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Jun 26th, 2017
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  1. Gut leben: Wie siehst du die Welt von morgen?
  2.  
  3. „Natur und Mensch in der Zukunft“
  4.  
  5. Einleitung
  6. Heute leben wir in einer Gesellschafft, die sich stark im Umbruch befindet. Dieser Umbruch ist ein fortwährender Prozess der uns in allen Bereichen des Lebens trifft. Hier wollen wir zwei Aspekte besprechen, welche besonders von diesem Umbruch geprägt sind und uns sehr nahe stehen. Konkret gesagt beschäftigen wir uns mit dem Menschen und seiner sozialen und ökologischen Umgebung. Wir haben uns mit den Problemen beschäftigt, die auch jetzt schon ihre Wirkungen zeigen und die ein schnelles Reagieren erfordern. Spezialisiert haben wir uns auf das Thema der Gentechnologie.
  7. Gentechnologie
  8. Fortschritt und Möglichkeiten unserer Zeit
  9. In den letzten Jahren hat sich die Wissenschaft rapide entwickelt und es sind uns in der heutigen Zeit Möglichkeiten gegeben, die wir vorher nie für möglich gehalten haben. Auch die Gentechnik ist nicht vor diesem Prozess der Veränderungen geflohen und ihr stehen beinahe alle Türen offen. Es wird Zeit, dass wir uns intensiv mit der Frage beschäftigen, wie wir unser neu erlangtes Wissen und die neu erfundenen Technologien effektiv für die Gesamtheit der Menschheit einsetzen können. Es wurde bereits eine stattliche Zahl an erfolgreichen Projekten durchgeführt, wie zum Beispiel die gentechnische Veränderung von Mais, die seinen Ertrag deutlich verbessert. Viele Menschen fürchten sich vor diesen Neuerungen und berufen sich auf veraltete ethische Grundsätze, die unserer Zeit überhaupt nicht mehr gemäß sind. Beim Mais und anderen Lebensmitteln könnte die Angst vor Allem dadurch entstehen, dass die Leute den Verzehr von gentechnisch manipulierten Lebensmitteln scheuen, da sie meinen, dass er ihrem Körper Schaden zufügte. Gegen die diese allgemeine Angst vorzugehen ist allerdings nicht das Hauptziel unserer Überlegungen, denn wir möchten zeigen, dass Gentechnik auch vorteilhaft für andere „Produkte“ sein kann, die keine Lebensmittel sind und den Konsumenten so nur scheinbar indirekt betreffen.
  10. Die zukünftige Nutzung
  11. Unsere Idee beschäftigt sich insbesondere mit dem vorteilhaften Manipulieren von genetischen Anlagen, um die Problematik der zu hohen C02 Emission in Angriff zu nehmen und sich ihr lossagen zu können. Die Grundüberlegung ist, dass C02 auch auf natürlichem Wege durch Fotosynthese in Sauerstoff umgewandelt wird. Hierbei legten wir unseren gedanklichen Schwerpunkt auf Bäume. Wie wir alle wissen liegt das Problem mit den Bäumen in der massiven Rodung der Wälder. Nachhaltige Forstwirtschaft ist ein richtiger Ansatz, aber bis der Baum vollkommen nachgewachsen ist vergehen viele Jahre – viel zu viele Jahre, um die Zahl der Bäume die in der Zeit abgeholzt wurden auszugleichen. Unsere Vision, von der wir uns erhoffen, dass sie bald mithilfe dem Fortschritt der Wissenschaft umgesetzt werden kann, ist, dass Wachstum von Bäumen durch Verändern ihrer Genanlagen zu beschleunigen. Dies verkürzte den Prozess des Nachwachsens und machte Nachhaltigkeit wirtschaftlicher und effektiver. Dass Bäume plötzlich innerhalb von wenigen Tagen nachwachsen ist natürlich unvorstellbar und nicht zu verwirklichen, aber allein schon die Verkürzung des Wachstumsvorgangs um ein paar Jahre ist vorteilhaft für Menschen, Tiere und die Umwelt.
  12. Die Vision
  13. Im Idealfall bei flächendeckender Ansiedlung von den „verbesserten“ Bäumen erschließen sich viele Möglichkeiten. Nicht nur die Umwelt würde entlastet werden, sondern auch die Forstwirtschaft und die Fauna profitierten davon. Es ist nun nicht mehr nötig, dass Wälder, wie der tropische Regenwald, abgeholzt werden müssen, um unser Verlangen nach Holz stillen zu können und der Lebensraum von vielen Tierarten, von denen auch, wie Forscher vermuten, noch tausende überhaupt nicht entdeckt wurden, müsste nicht zerstört werden. Es gibt auf der Welt genug Flächen, die genutzt werden können um großflächig Kulturen schneller wachsender Bäume anzulegen, welche ohne Bedenken abgeholzt und neuangelegt werden können.
  14. Gesellschaftliche Akzeptanz
  15. Die Genforschung leidet schon seit ihrem Beginn unter dem Problem der gesellschaftlichen Missgunst, die sie auf sich zieht, da sie, so die Kritiker, „Gottes Werk“ verunglimpft und sie eine unerhörte Anmaßung gegenüber allen Lebewesen ist. Diese Ethikvorstellung ist veraltet und nicht an unsere heutigen Zeiten angepasst. Die Kritiker sollten nicht nur an ihre Grundfesten denken, sondern sich intensiver mit der Zukunft unserer Welt beschäftigen. Wenn unser Denken aus Angst vor Neuem so geprägt ist, ist jeglicher notwendiger Fortschritt ausgeschlossen. Wir respektieren durchaus die Meinungen der Anderen und akzeptieren ihre Denkweise, aber wir denken, dass es nicht unethisch ist, die Erbanlagen lediglich von Pflanzen zu verändern. Wir hoffen, dass jeder Mensch, egal ob er Gentechnik befürwortet oder nicht, versucht unsere Sichtweise nachzuvollziehen und einzusehen, dass der Fortschritt nötig und unabwendbar ist, damit wir mit vielen heutigen Problemen zurechtkommen können.
  16. Erwartungen und Voraussetzungen
  17. Um den Fortschritt zu verwirklichen, ist es notwendig, dass die richtigen Grundbedingungen für die Forschung erfüllt werden. Dies erstreckt sich von der gesellschaftlichen Akzeptanz bis hin zum Wirken der Politiker auf der ganzen Welt. Es müssen rechtliche Maßnahmen geschaffen werden, die den Fortschritt nicht aufhalten, sondern ihn beschleunigen. Die Parlamente und Regierungen der Welt müssen sich verstärkt mit diesem Thema auseinandersetzen und die Ziele auch als wichtig anerkennen. Die Ausgaben die, die Staaten in die Forschung und Weiterentwicklung von Technologien, werden oftmals in die falschen Bereiche gegeben und es muss über eine sinnvolle Verteilung der Gelder nachgedacht werden, damit die Projekte, die uns auch wirklich weiterbringen, möglichst schnell realisiert werden können. Außerdem muss die Politik und die Wissenschaft die Bevölkerung darüber aufklären, welche Ergebnisse bereits durch Forschung erzielt worden sind und welche Möglichkeiten uns noch offen stehen. Der gesamte Prozess muss transparent gestaltet werden, damit jeder nachvollziehen kann was zu welchem Zweck durchgeführt wird.
  18. Dies ist unsere Vorstellung wie wir die Zukunft ein Stückchen verbessern können und wir hoffen, dass wir mit unserer Idee erreichen, dass die Leute sich Gedanken über solche schweren Thematiken machen.
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