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- Kevin Kühnert bei Hartaberfair (20.11.2023)
- "Ich kaufe den Punkt ausdrücklich nicht, und mache deshalb keine Streichliste mit, dass da eh genug Geld im Haushalt drin wäre.
- Was jetzt passiert, das ist politisch vielleicht normal, ist, dass seit 5 Tagen alle noch mal ihr Wahlprogramm von der letzten Bundestagswahl rausziehen und sagen: Das Projekt, was mir schon immer nicht geschmeckt hat, da kann ich jetzt noch mal die Abschaffung fordern, weil es gerade da ist. Die Union findet das Bürgergeld doof und läuft jetzt damit rum. Andere finden andere Sachen doof.
- Natürlich kann man irgendwie 60 Mrd. zusammenkleckern, wenn man jetzt mit einem ganz dicken Rotstift überall durchgeht. Der Preis dafür ist, und deswegen werde ich und werden meine Kolleginnen und Kollegen in der SPD dafür nicht die Hand heben, dass uns diese Gesellschaft auseinanderfliegt.
- Wer jetzt klatscht, wenn es darum geht, dass beim Bürgergeld ein bisschen was rausgenommen wird, weil man da vielleicht komische Gerüchte zu gehört hat, der soll sich nicht wundern, wenn morgen von denselben vorschlagenden Leuten Rentenkürzungen, BAföG-Streichungen, die Einsparungen beim sozialen Wohnungsbau und anderem mehr gefordert werden.
- Vorsicht an der Bahnsteigkante, wenn man jetzt in allzu schneller Euphorie auf den Zug aufspringt, das ja ganz schnell und überall gekürzt werden kann, das ist nicht der Fall."
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