Fatbotman

Untitled

Apr 19th, 2017
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  1. Die Wunden vom vorherigen Kampf waren nur oberflächlich verheilt, und es brach bereits wieder die Nacht herein.
  2.  
  3. Saka war überrascht, Djann wieder zu sehen. Sie hielt ein großes Schwert in der Hand und war Blutüberströmt, sie müsste auf ihrem Weg bereits alles vollgetropft haben. Sie lief nervös durch sein Arbeitszimmer und hinterließ rote Handabdrücke beim Öffnen der Fenster, spähte dann erfolglos herum, bis sie sich ihm zuwand.
  4.  
  5. >>"Ich weiß, dass du den Champion versteckst. Wo? Zeig mir wo!"
  6. Saka wich zurück, er wollte nicht mit Blut verdreckt werden. Er schien verzweifelt, und Djann packte ihn am Hemd.
  7. Sie starrte ihm ungeduldig in die Augen. Dann stammelte er etwas. "Sie-... Der Champion ist nicht hier." Er bekam plötzlich Angst, bevor er durch den Raum geschubst wurde. Der Alte schlug auf dem Boden auf, und verlor seinen Turban. Auf seinen aufgewickelten Haaren saß Etwas, was sich an seinen Schädel klammerte. Er versuchte sich seine Kopfbedeckung wieder aufzusetzen, aber Djann stürzte sich mit erhobenem Schwert auf den schreienden Saka und stieß zu.
  8. Es war wie eine Spinne aus gehärtetem Ton, welche sich an Saka's Kopf festkrallte. Sie hatte sich eben noch in in seine Haut gebohrt, bevor Djann sie zerschlagen konnte.
  9. Saka war vor Schreck außer Atem.
  10. Djann half ihm hoch und verschmierte seine Kleidung dabei. Er hatte Schwierigkeiten zu stehen, und wurde plötzlich ganz ruhig, als er sich unbeholfen auf seinen Stuhl setzte. Kleine Blutrinnsale flossen aus seinen Schläfen, und er kippte fast weg.
  11. >>"Hey! Sag mir wo der Champion ist!" Djann schüttelte ihn, aber es kam keine Antwort. Er war bereits bewusstlos. Sie ließ von ihm ab, und machte sich auf die Suche durch das Gasthaus.
  12.  
  13. Vorhin war noch ein Funken Magie zu spüren, welcher sie hier hingeleitet hatte, aber ihr Gegner versteckte sich nun. Das Haus war groß, und es war keine Spur zu sehen.
  14. Der andere Champion wird diese Stadt jedoch nicht verlassen können, es wäre ein Verstoß gegen die Grenzen der Arena.
  15. Seine Kreaturen oder andere Magie anzuwenden würde nur seine Position verraten. Sie hatte das gesamte Grundstück durchsucht, aber ihr Schlafplatz im Keller könnte bereits mit Fallen zugestellt worden sein, weshalb sie diesen bisher mied.
  16. Sie stand nun vor der Treppe, welche nach unten führte. Sie ging runter und legte Hand an den Türgriff an, aber hielt inne.
  17. Ein wuchtiger Tritt beförderte die Holztür in den Keller hinein, und schien etwas unter sich zu zerquetschen. Der Raum roch nach Alkohol.
  18.  
  19. ...
  20.  
  21. Da ist Sie.
  22. In der Abstellkammer am Tee schlürfen.
  23. Was für ein Feigling.
  24.  
  25. Ein in eine weite, beige Robe gekleideter Schamane, an den gewundenen und geschmückten Hörnern als Teremor zu erkennen. Sie war kleiner als Djann, und sah auch etwas jünger aus, jedoch waren ihre ernsten Augen wie die einer alten Frau. Ihre Haut war blasser und ihre Gesichtszüge flacher als die der Nuccaner.
  26.  
  27. >>"Bist-"
  28. >>"Ja, ich bin der Champion nach dem du suchst. Ich bin Seher. Du bist der Champion des Ödlandes, behaupte ich mal." Unterbrach sie Djann.
  29.  
  30. Djann trat den kleinen Tisch beiseite, und verstreute das Teeservice durch den Raum. Dann schubste sie den Stuhl mit Seher um. Sie schrie auf und hebte schützend die Arme.
  31. >>"Schon gut! Ich ergebe mich ja!"
  32. >>"Klappe zu. ICH führe die Verhandlung." Sie hockte über dem Champion. "Ich werde noch überlegen, ob ich annehme. Du bist Magier, deshalb solltest du ein paar Dinge wissen."
  33.  
  34. Djann nahm sich einen Hocker aus der Zimmerecke, während sich Seher wieder aufrichtete. Sie saßen sich nun in dem winzigen Raum gegenüber, mit einer kleinen Öllampe auf dem vermackten Tisch als einziger Beleuchtung. Djann hatte das erbeutete Schwert an ihren Sitz gelehnt und begann damit, ihr Anliegen vorzutragen.
  35.  
  36. >>"Ich trage einen Dämon in meinem Körper.
  37. Das einzige, was ihn daran hindert in mir Amok zu laufen, ist der Eingriff meines Schutzpatron. Dafür, dass ich an diesem seltendämlichen Wettbewerb teilnehme, darf ich die Kontrolle über mich selbst behalten.Wenn du was von Magie verstehst, dann sag mir wie ich dieses Ding selbst in den Griff bekomme."
  38.  
  39. Seher musterte Djann nochmal neu, bevor sie das Wort ergriff.
  40. >>"Ich habe mich mit meiner Niederlage bereits abgefunden, so wie wir uns jetzt gegenüber stehen, kann ich nicht mehr gewinnen. Deshalb werde ich dir mit meinem Wissen helfen, wenn es denn mein Leben sichert."
  41. >>"Ich lasse dich von hier verschwinden, ohne mich weiter einzumischen. Was die anderen Typen angeht, das wäre dein Problem.", Antwortete Djann.
  42.  
  43. >>"Nun gut, fangen wir an. Ich muss zunächst ein paar Dinge über deinen Dämon wissen, aber so wie ich es jetzt sehe, ist seine und deine Präsenz nicht von einander zu unterscheiden. Es sieht verworren aus, und wild."
  44. >>"Das liegt daran, dass dieses Geschöpf Das Rudel ist. Es ist ein Geist, welcher aus vielen verschiedenen Seelen besteht. Er stammte aus einem Wald in meiner Heimat, dort wo die Grenze unserer alten Jagdgründe liegt, im Westen jenseits der großen Berge."
  45. >>"Also, konntest du je mit deinem Dämon reden? Was sagt er für Dinge?"
  46. >>"Es ist ein tierartiger Dämon ohne nennenswerten Verstand, deshalb konnte er mir nie irgendwelchen Unsinn in den Kopf setzen. Natürlich bis auf damals, als er mir einen Pakt vorgeschlagen hat. Aber selbst dann waren seine einzigen Worte, dass er meinen Körper wiederherstellen könnte. Ich hatte mich damals ohne Heilungsmöglichkeit verkrüppelt, weshalb ich stattdessen nach magischen Alternativen suchte."
  47.  
  48. >>"Welch eine Art Magie hat dir dein sogenanntes 'Rudel' gegeben, wenn überhaupt? Wie viel Kontrolle hast du?"
  49. >>"Nichts Besonderes. Ich bin einfach stärker, schneller, robuster. Ich höre und rieche auch mehr. Alles was ich vorher konnte, aber nur insgesamt besser. Ich hatte einmal eure 'Äußere Magie' versucht anzuwenden, aber das ging nie, ich kann kein Feuer oder so aus meinen Fingern schießen.
  50. Ich hab mir sagen lassen, dass Magie mit Vorstellungskraft und Wille zusammenhängt, aber ich kann meine 'Magie' nicht lenken, sie passiert einfach. Es fühlte sich nie so an, als ob es etwas besonderes tue."
  51.  
  52. >>"Ich verstehe... Dieser Geist, oder auch Dämon, hat sich vermutlich bereits sehr fest mit dir verbunden. Er war zu Anfang wohl ungeordnet und schwach, weshalb er sich deiner Gestalt angepasst hat. Seine Struktur ist auf deinen Körper beschränkt, womit er spirituellen Kontakt mit der Außenwelt unterbindet, aber auf einfachem Weg Magie auf dich selbst anwenden kann. Ich weiß natürlich nicht, was dein Schutzpatron daran versiegelt hat, deshalb könnten seine Eigenschaften gänzlich anders sein als das, was wir hier sehen."
  53. >>"Aber als ich es berührte, wurde ich überwältigt. Mein Schutzpatron musste das Rudel anketten, bevor ich wieder zu Bewusstsein kommen konnte."
  54.  
  55. >>"Dann musst du jemanden finden, der dies auf Dauer bewerkstelligt. Ehrlich gesagt, es sollte nicht zu anspruchsvoll sein. Geh in den Nordosten, in das Land Iswald. Du wirst das Meer überqueren müssen, aber es wird lange dauern. Dort wohnte der Lehrmeister meines Lehrers, du musst einfach nach der Magierschule Tiefensee fragen und genug Gold mit dir herumschleppen."
  56.  
  57. >>"Mehr weißt du nicht, oder? Irgendeine Idee, welche Route ich nehmen soll?"
  58. >>"Nein, mehr Wissen dazu musst du dir wo anders hernehmen. Ich muss mich nun auf den Weg machen, bevor ich vor ein Hexengericht komme."
  59. Seher entfernte sich mit einem hektischen Ausdruck langsam von ihrem Stuhl.
  60. >>"Was ist mit Saka? Ich kann ohne ihn schlecht eine Reise antreten, und nur er weiß wo meine Belohnung ist. Außerdem war ich sein letzter Besucher, bevor du ihn umgelegt hast."
  61.  
  62. Sie drehte sich nochmal zu Djann um. "Er lebt noch. Ich bringe keine Unbeteiligten um, er war nur unfreiwillig mein Lakai. Das Gift hat ihn nur einschlafen lassen, während du wohl deutlich gröber mit ihm warst."
  63. Sie öffnete die Tür und verließ den Raum. Djann stürmte schnell hinterher und hielt von hinten das Langschwert an ihre Kehle. Sie spürte mit der Bewegung plötzlich wieder die Nachwirkungen ihres Magiegebrauchs.
  64. >>"Ich hab noch nich' deine Kapitulation angenommen. Willst du etwa sterben?
  65. Dieser Raum ist wohl deine letzte Trumpfkarte. Was hast du geplant, Bomben? Spieße? Feuer?"
  66. Seher zeigte sich unbeeindruckt.
  67. >>"Komm mir nicht so nahe. Deine Magievergiftung stinkt schon scheußlich genug. Du hast die letzten Tage wohl damit verbracht, deine Fähigkeiten zu überspannen. Das hier ist wohl nur noch ein kleiner Teil deiner eigenen Kraft, oder?"
  68. >>"Es reicht um dir deine dämliche Fresse zu stopfen."
  69. >>"Vielleicht. Aber sicher nicht, um dich zu schützen. Ich will fair sein, du hast schließlich auch meine Kapitulation annehmen wollen. Ich kann den Raum hinter uns auf mein Kommando hochjagen, und in deinem Zustand wärst du erledigt. Ich würde mich immer noch selbst schwer verletzen, aber mein Ziel kann ich trotzdem nicht einfach so aufgeben, ich würde zu viel verlieren."
  70. Djann ließ von Seher ab, und schnaufte frustriert.
  71. >>"Letztendlich schlägt der Verstand doch rohe Kraft, wie's aussieht. Wenn ich schon aufgebe, dann schau mir zumindest dabei ins Gesicht. Es gibt keinen Grund für unnötiges Blutvergießen mehr."
  72. Seher drehte sich um, Überraschung füllte ihre ernsten Gesichtszüge.
  73. >>"Ich hatte mich in dir getäuscht. Du hast mehr Gefühl für Ehre als-"
  74.  
  75. KLOCK. Als würde man Kokusnüsse aneinanderschlagen.
  76. Während der Zeitspanne eines einzigen Blinzelns verpasste Djann ihrer Kontrahentin eine gnadenlose Kopfnuss, welche sie augenblicklich zusammensacken ließ.
  77.  
  78. >>"Mehr Gefühl für Ehre als was... Verstand?"
  79. Djann fühlte sich übel und schwindelig, ohne diesen letzten Funken an Magie wäre sie nun auch bewusstlos.
  80.  
  81. Aber der Ödlandchampion gab keinen feuchten Dreck darauf. Sie hatte ebenso ein Ziel zu erreichen.
  82.  
  83. ...
  84.  
  85.  
  86. Sie waren in dem verwaldeten Gebiet südlich von Hayett angekommen.
  87. Seher war leicht, und Djann hatte noch die Kraft bis hierhin zu gehen, bevor sie zusammenbrach. Die Nacht hatte sich schon wieder über das Land gelegt, und Fackeln wanderten im wütenden Marsch durch die Häuserreihen.
  88. Sie legte Seher an einen Stamm, und ruhte sich dann selber noch etwas aus. Die Bäume selbst waren hier wieder mit anderen Pflanzen überwuchert, und die Äste hingen in den trüben Fluss hinein. Hier wird man sich gut verbergen können. Nach einer Weile erlangte Seher langsam ihr Bewusstsein zurück. Es war stockfinster, und Djann zündete die Öllampe, welche sie aus der Abstellkammer genommen hatte, an. Sie sah nun das Ausmaß der Beule, welche sie Seher zugefügt hatte.
  89. Seher schaute sich um, bevor sie Djann überrascht anglotzte.
  90. >>"Wo sind wir hier? Und was hast du getan?"
  91. >>"Ich muss noch deine Kapitulation annehmen, und hier draußen hast du sicher nichts versteckt. Außerdem sind 'ne menge Leute sehr wütend auf dich."
  92.  
  93. Sie hatte nun alles verspielt, ohne einen Ausweg. Sie dachte darüber nach, ob sie ihr Leben vielleicht verschwendet hat. Ihre eigene Stille fühlte sich drückend und kalt an. Seher schweigte ein paar Minuten.
  94. >>"...Ich gebe auf."
  95. >>"Ich nehme an, und lasse dich ziehen. Wenn du dem Fluss folgst, wirst du unbemerkt fortkommen. Ich würde dir nicht den Scheiterhaufen wünschen." Verkündete Djann erleichtert.
  96. >>"...Warte kurz, da ist noch was. Wo ist mein Geld? Jemand hat mir auf dem Markt den Münzbeutel aufgeschlitzt."
  97. >>"Damit hatte ich nichts zu tun. Pass einfach besser auf.", erwiederte Seher zynisch.
  98. Sie stand auf, und bahnte sich langsam den Weg durch das Dickicht. Djann blieb beim Baum sitzen, und blickte ihr hinterher. Sie fühlte sich etwas beleidigt.
  99.  
  100. ...
  101.  
  102. Der nächste Tag begann.
  103. Es waren überraschend viele Leute von Seher erpresst worden. Nach Djann's Sieg haben sich die Apperaturen losgelöst, und auch der Machthabende in Hayett sprach von Gedankenkontrolle durch einen fremden Zauberer. Aber Djann wusste, Seher hatte nichts weiteres als Betäubungsmittel in die Tonspinnen gefüllt, um Verräter mundtot zu machen.
  104. Saka hatte ihr den Zettel mit Sehers Anweisungen gezeigt, in nahezu hunderten von Punkten und Unterpunkten wurden alle Dinge aufgezählt, die Saka weder tun noch ansprechen sollte.
  105. Ihr ganzer Plan hing von Anfang an am seidenen Faden, welcher wohl schon mit dem Fehlschlag des ersten Überraschungsangriffes riss.
  106. Djann war sich sicher, hätte Seher ihre Anstrengung in den Kampf an sich gesteckt, anstatt das Südostviertel als Arena frei zu bekommen, hätte sie den Sieg davongetragen. Saka war mittlerweile wieder aufgewacht, und er lief mit bandagiertem Kopf und mit Djann an seiner Seite durch das Anwesen. Der Boden war mit Blutsprenkeln verschmutzt, und man konnte Djann's Wanderung durch das Gebäude noch perfekt nachstellen.
  107. >>"Zumindest hast du nichts teures kaputt gemacht. Ich habe natürlich Vertrauen in dir gehabt, auch wenn du dich stümperhaft angestellt hast."
  108. Djann lief nebenher. Das Langschwert hat sie in eine lederne Schwertscheide gepackt, und sich inzwischen wieder frisch angekleidet. Die Wunden waren verheilt, aber die magische Klinge hat Narben hinterlassen, die etwas mehr Zeit bräuchten.
  109. >>"Was ist mit der Belohnung?"
  110. >>"Einen Moment, wir sind gleich da. Du sollst hier ja nicht mit leeren Händen dastehen."
  111. Sie nahmen einen Seitengang im Korridor, der noch nicht mit Blut betropft wurde. Saka stand für einer Tür, dessen Rahmen zwar weniger eindrucksvoll war, aber ähnliche Schnitzereien wie die vor seinem Büro zeigten. Er ging herein, und hielt Djann die Tür auf. In der Ecke stand ein einfaches Bett, und große Regale voll mit Geschäftsbüchern und Literatur verhüllten die Wände.
  112. Saka ging zu einem der Regale und holte ein hölzernes Kästchen heraus, welches er auf einen Schreibtisch abstellte und vor Djann aufschloss.
  113. >>"Hier, zähl nach. Du bist diese Hexe losgeworden, also sollte das das Mindeste sein. Wenn du noch etwas brauchst, wende dich an mich."
  114. Wie versprochen, Reihen an silbernen Münzen im Wert von 2000 Kronen.
  115. >>"Du hast sicher ein paar Bücher über Geister und Dämonen? Ich hab da nämlich eigene Probleme."
  116. >>"Nur Märchen und Aberglauben. Hier hält man nicht viel von Magie, und ich versteh mittlerweile, wieso. Wenn du aber etwas über Wirtschaft wissen willst, ich hab mehr davon als ich lesen kann. Ha-Ha!"
  117. Saka wurde wieder ernster.
  118. >>"Aber ich hätte eine Idee. Wieso bleibst du nicht in Hayett und arbeitest für mich? Ich könnte meinen Aktionsradius im länderübergreifenden Handel erweitern, würde ich dich als Wache haben. Die Bezahlung ist gut genug, um dies wie Kleingeld aussehen zu lassen!"
  119. Djann überlegte kurz.
  120. >>"Nicht interressiert. Ich würde nur neben den anderen Champions auch noch deine Waren im Auge behalten müssen, und ich glaub' nicht, dass deine Geschäfte immer die saubersten sind."
  121. >>"Ich mag zwar so aussehen, aber ich bin diesem Sumpf schon entkommen!" Saka war entrüstet.
  122. >>"Mir ist schon früh klar geworden, wenn es um Geld geht ist Vertrauen in Gold aufzuwiegen.", entgegnete Djann entschlossen.
  123. >>"Ich werde zum Mittag hin aufbrechen."
  124.  
  125. Djann durchsuchte vor ihrer Abreise noch einmal ihren Schlafplatz im Keller. Es war nichts mehr hier, was sich lohnen würde mitzunehmen. Bevor sie ging, musste sie jedoch noch einen Blick in die Abstellkammer werfen, in der sie mit Seher geredet hatte.
  126. Es waren keine Sprengfallen oder dergleichen angebracht worden.
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