollte wirklich nicht hier drinn sein.
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  60.  
  61. Weihnachtsmann:
  62. Ist Grelod immer so?
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  64.  
  65. Konstanze:
  66. Ja, leider. Selbst die Leute in der Stadt nennen sie schon "Grelod die Gütige". Ihre bloße Existenz ist so etwas wie ein Dauerwitz geworden.
  67. -
  68. Grelod führt das Waisenhaus, weil sie alt und festgefahren in ihren Gewohnheiten ist und kein anderes Leben kennt. Diese Kinder brauchen Liebe und Trost. Ich bemühe mich ...
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  70.  
  71. ...Aber ... Es tut mir leid, ihr solltet gehen. Die Kinder sind nicht zur Adoption vorgesehen, und es ist grausam, ihnen Hoffnung zu machen. Außerdem mag Grelod keine ... Besucher.
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  73.  
  74. Weihnachtsmann:
  75. Kinder brauchen Hoffnung & Liebe, sonst verdorren ihre Herzen wie eine ausgetrocknete Pflanze und ziehen andere mit ihrer Negativen Energie herunter. Wenn wir das Licht in uns nicht Füttern, steht uns wahrlich eine schreckliche Zukunft bevor. Ich bin hier um das zu ändern.
  76.  
  77.  
  78. Der Weihnachtsmann holte für jedes Kind ein Geschenk aus seinem Beutel und drückte sie Konstanze in die Arme. Diese war bereits mit der größe von 2 Geschenken sichtlich überfordert.
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  80.  
  81. Konstanze Michel:
  82. Was tut ihr denn da?
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  84.  
  85. Weihnachtsmann:
  86. Geschenke für die Kleinen Racker, bald ist Weihnachten.
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  88.  
  89. Konstanze Michel:
  90. Wenn Grelod davon erfährt ...
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  92.  
  93. Weihnachtsmann:
  94. Grelod wird sich gleich eines besseren besinnen.
  95.  
  96.  
  97. Grelod:
  98. Was ist das denn für ein krach da draußen!
  99.  
  100.  
  101. Grelod riss die Tür ihres Zimmers auf und stapfte mit mit schweren Schritten auf Konstanze und den Weihnachtsmann zu.
  102.  
  103.  
  104. Grelod:
  105. Was macht dieser merkwürdig gekleidete Gossenpenner in meinem Haus?!
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  107.  
  108. Konstanze:
  109. Grelod es tut ... *abgeschnitten*
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  111.  
  112. Grelod:
  113. Zu dir komme ich gleich!
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  115.  
  116. Der Weihnachtsmann hatte endgültig die Nase voll, er schleuderte einen Illusions-Zauber auf Grelod, auf das sie fortan wahrlich Güte zeigt. Für einen Augenblick wankte Grelod und war wie benebelt, doch dann riss sie den Kopf hoch. Mit Gütiger und aufgedrehter Stimme entschuldigte sie sich bei den Kindern für ihr benehmen und wuschelte ihnen mit ihren Händen durch die Haare. Kichernd hüpfte sie durch den Raum und forderte die Anwesenden dazu auf es ihr gleich zu tun. Konstanze ließ vor lauter überraschung die Geschenke fallen, und realisierte dies erst einige Sekunden später woraufhin sie sich dafür entschuldigte.
  117. -
  118. Die Kinder hingegen schienen noch verstörter als sowieso schon zu sein, derlei verhalten kannten sie von Grelod nicht. Das einzige was sich an Grelod bei Fröhlichen Tagen änderte war, dass die Kinder bei ungehorsam anstatt Zwei tracht prügel nur eine bekamen.
  119. Fröhlich sammelte Konstanze die Geschenke wieder auf um sie ins Nebenzimmer zu bringen, das ist ein Wunder stammelte sie vor sich hin. Beiläufig erwähnte der Weihnachtsmann das in 5 Stunden Weihnachten sei, damit Konstanze wusste wann sie die Geschenke den Kindern übergeben sollte.
  120.  
  121.  
  122. Nun tauten die Kinder jedoch auf, und hatten spaß mit der neuen Grelod. Selbstzufrieden schmiss der Weihnachtsmann sich seinen Beutel über die Schulter und verließ summend das Waisenhaus. Auf dem Weg nach draußen, kam ihm ein kleines blasses Mädchen entgegen.
  123.  
  124.  
  125. Weihnachtsmann:
  126. Oh verzeih mir, ich hatte 4 Kinder gezählt liebes, hier dein Weihnachtsgeschenk.
  127.  
  128.  
  129. Mit einem Lächeln im Gesicht verlies der Weihnachtsmann Rifton, die Wache am eingang schleckte noch immer an der Zuckerstange, hatte jedoch sichtliche Probleme aufgrund des Helmes. Jetzt höre ich euch aufschreien "Aber Geschichtenerzähler, was ist mit dem rest der Stadt, bekommen diese Menschen keine Geschenke?" Nun, es ist so, dass der Weihnachtsmann sich Jährlich nur ein paar bestimmte Ziele herauspikt, schwierige Ziele welche nur durch die Kompetenz des Weihnachtsmannes gelöst werden können. Die restlichen Bewohner werden von seinen Helfenden Elfen beliefert.
  130.  
  131.  
  132. Weihnachtsmann:
  133. So Rüdiger, jetzt auf zum Hals der Welt, bevor wir unsere Reise in Weißlauf beenden, möchte ich einen Alten Freund besuchen.
  134.  
  135.  
  136. Der Weihnachtsmann nahm auf seinem Begleiter Platz, Rüdiger lief los, er wurde immer schneller und schneller bis er langsam abhob und sich zusammen mit dem Weihnachtsmann in die Lüfte erhob. So ein Rentier war schon ziemlich nützlich um lange Strecken in kurzer Zeit zu überwinden. Der Hals der Welt, so nannte man den höchsten Berg in Himmelsrand war ein Magischer Ort, die Spitze des Berges bekommen nur die wenigsten zu sehen, denn der Berg ist durch eine Magische Barriere Geschützt welche nur von Drachen und jenen welche der Drachensprache Mächtig sind, beseitigt werden können.
  137.  
  138.  
  139. Je weiter der Weihnachtsmann zusammen mit Rüdiger der Spitze des Berges kam, desto Stürmischer wurde es, es war an der Zeit diesen Sturm zu beenden. Der Weihnachtsmann richtete sich auf und brüllte
  140.  
  141.  
  142. Look... Vah... Koor ...
  143.  
  144.  
  145. Zugleich flachte der Sturm ab, so das Rüdiger keine Probleme mehr hatte die Spitze des Berges anzufliegen. Auf dieser angekommen, stieg der Weihnachtsmann ab.
  146.  
  147.  
  148. Die Spitze des Berges erbebte, und ein riesiger haufen Schnee erhob sich, darunter verbarg sich ein riesiger Drache, schnaufend wie aus dem Schlaf gerissen schlackerte er seinen Körper um den Schnee abzuwerfen, dabei vergrub er beinahe den Weihnachtsmann. in Weiser vorraussicht, nahm Rüdiger bereits zuvor einen Gesunden Abstand von dem einschüchternden Wesen.
  149.  
  150.  
  151. To-bey:
  152. Wer stört meinen Schlaaaaf ...
  153.  
  154.  
  155. Weihnachtsmann:
  156. Erkennst du meine Stimme nicht wieder alter Junge? Alle Jahre wieder kommt der Weihnachtsmann.
  157.  
  158.  
  159. Der Drache jedoch schien überhaupt nicht zu späßen aufgelegt, ruckartig richtete er die Schnauze gen Weihnachtsmann und stieß einen langen vibrienden Schrei aus, dabei Flog dem Weihnachtsmann glatt die Mütze vom Kopf. Dieser hingegen war jedoch eher vom Mundgeruch des Drachen eingeschüchtert.
  160.  
  161.  
  162. Weihnachtsmann:
  163. Oh, auch wenn du ein Drache bist, dürftest du dir Ruhig mal Gedanken um Zahnpflege machen.
  164.  
  165.  
  166. Der Drache schnaufte empört auf, einander schauten sie beide tief in die Augen, Rüdiger hatte derweil ein Loch gebuddelt und steckte seinen Kopf hinein, um seine Ohren vor der Lautstärke zu schützen, oder um die kommenden Situation nicht mit ansehen zu müssen sei mal dahingestellt. Beide schauten zu ihm, und fingen an zu lachen.
  167.  
  168.  
  169. To-bey:
  170. *Lacht*
  171.  
  172.  
  173. Weihnachtsmann:
  174. *Lacht*
  175.  
  176.  
  177. To-bey:
  178. Es tut gut euch zu sehen Weihnachtsmann.
  179.  
  180.  
  181. Weihnachtsmann:
  182. Gleichfalls, jedes Jahr ist es mir ein willkommenes Highlight mit dir zu sprechen.
  183.  
  184.  
  185. To-bey:
  186. Was führt euch diesmal her? Eurem Reittier geht es gut, also nehme ich an, das ihr mich nicht bitten wollt euch bei der Auslieferung der Geschenke zu helfen.
  187.  
  188.  
  189. Weihnachtsmann:
  190. Nein, wie jedes Jahr, bin ich hier um Dir dein Geschenk zu bringen
  191.  
  192.  
  193. Der Weihnachtsmann Legte seinen Beutel nieder und griff mit beiden Händen in diesen hinein, mit großer anstrengung, holte er eine Ziege hervor und legte diese dem Drachen vor die Klauen.
  194.  
  195. Bereits sabbernd stürzte der Drache sich auf dieses Festmahl, kauend fast mit Freudentränen philosphierte er über den Geschmack.
  196.  
  197. Weihnachtsmann:
  198. ich werde nie verstehen, weshalb ihr Drachen Ziegen gefüllt mit Schokolade so gerne esst. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
  199.  
  200. Aufgegessen, warf der Drache sich auf den Rücken und rieb Schnurrend seine Klauen über seinen Bauch.
  201.  
  202. To-Bey:
  203. Erzählt mir Weihnachtsmann, wieso ihr mich damals gerettet habt.
  204.  
  205. Der Weihnachtsmann schmunzelte und erwiderte, das er es ihm jedes Jahr erzählte. Bittend schaute der Drache den Weihnachtsmann an. So konnte der Weihnachtsmann nicht anders, und erzählte erneut von dieser Begebenheit.
  206.  
  207. Das erste Jahr, als der Weihnachtsmann nach Himmelsrand kam, hatte er bereits die hälfte der Geschenke ausgeliefert. Er war in richtung Markath unterwegs, als er die Geräusche eines Kampfes warnahm, Klingen eine Alte organisation die Früher für den Schutz der Septime des Kaisserreichs verantwortlich waren, hatten den Jungen naiven Drachen in eine Falle gelockt, sie köderten ihn mit einer horde Ziegen, als der Drache sich auf dieses Festmahl einlies, wurde er mit Netzen welche man mit mehreren Ballisten über eine große Fläche verteilte gefangen genommen. Verbissen wehrte sich der Drache, er versuchte das Eisennetz mit seinem Feueratem zu zerstören, jedoch wenn ein Netz nachließ wurde bereits das Nächste auf ihn niedergeschossen, ein aussichtsloser Teufelskreis. Als die Kraft des Drachen nachließ, sank er zu Boden und wurde mit Speeren Attackiert. Der Weihnachtsmann sauste auf Rüdiger sitzend hinab,
  208.  
  209. "HALTET EIN IHR NARREN"
  210.  
  211. Brüllte er. Die Klingen hörten nicht auf ihn, wahrscheinlich hielten sie ihn für einen Verwirrten alten Mann der den Anblick dieser Bestie nicht ertrug. Vor Wut schnaufend, holte er seine Rute hervor und nahm sich den Kommandeur zur Brust.
  212.  
  213. "Was hat dieser Drache verbrochen"
  214.  
  215. Fragte er, der Kommandeur riss sich los.
  216.  
  217. "ALTER NARR! Das ist ein Drache, eine Wilde Bestie!"
  218.  
  219. Der Weihnachtsmann entgegenete, wenn er nichts verbrochen habe solle man ihn in frieden lassen. Die gesammte Truppe fing an zu lachen.
  220.  
  221. "Was seid ihr? Ein Perverser der Drachen liebt oder sowas?"
  222. Entgegnete der Kommandeur.
  223.  
  224. Der Weihnachtsmann hatte genug, er setzte zum Illusionszauber an, und befahl dem Hirngewaschenen Kommandeur seinen Truppen den Drachen freizulassen.
  225.  
  226. "ER HAT IHN VERHEXT,"
  227. Schrie ein anderer der die Illusion bemerkte, dieser spannte seinen Bogen und schoss einen Pfeil in Richtung des Weihnachtsmannes ab, instinktiv sprang Rüdiger dazwischen blockte den Pfeil mit seinem Schulterblatt ab, und ging dabei er schmerzlich zu boden.
  228.  
  229. Die restlichen 8 Klingen ließen vom Drachen ab und umzingelten den Weihnachtsmann, sie spannten ihre Bögen, verflixte Situation, der Weihnachtsmann hatte nicht genug Energie um einen Mächtigen Illusions-Gruppenzauber zu wirken, das hatte er sich nicht vorgestellt, ihm wurde klar das er die Situation völlig falsch anging, hätte er anders gehandelt wäre die Situation womöglich nicht eskaliert. Mit einem mal Sprang der noch eben erschöpfte Drache auf und riss sich Feuerspeiend durch das Netz, er stampfte mit großen Schritten auf die Truppe zu umschloss den Weihnachtsmann sowie sein Rentier mit einen seinen Klauen und erhob sich sogleich in die Lüfte. Er steuerte auf den Hals der Welt zu, bekam jedoch aufgrund seiner Erschöpfung keine saubere Landung hin und krachte in den Berg, jedoch bedacht darauf den Weihnachtsmann und sein Rentier dabei nicht zu verletzen.
  230.  
  231.  
  232. Erschöpft lockerte der Drache seine Klauen woraufhin der Weihnachtsmann und sein Rentier aus eben jener kullerten. Der Weihnachtsmann richtete sich auf, Er beruhigte Rüdiger um sich sein Wunde genauer anzuschauen, es war eine sehr tiefe Wunde, Rüdiger hatte viel Blut verloren... Es war aussichtslos, der Weihnachtsmann konnte seinem Freund nicht helfen außer zu versuchen ihn zu beruhigen.
  233.  
  234. "Ich .. Ich kann ihm nicht helfen, ich habe nichts dabei um seine Wunde zu heilen."
  235.  
  236. Nun richtete sich auch der Drache auf und fragte nach dem Grund wieso der Weihnachtsmann seinen Freund in Gefahr brach um einen Fremden zu helfen, einer Bestie die er nicht kannte.
  237.  
  238. Der Weihnachtsmann versuchte seine Gedanken zu Ordnen, wimmernd im angesicht seines Sterbenden Freundes sagte er dem Drachen, wie er die Situation einschätzte und das man niemanden vorschnell verurteilen dürfe, egal was er ist.
  239.  
  240. To-bey:
  241. "Mein Name ist To-bey, aus dem Weg alter Mann"
  242.  
  243. To-bey stieß den Weihnachtsmann mit seiner gewaltigen Klaue zur Seite und näherte sich mit seinem Maul dem von Rüdiger, er übertrug einen Hauch seines Lebens auf das Rentier woraufhin sich dessen Wunde schloss, erschöpft viel der Drache auf die Seite.
  244.  
  245. Rüdiger erhob sich, und schien wieder Fit.
  246.  
  247. To-bey
  248. "Ein Band aus Dankbarkeit verbindet uns nun Alter Narr."
  249.  
  250. Murmelte der Drache und schlief daraufhin ein.
  251.  
  252. To-bey:
  253. "Oh weh, mit jedem mal wird diese Geschichte Rührseliger."
  254.  
  255. Weihnachtsmann:
  256. "Ein Beweis das Menschen und Drachen friedlich miteinanderleben können, wenn sie es denn wollen."
  257.  
  258. Der Weihnachtsmann schaute auf seine Uhr und erschrak
  259.  
  260. Weihnachtsmann:
  261. "Ich muss nun weiter, mir bleibt nich mehr viel Zeit. Auf wiedersehen"
  262.  
  263. Der Weihnachtsmann ging hinüber zu Rüdiger, strich ihm über den Hals und setzte auf, zugleich setzte sich Rüdiger in Bewegung und hob vom Hals des Berges ab.
  264.  
  265. To-bey:
  266. "Auf bald meine Freunde!"
  267.  
  268. Sicher gleitete Rüdiger mit dem Weihnachtsmann auf dem Rücken vom Hals des Beges, gerade hinunter Weißlauf. Am Torinnern von Weißlauf angekommen, erklärte der Weihnachtsmann seinem Rentier wo es zur beflaggten Mähre ging, Rüdiger solle dort auf ihn warten während er die Restlichen Geschenke ausliefert, und sich dann einen Krug Wein gönnt.
  269.  
  270. Der Weihnachtsmann wollte gerade seiner Arbeit nachgehen, da wurde er von einem Mann in leichter Kaiserlicher Rüstung angesprochen.
  271.  
  272. Idolaf:
  273. Grau-Mähnen oder Kampf-Geborene?
  274.  
  275. Weihnachtsmann: Weihnachtsmann
  276.  
  277. Idolaf:
  278. Habt ihr was an den Ohren? Auf welcher Seite steht ihr, Grau-Mähnen oder Kampf-Geborene?
  279.  
  280. Weihnachtsmann:
  281. Meinem alter nach zu Urteilen, würde ich Grau-Mähne sagen, aber da ich nicht weiß wovon ihr sprecht, enthalte ich mich.
  282.  
  283. Idolaf:
  284. Ihr seid neu in der Stadt, was?
  285.  
  286. Weihnachtsmann:
  287. Eigentlich war ich bereits hier, da gab es Weißlauf noch nicht. Entschuldigt mich, ich muss los.
  288.  
  289. Während der Weihnachtsmann seiner Arbeit nachgeht, werfen wir einen kurzen Blick in Huldas Taverne die: Beflaggte Mähre, ein Gemütlicher Ort, in der Mitte eine große Feuerstelle um der Bänke und Stühle aufgereiht waren. Rechts davon die Theke und Küche die alles was das Herz begehrt beinhaltet. Eine schöne kleine Halle erbaut aus Holz, neben der Feuerstelle hingen an der Decke Kronleuchter welche mit Hörnern bestückt waren, diese wiederum waren mit Wachs und einem Docht gefüllt und fungierten als Kerze um so für ein noch wohligeres ambiente zu sorgen. Artjom & Hans-Wurm schlugen sich die Mägen mit Gänsebraten und Met voll. Hulda hatte sich mit dem Gänsebraten alle mühe gegeben, sie schätzte die Anwesenheit der beiden. Neben gut zahlenden Kunden, brachten sie immer wieder gute Stimmung mit sich und machten die Feiern in der Beflaggten Mähre zu etwas ganz besonderem.
  290.  
  291. Artjom hatte tief in die Tasche gelangt um diesen Abend für seinen Freund unvergesslich zu machen. So Zahlte er nicht nur die Getränke, Speisen und die Zimmer für die Übernachtung. Sondern bezahlte den Barden Mikael dass dieser den ganzen Abend Weihnachtliche Klänge auf seinen Instrumenten wiedergab. Das hatte ihn beinahe all seine Ersparnisse gekostet die er in einem Jahr in Himmelsrand zusammenkratzte.
  292.  
  293. Hulda setzte sich zur Geselligen Runde und trank genüsslich etwas von dem Wein.
  294.  
  295. Hans-Wurm mit vollem Mund:
  296. Du hast dich selbst übertroffen Hulda, ein köstlicher Gänsebraten.
  297.  
  298. Hulda:
  299. Das ist nett danke.
  300.  
  301. *Tür geht auf und wieder zu*
  302.  
  303. Weihnachtsmann:
  304. Was für ein Sturm, da draußen, jetzt brauche ich erstmal was warmes zu trinken und zu Essen.
  305.  
  306. Hulda:
  307. Da seid ihr hier genau richtig, setzt euch und nehmt von dem Vogel, ich hole euch einen Krug Wein.
  308.  
  309. Der Weihnachtsmann setzte sich in die Runde ans Feuer, Hans-Wurm bekam noch größere Augen als sowieso während er dem Mann eine Gänsekeule in die Hand drückte schoss es aus ihm heraus:
  310.  
  311. Hans-Wurm:
  312. Boah wie cool ein Weihnachtsmann Cosplay, und das auch noch so gut getroffen!
  313.  
  314. Weihnachtsmann:
  315. Lacht. Ich bin der richtige Weihnachtsmann.
  316.  
  317. Hans-Wurm:
  318. Beweist es, wo sind eure Rentiere?
  319.  
  320. Weihnachtsmann:
  321. Mein Rentier steht draußen vor der Tür
  322.  
  323. Hans-Wurm:
  324. HA, wusste ich doch ihr seid ein Hochstapler, der Weihnachtsmann hat 9 Rentiere, welche seinen Schlitten ziehen!
  325.  
  326. Weihnachtsmann:
  327. Das ist richtig, aber Rentiere leben nicht ewig, und schon gar nicht über einen Zeitraum von über 2000 Jahren. Nunja bis auf Rüdiger, aber das ist eine andere Geschichte.
  328.  
  329. Hans-Wurm:
  330. Beweist es.
  331.  
  332. Weihnachtsmann:
  333. Ich muss mich nicht beweisen, entweder du glaubst mir oder lässt es.
  334.  
  335. Während der Weihnachtsmann seine Gänsekeule aß, kam Hulda mit dem Wein zurück. Hans-Wurm glaubte dem alten Kauz nicht, wollte aber auch nicht weiter auf ihn einreden. Das letzte was er nun wollte war Streit so kurz vor Weihnachten. Als der Weihnachtsmann fertig gegessen hatte, griff er in seinen Beutel und warf dem Barden Mikael ein in einen Beutel eingewickeltes Instrument zu.
  336.  
  337. Weihnachtsmann:
  338. Eine Ocarina, das ist sowas wie eine Flöte. Nur zu probiert sie aus.
  339.  
  340. Skeptisch, setzte Mikael den Mund an und spielte die Ocarina, mehr schlecht als Recht.
  341.  
  342. Weihnachtsmann:
  343. Nicht entmutigen lassen, derlei instrumente benötigen Zeit. Für dich habe ich auch etwas Artjom.
  344.  
  345. Wieder griff er in seinen Beutel und holte eine Gitarre hervor und drückte sie Artjom in die Hand. Lange war es her das Artjom auf einem Instrument Spielte, ob er es immer noch konnte? Er bedankte sich, setzte die Finger an und begann zu spielen. Tatsächlich er hatte es immer noch drauf.
  346.  
  347. Erneut griff er in seinen Beutel, und holte einen Teleporter hervor, welcher dem von Hans-Wurm ähnelte. Diesen überreichte er Hans-Wurm. Dieser bedankte sich, und schaute Artjom fragwürdig an, jener wiederum signalisierte das er damit nichts zu tun habe.
  348.  
  349. Weihnachtsmann:
  350. Was ist mit dir Hulda, was wünscht du dir zu Weihnachten?
  351.  
  352. Hulda:
  353. Ach das übliche gewäsch, dass das Geschäft gut läuft und ich eines Tages meine große Liebe treffe.
  354.  
  355. Weihnachtsmann:
  356. Nun, letzteres kann ich nicht beeinflußen, aber wenn ich mir deinen Gänsebraten zu Gemüte führe sowie der tolle Wein, bin ich guter Dinge das ersteres blendend laufen wird.
  357.  
  358. Verlegen schaute Hulda zur seite, soviel Lob hatte sie schon lange nicht mehr bekommen. Meistens bestellten ihre Gäste nur Met und betranken sich, was man hierbei allenfalls als Lob bezeichnen könne wäre dass eben jene sich erbarmten und mal nicht auf den Boden oder die Theke kotzten.
  359.  
  360. Der Weihnachtsmann schaute Akribisch in seinen Beutel, nun war er Leer. Er warf ihn ins Feuer, binnen kurzer Zeit verbrannte dieser. Aus der emporsteigenden Asche verwandelten sich winzige kleine Schmetterlinge welche mit der Glut des Feuers tanzten.
  361.  
  362. Hans-Wurm:
  363. Ihr seid es wirklich, vergebt mir mein vorriges Mundwerk. Wie kommt es das ihr hier in Himmelsrand anzutreffen seid?
  364.  
  365. Weihnachtsmann:
  366. Ich bringe dort Licht hin, wo es am meisten gebraucht wird. Es macht mir Spaß allerlei Wesen dieser Erde zu beschenken, selbst jene mit einem vergifteten Herzen. In einer anderen Welt bezeichnet man Menschen wie mich als Gutmensch, ich sehe selbst in den Finstersten Herzen das Gute.
  367.  
  368. Artjom horchte auf, dieser Worte nachdenklich starrte er besessen ins Feuer.
  369.  
  370. Artjom:
  371. Weihnachtsmann, glaubt ihr es ist möglich ver-
  372.  
  373. Weihnachtsmann:
  374. Ich weiß worum du mich bitten willst Artjom, aber nein, Tote wiederzubeleben liegt nicht in meiner Macht. Das ist auch nicht der Springende Punkt, der Punkt ist, das wir mit unseren Fehlern leben müssen, um es beim Nächsten mal besser zu machen. Wir müssen aus der Vergangenheit lernen, lernen eine bessere Zukunft zu gestalten und nicht nur auf unser Bauchgefühl zu hören. Könnten wir Fehler Rückgängig machen, würden wir nicht aus diesen Lernen, es ist konsequenz welche wir daraus ziehen um es beim nächsten mal besser zu machen. Würden wir diese Konsequenz nicht ziehen, wären wir wie Fliegen welche immer wieder Stumpfsinnig gegen eine Scheibe fliegen ohne daraus zu lernen. Das wäre eine Zukunft in der ich nicht leben wollen würde. Aber genug von derlei Dingen, es ist Mitternacht, also Frohe Weihnachten euch alle!
  375.  
  376. Gemeinsam stießen die Anwesenden an und wünschten einander Frohe Weihnachten. Als der Weihnachtsmann seinen Krug leergetrunken hat, erhob er sich.
  377.  
  378. Hans-Wurm:
  379. Ihr geht bestimmt zum Nordpol zurück oder?
  380.  
  381. Weihnachtsmann:
  382. Nein, es ist an der Zeit für Rüdiger und mich in Rente zu gehen, nach über 2018 Jahren haben meine Müden Knochen genug.
  383.  
  384. Artjom:
  385. Aber wer liefert denn dann nächstes Jahr die Geschenke aus?
  386.  
  387. Weihnachtsmann:
  388. Wozu hat man Kinder? *Lacht*
  389.  
  390. Artjom & Hans-Wurm begleiteten den Weihnachtsmann vor die Türe, dort verabschiedeten sie sich von ihm.
  391.  
  392. Mit einem "Fröhliche Weihnachten ihr alle" verabschiedete sich der Weihnachtsmann von Himmelsrand während er sich auf Rüdiger in den Himmel erhob und davon flog.
  393.  
  394. Ende.
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