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mathiaspl20

Untitled

Feb 19th, 2017
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  1. Singende Stange
  2. Materialien
  3. Zerstoßenes Kolophonium
  4. 2 Aluminiumstangen: 100*1.2 cm, 80*1.3 cm
  5.  
  6. Versuch A:
  7. Halten sie die Mitte der Aluminiumstrange horizontal mit dem Daumen und dem Zeigfinger einer Hand.
  8. Nehmen sie mit dem Daumen und Zeigefinger eine kleine Manege zerstoßenes Kolofonium auf.
  9. Streichen sie unter Verwendung der Hand mit dem zerstoßenen Kolophonium leicht von der Mitte der Stange zum Ende. Wiederholen sie diesen Prozess mit ansteigendem Druck bis sie einen hohen Ton hören. Zu wenig druck wird keine Vibrationen erzeugen; zu viel wird die Schwingungen dämpfen. Es benötigt Übung!
  10. Versuch B:
  11. Halten sie die Aluminiumstange vertikal bei ¼ der Länge fest.
  12. Nehmen sie mit dem Daumen und Zeigefinger eine kleine Manege zerstoßenes Kolofonium auf.
  13. Streichen sie unter Verwendung der Hand mit dem zerstoßenen Kolophonium leicht von der Mitte der Stange zum Ende. Wiederholen sie diesen Prozess mit ansteigendem Druck bis sie einen hohen Ton hören. Zu wenig druck wird keine Vibrationen erzeugen; zu viel wird die Schwingungen dämpfen. Es benötigt Übung!
  14.  
  15. Frequenz=Geschwindigkeit/Wellenlänge
  16.  
  17. Erklärung:
  18. Jedes Material hat bestimmte Eigenfrequenzen. Halten sie die Aluminiumstange in der Mitte und streichen mit mit zerstoßenem Kolofonium bedeckten Zeigfinger und Daumen über die Aluminiumstange. Ihre Finge werden „Kleb-Rutschen“ und die Stange in längs gerichtete Vibrationen in einer ihrer Eigenfrequenzen versetzen. Streichen sie weiter über die Stange, so wird die sich sie Amplitude der Vibration erhören, wodurch der hörbare Ton lauter wird. Die Stelle an der sie die Stange festhallten wird bei einer Vibration zu einer „Node“, also einem Punkt der nicht schwingt. Die Stellen mit der maximalen Auslenkung werden „Anti-Node“ genannt.
  19. Sie können die Frequenz des Tons den sie hören berechnen, indem sie Schallgeschwindigkeit in dem Material mit dem sie arbeiten durch die Wellenlänge, die zwei Mal die Länge des Stabes beträgt, dividieren. In Aluminium beträgt diese Geschwindigkeit ca. 5100 m/s.
  20.  
  21. Protokoll:
  22. 100*1.2 cm Stange
  23. Gehalten in der Mitte
  24. Gemessenes Ergebnis: 2.5 kHz
  25. Berechnetes Ergebnis: 2.55 kHz
  26.  
  27. 5100/2=2550
  28. Gehalten bei ¼
  29. Gemessenes Ergebnis: 5.1 kHz
  30. Berechnetes Ergebnis: 5.1 kHz
  31.  
  32. 5100/1=5100
  33.  
  34. 80*1.3 cm Stange
  35. Gehalten in der Mitte
  36. Gemessenes Ergebnis: 3.2 kHz
  37. Berechnetes Ergebnis: 3.1875 kHz
  38.  
  39. 5100/1.6=3187,5
  40. Gehalten bei ¼
  41. Gemessenes Ergebnis: 6.4 kHz
  42. Berechnetes Ergebnis: 6.375 kHz
  43.  
  44. 5100/.8=6375
  45. Bilder
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