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Thomas131

OD-Tag 2017 Zusammenfassung

Oct 8th, 2017
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  1. Der OD-Tag war dieses Mal wieder voll interessant. Wem es interessiert hier eine Zusammenfassung:
  2.  
  3. Am Anfang haben wir ein Video gesehen. Da hat ein Mann unter anderem erzählt, dass er bevor der Heirat seine Verlobte gefragt hat: "Es ist sehr warscheindlich, dass ich als Märtyrer sterbe. Möchtest du mich trotzdem heiraten?"
  4. Später haben die Beiden überlegt: "Wollen wir wirklich Kinder haben? Was, wenn wir beide Sterben und die Kinder alleine zurückbleiben?"
  5.  
  6. Dann hat Hovan Hovsepian voll interessant gesprochen. Sein Onkel war Leiter einer christlichen Denomination im Iran und wurde dann ermordet, weil er sich für die Freilassung vom zum Tode verurteilten Konvertiten Mehdi Dibaj eingesetzt hatte.
  7. Am Anfang hat er mit uns gemeinsam ein Lobpreislied in Farsi gesungen. Ich weiß nicht, ob er es selber komponiert hat.
  8.  
  9. Im Iran hängen Staat und Religion ziemlich stark zusammen. Wenn man ein Verbrechen gegen den Islam macht ist das teilweise, als würde man ein Verbrechen gegen den Staat machen.
  10. Hebr 11,24-25: "Durch den Glauben wollte Mose, als er groß geworden war, nicht mehr Sohn der Tochter Pharaos heißen, sondern wollte viel lieber mit dem Volk Gottes zusammen misshandelt werden, als einen flüchtigen Genuss der Sünde zu haben," (LUT17): Mose wird lieber misshandelt, als in Sünde zu leben. Genau so ist es im Iran.
  11.  
  12. Viele Jugendliche haben die Hoffnung im Islam verloren. Es gibt im Iran auch eine SEHR hohe Arbeitslosigkeit. Christus giebt ihnen genau diese Hoffnung, die sie im Islam nicht gefunden haben.
  13.  
  14. 2014 hat der Staat begonnen, die Kirchen im Iran zu schließen. Der Staat kann die Gebäude schließen, aber nicht Gott! Die Verfolgung ist gewachsen, aber der Glaube und die Gemeinden sind auch gewachsen! 2008 hat der Leiter einer Denomination schon begonnen, keine neuen Kirchgebäude mehr zu bauen, sondern sich auf Hauskirchen zu konzentrieren. Eine Kirchengebäude kann maximal ungefähr 3000 Menschen fassen. Eine Hauskirche kann sich teilen und teilen und so praktisch unendlos wachsen. Die Kirche im Iran wächst durchschnittlich um 20%/Jahr. Alleine die eine Denomination hat Momentan im Iran schon 15 000-16 000 Mitglieder. Es gibt Schätzungen, dass es im Iran 2 Mio.+ Christen gibt.
  15.  
  16. Der Staat hat eine staatliche Druckerei geschlossen. Ein Christ druckt dort im leeren Gebäude illegal Bibeln.
  17.  
  18. Es gibt keine Verbesserung der Menschenrechtslage, eher genau das Gegenteil.
  19. Offiziell gibt es jetzt eine 10 jährige Strafe für [das Missionieren?]. Es sind offiziell 50 Menschen deswegen im Gefängnis. Inoffiziell weiß man nicht, wie viele. Diese 50 Menschen kann die Regierung aber nicht abstreiten.
  20.  
  21. Hovan hat am Ende für folgendes für die Kirche im Iran gebeten:
  22. 1. *Wir sollen für die Kirche im Iran BETEN*
  23. 2. Wir sollen uns für Menschenrechte im Iran einsetzen
  24. 3. Wir sollen die Situation bekannt machen
  25. 4. Wir sollen Spenden
  26.  
  27. Hovan Hovsepian lebt im Moment seit 17 Jahren in London, aber er will wieder eines Tages zurück in den Iran und Gott dort dienen.
  28.  
  29. Er hat noch gesagt: "Jedes Knie wird sich vor Jesus beugen und jede Zunge wird bekennen, dass Jesus Christus Herr ist" (Nach Phil 2,10) Im Iran wird dieser Tag recht bald sein.
  30.  
  31. Danach hat Gudrun Kugler noch kurz geredet. Ihre Botschaft war zusammengefasst, dass wir was erreichen können, wenn wir aktiv sind. Das sind vor allem kleine Dinge, wie solche Sachen bekannt machen oder Briefe an Politiker zu schreiben.
  32.  
  33. * Vor ein paar Tagen hat die UNO Christenverfolgung als Völkermord erklärt!
  34. * Englang gibt Pakistan jährlich 2 Millionen €. Auf der anderen Seite sitzt in Pakistan die Christin Asia Bibi seit 7 Jahren im Gefängnis und wartet auf ihr Todesurteil.
  35. * Wir (Europa?) haben so gute Beziehungen zu China, obwohl China so in illegalen Organhandel beteiligt ist und China auch nordkoreanische Flüchtlinge zurück nach NK abschiebt, wo sie dann ins Arbeitslager kommen.
  36. * In Frankreich kann ein Medizinstudent nicht fertigstudieren, wenn er nicht an einer Abtreibung teilnimmt.
  37. * Es gibt viele Übergriffe in Flüchtlingslagern
  38.  
  39. Was können wir von verfolgten Christen lernen:
  40. * Haben wir unseren Nachbarn schon von Jesus erzählt?
  41. * Wir haben in Christus eine Hoffnung, UNABHÄNGIG von den Umständen!
  42. * Vergebung: die Verwandte der 20/21 Kopten, die beim Strand vom IS ermordet wurden, haben den IS-Terroristen vergeben. Haben wir nicht auch Menschen, denen wir schon längst vergeben haben sollten?
  43.  
  44. Dann hat Dabrina geredet:
  45. Sie haben früher nicht verstanden, was das englische Wort "persecution" (Verfolgung) heißt. Für sie war es so klar, dass man als Christ verfolgt wird.
  46. "Wir werden überall bedrängt, aber nicht erdrückt; wir kommen in Verlegenheit, aber nicht in Verzweiflung; wir werden verfolgt, aber nicht verlassen; wir werden niedergeworfen, aber wir kommen nicht um; wir tragen allezeit das Sterben des Herrn Jesus am Leib umher, damit auch das Leben Jesu an unserem Leib offenbar wird." (2 Kor 4,8-10)
  47.  
  48. Wie kann es sein, dass man Gott lobt, obwohl man im Gefängnis ist, ausgepeitscht wird, ...?
  49. "Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überragende Kraft von Gott sei und nicht von uns." (2 Kor 4,7)
  50. Es ist Gottes Kraft und nicht ihre eigene Kraft! Aus ihr heraus hätte die Rednerin den Christenverfolger Saulus in die Hölle geschickt.
  51. Aber Gott sei Dank gilt das, was Gott sagt und nicht das, was sie sagt. Gott sei Danke haben wir einen Gott, der so gnädig ist. Es ist seine Gnade, dass:
  52. * Gott Herzen verändert
  53. * Heilungen geschehen
  54. * die Christen trotz Verfolgung Kraft haben
  55. * ...
  56.  
  57. [...]
  58.  
  59. Die Verfolgung richtet sich nicht gegen die Christen persöhnlich, sondern gegen Christus.
  60. "Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir." (Gal 2,20; SCH2000)
  61. Alles gehört Jesus!
  62.  
  63. Ihr Vater war 67 Tage in Einzelhaft in einer winzigen voll dreckigen Zelle mit vielen Insekten. Er hatte [einen Traum, eine Vision, ...]. Dort war Jesus mit ihm in der Zelle, auch mit Gefängnisgewand. Es waren 67 Tage, nur Jesus und er.
  64.  
  65. Der Wärter war ganz verwirrt: "Du lächelst so. Du fragst, wie es mir geht, ..."
  66. "Ich bin nicht alleine, Jesus ist bei mir!"
  67.  
  68. Ein anderer Christ war mit ~20 Mördern und schweren Verbrechern in einer Zelle. Einmal in der Früh wacht er auf, umgeben von viele angsteinflößenden Menschen. Er sagt: "Lasst mich in Ruhe"
  69. Sie: "Nur, wenn du uns sagst, woher dieses Leuchten von dir jede Nacht ist!"
  70.  
  71. Einige Tage später bei einer Kontrolle fragt der Polizist einen Mitgefangenen: "Was hast du für Drogen konsumiert? Du schaust so anders aus."
  72. "Keine, ich habe Jesus!"
  73. Die Polizisten haben dann gesagt: "Wenn du es schaffst, ... zu einem humanen Menschen zu machen, dann [...]"
  74. Er durfte anschließend täglich 2 Stunden predigen. Er durfte "Jesus" nicht sagen. Deshalb hat er einfach "Gottes Sohn" gesagt.
  75.  
  76. Anschließend hat die Frau zum Abschluss ihres Vortrages noch ein voll starkes Gebet gebetet:
  77. Dass wir Jesus alles geben, unsere Familie, unser Geld, unsere Hobbies, unser Auto, ... Unser ganzes Leben soll ihm gehören.
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