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- L I E B E L Ä S S T S I C H N I C H T V E R G E S S E N
- D A S L E U C H T E N D E R
- E R I N N E R U N G
- E I N F I L M V O N PA O L O V I R Z Ì
- AB 4. JANUAR IM KINO
- WWW.DASLEUCHTENDERERINNERUNG.DE
- /CONCORDEFILMVERLEIH
- Editorial
- Dipl. Päd. Ana Blom
- Liebe Leserinnen, liebe Leser!
- Neues Jahr, neue Vorsätze
- Wie jedes Jahr, malen wir uns schöne Pläne aus für das
- neue Jahr und entschließen uns wieder fest alle Wünsche,
- die wir uns noch nicht erfüllt haben, diesmal zu erfüllen.
- Zumindest diese, die nur von uns selbst abhängen. Zum
- Beispiel disziplinierter zu sein, strukturierter zu arbeiten
- oder mit einer neuen Ausbildung zu beginnen, oder etwas
- was schon längst begonnen wurde, endlich zu beenden,
- oder mehr Sport zu treiben, oder mehr auf die gesunde
- Ernährung zu achten, oder….so könnte man unendlich
- viel aufzählen. Wünsche und Vorsätze gibt es so viele,
- wie Menschen selbst. Nun, es ist leicht sich etwas vor-
- zunehmen und auch auszumalen wie es wäre wenn, aber
- ein Vorhaben wirklich in die Tat umzusetzen, das ist eine
- andere Geschichte. Man muss sich zwingen mit etwas
- Neuem, an das man nicht gewohnt ist, überhaupt zu be-
- ginnen und noch schwerer ist es, dabei zu bleiben und
- durchzuhalten bis sich die ersten Resultate unserer An-
- strengungen einstellen. Es ist keine Seltenheit, dass man
- irgendwann aufgibt und das Gewünschte auf das nächste
- neue Jahr verschiebt.
- Kann man sich irgendwie verhelfen, dass es nicht wieder
- einmal passiert? Schaffen die zahlreiche Mentaltrainer es
- selbst bei den eigenen Vorsätzen bis zu ihrer Vollendung
- zu bleiben? Die Frage kann ich nicht beantworten, aber
- ich kann Ihnen verraten wie ich mir selbst helfe, wenn ich
- vorhabe etwas zu erreichen.
- Zu Anfang muss bei dem Menschen ein wahrer Wunsch
- vorhanden sein, einen Zustand oder sich selbst zu verän-
- dern. Das ist die Voraussetzung jeder Veränderung. Aber,
- es gibt nicht nur eine Voraussetzung bevor man beginnt
- an sich selbst zu arbeiten, sondern (leider) mehrere. Die
- zweite ist, man darf nicht auf die Hilfe von außen warten,
- sondern man muss die volle Verantwortung für die Situ-
- ation, so wie sie im Moment ist, übernehmen. Man muss
- bereit sein sich zu aktivieren und alle in sich vorhandenen
- Kräfte in Richtung eines Zieles zu mobilisieren. Selbst.
- Alleine. Aus eigener Kraft. Niemand auf der Welt kann
- uns helfen, wenn dieser Impuls und diese Bereitschaft in
- uns nicht besteht und wenn wir uns selbst nicht aktivieren.
- Da helfen keine Motivationstrainer, Mentaltrainer und auch
- nicht die Psychologen. Das WOLLEN und das TUN muss
- und kann nur aus uns selbst heraus kommen.
- Erst wenn wir das begriffen haben, sind uns die Wege für
- eine Veränderung bzw. für das Erreichen eines Zieles offen.
- An dieser Stelle können wir uns beraten lassen mit welchen
- Selbsterziehungsmethoden wir am schnellsten in unserem
- Vorhaben vorankommen. Es gibt unzählig viele Mentaltech-
- niken und Methoden, die die Veränderung unserer Eigen-
- schaften beschleunigen, wenn man sie regelmäßig anwen-
- det. Ich benutze oft zum Beispiel die Selbsthypnose, weil
- ich sie am schnellsten finde und sie „nebenbei“ in meinem
- Alltag integrieren kann. Wir alle sind mehrere Male am
- Tag in einem hypnoseähnlichen Zustand und wenn man sich
- dafür genug sensibilisiert, dann kann man diesen Zustand
- auch bei sich selbst erkennen. Wenn wir, sagen wir mal im
- Halbschlaf sind, sind die Tore unseres Unterbewusstseins
- offen und wir sind dann besonders für die Beeinflussung
- (und auch für die Selbstbeeinflussung) empfänglich (an
- dieser Stelle möchte ich raten, den Artikel, der sich mit dem
- Thema befasst ob unserer Gedanken wirklich unsere eigen
- sind, von Ljubica Radtke zu lesen).
- Nur gibt es einen kleinen Haken dabei: Ein Teil unseres
- Bewusstseins muss immer sehr WACH und aufmerksam
- sein, um diesen Zustand überhaut bewusst registrieren zu
- können und ihn ausnutzen zu können. Das ist aber eine Sa-
- che der Übung. Ich übe das schon Jahrzehnte und ich kann
- Ihnen sagen, es lohnt sich! Wie auch immer, jeder soll eine
- Methode für sich selbst entdecken, mit der er die besten
- Resultate erzielt. Eigentlich werden alle Methoden sehr
- hilfreich sein, wenn unser WOLLEN als ein felsenfestes
- Fundament vorhanden ist!
- In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen, dass sich alle Ihre
- Wünsche im Jahr 2018 erfüllen!
- Ihre Ana Blom, Chefredakteurin
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 3
- Inhaltsverzeichnis
- Gesundheit
- Lassen Sie den Alltag draußen... 22
- Spiritualität
- Erkenne die Zeichen und sei selbst
- das Wunder 10
- Ist positives Denken gefährlich? 20
- Im SEIN - Es ist nicht wichtig wo du
- stehst, es ist wichtig, dass du es lebst 25
- Von geistigen Störungen und
- Fremdbeeinflussung 29
- COSMIC RECODING® - ein wertvoller
- Schatz 32
- Das Wort Gottes hören – in der Meditation
- über OM 36
- Mediale Künstler; Hildegard Wohlgemuth 45
- Manna – Monoatomisches Gold
- Eine Veränderung bewirken 50
- Unsere geistigen Begleiter durch die
- Inkarnationen 52
- Dämonen des Internets 62
- 48
- Positive Psychologie
- Alternativen im Bildungssystem
- aus psychologischer Sicht 14
- Das positive Denken ist wohltuend
- in jeder Hinsicht!
- 20
- Tarot
- Eine Tarot-Prognose für
- das Kalenderjahr 2018 58
- 4
- 10
- Sei selbst dasWunder
- 36
- Meditation über OM
- 45
- Mediale Künstler
- Welt der Spiritualität 03 / 17Inhaltsverzeichnis
- Hermetik
- Excalibur-Technik: Kreieren nach den
- Gesetzen der Hermetik! 72
- Sind deine Gedanken und Vorstellungen
- wirhlich deine? 75
- Schamanismus
- Von der Dunkelheit ins Licht:
- Werde zum leuchtenden Krieger 41
- Standards
- Editorial 3
- Abonnement 72
- Buchvorstellungen 64
- Kleinanzeigen 70
- Impressum 80
- Bestellungscoupon für Ihren Zeitschriftenhändler
- Wenn Sie noch kein Abonnement abschliessen möchten, können Sie
- ab jetzt die „Welt der Spiritualität“ auch bei dem Zeitschriftenhändller
- Ihrer Wahl bestellen.
- JA, hiermit möchte ich die nächste Ausgabe
- der „Welt der Spiritualität“ bestellen.
- Bitte benachrichtigen Sie mich, wann ich die nächste
- Ausgabe abholen kann.
- Vielen Dank!
- Vorname, Name:
- ........................................................................................
- Meine Telefonnummer:
- .......................................................................................
- Datum, Unterschrift:
- .......................................................................................
- Tarot - Prognose für 2018
- 58
- 71
- Esotherische Weisheit in Märchen 80
- Gedanken und Vorstellungen? 75
- Wer alles beeinflusst unsere
- Werde zum leuchtenden Krieger!
- 41
- Welt der Spiritualität 03 / 17News / Wissenswert
- News / Wissenswert
- GESUNDHEIT:
- Heilende Wirkung des
- grünen Tees
- Grüner Tee tut auch Ihrem Herzen sehr gut!
- Eine Legende besagt, dass dem chinesischen Kaiser
- Shen Nunk um 2750 v. Chr. ein Blatt der grünen
- Tee-Pflanze ins Glas Wasser gefallen ist. Das Wasser hat
- sich sofort grün gefärbt. Der Kaiser hat es probiert und
- die Geschichte nahm ihren Weg. Heute wird grüner Tee
- überall auf der Welt getrunken.
- Es ist bekannt, dass sich grüner Tee hervorragend als
- Unterstützung zum Abnehmen eignet, aber das ist nicht
- seine einzige positive Wirkung.
- Besonders gut hat sich der grüne Tee bei der Behandlung
- sowie der Prävention der Herzkrankheiten gezeigt.
- In einer wissenschaftlichen Untersuchung haben Wissen-
- schaftler 3,5 Jahre lang viele Patienten mit Herzerkran-
- kungen beobachtet.
- Es wurde bewiesen, dass die Sterberate um 44% kleiner
- war, bei den Menschen die mehr als 14 Tassen grünen
- Tee pro Woche getrunken haben.
- Wie bereitet man aber einen perfekten grünen Tee zu?
- Nachdem man das Wasser gekocht hat, lässt man es et-
- was abkühlen. Wenn man den Tee direkt in sehr heißes
- Wasser gibt, wird ein Teil des Geschmacks zerstört. Man
- nimmt auf 2-3 Tassen Wasser ein Beutelchen oder einen
- Teelöffel Teeblätter und lässt dies für 2-3 Minuten zie-
- hen. Am besten trinkt man ihn ohne Milch und Zucker.
- Sollten Sie ihn dennoch süßen wollen, nehmen Sie am
- besten etwas Honig.
- Eine zweite Art grünen Tee zuzubereiten kommt aus
- China und heißt Tee auf Tee.
- Sie nehmen etwa einen Teelöffel Tee-Blätter und tun sie
- in 2 dl heißes Wasser. Decken Sie es zu und lassen Sie
- es für 30 Minuten stehen. Anschließend kochen Sie den
- Tee und geben noch einmal einen Teelöffel Teeblätter
- oder 1 Beutel hinein. Lassen Sie es wieder 30 Minuten
- stehen. Nach dem Sie es durchgesiebt haben, können Sie
- es trinken. Getrunken wird so zubereiteter Tee in kleinen
- Schlückchen.
- Quelle: aktiv-mit.spass.de
- GESUNDHEIT:
- Schon gewusst?
- Weniger Kohlenhydrate, weniger Kalorien:
- die weiße Kidneybohne
- Die weiße Kidneybohne wird als eiweißreiches Nah-
- rungsmittel hoch geschätzt. Doch in den kleinen wei-
- ßen Böhnchen steckt noch vielmehr: Sie enthalten Phaseo-
- lin, eine Substanz, die im menschlichen Körper die Verwer-
- tung von überschüssigen Kohlenhydraten hemmen kann.
- Sie ist ein natürlicher Kohlenhydratblocker. Er blockiert
- das Enzym Alpha-Amylase, das die eigentlich unverdauli-
- chen, komplexen Kohlenhydrate in die vom Körper nutz-
- bare Glukose verwandelt. So kann der Körper nicht mehr
- alle Kohlenhydrate aus der Nahrung verwerten.
- Die Folge: Wer den Stoff aus der weißen Kidneybohne zu
- sich nimmt, verliert Gewicht – ohne sich beim Essen dras-
- tisch einschränken zu müssen.
- Quelle: medicom.de
- 6
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- ARCHÄOLOGIE:
- Geheimer Schatz
- Fund aus der Maharadscha-Zeit:
- Milliardenschatz unter Tempel
- Sri Padmanabha Swamy Temple in Trivandrum
- Im südindischen Bundesstaat Kerala, der für seine Pal-
- men, Strände und Ayurveda-Massagen bekannt ist, wurde
- nun ein milliardenschwerer Schatz aus der Maharadscha-
- Zeit entdeckt. Verborgen in unterirdischen Geheimkam-
- mern, hat er offenbar Jahrhunderte unter einem bekann-
- ten Hindu-Tempel geschlummert.
- Der Wert der historischen Reichtümer wird auf umge-
- rechnet bis zu 15 Milliarden Euro geschätzt, berichten
- Medien. Der zuständige Beamte VK Harikumar demen-
- tierte dies allerdings. „Alle Zahlen über den Wert, die nun
- diskutiert werden, sind reine Fantasie.“
- Der Sree-Padmanabhaswamy-Tempel ist für seine kunst-
- vollen Skulpturen weit über Indien hinaus bekannt. Nach-
- dem Indien 1947 unabhängig wurde, kümmerte sich zu-
- nächst eine Stiftung um die Anlage. Ein Gericht entschied
- allerdings jüngst, dass der Tempel unter staatliche Kontrol-
- le kommt, die Regierung ordnete eine Inventur an. Doch
- schon in die Steinkeller vorzudringen war nicht einfach.
- Die Inspektoren mussten Feuerwehr und Handwerker zu
- Hilfe rufen, um die uralten Schlösser aufzubrechen. Zudem
- musste Sauerstoff in die sechs Meter unter dem Erdboden
- liegende Gruft gepumpt werden.
- Als sie ins Innere vordrangen, trauten die staatlichen „Höh-
- lenforscher“ allerdings ihren Augen kaum: Was ihnen da
- im Licht ihrer Lampen aus den muffigen Gewölben entge-
- genschimmerte, bot alles, was einen märchenhaften Schatz
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- News / Wissenswert
- ausmacht: Säckeweise, so kolportieren indische Medien,
- sollen dort Münzen, Diamanten, Rubine und Smaragde
- lagern, tausende kostbarer Halsketten aus Gold und Silber
- und unzählige edelsteinbestückte Goldfiguren. Allein eine
- der Halsketten aus Gold soll sechs Meter lang sein. Zur
- Zeit wird der Tempel rund um die Uhr von der indischen
- Polizei bewacht.
- Quelle: derstandard.at
- ARCHÄOLOGIE:
- Neu entdeckt
- Archäologen legen in Tanis
- kunstvolle Reliefs frei
- In den Ruinen der altägyptischen Stadt Tanis im nordöst-
- lichen Nildelta hat ein französisches Grabungsteam eine
- Fülle kunstvoller Reliefe aus der Pharaonenzeit freigelegt.
- Wie die Ägyptische Altertümerverwaltung in Kairo bekannt
- gab, stammen viele der Darstellungen aus der Herrschafts-
- zeit von König Osorkon II. (ca. 874-850 vor unserer Zeit-
- rechnung).
- Um die teilweise farbigen und in Stein gemeißelten Bilder
- aus der 22. Dynastie zurück ans Tageslicht zu holen, wurden
- den Angaben zufolge bislang 120 von insgesamt rund 1200
- Steinfragmenten freigelegt und gesäubert. Auf 78 dieser
- großen Fragmente fanden sich Darstellungen von Königen
- und religiösen Motiven. Die Steinquader seien einst für die
- Umfassung eines Heiligen Sees verwendet worden.
- Quele: news.de
- 7
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- Luca Rohleder
- Die Liebe empathischer Menschen
- Die Gratwanderung zwischen wahrer Liebe
- und seelischen Verletzungen
- Aufgrund ihrer hohen Feinfühligkeit stellt die Liebe für em-
- pathische Menschen nicht nur das größte Glück auf Erden
- dar, sondern kann auch seelische Verletzungen hervorrufen.
- Für das empathische Wesen ist es infolgedessen wichtig, mit
- der Liebe keinen Schiffbruch zu erleiden. Dieses Buch zeigt
- auf, wie Sie positive Liebeserlebnisse mehren und zugleich
- leidvolle aus Ihrem Leben nachhaltig verbannen können.
- Alles in allem erhalten Sie ein Grundlagenwerk zu allen Fa-
- cetten der empathischen Liebe. Der hochsensible Autor Luca
- Rohleder empfiehlt einen persönlichen Wachstumsprozess,
- den er in verschiedene Lebensphasen aufteilt. Dabei beginnt
- er schon mit der empathischen Prägung kurz nach der Geburt,
- geht weiter über die ersten Liebeserfahrungen und endet mit
- der Liebe im fortgeschrittenen Alter. Durch diese Beschrei-
- bung unterschiedlicher Liebesphasen wird deutlich, dass das
- Leben vieler empathischer Menschen auffällig oft Parallelen
- aufweist, wenn es um glückliche oder auch unglückliche Mo-
- mente der Liebe geht.
- Mithilfe eines vom Autor entwickelten alternativen psycho-
- logischen Erklärungsmodells werden Sie sich selbst, Ihren
- Partner sowie Ihre Liebesbeziehungen besser verstehen ler-
- nen und die Geheimnisse der empathischen Liebe werden
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- 8
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- News / Wissenswert
- Unreine und gerötete Haut
- Was kann ich tun?
- Lebkuchen, Plätzchen, Glühwein – die
- Weihnachtszeit ist angefüllt mit Düften
- und Gewürzen. Manch einer reagiert da-
- rauf jedoch mit Haut-Unreinheiten und
- Rötungen. Kein schöner Anblick. Hinzu
- kommt die kalte Witterung und der allge-
- meine Weihnachtsstress.
- Im Alltag gibt es viele Auslöser, die die
- Talgproduktion der Haut vorübergehend
- anregen: Neben der Ernährung, Alkohol,
- UV-Strahlung sind dies vor allem hor-
- monelle Schwankungen wie etwa die Pu-
- bertät, Schwangerschaft, Wechseljahre,
- schlechter Lebensstil und nicht zu verges-
- sen der Einfluss durch Stress. Temporär
- führen diese Faktoren zu einer erhöhten
- Talgproduktion. Liegen enge Poren vor,
- ist der Abfluss des Hautfetts vermindert,
- so dass unter Umständen die Poren ver-
- stopfen. So kann sich im Laufe der Zeit
- in der Haut einiges ansammeln. Ist das
- Hautmilieu erst einmal aus dem Gleich-
- gewicht geraten, besteht die Gefahr, dass
- sich Mitesser, Pickel und Entzündungen
- breitmachen.
- In der Regel reguliert sich die Haut selbst
- – abhängig von der Hautsituation und dem
- lokalem Immunsystem.
- Was aber können diejenigen tun, bei den
- die Hautprobleme schon über einen langen
- Zeitraum auftreten und die verschiedenen
- zur Verfügung stehenden Präparate nicht
- den zufriedenstellenden oder dauerhaften
- Erfolg bringen? Bisher blieb den Betrof-
- fenen nur die Wahl, ein Präparat nach dem
- anderen zu testen. Oder die unschöne Haut
- mit pigmentierten Produkten abzudecken.
- Neu ist der Ansatz des chinesischen Pro-
- fessors Zhao Zhongzhou. Er hat eine
- Creme entwickelt, die auch bei hartnä-
- ckigen, chronischen Hautproblemen ihre
- Wirkung zeigt – selbst bei Menschen, die
- schon seit Jahren an ihren Hautproblemen
- leiden. Für den deutschen Markt hat er nun
- seine Rezeptur als Kosmetikversion zur
- erhaft schönen Haut führen. Aus der
- Ganzheitsmedizin ist schon bekannt,
- dass ursächliche Ansätze auch erst
- Verschlimmerungen mit sich bringen
- können – der Preis für langanhalten-
- de Erfolge. Bei DemoDerm betrifft
- dies ca. 20-30 Prozent der Anwender.
- 70-80 Prozent erfahren eine langsa-
- me oder stetige Verbesserung bis zu
- einer schönen Haut. Doch Berichte
- von vielen Anwendern zeigen, dass
- sich das Durchhalten lohnt.
- Weitere Informationen, Tipps und
- Statistiken finden Sie unter:
- www.demoderm.de sowie auf
- Facebook DemoDermGermany.
- Verfügung gestellt. Unter dem Namen
- DemoDerm wird diese Kosmetik von
- der Agenki GmbH vertrieben.
- Mittlerweile ist die Creme auch in
- Apotheken und online erhältlich.
- Ihren Einsatz findet die Creme bei
- Hautproblemen, denen eine fettige
- Haut zugrunde liegt. Dies sind bei-
- spielsweise Akne und Rosacea. Bei
- Hautproblemen, die mit trockener
- Haut einhergehen wie etwa Neuro-
- dermitis, sollte DemoDerm nicht an-
- gewendet werden.
- Die Anwendung ist simpel. Das in der
- Creme enthaltene Zinkoxid trocknet
- den Talg aus. Ein weiterer Bestand-
- teil ist Schwefel. Dieser erweicht die
- Oberhaut und sorgt für einen besseren
- Talgabfluss. Generell kann Schwefel
- auch entzündungshemmend wirken.
- Die in China entwickelte Rezeptur ver-
- hilft so wieder zu einer schönen Haut.
- Anders als bisher muss man bei Demo-
- Derm jedoch anders denken. Das Aus-
- trocknen des Talgs in Kombination mit
- den anderen Inhaltsstoffen kann die
- Ursachen beheben und zu einer dau-
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 9
- Spiritualität
- Erkenne die Zeichen und sei selbst
- das Wunder
- Es gibt gelegentlich Phasen im Leben, in denen
- man denkt, alles und jeder hätte sich gegen einen
- verschworen. Man wartet auf ir¬gendeine höhere
- Fügung oder zumindest ein Zeichen des Him¬mels, aus
- dem heraus sich alles einfach wieder in Wohlgefallen
- auflösen wird. Oft bleibt dies ein frommer Wunsch, aber
- manch¬mal geschehen eben doch Zeichen und Wunder.
- So wie bei Manfred, einem jungen Mann Anfang dreißig,
- der in einem Sicherheitsunternehmen als Wachmann tätig
- war. Er war mit seinem Beruf alles andere als zufrieden
- und auch sonst hatte er sein Leben nicht sonderlich im
- Griff. Ärger im Beruf, mehrere gescheiterte Beziehungen
- und immer pleite. Als er eines Abends wieder einmal voll-
- kommen genervt von der Arbeit nach Hause kam, flogen
- seine Arbeitsklamotten gleich in die nächste Ecke und
- er holte sich erst einmal ein paar Flaschen Bier aus dem
- Kühl-schrank, in dem ansonsten eine gähnende Leere
- herrschte. Es war wieder einmal viel zu viel Monat am
- Ende des Geldes übrig. Ver¬ärgert über diese gesamte
- Lage, hockte er sich an seinen Wohnzimmertisch, leg-
- te eine CD in seine Musikanlage, öffnete ein Bier und
- war fest entschlossen, in Selbstmitleid zu versinken. Er
- dach¬te vor allem an seinen verhassten Job und die Tatsa-
- che, dass er ihn wohl bis zum bitteren Ende ausüben müss-
- te, weil bessere An-gebote schließlich nicht an jeder Ecke
- warteten. Besonders nicht auf jemanden wie ihn, dem für
- andere Tätigkeiten scheinbar jede Qualifikation fehlte.
- Andererseits gab es für ihn auch keinen triftigen Grund,
- sich um etwas Besseres zu bemühen. Es gab keine Fami-
- lie, die ihm Halt bot und auch die letzte Beziehung ging in
- die Brüche, weil sei¬ne Freundin zu der Meinung gelangt
- war, dass Manfred gefühls¬kalt und durch seinen Beruf
- schon völlig abgestumpft sei. Er sei einfach nicht in der
- Lage, eine innige Beziehung zu führen.
- In der letzten Zeit hatte Manfred sogar selber den Ein-
- druck, dass seine Ex-Freundin mit ihren Vorwürfen nicht
- ganz daneben lag und sein Scheitern in Beziehungsfragen
- von Guido Kreft
- brachte er auch selbst gern mit seinem verhassten Job in
- Verbindung, natürlich. Dass dieser Job damit auch jeder
- neuen Beziehung im Wege war, ver¬stand sich von selbst.
- Doch das war schließlich nicht seine Schuld, denn das
- Leben war einfach ungerecht zu ihm. In seinem Job muss-
- te er sich immer wieder mit gewalttätigen Rowdys und
- hau¬sierenden Obdachlosen auseinandersetzen. Ständig
- nur die nega¬tiven Seiten einer Stadt ertragen zu müssen,
- war auf Dauer nicht gerade eine Wohltat für die Seele. Er
- sah sich als einen Mann in den besten Jahren, der keine
- Chance hatte, sich zum Besseren zu entwickeln.
- Bei all seinem Selbstmitleid wanderten seine Gedanken
- zu Elke, einer guten Bekannten und überzeugten Eso-
- terikerin. Die meinte immer, dass alles einen Sinn hät-
- te und es so etwas wie einen höhere Lebensplan geben
- würde. Man würde sich sogar die Schikanen im Leben
- selbst, aus einer höheren Warte und noch vor der Geburt
- oder Inkarnation, selber aussuchen. Große Worte, und
- völliger Blödsinn – dachte Manfred, als er sich an die-
- se Gespräche erinnerte und die Flasche erneut ansetzte,
- um sie in einem Zug zu leeren. »Wer sollte sich so einen
- Mist, wie er ihn gerade durch¬machte, auswählen?«, das
- murmelte er wütend vor sich hin. All dieses Gewäsch
- von Licht und Liebe oder Engeln war doch sicher nichts
- als Wunschdenken derer, die anders nicht mit der harten
- Realität klarkamen oder besser klarkommen wollten, so
- versuch¬te er sich selbst von seiner Sichtweise der Din-
- ge zu überzeugen.
- Gleichzeitig musste er jedoch an einige Leute denken,
- die er im Dienst, vielleicht zu Unrecht, selbst für seine
- Begriffe schlecht be¬handelt hatte und die sicher eine
- etwas rücksichtsvollere Behand¬lung verdient hatten.
- Da war zum Beispiel ein obdachloser, alter Mann, den
- er übel beschimpft und ihm sogar einen Tritt versetzt
- hatte, nur weil dieser nicht schnell genug aus dem Haus-
- eingang eines Auftraggebers seiner Firma verschwand.
- Da war auch sein verächtliches Verhalten gegenüber
- einer alten Dame, die er igno¬rierte, als sie in gebeten
- 10
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- Spiritualität
- hatte, ihr mit ihrer schweren Tasche
- die Treppe eines Bahnhofs hinaufzu-
- helfen. Selbst als er sich später umsah
- und bemerkte, dass diese alte Frau
- sich erfolglos abmühte, die Treppe
- samt Gepäck zu erklimmen, weil die
- Rolltreppe defekt war, ließ ihn das
- vollkommen kalt.
- Irgendwie suchte Manfred aber nach
- Entschuldigungen für sein Verhalten,
- auch wenn dieses selbst ihm im Nach-
- hinein ganz und gar nicht mehr so
- korrekt erschien. Als er dabei bereits
- seine dritte Flasche öffnete und her-
- unterschüttete, fand er auch tatsächlich
- Entschuldigungen, ohne angestrengt
- darüber nachdenken zu müssen: Der
- Job mit all seinen negativen Seiten hat-
- te ihn schlicht weg abgehärtet. Wäre er
- nicht all dem menschlichen Abschaum
- begegnet und wäre nicht alles in sei-
- nem Leben so schlecht gelaufen, dann
- hätte er sicher anders, mitfühlender
- reagiert. Schließ-lich musste er sich ja
- auch durchschlagen, ohne Hilfe von
- anderen erwarten zu können. Da gab
- es eben keine Engel oder andere Sa-
- mariter, die plötzlich wie vom Himmel
- geschickt eingriffen, um tolle Wunder
- zu vollbringen. Noch bevor Manfred
- diesen letzten Gedanken zu Ende den-
- ken und eine weitere Flasche ansetzen
- konnte, um sich damit, in gewisser
- Weise, in seinen Ansichten selbst zu
- bestärken, hörte er plötzlich jemanden
- seinen Namen flüstern. Als er verblüfft
- die Flasche abstellte und sich nach
- links und rechts über seine Schultern
- blickend nach der Ursache umsah,
- wunderte er sich über sich selbst. Wer
- sollte wohl zu dieser Zeit und in sei-
- ner Wohnung, in der er ja allein lebte,
- seinen Namen aussprechen? Er ärger-
- te sich über sich selbst, über dieses
- unsinnige Verhalten. Doch schon im
- nächsten Moment explodierten in ihm
- regelrecht tiefe Gefühle von Ruhe,
- Einsicht und Vergebung gegenüber die-
- sem seinem vermeintlichen Schicksal,
- welches ihn doch so sehr strafte. Und
- im selben Augenblick, unfähig seine
- plötzlichen Gefühlsausbrüche zu deu-
- ten und zu kontrollieren, stellte sich tief
- in seinem Inneren eine entscheidende
- Frage, ohne sich ihm wirklich aufzu-
- drängen. Es war beinahe so, als hätte
- ihm jemand diese Frage zugeflüstert,
- so wie er zuvor auch glaubte, jemanden
- deutlich seinen Namen flüstern zu hö-
- ren. Er fragte sich nämlich, ob er nicht
- immer die Wahl gehabt hätte und die
- Entscheidungen für all sein Handeln,
- nicht in Wahrheit immer seine eigenen
- gewesen wären.
- Mit einem bisschen Vernunft und Ehr-
- lichkeit sich selbst gegenŸber konnte
- er diese Fragen nicht mit einem Nein
- beantworten, was ihn in jenem Au-
- genblick vollkommen aus der Bahn
- zu wer¬fen drohte. Mit diesen an sich
- selbst gerichteten, entwaffnenden Fra-
- gen, die seine Wut auf jeden und alles
- plötzlich einfach in Luft auflösten, ka-
- men ebenso plötzlich auch die Zweifel
- an seiner ei¬genen Einstellung und er
- bereute zutiefst sein Handeln, ja sogar
- sein Denken.
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 11
- Spiritualität
- Für Manfred aber gab es im nächsten
- Augenblick nur eine Er¬klärung für
- seinen Sinneswandel. Er hatte wohl
- einfach zu schnell getrunken und das
- auf nüchternen Magen. Das konnte ein-
- fach nicht gut gehen. Also beschloss er,
- nicht zuletzt aus Wut über sein plötz-
- liches Mitleid anderen gegenüber, die
- es seiner Meinung nach weniger als
- er selbst verdient hatten, einfach das
- Grübeln einzustellen und schlafen
- zu gehen. Er musste aufgrund seines
- Wechseldienstes sowieso wieder zeitig
- aufstehen, um pünktlich zur Arbeit er-
- scheinen zu können. Am nächsten Mor-
- gen weiger¬te sich Man-
- fred regelrecht, nochmals
- über seine Eindrücke vom
- Vorabend nachzudenken,
- obwohl diese ihm noch
- deutlich in Er¬innerung
- waren. Schließlich er-
- wartete ihn wieder einmal
- die har¬te Realität seines
- Berufslebens. Als er sich
- in seinen Wagen setz¬te
- um zur Arbeit zu fahren,
- drehte er wie immer am
- Regler des Autoradios
- herum, um einen Sender
- mit guter Musik zu fin-
- den. Während er am Reg-
- ler herumspielte, hörte er
- die letzten Worte eines Radiosprechers,
- der sich zu verabschieden schien. Die-
- ser meinte, dass man Gutes tun sollte,
- weil es einem tausendfach ver¬golten
- würde. Es musste sich wohl um eine
- unsinnige, religiöse Sendung gehan-
- delt haben, dachte Manfred bei sich
- und tat den Spruch des Radiosprechers
- als Blödsinn ab. Eigentlich wäre es
- an der Zeit, dass ihm Manfred, end-
- lich etwas Gutes widerfahren soll¬te,
- murmelte er vor sich hin, während er
- einen Augenblick später endlich einen
- geeigneten Musiksender erwischte.
- Dennoch muss¬te er einen Moment an
- seine kleinen Sünden denken, so wie
- am Abend zuvor.
- An der nächsten Straßenkreuzung ent-
- deckte Manfred dann ein altes, ver-
- gilbtes Plakat, welches wohl für einen
- Meditationskurs werben sollte. Er war
- schon oft diese Strecke gefahren, doch
- das Plakat war ihm nie aufgefallen.
- Gehe in dich und höre auf deine innere
- Stimme, war darauf zu lesen. Manfred
- musste nun doch schmunzeln, denn
- eine Stimme hatte er ja am Vorabend,
- vermut¬lich bedingt durch ein Bier zu
- viel, tatsächlich vernommen, sah in
- der Situation mit diesem Werbeplakat
- zunächst aber einen weite¬ren, merk-
- würdigen Zufall. Als er kurze Zeit spä-
- ter auf dem Park¬platz seiner Firma
- ankam, hatte er noch einen Fußweg
- von unge¬fähr zweihundert Metern
- bis zu seiner Einsatzstelle vor sich.
- Auf der Hälfte des Weges fiel ihm ein
- Herr im fortgeschrittenen Alter auf,
- der verzweifelt versuchte, eine sper-
- rige Kiste in seinen klei¬nen Liefer-
- wagen zu befördern. Er konnte dieses
- Szenario schon aus einiger Entfernung
- beobachten und sah auch, dass einige
- Passanten teilnahmslos an dem Mann
- vorbeischlenderten. Auch Manfred hat-
- te nicht wirklich die Absicht, zu helfen.
- Schließlich warteten viele Stunden Ar-
- beit mit anderen Problemen auf ihn.
- Als er gerade an diesem älteren Herrn
- vorbeigehen wollte, hörte er wieder
- jemanden seinen Namen flüstern, wie
- schon am Abend zuvor. Und wieder
- war es eine sanfte, sehr leise Stimme,
- die ihn scheinbar direkt ansprach. Auch
- diesmal hätte er diese wohl als Hirnge-
- spinst abgetan, wenn da nicht gleich-
- zeitig wieder diese tiefen, innigen Ge-
- fühle gewesen wären, die er ebenfalls
- am Vor¬abend wahrgenommen und
- anschließend einfach ignoriert hatte.
- So viele Zufälle auf einmal konnte es
- selbst für Manfred nicht ge¬ben.
- Er ging auf den, noch immer mit sei-
- ner Last kämpfenden Mann zu und bot
- ihm seine Hilfe an. Der war darüber
- natürlich sehr er¬freut und mit eini-
- gen ruckartigen Bewegungen, sowie
- einem kur¬zen, ge-
- meinsamen Kraftakt,
- gelang es den beiden
- Männern, die Kis-
- te passgenau in den
- Lieferwagen zu be-
- fördern. Erleichtert
- und von einer großen
- Last befreit, bedank-
- te sich der Fremde
- herz¬lichst bei Man-
- fred und bemerkte
- dessen Uniform einer
- allgemein bekann-
- ten Sicherheitsfirma.
- In Anbetracht dieser
- Tatsache stellte der
- ältere Mann fest, dass
- es sicher kein leichter Job wäre, den
- Manfred da tätigte. Manfreds Argu-
- ment, dass Kisten schleppen auch nicht
- unbedingt zu den angenehmen Tätig-
- keiten gehören würde, versetzte beide
- Männer in ein kurzes, aber intensives
- Ge¬spräch. Wie sich herausstellte,
- gehörte dem Mann, dem Manfred aus
- seiner misslichen Lage verholfen hat-
- te, ein mittelständisches Unternehmen
- und in diesem war zufällig die Stelle
- eines Lagerlei¬ters frei geworden.
- Die Mitarbeiter in diesem Bereich
- waren alles blutjunge Leute ohne jede
- Erfahrung und für den Job somit un-
- geeignet. Manfred erschien dem Un-
- ternehmer bestens geeignet, denn er
- war ja zu¬vorkommend, umsichtig und
- 12
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- hatte in seinen Augen bereits einen Job mit Verantwortung.
- Er engagierte ihn von der Stelle weg, vor allem, als er im
- Ge¬spräch von Manfreds Unzufriedenheit mit seinem bishe-
- rigen Job erfuhr.
- Manfred fand in diesem älteren Herrn schließlich einen neu¬en,
- verständnisvollen und großzügigen Chef. Als er selbst dann
- in beruflicher Hinsicht gelassener und zufriedener wurde,
- klappte es einige Zeit später auch mit einer neuen Beziehung.
- Sein Leben veränderte sich grundlegend und seine Bekannten
- meinten ein¬stimmig, dass Manfred ein neuer Mensch gewor-
- den wäre. Heute belächelt Manfred spirituelle Menschen nicht
- mehr, sondern widmet sich selbst der Erkundung übernatürli-
- cher Phänomene. Mitt¬lerweile sieht er in Zufällen keine zu-
- sammenhanglosen und un¬bedeutenden Begebenheiten mehr,
- sondern eine höhere Fügung, die einem zufallen lässt, was für
- die eigene weitere Entwicklung notwendig erscheint.
- Allerdings hat er für sich auch erkannt, dass sich in seinem
- Umfeld erst dann etwas verändern kann, wenn er bereit ist,
- sich selbst zu ändern, weil man nämlich auch immer nur das
- anzieht, was einem tatsächlich entspricht.
- Guido Kreft
- Guido Kreft
- Zeichen von Drüben
- Beschreibung:
- Kleine Geschichten die
- das Leben schreibt. Sie
- erzählen von menschli-
- chen Schicksalen und dem
- Licht am Ende des Tun-
- nels. Die meisten Erzäh-
- lungen beruhen auf wah-
- ren Begebenheiten. Die
- einzelnen Schicksale zei-
- gen auf, dass es irgendwie
- doch eine höhere Macht
- geben muss, die ab und zu in unser Leben eingreift und uns
- Trost, Hoffnung und Hilfe zukommen lässt.
- Gebundene Ausgabe: 100 Seiten
- Verlag: Kreft, Guido; Auflage: 1 (23. November 2016)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3981772784
- ISBN-13: 978-3981772784
- Preis: 16,80 €
- Taschenbuch: ISBN-10: 3981772776
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- Der Todesengel und Leonie Lilienthal“
- von Ljubica Radtke
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- Lilienthal“ von Ljubica Radtke ist mit spirituellem
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- die Tore zum Jenseits? Im Augenblick des Todes oder
- schon eher? Woher kommen die zahlreichen Visionen
- und wo befindet sich eigentlich die Seele während des
- Sterbeprozesses? Und die wichtigste Frage: Kann man
- die Seele des Sterbenden oder sogar den Todesengel
- bitten, den Zeitpunkt des Todes etwas zu verschieben?
- Auf solche und ähnliche Fragen geht die Autorin in Ih-
- rem Roman ein und sucht die Antworten in real erlebten
- Geschehnissen der Hauptfiguren.
- Kurze Zusammenfassung:
- Leonie Liliental ist eine 70-jährige Frau, die über ihre
- Ängste spricht, alleine zu bleiben. Ihr geliebter Ehemann
- liegt im Sterben. Leonie begegnet dem Tod und kämpft
- auf ihre Art und Weise um das Leben ihres Mannes. Sie
- spricht zu seiner Seele und versucht sie zu bewegen, ihre
- Entscheidung zu gehen zu ändern und doch noch mit
- ihr so lange auf dieser materiellen Ebene zu bleiben, bis
- sie bereit für eine Veränderung wäre. Eine Geschichte,
- welche die Form eines Romans hat, die aber vom ers-
- ten bis zum letzten Wort wahr ist. Sie beruht auf einer
- wahren Begebenheit und ein Tagebuch diente als Vor-
- lage dafür. Das ist die Geschichte über eine Liebe, die
- bis zum Wahn und Wahnsinn ausartet, um wieder zu
- bedingungsloser Liebe zu wechseln.
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- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 13
- Positive Psychologie
- Alternativen im Bildungssystem
- aus psychologischer Sicht
- von Dr. Thomas Hoffmann
- Mit dem Schulsystem ist so manches im Argen. Eigentlich kann es so nicht weitergehen. Darüber sind
- sich viele einig. Über die Frage nach einer besseren Alternative herrscht dagegen große Unsicherheit.
- Es scheint schwer zu sein, eine funktionierende Lösung zu finden.
- In diesem Beitrag soll die Problematik zunächst psychologisch beleuchtet werden, um dann auf dieser
- wissenschaftlichen Grundlage mögliche Lösungswege zu beurteilen.
- Wenn man Kinder, ihre Entwicklung und Erziehung
- betrachtet, so gibt es in der Psychologie zwei grund-
- legend verschiedene Ansätze.
- Verhaltenspsychologie
- Der verhaltenspsychologische Ansatz geht davon aus, dass
- Kinder als unbeschriebene Blätter zur Welt kommen und
- dann durch eine Reihe von Erfahrungen ein Repertoire von
- Fähigkeiten und Verhaltensmustern erlernen. Für diesen
- Lernvorgang sind äussere Impulse notwendig, entweder
- direkt als Antrieb für eine bestimmte Handlung oder indi-
- rekt als Hoffnung auf eine Belohnung für eine bestimmte
- Handlung oder als Versuch, einer Strafe für eine unter-
- lassene oder falsche Handlung zu entgehen.
- Dieser verhaltenspsychologische Ansatz (engl. psycholo-
- gical behaviorism) wurde wesentlich durch Laborexpe-
- rimente mit Ratten und Hunden („Pawlowscher Hund“)
- inspiriert und findet auch eine wichtige praktische An-
- wendung bei der Abrichtung und Dressur von Tieren.
- Dabei werden den Tieren Belohnungen - meist in Form
- von Nahrungshäppchen - für das erfolgreiche Absolvie-
- ren einer Aufgabe in einer vorgegebenen Zeit angeboten
- oder Bestrafungen - z.B. in Form von Elektroschocks -
- im gegenteiligen Fall verabreicht.
- 14
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- Positive Psycologie
- Entwicklungspsychologie
- Der entwicklungspsychologische An-
- satz geht dagegen davon aus, dass
- Kinder mit verschiedenen Anlagen zur
- Welt kommen und von sich aus bestrebt
- sind, die Welt zu erforschen und ihre
- Anlagen zur Entfaltung zu bringen.
- Insbesondere in dem bindungsbasier-
- ten Entwicklungsansatz nach Dr. Gor-
- don Neufeld geht es darum, die indivi-
- duelle Entfaltung eines jeden Kindes zu
- fördern und Entwicklungshindernisse
- aus dem Weg zu räumen. Dazu ist vor
- allem ein sicherer Rahmen für das Kind
- nötig, dazu ein inspirierendes Umfeld,
- das möglichst viele verschiedene Ent-
- wicklungsimpulse anbietet. Wenn ein
- solcher sicherer Rahmen gegeben ist,
- wird sich jedes Kind eigenmotiviert
- auf die Erforschung seiner selbst und
- seiner Umwelt begeben. Es wird die
- verschiedenen Angebote anlagegemäss
- erforschen und so neue Dinge erlernen.
- Ist der sichere Rahmen jedoch nicht ge-
- geben oder hat das Kind das Vertrauen
- in die Sicherheit verloren, dann wird es
- sich vorwiegend darum bemühen, wie-
- der einen sicheren Rahmen zu finden
- oder herzustellen. Die Erforschung der
- Umwelt bleibt dann auf der Strecke.
- Nach Dr. Neufeld ist der wichtigste
- Faktor für einen sicheren Rahmen die
- Beziehung zu vertrauten Menschen,
- die in Problem- oder Unsicherheitssitu-
- ationen immer verantwortungsbewusst
- und liebevoll für das Kind da sind.
- Was ist richtig?
- Wie man sieht, sind die beiden darge-
- stellten Ansätze sehr konträr zueinan-
- der. Während der entwicklungspsy-
- chologische Ansatz die Sicherheit des
- Rahmens in den Vordergrund stellt und
- somit jegliches Gefühl von Angst oder
- Unsicherheit als absolut entwicklungs-
- und damit lernschädlich betrachtet,
- operiert der verhaltenspsychologische
- Ansatz gerade mit Angst und Stress
- als Lernanreiz. Umgekehrt gibt der
- verhaltenspsychologische Ansatz ge-
- naue Lernaufgaben vor und will diese
- den Kindern mit einem System von
- Belohnungen und Androhung von Be-
- strafungen als Lernanreize vermitteln,
- während der entwicklungspsycholo-
- gische Ansatz sagt, dass Druck oder
- Angst vor Strafe Unsicherheit bzw.
- Stress und Angst erzeugen und somit
- einen Lernerfolg von vornherein aus-
- schliessen, dass man vielmehr nur für
- interessante Angebote in einem siche-
- ren Rahmen zu sorgen habe, und dann
- gehe das Lernen quasi von alleine.
- Welcher dieser beiden Ansätze ist nun
- richtig? Schaut man sich die frühkind-
- liche Entwicklung an, dann sieht man,
- dass Kinder alle erfolgreich Laufen
- und Sprechen lernen, ohne äussere
- Lernanreize oder Lernaufgaben, ein-
- fach nur aus ihrem inneren Antrieb
- heraus mit dem inspirierenden Vor-
- bild der Erwachsenen in ihrem Um-
- feld. Wenn man bedenkt, dass diese
- beiden Lernaufgaben von erheblich
- höherer Komplexität in Relation zum
- Entwicklungsstand des Kindes sind
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 15
- Positive Psychologie
- als sämtliche späteren Lerninhalte bis
- zur Reifeprüfung oder zum Studium,
- dann fragt man sich, warum zwar kei-
- ne Lauf- oder Sprechlernschulen ein-
- gerichtet wurden, alles spätere aber
- angeblich ohne Schulen nicht mehr
- funktionieren würde.
- Die Aufgabe der Politik
- Wenn nun nicht einmal die Wissen-
- schaft sagen kann, welcher Ansatz rich-
- tig ist, kann sich dann die Politik das
- Recht nehmen, diese Frage allgemein-
- gültig für alle Kinder zu beantworten?
- Sollte es nicht vielmehr in einer plu-
- ralistischen Gesellschaft den Eltern
- freigestellt werden, für ihre Kinder
- den Ansatz zu wählen, den sie für den
- geeignetsten halten? Und sollte es des-
- halb nicht Schulangebote nach beiden
- Ansätzen geben?
- Es wäre wissenschaftlich nicht ver-
- tretbar, einen Ansatz zugunsten eines
- anderen zu benachteiligen oder gar zu
- verbieten. Das Problem ist allerdings,
- dass fast alle heute im staatlichen Bil-
- dungssystem tätigen Menschen auf der
- Grundlage des verhaltenspsychologi-
- schen Ansatzes ausgebildet worden
- sind. Sie sind daher einseitig geprägt,
- und es ist für sie absolut unvorstell-
- bar, dass ein Vorgehen nach dem ent-
- wicklungspsychologischen Ansatz ir-
- gendwie funktionieren kann. Deshalb
- werden sie von vornherein alle Me-
- thoden als unwirksam ablehnen, die
- entwicklungspsychologische Ansätze
- enthalten.
- Weinbergpädagogik
- In Österreich in der Nähe von Salzburg
- gibt es seit über 10 Jahren eine öffent-
- lich anerkannte Alternativschule mit
- einem gänzlich neuen pädagogischen
- Konzept, der Weinbergpädagogik
- (www.weinbergschule.at).
- Um zu beurteilen, ob die Weinbergpä-
- dagogik aus wissenschaftlicher Sicht
- eine Alternative im Bildungssektor
- darstellen kann, wollen wir zunächst
- untersuchen, welchem der beiden oben
- genannten psychologischen Ansätze
- sie zuzuordnen ist.
- Zuallererst wird in der Weinbergschu-
- le ein sicherer Rahmen für die Kin-
- der geboten, und zwar in mehrfacher
- Hinsicht. Dadurch dass die Kinder in
- kleinen Lerngruppen leben und lernen,
- die gemeinschaftlich ihren Tages- und
- Schulablauf selbst organisieren und
- gestalten, sind sie von Miteinander,
- gemeinsamen Entscheidungen, gegen-
- seitiger Unterstützung und wechselsei-
- tigem Vertrauen getragen. Angst vor
- Mobbing, Übervorteilung oder Unge-
- rechtigkeit sind dadurch weitgehend
- ausgeschlossen. Da Kinder aber auch
- im sozialen Umgang noch nicht voll-
- ständig ausgereift und erfahren sind,
- sind diese Kleingruppen in ein grös-
- seres von erwachsenen Lernbegleitern
- betreutes Umfeld eingebettet. Wenn es
- Probleme, Meinungsverschiedenheiten
- oder auch „nur“ gefühlsmässige Unge-
- reimtheiten gibt, ist immer ein kompe-
- tenter verantwortlicher Lernbegleiter
- da, der als „sicherer Hafen“ angesteuert
- und um Hilfe gebeten werden kann.
- Gleichzeitig wird der Reifung im so-
- zialen und geistig-gefühlsmässigen
- Bereich ein eigenes Unterrichtsfach ge-
- widmet, die „Herzensbildung“, so dass
- die Kinder auch in diesem essentiellen
- Lebensbereich in ihrer Entwicklung
- gefördert werden.
- Die Grundvoraussetzung nach dem
- entwicklungspsychologischen Ansatz
- ist hier also auf alle Fälle gegeben.
- Weiterhin wird den Kindern ein Um-
- feld mit zahlreichen interessanten Ent-
- wicklungs- und Lernimpulsen geboten.
- Dies umfasst nicht nur das Angebot
- von Lerninhalten verschiedener Schul-
- fächer, sondern das gesamte Spektrum
- eines Bio-Bauernhofs mit gemein-
- schaftlicher Nahrungszubereitung,
- einem Pferdehof, einer Schreinerei,
- einer Medienwerkstatt, einem kleinen
- Orchester, einem Chor, gemeinschaft-
- lichem Sport-Training und vieler In-
- tensiv-Workshops, die von der Schule
- regelmässig zu den verschiedensten
- Themen organisiert werden.
- Das alles sind im wesentlichen Ange-
- bote. Die Kinder entscheiden in Ab-
- stimmung mit den Lernbegleitern mit,
- was sie wahrnehmen möchten und wie
- sie ihre Zeit verbringen. Dazu kommt
- die Möglichkeit von externen Praktika,
- Sprachaufenthalten im Ausland etc. Es
- werden auch immer wieder Experten
- zu verschiedenen Themen eingeladen,
- zum einen um die Kinder bei der Erar-
- beitung ihres Schulstoffes bei Fragen,
- die aus den Büchern nicht befriedigend
- beantwortet werden können, zu unter-
- stützen, zum anderen, um durch Vor-
- träge oder Seminare Einblicke in neue
- Wissensgebiete zu geben.
- Somit sind alle Bedingungen für den
- entwicklungspsychologischen Ansatz
- gegeben, und tatsächlich wird die in-
- dividuelle Entwicklung jedes einzelnen
- Kindes optimal gefördert.
- Dennoch werden auch Lernaufgaben
- gestellt, und dazu Lernanreize in Form
- der sogenannten „Führerscheine“ ge-
- boten, die jedem Kind bescheinigen,
- welche Lernetappen es bewältigt hat.
- Dadurch dass diese Führerscheine teil-
- weise wieder Voraussetzung für andere
- Führerscheine bzw. für attraktive Be-
- rechtigungen (Teilnahme an Praktika
- in anderen Städten oder im Ausland,
- Austauschprogramme o.ä.) sind und
- dadurch dass unter den Gleichaltrigen
- ein gesunder Wettbewerb besteht, nicht
- hinter den anderen nachzuhängen,
- bzw. gemeinsam die Anforderungen zu
- meistern, ergibt sich daraus eine positi-
- ve Motivation für jeden Einzelnen, die
- einen optimalen positiven Lernanreiz
- darstellt.
- Zusammenfassend können wir also
- sagen, dass an der Weinbergschule
- 16
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- Positive Psycologie
- sowohl verhaltens- als auch entwick-
- lungspsychologische Ansätze verwirk-
- licht sind, der Haupttenor jedoch klar
- auf der Förderung der individuellen
- Entwicklung jedes einzelnen liegt. Die
- verhaltenspsychologischen Anreize
- werden durch die Kinder untereinander
- in ihrer Lerngruppendynamik erzeugt
- und sind daher für den einzelnen völ-
- lig stressfrei.
- Für den Unterricht selbst findet der
- entwicklungspsychologische Ansatz
- Anwendung, indem den Kindern in
- einer Lerngruppe Lerninhalte in einer
- kindgerechten, für die stufenweise Er-
- forschung geeigneten übersichtlichen
- Form als Schaubilder angeboten und
- von einer anderen - gleichaltrigen -
- Lerngruppe präsentiert werden, die sie
- sich dann selbsttätig und selbständig
- erarbeiten. Die Lernbegleiter stehen
- immer zur Verfügung, wenn irgendwel-
- che Fragen nicht selbst gelöst werden
- können, bzw. ein Tip zur Lösungsfin-
- dung erforderlich ist.
- Situation in unserer
- Gesellschaft
- Aus den bisherigen Darlegungen ist es
- gut nachvollziehbar, dass jemand, der
- ausschliesslich mit dem rein verhal-
- tenspsychologischen Ansatz arbeitet,
- die Weinbergpädagogik für untauglich
- halten muss. Wenn man von dem Bild
- einer Ratte ausgeht, die ohne Anreiz
- nichts tut, sondern mit Elektroschocks
- dazu gezwungen werden muss, gewis-
- se Aufgaben zu bewältigen, dann ist
- die Sorge verständlich, dass die Kin-
- der an der Weinbergschule „nur“ eine
- gute Zeit haben und nichts lernen. Die
- Erfahrung mit vielen Kindern und vor
- allem Jugendlichen in der heutigen
- Gesellschaft scheint dies ja nur zu be-
- stätigen.
- Allerdings wird dabei die fundamen-
- tale Tatsache übersehen, dass Kinder
- eben keine Ratten sind, die sich nur
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 17
- Positive Psychologie
- bewegen, wenn sie etwas zu fressen
- bekommen oder von Schmerz getrie-
- ben werden. Kinder sind vernunft-
- begabte göttliche Seelen in einem
- menschlichen Körper, die ihrer Natur
- nach zu Höherem bestimmt sind und
- nach Höherem streben. Die ersten Le-
- bensjahre zeigen dies bei jedem Kind
- unmissverständlich. Die angeblichen
- Gegenbeispiele lustloser, lernfauler
- Null-Bock-Jugendlicher sind alles nur
- Kinder, die ihres sicheren Rahmens
- beraubt wurden und daher ihr ganzes
- Tun und Streben ausschliesslich darauf
- richten, wieder einen irgendwie gearte-
- ten sicheren Rahmen zu finden. Diese
- Kinder werden gezwungen, in einem
- von Ellbogen-Mentalität geprägten
- Umfeld aufzuwachsen, mit Gleichalt-
- rigen, die ebenso unsicher sind wie sie
- selbst und deshalb nur Anlässe suchen,
- sich gegenseitig zu hänseln, gängeln
- und mobben. Zu diesem sozialen Stress
- kommt der schulische dazu, mit ständi-
- gem Leistungsdruck, Angst vor Tests,
- Versagen, schlechten Noten, Lehrern,
- bei denen man oft das Gefühl hat, sie
- suchen nur nach Gründen, den Schü-
- lern eins auszuwischen, und schliess-
- lich die Aussicht auf keine oder eine
- von aussen vorgegebene von Frust-
- ration geprägte berufliche Laufbahn.
- Dazu leben sie in einem gesellschaft-
- lichen Umfeld, in dem die minimalen
- gesundheitlichen Standards global
- missachtet werden: denaturierte, che-
- misch belastete Nahrungsmittel, belas-
- tetes Wasser, Elektrosmog, zu wenig
- körperliche Bewegung, chronischer
- Schlafmangel, mentale Überforde-
- rung und Fehlbelastung durch Handy,
- Computerspiele, social networks etc.
- Dies führt zu einem beständigen kör-
- perlichen und mentalen Stress, dem
- kaum einer ausweichen kann, weil er
- die Zusammenhänge nicht erkennt, da
- sich ja alle im Umfeld so verhalten.
- Für Kinder, die unter solchen Belas-
- tungen leben, hat Lernen überhaupt
- keine Priorität. Sie suchen zuallererst
- ein bisschen (angebliches) körperliches
- Wohlbefinden durch Essen, Trinken,
- Rauchen, Kiffen etc., (angebliche)
- soziale Sicherheit in einer Klicke von
- gleichartig gestressten und hilfsbedürf-
- tigen Jugendlichen, (angebliche) Ge-
- fühlsbindung durch verfrühte sexuelle
- Beziehungen, und da alles nicht hilft,
- Ablenkung durch Computerspiele, Me-
- dienkonsum, Drogen etc.
- Lösung
- Angesichts der geschilderten Miss-
- stände gibt es bereits viele Menschen,
- Gruppierungen und Initiativen, die auf
- der Suche nach praktikablen Alterna-
- tiven sind. Leider werden sie von Be-
- 18
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- Positive Psycologie
- hörden oder anderen „offiziellen Stellen“ meist eher
- behindert als unterstützt. Der Grund dafür liegt auch
- darin, dass für die Lösung der Probleme nicht nur eine
- kleine Korrektur, sondern eigentlich ein gesamtge-
- sellschaftlicher Wandel nötig ist, vor dem so manch
- einer Angst hat.
- Umso wichtiger ist, Menschen und Gruppierungen,
- die sich nicht davor scheuen, andere Wege zu gehen,
- und modellhafte Projekte wie die Weinbergschule,
- die es in ihrem Rahmen offenbar geschafft hat, die
- obigen Missstände zu eliminieren, nach Möglichkeit
- zu unterstützen. Solche Projekte müssen in unser al-
- ler Interesse gefördert und weiter ausgebaut werden.
- Die dort entwickelten Lösungen und die gewonnenen
- Erkenntnisse können vielleicht in nicht allzu ferner
- Zukunft die Arche sein, die unsere Kinder vor dem
- Ertrinken retten wird, wenn das oben geschilderte
- System global untergeht.
- Dr. Thomas Hoffmann
- Alle Fotos in diesem Artikel: Copyright by Weinbergschule,
- Österreich www.weinbergschule.at
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 19
- Spiritualität
- Ist positives Denken gefährlich?
- Die Wahrheit ist: Das positive Denken ist
- beruhigend und wohltuend in jeder Hinsicht!
- „Das positive Denken kann gefähr-
- lich sein!“ – des Öfteren bin ich im
- Internet in letzter Zeit auf Autoren
- gestoßen, die diese These vertreten.
- „Was für ein Quatsch!“, schoss mir
- der Gedanke durch den Kopf, schon
- in dem Moment als ich einen solchen
- Titel las. Weiter waren in den Arti-
- keln solcher Art überwiegend Ver-
- mutungen unterbreitet, dass es sich
- bei dem positiven Denken nur um
- eine Selbsttäuschung handele und
- dass Menschen, die sich im positi-
- ven Denken üben, negative Erleb-
- nisse und negative Gefühle eigent-
- lich nur unterdrücken. Daher ist das
- gefährlich, denn alles Unterdrückte
- wird sich früher oder später als eine
- Krankheit psychischer oder physi-
- scher Natur zum Vorschein melden.
- Hmmh… Ja, ich stimme denen zu,
- wenn es sich tatsächlich um nur eine
- Unterdrückung von Negativem han-
- deln würde.
- „Die Probleme sind da, um ihnen ins
- Auge zu schauen und sie zu lösen!“,
- schrieben sie weiter.
- „Wer sagt Ihnen aber, dass diejeni-
- gen, die positiv eingestellt bleiben
- möchten, das nicht tun?“, würde ich
- gerne als Gegenfrage stellen.
- Aus meiner Sicht; ein positiv den-
- kender Mensch WÄHLT bewusst,
- sich auf die positiven Aspekte einer
- Situation zu besinnen. Er fokussiert
- generell in seinem Leben völlig frei
- und absichtlich seine Gedanken auf
- die positiven Themen, Geschehnis-
- se, Eigenschaften und Gefühle. Das
- bedeutet keinesfalls, dass er ein biss-
- chen blöd ist und nicht merkt, was um
- ihn herum passiert.
- Aber, absolut jede Situation und jedes
- Geschehnis kann gleichzeitig sowohl
- negativ als auch als etwas Positives
- betrachtet werden. Wir dürfen nicht
- vergessen, dass wir in der Welt der
- Polaritäten leben. Das gilt auch für die
- Geschehnisse. Alles ist gleichzeitig
- positiv und negativ (Yin und Yang).
- Auch wenn die schlimmsten Sachen
- eintreten, auch in denen gibt es etwas
- Positives! Es liegt nur an dem Men-
- schen selbst, was er sich zu Herzen
- gehen lassen möchte und auf was er
- fokussiert bleiben möchte. Klar, dass
- man traurig ist, wenn einem etwas
- Schlechtes widerfährt, aber dann gilt
- es, auch in dieser Situation die Vortei-
- le und die Chancen für eine Neuaus-
- richtung zu entdecken. Sie haben mit
- Sicherheit den Spruch gehört „Wenn
- sich eine Tür schließt, öffnet sich da-
- für eine andere“. Ob wir diese „Tür“
- bzw. die Möglichkeit für die Entste-
- hung von etwas Besserem sehen, ist
- eine Sache des mentalen Trainings.
- Oft ist man einfach gewohnt negativ
- zu denken und das Negative zu erwar-
- ten. Aber, nicht nur das. Unbemerkt
- intensiviert sich diese Gewohnheit,
- so sieht in der heutigen Zeit jede
- zweite Person in allem irgendwelche
- verschwörungs-theoretischen Hinter-
- gründe. Das Trinkwasser ist schlecht,
- Zahnpasta auch (Fluoridgefahr!), Salz,
- Süßigkeiten sowieso (die Zuckersucht
- von Ana Blom
- ist vergleichbar mit der Kokainsucht),
- im Fleisch befinden sich Antibiotika,
- Gemüse ist genmanipuliert, Milch ist
- absolut ungesund, die Luft ist durch
- Chemtrails vergiftet, etc.
- Sagen Sie mir, liebe Leser, ist es er-
- strebenswert so zu denken? Heißt das
- – wir sind erwacht – wenn wir durch
- solch eine Brille die Welt um uns he-
- rum sehen und erleben?
- Ich kann alle, die auf dieser Weise die
- Welt um sich herum wahrnehmen, nur
- bedauern! Es muss furchtbar sein in
- so einer Welt zu leben! Aber, es sei
- realistisch, würden sicherlich viele
- behaupten.
- Ich persönlich bin nicht dieser Mei-
- nung. Wir alle wissen, dass Realität
- sehr relativ ist und hochgradig sub-
- jektiv. Ich glaube zum Beispiel nicht
- daran, dass irgendwelche „Drahtzie-
- her“ vorhaben, die Zahl der Menschen
- auf diesem Planeten zu reduzieren
- und dass sie deshalb Menschen mit
- dem Gift von oben besprühen (Chem-
- trails), das sie langsam aber sicher
- tötet. Nämlich, diese „Drahtzieher“
- haben auch eine Familie: Kinder, En-
- kelkinder, Verwandte und Freunde, die
- sie lieben – und wir alle zusammen
- atmen dieselbe Luft! Wenn sie schon
- kaltblütig die anderen, Unbekannten,
- mögen vergiften wollen (lassen wir
- das als eine Möglichkeit bestehen),
- sicherlich aber würden sie das nicht
- ihrem eigenen Fleisch und Blut an-
- tun! Und es ist ziemlich unmöglich
- die „wichtigen“ von den „unwichti-
- gen“ Menschen auszusortieren. Man
- 20
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- Spiritualität
- kann nicht einer Menschengruppe die
- saubere Luft zum Atmen anbieten und
- den anderen die vergiftete! Vielleicht
- denken sich jetzt manche, man könn-
- te z. B. Europa, Amerika, Russland,
- etc. (wirtschaftlich entwickelte Län-
- der) verschont lassen und die Bevöl-
- kerung der armen Länder auf die er-
- wähnte Weise „reduzieren“. Nun, die
- Verschwörungstheoretiker beklagen
- das Bestehen von Chemtrails hier in
- Europa. Und so ist auch mit allen an-
- deren Sachen…
- „Wachen Sie auf! Seien Sie nicht wie
- die Schafe, Sie werden manipuliert,
- ausgebeutet, betrogen und belogen!“,
- wettern uns einige „erwachten“ spiri-
- tuellen Lehrer entgegen.
- Echt? Ist das wirklich so? Ich behaup-
- te, dass es uns verdammt gut geht! Wir
- haben hier in der westlichen Welt die
- Möglichkeit zu arbeiten, uns zu ernäh-
- ren (wir leiden nicht an Hunger), fast
- alle von uns schlafen im Warmen, fah-
- ren auch in den Urlaub, gucken Fern-
- sehen, besitzen Computer und Handy,
- haben einen Gefrierschrank (können
- unsere Nahrung aufbewahren und
- verhindern, dass in ihr tausende von
- krankmachenden Bakterien entste-
- hen), wir fahren Autos, haben fließen-
- des Wasser und müssen nicht weiß der
- Gott wie viele Kilometer das Wasser
- in einem Behälter auf dem Kopf nach
- Hause tragen, wir duschen jeden Tag
- und verbrauchen verschwenderisch
- dieses Wasser, während viele Men-
- schen nicht einmal ihren Durst stillen
- können, etc.
- Also, wenn ich „über den Zaun“
- schaue, sehe ein wunderbares Land in
- dem wir leben! Dass dies so ist, habe
- ich gerade mit Argumenten belegt,
- die durchaus als realistisch bezeichnet
- werden können (was weiter bedeutet,
- man muss nichts unterdrücken, man
- schließt auch nicht die Augen vor den
- Tatsachen, es reicht aus, wenn man
- den eigenen Horizont etwas erwei-
- tert und schon findet man sehr viele
- Gründe, warum man sich sehr glück-
- lich schätzen dürfte!). Wie ich schon
- sagte, es ist eine persönliche Wahl, wie
- ich eine Sachlage betrachten möchte,
- denn sie beinhaltet in sich beide Mög-
- lichkeiten und beide sind realistisch.
- Friede, Freude, Eierkuchen
- Am Ende möchte ich noch den Spruch
- „Friede, Freude, Eierkuchen“, der zum
- Verspotten aller positivdenkenden
- Menschen gerne benutzt wird, einmal
- unter der Lupe nehmen:
- Friede – in Deutschland leben wir in
- Frieden.
- Freude? – Ich glaube, dass jeder von
- uns sich selbst regelmäßig das Ge-
- fühl der Freude gönnt und sich klei-
- nere oder größere Wünsche erfüllt.
- Entspannung und Gemütlichkeit in-
- begriffen.
- Eierkuchen? – Ja, natürlich! Wir ma-
- chen (oder kaufen uns beim Konditor)
- sehr wohl verschiedenste Eierkuchen
- + Tonnenweise diverse andere Süßig-
- keiten in Supermärkten! Es gibt heute
- nicht grundlos so viele übergewichti-
- ge Menschen. Wir genießen sehr ger-
- ne und sehr oft sowohl „Eierkuchen“
- als auch kulinarische Spezialitäten
- aller Art!
- Und dann, soll jemand noch sagen,
- dass der Spruch „Friede, Freude, Ei-
- erkuchen“ nicht auf fast alle in diesem
- Land lebenden Menschen zutrifft.
- In der Tat müssen wir alle aufwachen
- und endlich erkennen wie gut es uns
- geht!
- Fazit: Nicht das positive Denken kann
- gefährlich sein, sondern das Fokus-
- sieren auf irgendwelche negativen
- Punkte, wobei das große Ganze, das
- an sich sehr gut ist, nicht mehr wahr-
- genommen werden kann. So beginnt
- der Leidensweg der Vielen, der aus
- einer kontinuierlichen Unzufrieden-
- heit besteht, vielleicht sogar der tie-
- fen Traurigkeit und natürlich aus der
- Angst vor der Zukunft…
- Ihre Ana Blom
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 21
- Gesundheit
- Lassen Sie den Alltag draußen...
- von Alexandra Linett
- fragen uns, wodurch die
- Stürme ausgelöst werden?
- Kann es wirklich sein, dass
- durch unser Verhalten die
- Natur aus dem Gleichge-
- wicht gerät? Auf jeden Fall
- erleben wir einen Zeiten-
- wandel, einen Übergang
- von einem Jahrtausend ins
- nächste, den Beginn einer
- neuen Epoche.
- Wir greifen nach allen tech-
- nischen Möglichkeiten, die
- uns Beschleunigung bieten,
- (der computergesteuerte
- PKW wird von der Auto-
- mobilindustrie schon in
- aller Eile entwickelt, um
- in Kürze auf den Markt
- geworfen zu werden, habe
- ich erfahren, als wäre es
- das, was wir am meisten
- brauchen) und gleichzeitig sehnen
- wir uns nach immer mehr Ruhe, nach
- Entschleunigung im seelisch-geistigen
- Bereich. Denn Geschwindigkeit ist an-
- strengend, kann bis zur Erschöpfung
- führen.
- Und dann, wenn wir keine Kraft mehr
- haben, was machen wir dann?
- Ein bunter Markt an Meditationsange-
- boten steht uns zur Verfügung. Ange-
- fangen von Stille-Einkehr-Tagen in ka-
- tholischen Klöstern über „Om Namah
- Shivaya“-Meditationen im Yoga-Ash-
- ram bis hin zu Ritualen zur Erlangung
- von Ganzkörper-Orgasmen habe ich
- schon so manches probiert vom reich-
- haltigen Buffet der Entspannungstech-
- niken, die das Universum für uns bereit
- hält. Doch oftmals ist mir das alles zu
- ehrgeizig, zu anstrengend, zu viel.
- Alexandra Linett
- „In meiner Kindheit gab es kei-
- ne Uhren und alle hatten Zeit“, sagt
- Amma im Dokumentarfilm „Compas-
- sion“, den ich kürzlich auf Youtube
- gesehen habe.
- „Heute gibt es Mengen von Uhren,
- aber keiner hat mehr Zeit.“
- Alles in unserer Welt scheint auf Be-
- schleunigung ausgerichtet zu sein.
- Selbst die Stürme haben sich in die-
- sem Herbst in extreme Geschwindig-
- keiten gesteigert. Doch gerade da-
- durch blockieren umgestürzte Bäume
- auf einmal unsere altbekannten Wege
- und zwingen uns, zur Ruhe zu kom-
- men, am besten zu Hause zu bleiben.
- Auch hier eine paradoxe Situation.
- Wir diskutieren über Klimawandel,
- Oftmals möchte ich einfach gar nichts
- machen, um zur Ruhe zu kommen und
- wieder Kraft aufzutanken. Nichts leis-
- ten, nichts lernen, nichts erreichen müs-
- sen, einfach nur da sein, wie eine Katze,
- die sich in die Sonne legt und schnurrt.
- Doch so einfach wie die Tiere haben wir
- Menschen es nicht: Müßige, destruktive
- Gedanken drängen sich uns gerne auf,
- gerade in Momenten, in denen im Außen
- alles ruhig und friedlich ist. Und genau
- da fängt das Ringen um positive Gedan-
- ken an, bei mir jedenfalls. Stets ruhige
- und friedliche Gedanken zu hegen, das
- will geübt werden.
- So greife ich an freien Tagen, an denen
- ich Zeit für mich selbst habe, dann doch
- immer wieder nach dem Klassiker, den
- ich aus meiner Kindheit schon ken-
- ne: Ein gutes Buch mit einer leichten,
- fröhlichen Geschichte. Meine Mutter
- hat meiner Schwester und mir, als wir
- Kinder waren, jeden Abend eine Gute-
- Nacht-Geschichte vorgelesen. Seit ich
- selbst lesen kann, habe ich so manches
- Buch verschlungen, das meine Phantasie
- angeregt hat, eigene Geschichten auszu-
- denken und aufzuschreiben.
- Doch um Verschlingen von Büchern
- kann es im neuen Jahrtausend natürlich
- nicht mehr gehen. Jetzt wird unsere Welt
- feinstofflicher, jetzt geht es darum, wahr-
- zunehmen, dass Gedanken Kräfte sind,
- die wir steuern können. So achte ich bei
- der Auswahl meiner Lektüre neuerdings
- darauf, dass sie meinen Gedankenfluss
- zur Ruhe bringt und in positive Bahnen
- lenkt. Mit einem heiteren Roman gelingt
- mir das leichter und für einen länge-
- ren Zeitraum, als wenn ich einfach nur
- „Om Namah Shivaya“ in meinem Inne-
- 22
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- ren rezitiere. Wobei ich diese beiden
- Dinge nicht gegeneinander ausspielen
- möchte. Alles hat seine Berechtigung
- im richtigen Moment.
- Bücher schicken die Gedanken auf
- Reisen, während man es sich als Le-
- ser zu Hause auf dem Sofa gemütlich
- einrichtet. Versunken in einen Roman
- erscheint uns der Rest der Welt bedeu-
- tungslos. Wenn es draußen winterlich
- kühl und regnerisch ist, kann man es
- sich drinnen mit einem guten Roman
- umso kuscheliger machen, eingehüllt
- in eine warme Decke, verwöhnt mit
- einer Tasse heißem Tee. Die Helden
- steigen aus den Seiten empor, gedruck-
- te Buchstaben fügen sich zu Sätzen, zu
- Szenen über Liebe und Leidenschaft,
- Familiendramen, bereichernde Begeg-
- nungen. Nirgends sonst ist der Luxus
- der Zeitlosigkeit so zu spüren wie im
- Lesesessel, wenn Minuten zu Stunden
- werden.
- Wassermannzeitalter hin oder her
- – mein bevorzugtes Genre ist nach
- wie vor der Liebesroman. Deswegen
- schreibe ich mittlerweile auch selbst
- welche. In der Phantasie ist so man-
- che Begegnung romantischer als in der
- Realität – das ist das Erholsame. Ein
- wichtiger Aspekt ist natürlich auch,
- dass unsere Phantasien unsere Realität
- formen, denn Phantasien sind Visua-
- lisierungen. Das Drehbuch zum Film
- des Lebens sozusagen. Ein Drehbuch
- sollte immer gut durchdacht sein, fin-
- de ich, – und natürlich ein Happy End
- haben. Aus Büchern kann man sich da
- gute Anregungen holen.
- Auch wer für seine Mitmenschen stets
- eine Quelle der Freude sein möchte,
- kann diese Quelle mit Ideen aus guten
- Büchern speisen, denn auf Bücher ist
- immer Verlass. Sie bleiben ganz be-
- harrlich bei ihren positiven Botschaf-
- ten, egal welch heftige Stürme gerade
- in unserer Welt toben oder wie quen-
- gelig und anstrengend die eigenen Ge-
- danken manchmal sein mögen. Bücher
- muntern uns immer wieder auf, egal,
- in welcher Stimmung wir uns gerade
- befinden, lassen Licht und Liebe in un-
- sere Gedankenwelt fließen, hüllen uns
- ein in ihre Herzensklänge, lassen uns
- spüren, dass sie für uns da sind.
- In diesem Sinne wünsche ich Ihnen
- gesegnete Festtage mit einer wunder-
- vollen Lektüre.
- Ihre Alexandra Linett
- -----------------------------
- Alexandra Linett ist Sängerin, Ge-
- sangslehrerin und Chorleiterin. Sie ar-
- beitete als Journalistin für den Deutsch-
- landfunk und spielte als Darstellerin
- in zahlreichen Film- und Fernsehpro-
- duktionen. Für die Kurzgeschichte
- „Traumwelt“ erhielt sie 1990 den 1.
- Preis beim Konstanzer Literaturwett-
- bewerb. In diesem Herbst hat sie ih-
- ren vierten Roman mit dem Titel „Die
- Musiklehrerin Viola“ veröffentlicht.
- Gesundheit
- Die Musiklehrerin Viola
- Ein Roman von Alexandra Linett
- Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2017
- im Buchhandel zu bestellen mit
- ISBN: 978-3-96008-942-1
- Preis: 14,90 Euro
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 23
- Seht meine Hand, sie führt die Feder,
- doch meine Worte sind nicht mehr mein.
- All meine Noten, all meine Lieder,
- all meine Träume, sie sind nun dein.
- Und auch mein Blick gehört nicht mehr mir,
- ... und kein Gedanke lässt sich mehr zu.
- Wer ich auch war, ist nicht mehr hier
- bin nicht in mir, in mir bist du.
- Ralph Valenteano
- Spiritualität
- Im Sein von Ralph Valenteano
- Es ist nicht wichtig wo du stehst, es ist wichtig dass du es lebst.
- Wir alle befinden uns an irgendeiner Stelle
- auf dem spirituellen Weg. Wir lernen und
- verwerfen und lernen von neuem. Mein
- Gottesbild hat sich im Laufe meines Le-
- bens so oft verändert, dass ich mittlerweile
- sehr vorsichtig geworden bin, zu sagen was
- Gott wirklich ist. Er ist ein ewiges Myste-
- rium für uns, er öffnet uns dir Türen dann,
- wenn wir bereit sind das nächste Geheimnis
- mit unserem Herzen zu lüften. Auf diesem
- Weg begegnen wir anderen Menschen, die
- ebenfalls in ihren Aufgaben verstrickt sind.
- Hin und wieder erwischen wir uns, sehr vie-
- le häufiger natürlich die anderen ;) dabei,
- dann mit guten Ratschlägen aus dem großen
- Buch der spirituellen Weisheit aufzuwar-
- ten. Nicht selten kommt es dann zu einem
- wunderbaren Besserweisserstreit, bei dem
- die noch nicht gezähmten Anteile unserer
- Egos mit Wonne aufeinanderprallen. Wer
- jedoch verstanden hat, dass wir immer nur
- (und das im Grunde ausschließlich), auf
- uns selbst zu achten haben, dann würden
- wir viele dieser Situationen sehr viel fried-
- voller meistern. Was wir nämlich vergessen
- wenn wir glauben anderen den Weg erklären
- zu müssen ist, dass das Leben für uns alle
- der Lehrer ist, und dieser Lehrer sehr viel
- besser weiß, wie und was unser Gegenüber
- gerade braucht und was er zu lernen hat.
- Alles was wir tun können, so wir denn ge-
- fragt werden, ist Hilfestellungen zu geben,
- ohne jedoch den Anspruch auf Erfüllung zu
- erheben. Interessant sich selbst mal dabei
- zu beobachten, wie oft wir diesem inneren
- Drang nicht widerstehen können anderen
- zu sagen, was sie tun sollten. Je weiser
- ein Mensch wird umso stiller wird er. Je-
- doch müssen fast alle einmal durch diese
- Tür gehen, die sich spirituelle Arroganz
- nennt. Dazu möchte ich hier diese kleine
- Geschichte einfügen die uns allen helfen
- soll, in gesunder Demut zu bleiben.
- Issam, der Schüler eines bekannten Sufi-
- weisen, kam eines Tages aufgeregt in den
- Tagesraum der für die Schüler, des Sufi
- vorgesehen war.
- „Wo ist der Meister?„ Wollte er aufgeregt
- wissen. Der Meister ist im Garten bei sei-
- nen Blumen, du wirst ihn dort aufsuchen
- müssen schallte es aus der für die Schüler
- groß angelegten Küche. Issam, lief den
- Gang hinunter, pflückte sich noch einen
- Apfel von den Apfelbäumen die den Weg
- zum Garten des Meisters säumten, und
- kam dann, endlich bei ihm an. Ich grüße
- dich oh Meister sprach Issam, der Meister
- war so sehr in die Arbeit mit seinem Garten
- vertieft, dass er ihn fast nicht bemerkte,
- er fuchtelte etwas unbeholfen in der Luft
- herum und hatte dabei ein recht seltsam
- anmutenden Zylinder auf dem Kopf, der
- ihn vor übermäßigen Bienenstichen schüt-
- zen sollte, und er glich damit eher einem
- verirrten Astronauten, als dem gewohnten
- Bild des entspannten Sufimeisters. Issam
- versuchte sich das Lachen zu verkneifen.
- Als der Meister etwas erschrocken her-
- umfuhr, verrieten seine für Sekunden auf-
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 25
- 26 Ralph Valenteano
- Spiritualität
- gerissenen Augen, dass er sich tatsächlich ganz
- der Meditation seiner Blumen hingegeben hatte.
- „Huch! Issam, was machst du denn hier?„ wollte
- er wissen. Issam hatte auf einem Teil des wun-
- derschön angelegten Gartens Platz genommen,
- und bewunderte in aller Stille die wundervoll
- duftende Farbenpracht. „Ich muss dich etwas
- fragen Meister. „Das tust du doch immer, Issam“
- lachte der Meister zu ihm herüber „Ja, aber das
- hier beschäftigt mich schon eine ganze Weile,
- und ich wusste nicht wie ich die Frage stellen
- sollte. Lass sie einfach frei lachte der Meister.
- „Djadi hat den jüngeren in der Schule erklärt,
- dass sie alle noch nichts von Spiritualität und
- dem wahren göttlichen Wissen verstehen könn-
- ten, weil sie noch nicht in die Weisheit der heili-
- gen Schriften eingetaucht wären. Sie wären alle
- noch kleine dumme Schafe und sollten lernen
- den Mund zu halten, wenn ein älterer zu ihnen
- spricht. Der Meister, legte seine Schere für einen
- Moment bei Seite und sagte dann. Weißt du Is-
- sam, die Ohren sind nur Werkzeuge um Klänge
- und Töne aufzunehmen, und manchmal ist das
- was Menschen sagen, nicht mehr als Lärm. Lerne
- in deinem Herzen zu lesen, statt in den Büchern
- dieser Welt, denn in den Büchern dieser Welt
- liest du nur, was andere in ihren Herzen gefun-
- den haben. Djadi, ist selbst noch sehr jung und
- er gibt ein bisschen vor euch an, weil er älter ist
- als ihr. Das führt ihn gerade in die enge Gasse
- der spirituellen Arroganz. „ Issam blickt den
- Meister mit großen Augen an „ Was ist spirituelle
- Arroganz, Meister?“ Der Meister lächelte Issam
- freundlich an und sprach.
- „Spirituelle Arroganz ist nur das Erlangen einer
- Fähigkeit, die ein Glas so lange rieb, dass es
- blind wurde.“
- „Ja, Meister“ lachte Issam, „jetzt verstehe ich
- was ihr meint. Es ist im Grunde ganz leicht, und
- deshalb wohl auch so schwer.“ „Ja, Issam, das ist
- sehr weise von dir, dass du das so schnell nach-
- vollziehst. Ich bin immer wieder froh zu sehen
- wie schnell du an diesen Aufgaben wächst. Das
- einzige was wir tun müssen ist vom WOLLEN
- ins SEIN zu kommen.“ Wie kommen wir vom
- WOLLEN ins Sein wollte Issam wissen. Nun,
- das Wollen ist das, was uns vom SEIN abhält,
- es ist der Besserwisser, der Kritiker, der uns
- immer zu sagen lässt, das es nicht genügt, dass
- man mehr, weiter, besser werden muss. Das
- Über diese Wege können Sie das Buch
- sowie das Hörbuch beziehen: www.valenteano.com
- und www.facebook.com/valenteano
- Sein jedoch ist ein Zustand des Friedens, deshalb gehört
- er auch zur Liebe. „Und das Wollen?“ fragte Issam leicht
- verunsichert. Das Wollen gehört zur Angst, denn die Angst
- sagt uns immer zu dass es nicht reicht, lächelte der Meister
- zufrieden. Issam schaute dem Meister zu, und bewunderte
- still, dass er bei all seiner vielen Arbeit auch immer noch die
- Zeit fand hier im Garten an diesen wunderschönen Blumen
- zu arbeiten. „Meister, wie machst du das?“ „ Wie mache ich
- was Issam?“ „Na wieso kannst du das alles? Die Arbeit mit
- den Schülern, das Studium der geistigen Künste, du malst
- wunderschöne Bilder, pflegst diese wundervollen Rosen, all
- das eben.“ Und der Meister lächelte abermals und antworte-
- te dann „Weil ich mir darüber keine Gedanken mache, ich
- tue es einfach. Würde ich mir darüber Gedanken machen,
- könnte ich es vielleicht nicht mehr. „Das ist der Unterschied
- zwischen Wollen und Sein.
- Ich wünsche uns allen ein wundervolles Ankommen im
- SEIN!
- In Liebe, Ihr Ralph Valenteano
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 27
- Spiritualität
- Mediale Schriften:
- Von geistigen Störungen und
- Fremdbeeinflussung
- „Wenn das Denken nicht in unserem Gehirn stattfindet, von wo
- kommt der Impuls? Von außen. Wenn also unsere geistigen Impulse
- von außen kommen, können auch fremde Impulse in unser System
- eindringen? Fremde Beeinflussungen, geistige Störungen? Ja, im-
- mer und überall, da jedes Lebewesen eine Energieerscheinung ist
- und Energien nach außen abstrahlt. Wir selbst spüren es jeden Tag,
- dass sich Gedanken in unserem System bemerkbar machen, und wir
- nicht wissen, woher sie kommen...“
- Dr. Karl Nowotny
- Martin Fieber
- Gibt es denn überhaupt geistige Störungen
- und Fremdbeeinflussungen? Diese Fra-
- gen werden sich viele von uns stellen, wenn
- wir solch eine Überschrift lesen. Die Meinung
- „Nichts Negatives existiert“ oder „Alles Dunk-
- le kommt aus uns“ sind weitverbreitet. Daraus
- folgern ganz viele, dass das Denken im Gehirn
- stattfindet und wir nur unser Denken auf Po-
- sitives lenken brauchen, und schon sind alle
- Krankheiten geheilt.
- Aber das Denken findet nunmal nicht im Ge-
- hirn statt, deshalb sind auch die geistigen
- Krankheiten, die dem Gehirn zugeschrieben
- werden, anders zu heilen als mit Tabletten und
- Elektroschocks, sondern durch das Entfernen
- der geistigen Störung.
- Geistige Höherentwicklung ist der Sinn allen
- Lebens. Leben zeichnet sich dadurch aus, dass
- es immer in Bewegung ist. Alles fließt, alles
- schwingt. Alles entwickelt sich durch Bewe-
- gung, durch Veränderung zum Höheren hin.
- Das ist Evolution. Dieses göttliche Gesetz gilt
- sowohl im geistigen Reich als auch auf allen
- Planeten, die es im Universum gibt. Da es Mil-
- lionen bewohnter Planeten gibt, hat auch jede
- dieser Menschheiten zusätzlich zur globalen
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- geistigen Höherentwicklung ihre eigene Evo-
- lutionsgeschichte.
- Steckt man Millionen Samenkörner in die
- Erde, dann ist es völlig normal, dass nicht aus
- jedem Samenkorn eine Pflanze wächst. Einige
- Samenkörner gehen einfach nicht auf. Genau-
- so ist es auch im geistigen Reich. Ganz einfach
- und menschlich ausgedrückt können nicht alle
- Seelen oder Geistwesen direkt nach ihrer Er-
- schaffung nur in der unendlichen Schwingung
- der Liebe leben. Bei einigen Seelen kommt
- vielleicht irgendwann mal ein leiser neugieri-
- ger Versuch, etwas anderes ausprobieren oder
- erleben zu wollen. Oder es kommen Impulse
- des Zweifels, ob denn in ihrer Existenz so al-
- les in Ordnung sei. Jeglicher Zweifel jedoch
- katapultiert eine Seele aus dem absoluten Licht
- Gottes an den Rand des geistigen Reiches. Und
- schon befindet sich die Seele näher am Kontakt
- mit der Materie, an der Grenze zu der Welt, in
- der es Egoismus, Fanatismus und Gewalt gibt.
- Hat eine Seele das Bedürfnis zur Förderung ih-
- rer Entwicklung, auf solch einem Planeten zu
- inkarnieren, so wird der Seele dieser Wunsch
- gewährt. Je nach Entwicklungsstufe sucht sich
- die Seele einen passenden Planeten aus und
- lernt dann die Materie kennen.
- 29
- Spiritualität
- Das geistige Reich
- Wir Menschen sind alle unsterbliche
- Seelen, die sich während des Erden-
- lebens in einem materiellen und zu-
- gleich vergänglichen Körper aufhal-
- ten. Wir alle sind Geistwesen, deren
- Heimat das geistige Reich ist. Wir alle
- sind ein Teil des geistigen Reiches und
- gleichzeitig aber auch vorübergehend
- ein Teil des Erdenreiches. Aber, wer-
- den sich viele fragen, gibt es ein geis-
- tiges Reich überhaupt? Und wenn ja,
- gibt es dafür Beweise?
- Beide Fragen können wir mit einem
- deutlichen Ja beantworten. Es wurden
- schon unzählige Versuche unternom-
- men, ein geistiges Leben zu bewei-
- sen. Aber dieser Weg ist schwierig,
- da der Erdenmensch nur das glaubt,
- was er sieht. Und da es um den Be-
- weis des Unsichtbaren geht, ist es nur
- noch schwieriger. Aber ein naturwis-
- senschaftlicher Weg hat schließlich
- dafür gesorgt, viele Menschen vom
- seelischen Überleben des Todes zu
- überzeugen. Und diese Entdeckung
- ist unter dem Namen „Delpasse-Ex-
- periment“ bekannt.
- Das Delpasse-Experiment (Kästchen)
- Der Wissenschaftler Jaques Delpasse
- registrierte anhand von Apparaturen
- Impulse von Toten noch lange nach
- deren Ableben und das längst nach
- dem Erlöschen jeglicher Gehirntä-
- tigkeit.
- Der englische Neurologe Dr. Grey-
- Walter war am Gelingen des Expe-
- riments wesentlich beteiligt. Er hatte
- Todeskandidaten darauf trainiert, mit
- Hilfe eines Druckschalters immer
- dann einen speziellen Fernsehapparat
- einzuschalten, wenn sie ein interes-
- santes Bild zu sehen wünschten. Be-
- vor die Versuchspersonen den Schal-
- ter betätigten, konnte in ihrem Gehirn
- ein Stromimpuls registriert werden.
- Der ursprünglich nur schwache Erre-
- gungsimpuls des Gehirns wurde durch
- eine elektrische Zwischenschaltung
- verstärkt und so zu einem Strom-
- stoß, der bei direkter Verbindung der
- Elektroden am Kopf mit dem Fern-
- sehapparat stark genug war, diesen
- selbständig einzuschalten.
- Am Schluss brauchte die Versuchs-
- person den Schalter gar nicht mehr
- von Hand zu betätigen. Der Willen-
- simpuls, der Wunsch das Gerät ein-
- schalten zu wollen, genügte schon,
- um das Bild auf dem Monitor er-
- scheinen zu lassen.
- Schließlich stellte sich heraus, dass
- ein Bewusstseinsvorgang bzw. ein
- Gedächtnisinhalt, der ja als solcher
- Bestandteil des Bewusstseins ist, tat-
- sächlich nach dem Eintreten des Ge-
- hirntodes und ohne die normalerwei-
- se zugehörigen Hirnstromkurven auf
- der Apparatur sichtbar wurde. Dieser
- Befehl „Monitor einschalten“ wurde
- nicht von Gehirnströmen, sondern
- auf eine andere Weise abgerufen. Die
- Monitore wurden mehrfach auf diese
- Art eingeschaltet, obwohl bei die-
- sen Menschen seit längerer Zeit der
- Hirntod eingetreten war. Die Körper
- waren tot, und doch gab es irgendeine
- Kraft, die diesen Tod überlebt hatte
- und die Monitore eingeschaltet hatte.
- Das Delpasse-Experiment hatte also
- nachprüfbar bewiesen, dass es ein
- Bewusstsein gibt, das noch nach dem
- Hirntod existiert. Das Gehirn war ge-
- storben, das Bewusstsein war aktiv.
- Daraus folgt, dass es ein intelligentes
- unsichtbares Leben gibt. Ein Leben
- im geistigen Reich. Und dass das
- Denken nicht im Gehirn stattfindet.
- Wenn also das Denken nicht in un-
- serem Gehirn stattfindet, von wo
- kommt der Impuls? Von außen. Wenn
- also unsere geistigen Impulse von
- außen kommen, können auch fremde
- Impulse in unser System eindringen?
- Fremde Beeinflussungen, geistige
- Störungen? Ja, immer und überall,
- da jedes Lebewesen eine Energie-
- erscheinung ist und Energien nach
- außen abstrahlt. Wir selbst spüren
- es jeden Tag, dass sich Gedanken
- in unserem System bemerkbar ma-
- chen, und wir nicht wissen, woher
- sie kommen. Das können wunderbare
- Inspirationen und Erkenntnisse sein,
- wo wir erkennen müssen, dass diese
- Gedanken nicht von uns sind. Es gibt
- aber auch die negativen Gedanken,
- wie beispielsweise den Ärger, dass
- wir uns thematisch mit einer Sache
- beschäftigen, obwohl wir es gar nicht
- wollen, aber genau wissen, dass uns
- diese Gedanken nicht gut tun.
- Also, muss es Bewusstheiten aus den
- lichtvollen und aus den lichtlosen Be-
- reichen geben, deren Schwingungen
- auf uns Auswirkungen haben. Von
- Schutzengeln, geistigen Begleitern
- und Lichtwesen wissen wir, oder ha-
- ben schon mal davon gehört. Aber die
- Wesen aus den lichtlosen Bereichen,
- die genauso real sind, wollen wir
- nicht wissen, oder schieben wir aus
- unserem Verständnis heraus, weil wir
- mit Teufeln oder Dämonen nichts zu
- tun haben wollen. Aber es existieren
- nicht nur im tiefschwarzen Bereich
- diese Wesen, sondern auch im Grau-
- en. Einfach diese Seelen, die den Weg
- nicht in das lichtvolle geistige Reich
- gefunden haben, und in den Sphären
- verblieben sind, die die Erde, also den
- Läuterungsplaneten, umgeben. Und
- allein schon die Ausstrahlung dieser
- Schwingungen reicht, um einen Le-
- bensweg eines Menschen zu beein-
- flussen, zu stören oder zu zerstören.
- Die Erde als Läuterungsplanet
- Warum gibt es auf der Erde die ne-
- gative Welt? Die Erde ist ein Läute-
- rungsplanet. Ein Läuterungsplanet ist
- ein Planet, auf dem inkarnierte Seelen
- für eine gewisse Zeit in einem Körper
- leben dürfen, um gewisse Aufgaben
- zu erledigen und Prüfungen zu er-
- leben, die es so im geistigen Reich
- nicht gibt. Sprich, die Erkenntnisse
- und Lernaspekte sind größer, wenn
- wir mit der Negativität Kontakt ha-
- ben. Im positiven geistigen Reich
- gibt es keinerlei Form von negativen
- Emotionen. Dort ist jede Seele so, wie
- 30
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- sie ist und strahlt die Art von Energie aus,
- die sie in Inkarnationen und in geistigen
- Schulungen vorher aufgebaut hatte. Be-
- gegnen wir ihr im geistigen Reich, dann
- strahlt uns die Seele ihre Energie entgegen
- und wir erkennen, was dies für eine Seele
- ist. Im geistigen Reich erkennen wir die
- Gedanken, die jede Seele hat und sehen,
- welche Gefühle sie hegt.
- Hier auf der Erde ist dies etwas anders.
- Hier sind unsere Gefühle und Emotionen
- hinter unserem Körper, hinter unserer Mi-
- mik und Gestik, hinter Masken verborgen.
- Wenn wir es wollen, können wir verhin-
- dern, dass die Seele gegenüber, die auch
- in einem Menschen versteckt ist, mitbe-
- kommt, was wir denken oder fühlen. Wir
- leben hier auf Erden. Deshalb hatten wir
- uns vor unserer Inkarnation ausgesucht,
- auf dem Läuterungsplaneten Erde zu in-
- karnieren, weil wir lernen wollten, wie
- wir unter anderem mit negativen Aspekten
- umgehen wie zum Beispiel mit Egoismus,
- Hinterhältigkeit, Hass, Neid, Eifersucht,
- Aggressivität, Gefühlskälte, Wut, Ärger
- und Angst. Und wir wollten lernen, mit
- Fremdbeeinflussungen umzugehen, mit
- Schwingungen, die uns nicht gut tun, die
- uns sogar oftmals verletzten. Dieses zu
- erleben und zu erkennen, was es ist und
- warum es so ist, wird uns helfen, uns in
- unserer Entwicklung voranzubringen. Und
- dadurch sind wir hier.
- Das alles zeigt deutlich auf, dass es geis-
- tige Fremdbeeinflussungen und dadurch
- resultierende geistige Störungen geben
- muss, und auch gibt.
- Wie diese geistigen Störungen und Be-
- einflussungen wirken, und vor allem, was
- man tun kann, um diese einzuschränken
- und wieder loszuwerden, das zeigt die
- Neuauflage des Klassikers von Dr. Karl
- Nowotny auf.
- von Martin Fieber
- Spiritualität
- Der Klassiker
- ist wieder da!
- Dr. Karl Nowotny
- Mediale Schriften – Mitteilungen
- eines Arztes aus dem Jenseits
- 1.024 Seiten, in Leinen gebunden,
- inklusive Vortrags-CD, € 49,95
- ISBN 978-3-935422-70-3
- Auch als eBook erhältlich!
- Das Lehr- und Nachschlagewerk „Mediale Schriften – Mit-
- teilungen eines Arztes aus dem Jenseits“ des Wiener Arztes
- Dr. Karl Nowotny ist wieder da. Es ist gespickt mit profun-
- dem Wissen und praktischen Anleitungen für ein gesundes
- Leben und klärt über geistige Störungen, u.a. bei Süchten
- und Stimmenhören auf. Denn oft ist der Mensch nicht krank,
- sondern durch eine Fremdbeeinfl ussung gestört.
- Wichtig ist den Betroffenen das richtige Verhalten den geis-
- tigen Störungen gegenüber zu vermitteln. Deshalb ist dieses
- Buch auch für Ärzte, Therapeuten und Heiler so wertvoll, die
- hier deutliche Impulse über geistige Störungen und deren
- Ursache erfahren. Eine wahre Fundgrube für jeden an Ge-
- sundheit interessierten Menschen.
- Wer war Dr. Karl Nowotny?
- Dr. Karl Nowotny wurde 1895 in Wien
- geboren und war u.a. mit der Leitung
- der Wiener städtischen Nervenheilan-
- stalt Maria Theresia Schlößl bis 1963
- betraut. 1960 erhielt er auf Grund sei-
- ner hervorragenden Leistungen das
- goldene Ehrenzeichen für Verdienste
- um die Republik Österreich. Dr. Karl
- Nowotny verstarb 1965. Zwei Jahre
- später begann die Übermittlung der „Medialen Schriften“
- über sein Medium und frühere Freundin Grete Schröder.
- www.bergkristall-verlag.de
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 31
- Spiritualität
- COSMIC RECODING®
- - Ein wertvoller Schatz
- „Ich sage nicht die Zukunft voraus, ich zeige, wie man sie
- selbst gestalten kann.“
- Eva-Maria Mora
- Seit Jahrhunderten pilgern Menschen
- an Kraftorte, sie suchen den Rat
- von Druiden, Schamanen, Heilern
- und Ärzten aller Art. Sie beten in
- Kirchen, Synagogen und Moscheen
- um Hilfe für sich und ihre Familien.
- Viele Menschen begeben sich auf
- beschwerliche Reisen, um ihr Glück
- zu finden; wie die Tafelritter in der
- König Artus-Sage glauben sie, eines
- Tages den heiligen Gral zu finden.
- Wo hat er sich bloß versteckt?
- Möchten Sie zuerst die guten oder
- die schlechten Nachrichten hören?
- Die guten Nachrichten sind, dass
- wir nirgendwo mehr im Außen hin
- pilgern müssen, um endlich Antwor-
- ten zu finden. Die schlechte Nach-
- richt ist, wir können keinem anderen
- mehr die Schuld geben, wenn er/sie
- uns nicht geheilt hat, denn die Ver-
- antwortung – und alle Antworten -
- liegen bei uns selbst.
- Im hektischen Berufsalltag und ggf.
- Elternstress haben viele Menschen
- „keine Zeit“ mehr. Dabei haben wir
- alle 24 Stunden Zeit pro Tag, doch
- was machen wir mit dieser Zeit?
- Herzlichen Glückwunsch, Sie neh-
- men sich gerade extra Zeit und lesen
- diesen Artikel, ich verspreche Ihnen,
- es wird sich lohnen!
- Am besten nehmen Sie einen tiefen
- Atemzug und rufen jetzt erst mal ganz
- laut: „STOPP!!!“ - Es hilft sofort, um
- dem täglichen Hamsterrad zu entsprin-
- gen, denn Sie laufen dort dem eigenen
- Leben hinterher, ohne jemals in Lie-
- be und Glück anzukommen, egal wie
- schnell Sie rennen, wie hart Sie arbei-
- ten und wie Sie sich anstrengen.
- Wo finden wir endlich Liebe,
- Glück, Wohlstand und Heilung?
- Die Antwort ist: Im Tempel der Seele.
- Oft ist er verschüttet, der Zugang zum
- Eingang des Tempels der Seele. Wir
- befinden uns im Kopf, wir machen uns
- Sorgen und spüren nicht mehr viel - au-
- ßer nagender Angst. Berge von unver-
- arbeiteten Emotionen liegen zwischen
- Kopf und Herz. Unser eigenes Seelen-
- licht ist kaum erkennbar. Das glückli-
- che Strahlen, was einst in unseren un-
- bedarften Kinderaugen so deutlich zu
- sehen war, ist im Laufe der Jahrzehnte
- immer stumpfer geworden und geblie-
- ben ist oft ein trauriges Fragezeichen.
- Die Frage nach dem: „Warum musste
- mir das alles so passieren?“ Warum ist
- es so schwer, gute Gesundheit, Glück,
- liebevolle Partnerschaften, berufliche
- Erfüllung und Zufriedenheit zu fin-
- den? Warum sind so viele Menschen
- verzweifelt, leben in Krisensituationen,
- haben keine Kraft mehr oder fühlen
- sich hilflos? Wie kann man das ändern?
- Die Antworten auf diese Fragen fin-
- det man nur im Innern, im Tempel der
- Seele.
- Wie bekomme ich Zugang zum
- Tempel der Seele?
- Das Märchen von Ali Baba und den 40
- Räubern hat mich als Kind fasziniert,
- heute sehe ich die Bedeutung dieser
- Geschichte auf einer tieferen Ebene.
- Wie viele Menschen sind uns in un-
- serem Leben schon begegnet, die uns
- Kraft und Energie geraubt haben? Die
- unsere Zeit gestohlen haben? Diese
- Energieräuber - es können auch Süch-
- te und energetische Anhaftungen sein
- - haben große Auswirkungen darauf,
- dass unser Energielevel oft gegen Null
- geht und wir keinen Zugang mehr zur
- Quelle der Liebe finden.
- Der erste Schritt zur Änderung ist, sich
- bewusst zu machen, wer oder was die
- „40 Räuber“ in unserem Leben sind. In
- jedem meiner Seminare findet deshalb
- gleich zu Beginn eine energetische Rei-
- nigung statt, wir senden die „Räuber“
- in ihr Paradies und befreien uns von
- 32
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- Er ist auch nicht nur „wenigen,
- spirituellen Auserwählten“ vor-
- behalten. Wir alle haben eine
- Seele bzw. sind Seele. Wir
- dürfen uns nur erinnern, wo
- sie versteckt war, in unserem
- (vielleicht noch verschlossenen)
- Herzen.
- Viele Menschen haben Angst
- vor der Dunkelheit, sie haben
- Angst davor, was sie im Innern
- - in der eigenen Schatzhöhle -
- wohl entdecken könnten. Da
- fällt mir die Geschichte von der
- Sonne und der Höhle ein.
- Die strahlende Sonne
- und die dunkle Höhle
- möglichen energetischen Schnüren und
- Schläuchen, damit die „Räuber“ keinen
- Zugang mehr haben (Hilfestellung für zu
- Hause: CD „Quantum Engel Heilung“, CD
- „Medium zwischen Himmel und Erde“).
- Der zweite Schritt ist, den Zugang zur ei-
- genen Schatzhöhle, d. h. den Zugang zur
- Seele, zu finden und in das unendliche
- Feld aller Möglichkeiten einzutauchen
- (Hilfestellung für zu Hause: CD „Cosmic
- Recoding“, 1. Energetische Übung).
- Das, was in der Ali Baba-Geschichte „Se-
- sam öffne dich“ heißt, ist in meinem heu-
- tigen Bewusstsein der Satz: „Ich bin die
- Kraft Gottes für mich“. Dieses Bewusst-
- sein, die eigene Gotteskraft / Seelenkraft
- in sich zu tragen bzw. selbst diese Kraft zu
- sein, war der einzige, wirklich passende
- Schlüssel, den ich nach längerem Pilgern
- auf dem spirituellen Weg gefunden habe.
- Nur durch die gelebte Liebe der eigenen
- Seelenkraft wird der blockierende Felsen
- aus dem Weg geräumt, die „dunkle Höhle“
- öffnet sich und wir haben Zugang zu allem,
- was wir uns von Herzen wünschen. Das
- Geheimnis, der heilige Gral, der einfache
- Becher des Zimmermanns Jesus Christus
- ist die Kraft der Liebe und der Demut.
- Niemand hat ihn uns weggenommen oder
- kann ihn uns jemals wegnehmen.
- Eines Tages begegneten sich die Son-
- ne und die Höhle. Voller Bewunderung
- sagte die Höhle: „Wow, du strahlst ja so
- und bist so schön lichtvoll. Da, wo du
- bist, ist es sicher wunderschön“. Die
- Sonne antwortete: „Ja, bei mir ist es
- wunderschön und ganz warm, du kannst
- mich gern einmal besuchen kommen“.
- Die dunkle Höhle war sofort begeistert
- und machte sich ein paar Tage später auf
- den Weg, die Sonne zu besuchen. Das
- war eine tolle Erfahrung für die Höhle,
- sie begab sich ins Licht der Sonne, reck-
- te und streckte sich, fühlte sich sofort
- besser und auch alte traurige Erinne-
- rungen an ihr Höhlendasein sowie ihre
- überall vorhandenen Schmerzen lösten
- sich einfach auf. „Du hast es gut“, rief
- die Höhle, „ich wünschte, ich könnte
- immer hier bleiben, aber es zieht mich
- zurück. Gern kannst du mich besuchen
- und dein schönes Licht mitbringen“.
- Die Sonne war einverstanden, sie woll-
- te unbedingt auch mal das Abenteuer
- der Dunkelheit erfahren, denn das hatte
- sie noch nie erlebt. Schon eine Woche
- später besuchte die Sonne die Höhle.
- „Willkommen in meiner Welt“, sagte die
- Höhle. Die strahlende Sonne trat ein und
- sah sich ganz interessiert überall um. Sie
- leuchtete suchend in jeden Winkel der
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 33
- Spiritualität
- Höhle und fragte die Höhle dann ganz
- verdutzt: „Ich suche und suche, wo sind
- denn nun die Kälte und die Dunkelheit,
- von denen du mir so viel erzählt hast?“
- Sie waren nicht mehr da.
- Was ist hier geschehen? Durch das
- Licht der Sonne hat sich sofort alle
- Dunkelheit aufgelöst. Genauso ge-
- schieht es, wenn wir das Licht unserer
- eigenen Seele entdecken und immer
- mehr davon in unser Bewusstsein und
- unser Unterbewusstsein dringt.
- Vielleicht kennen Sie das Bild von dem
- Eisberg, der im Meer schwimmt. An
- der Oberfläche schaut nur ein kleines
- Stück heraus (Bewusstsein), im tiefen
- Verborgenen lauern die großen Gefah-
- ren (Unterbewusstsein), die sogar ein
- vermeintlich unsinkbares Schiff wie
- die Titanic zum Untergehen gebracht
- haben.
- In jedem von uns gibt es diese gefrore-
- nen Eisberg-Emotionen mit den darin
- befindlichen Codes. Informationen wie
- Schmerz, Verlust, Angst, Enttäuschun-
- gen, Krankheiten etc. können sich dort
- verbergen. Viele Menschen kennen von
- sich selbst oder aus ihrem Umfeld Er-
- fahrungen wie Burn-Out, Schlaganfall,
- Herzinfarkt, Trennungen, Autounfälle
- etc. Es ist das Aufprallen auf den unter-
- bewussten Eisberg, der sich aufbäumt
- und diese Krisensituationen auslöst.
- Die wissenschaftliche Arbeit von Dr.
- Masaru Emoto hat gezeigt, dass die
- Informationen, die jeweiligen Codes,
- die Schwingungsfrequenz von Wasser
- verändern und somit ein gefrorener
- Wassertropfen (Wasserkristall) ein
- dieser Information entsprechendes
- Muster hat. Entweder ein schönes,
- blumiges Schwingungsmuster, z. B.
- das Wort Liebe, oder ein stacheliges,
- ekliges Schwingungsmuster, z. B. das
- Wort Hass oder Wut. Die Worte sind
- Bewusstsein, in der Welt der Energie
- werden sie „Codes“ genannt.
- Wie groß ist unser unterbewusster Eis-
- berg und welche Codes, d. h. Schwin-
- gungsmuster, zeigen sich?
- Wir wissen es nicht und vielleicht ist
- es auch nicht so wichtig, denn sicher
- können wir fühlen, ob wir frei, gesund
- und glücklich sind oder nicht. Wichti-
- ger, als alles genau zu analysieren, ist
- es, diesen emotionalen Eisberg zum
- Schmelzen zu bringen, d. h., die Codes
- bewusst mit der Kraft der Seele zu de-
- codieren, was manchmal mit Tränen
- und vorübergehenden körperlichen
- Entgiftungserscheinungen verbunden
- ist. Ich nenne diesen Vorgang „Deco-
- dieren“, den ersten Schritt der Methode
- „Cosmic Recoding“. Dann erreichen
- wir im zweiten Schritt ein neutrales
- Energiefeld, „Reset“, und können im
- dritten Schritt neue lichtvolle Codes/
- Informationen als Schwingungsfre-
- quenzen integrieren, „Download“. Es
- entstehen neue Schwingungsmuster, z.
- B. die der guten Gesundheit. Die licht-
- volle Schwingungsfrequenz der Lie-
- be ermöglicht Heilung und bewusste
- Schöpfung in allen Lebensbereichen.
- Genau diese Wunder-vollen Erfahrun-
- gen machen die Anwender von Cosmic
- Recoding. In den CRC-Praxiswochen,
- die ich und die von mir ausgebildeten
- CRC-Coaches durchführen, kann jeder
- Mensch die tolle Erfahrung machen,
- den Zugang zur eigenen Seele zu er-
- leben und bewusster Schöpfer zu sein.
- Durch die Verbindung mit der licht-
- vollen Kraft der Seele ist es möglich,
- die Schwingungsfrequenz des eigenen
- Energiekörpers sowie aller Lebensbe-
- reiche und der DNS der Zellen bewusst
- zu erhöhen.
- Alles, was erschaffen wurde, besteht
- aus Energie, die bestimmte Informati-
- onen und elektrische Ladungen trägt.
- Alles ist ohne Ausnahme miteinander
- verbunden und beruht auf einem kos-
- mischen Schöpfungs-Code.
- Auch Zellen eines Organismus dupli-
- zieren sich nach einem bestimmten
- Informations-Code und wiederholen
- sich selbst immer wieder und wieder
- nach dem gleichen Muster. Wenn man
- den Fokus beim Cosmic Recoding auf
- das Originalmuster legt und diese In-
- formationen verändert, verändern sich
- die folgenden Generationen der Zellen
- auch sofort und automatisch.
- Lieber Leser, Sie kennen sicher auch
- die Geschichte von Aladin und der
- Wunderlampe. Aladin hätte nie eine
- Chance gehabt, sein Leben mit einer
- schönen Prinzessin zu verbringen,
- wenn nicht etwas passiert wäre, das
- sein ganzes Leben verändert hat. Er
- fand eine Wunderlampe (die Zirbel-
- drüse), die durch Reibung (Energie)
- aktiviert werden konnte, woraufhin
- der Geist Cem (Seele) erschien, der
- ihm seine Wünsche erfüllen konnte.
- Aladin flog mit seinem fliegenden Tep-
- pich (Bewusstsein), wohin er wollte,
- und lebte fortan glücklich mit seiner
- Prinzessin.
- Die Erkenntnis aus diesen Geschichten
- - und 20 Jahren praktischer Erfahrung
- mit tausenden Klienten im Bereich
- Energiemedizin - ist, dass wir mit
- Lichtenergie, die wir im Tempel der
- eigenen Seele finden, alle störenden,
- limitierenden und krankmachenden
- Informationen/Codes decodieren und
- löschen können.
- 34
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- Die Neucodierung (Cosmic Recoding)
- und Veränderung dieses grundlegenden
- Codes machen es möglich, Probleme
- zu lösen und wieder in Einklang zu
- kommen mit der gewünschten ener-
- getischen Frequenz, etwa der von
- optimaler Gesundheit, Liebe, Glück,
- Lebensfreude, Wohlstand, Erfolg und
- wahrer Freiheit.
- Wie das Geheimnis von emotionaler
- und körperlicher Heilung geschieht,
- wurde mir von meinen geistigen Leh-
- rern gezeigt. Sie haben mir die Me-
- thode Cosmic Recoding® vermittelt.
- Ich durfte ein gleichnamiges Buch
- dazu schreiben und viele Menschen
- als Coach dabei begleiten, diese Me-
- thode in der CRC 7 Tage-Praxiswoche
- selbst erfolgreich anzuwenden und ihre
- vorhandene Schwingungsfrequenz
- in eine positive, angenehme Schwin-
- gungsfrequenz zu transformieren. Es
- gibt viele Wunder-volle Beispiele,
- was Anwender von Cosmic Recoding
- innerhalb weniger Tage ganz leicht in
- drei Schritten manifestieren konnten:
- 1. Decodieren/Löschen, 2. Reset, 3.
- Download und Integration.
- Es sind keine Märchen, die ich Ihnen
- heute zur Unterhaltung erzählt habe.
- Sie haben wissenschaftlich fundier-
- te, wertvolle Schöpfungsgeheimnisse
- als schön eingepacktes Geschenk von
- mir bekommen. Ich lade Sie herzlich
- ein, in den Tempel der Seele zu reisen.
- Als Coach zeige ich Ihnen gern jeden
- erforderlichen Schritt dorthin, so kön-
- nen Sie Ihr CRC-Geschenk und viele
- andere Schätze zum besten Wohle al-
- ler genießen.
- In der „Welt der Spiritualität“ haben
- Sie heute mit Cosmic Recoding den
- Schlüssel gefunden. Aufschließen und
- das Geschenk annehmen können Sie
- jedoch nur selbst. Ich freue mich dar-
- über, Sie sind es wert!
- Eva-Maria Mora
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- Spiritualität
- Eva-Maria Mora
- Über die Autorin:
- Eva-Maria Mora, Deutsch-Amerikanerin, wurde
- nach einer lebensbedrohenden Krankheit zu ener-
- getischen und spirituellen Heilweisen geführt. Als
- Coach, Medium, Heilpraktikerin und Autorin von
- sechs erfolgreichen Büchern und vielen Meditations-
- CDs ist sie weltweit tätig. Basierend auf den neues-
- ten Erkenntnissen der Wissenschaft und langjährigen
- Erfahrungen im Bereich der Energiemedizin bildet
- sie online und in der Schweiz aus zum Beruf als:
- Quantum Engel Heiler®, Cosmic Recoding-Coach®
- und Medium. Gemeinsam mit ihrem Mann Micha-
- el bietet sie für kleine Gruppen Retreats auf Ibiza
- an und auf Anfrage Tesla „Angel-Wings-Tours“ in
- Arizona, USA.
- Kontaktinfos: www.quantumengel.com
- www.cosmicrecoding.com
- Servicebüro: 0561-316-9397
- Eva-Maria Mora
- Cosmic Recoding
- Die neue Energiemedizin
- Bücher und CDs zu den Seminaren und Workshops
- von Eva-Maria Mora sowie viele weitere Specials
- finden Sie im Online-Shop von
- Quantum-Engel-Heilung® unter:
- www.quantumengel.com
- Mehr über Paramahansa
- Yogananda und die Lehren
- der Self-Realization erfahren Sie hier:
- www.yogananda-srf.org
- Spiritualität
- Das Wort Gottes hören
- – in der Meditation über OM, den Kosmischen Laut
- Auszug aus Die Wiederkunft Christi: Die Auferstehung des Christus im eigenen Inneren
- von Paramahansa Yogananda
- Die Self-Realization Fellowship (SRF)
- ist eine gemeinnützige Organisation,
- die von Paramahansa Yogananda ge-
- gründet wurde, der weithin als Vater
- des Yoga im Westen betrachtet wird.
- Die SRF hat unlängst den zweiten
- Band der dreibändigen deutschen Aus-
- gabe von Sri Yoganandas hochgelobter
- Auslegung der vier Evangelien veröf-
- fentlicht – Die Wiederkunft Christi:
- Die Auferstehung des Christus im eige-
- nen Inneren, Band II (Self-Realization
- Fellowship, 2017). Dieses Werk wurde
- erstmals 2004 in englischer Sprache
- veröffentlicht, unter dem Titel The Se-
- cond Coming of Christ: The Resurrec-
- tion of the Christ Within You.
- In den 75 Diskursen des dreibändigen
- Werkes erlebt der Leser eine beeindru-
- ckende Reise durch die vier Evangeli-
- en, die ihn mit der tieferen Bedeutung
- der Lehren Christi vertraut macht.
- Dazu gehören Themen wie: die Taufe,
- der Heilige Geist, die Vergebung der
- Sünden, Himmel und Hölle, Auferste-
- hung, Meditation und Reinkarnation
- sowie die Erforschung der Jahre Jesu in
- Indien. Diese Bände sind das Ergebnis
- von mehr als 30 Jahren Lehrtätigkeit
- Yoganandas im Westen und – zusam-
- men mit seiner von der Kritik gefei-
- erten Auslegung der Bhagavad-Gita,
- Gott spricht mit Arjuna – Meilenstei-
- ne seiner Mission, die grundlegende
- Übereinstimmung zwischen den wah-
- ren Religionen darzulegen. Parama-
- hansa Yogananda, am besten bekannt
- durch seine Autobiographie eines Yogi
- (weiterhin ein Bestseller seit der Erst-
- veröffentlichung im Jahre 1946), hat
- Millionen von Menschen eingeführt
- in die indische Spiritualität und die
- heilige Tradition der Yoga-Meditation.
- Nachfolgend ein Auszug aus Diskurs
- 54, »Eine tiefgründige Betrachtung
- des Vaterunsers«, aus Die Wiederkunft
- Christi, Band II, von Paramahansa Yo-
- gananda (Self-Realization Fellowship,
- Los Angeles, Kalifornien. Alle Rechte
- vorbehalten. Nachdruck mit Erlaub-
- nis.) Weitere Informationen über Pa-
- ramahansa Yogananda und die Lehren
- der Self-Realization Fellowship finden
- Sie hier: www.yogananda-srf.org
- ***
- Und es begab sich, als er so redete,
- da erhob eine Frau aus der Menge die
- Stimme und sprach zu ihm: Selig ist
- der Schoß, der dich getragen und die
- Brust, die dich genährt hat.
- Er aber sprach: Ja, doch selig sind viel-
- mehr jene, die das Wort Gottes hören
- und es bewahren. (Lukas 11, 27–28)
- »Gesegnet sind jene wahren Jünger,
- die in der Meditation die göttlichen
- Offenbarungen des Kosmischen Lau-
- tes, des allwissenden Wortes Gottes
- vernehmen – und die stets mit diesem
- Laut in Einklang zu bleiben wissen
- –, denn durch seine Führung wird ihr
- menschliches Leben in das göttliche
- Leben verwandelt.«
- Als Jesus sich darüber äußerte, dass
- man das Wort Gottes hören kann, be-
- zog er sich nicht nur auf die göttlichen
- Wahrheiten, die er der Welt mitteilte,
- sondern auch darauf, wie Gott, im Hier
- und Jetzt, persönlich mit jedem Seiner
- Verehrer spricht – genauso wie Er es
- mit den Propheten in alter Zeit tat. Je-
- sus lehrte seine verständigen Jünger,
- wie sie sich an Gott wenden konnten –
- durch die Verbundenheit mit dem Wort,
- dem Heiligen Geist – mit dem Kosmi-
- schen Laut OM, der von Patanjali, dem
- großen Weisen und Yoga-Interpreten
- Indiens, als Zeichen oder Ausdruck
- Gottes beschrieben wird. Im Laufe der
- Jahrhunderte jedoch ist dieses Wis-
- sen, wie es Jesus vermittelte, aus dem
- christlichen Leben verschwunden, weil
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 37
- Spiritualität
- – wichtiger als alle menschlichen Errungenschaften–,
- Gott durch Sein Heiliges Wort zu erfahren. »Besser,
- als göttliche Kinder auf der physischen Ebene zu
- gebären, ist es, zu wissen, wie man persönlich den
- Segen und die Gegenwart Gottes empfangen kann:
- indem man den Kosmischen Laut vernimmt und mit
- ihm in Einklang bleibt.« Jesus machte deutlich, dass
- es nicht genügt, das Wort Gottes einmal oder zwei-
- mal zu hören, sondern dass man es auch »bewahren«
- muss – das heißt, sein Bewusstsein durch regelmäßige
- Verbundenheit mit Gott in der Meditation ständig auf
- die Führung und den Segen des OM einzustellen und
- sein Leben nach dessen intuitiven Anweisungen, die
- man innerlich erhält, zu disziplinieren.
- Unwissenschaftliches Gebet und mechanisch durch-
- geführte religiöse Riten verunsichern viele Gottsucher
- und lassen sie in Ungewissheit darüber, wie Gott ihnen
- – wenn überhaupt – antwortet. Es gibt zehn bedeut-
- same Offenbarungen Gottes, an denen ein Suchender
- erkennen kann, dass Gott sich ihm kundgetan hat. An
- erster Stelle steht die Ausdrucksform des OM oder des
- Heiligen Geistes, der Kosmischen Schwingung. Diese
- wiederum manifestiert sich als Kosmischer Laut und
- Kosmisches Licht. Als weitere folgen: Kosmische In-
- telligenz, Kosmische Weisheit, Kosmische Hingabe,
- Kosmische Liebe, Kosmischer Frieden, Kosmische
- Stille, Kosmische Glückseligkeit.
- Jeder Gottsucher, der in der Meditation nicht nur
- Lichtschimmer, sondern das strahlende, sich überall
- ausbreitende Kosmische Licht erschaut – oder das
- leuchtende dreifarbige geistige Auge, das die Kos-
- mische Schwingung, das Christusbewusstsein und
- das Kosmische Bewusstsein versinnbildlicht –, hat
- sich ganz sicher mit Gott verbunden. Das Kosmische
- Licht kann auch einen persönlichen Aspekt der Gott-
- heit annehmen; oder aus diesem Licht heraus können
- sich große Seelen – wie Jesus, Krishna, Buddha, die
- großen Meister und Heiligen, die Gott kennen – ei-
- nem Gottsucher offenbaren, der sich ganz mit ihnen
- im Einklang befindet.
- Wer sich mit Gott als der Kosmischen Intelligenz in
- Verbindung setzt, kennt die Unendlichkeit des Chris-
- tusbewusstseins und nimmt das Wirken der göttlichen
- Gesetze von Ordnung und Harmonie wahr, welche die
- ganze Schöpfung regieren. Beim Erleben der Kosmi-
- schen Weisheit, der offenbarten Intelligenz oder Wahr-
- heit, kann sich der Suchende das Studium von Büchern
- ersparen – er empfängt alles Wissen unmittelbar durch
- die Wahrnehmungskraft seiner seelischen Intuition.
- Wenn sich Gott als Kosmische Hingabe kundtut, ist
- der Meditierende in innigster Sehnsucht nach Gott und
- in die ehrfürchtige Anbetung des Herrn versunken,
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- Paramahansa Yogananda
- heilige Techniken geheimgehalten und so geschützt wurden. Die
- Self-Realization Fellowship erweckt dieses verborgene Wissen zu
- neuem Leben und lehrt erstmals in der westlichen Welt die beson-
- deren Techniken, mit denen man sich mithilfe des Heiligen Geistes
- auf Gott einstellen kann.
- Jeder Gottsucher, der sich entweder durch die schiere Intensität
- seiner Hingabe oder durch das Üben einer Yoga-Technik in inneres
- Schweigen versenkt, nimmt – wenn der Geist ruhig und die Kon-
- zentration tief ist – die tröstende Gegenwart der OM-Schwingung,
- des Kosmischen Lautes, wahr. Die der OM-Schwingung innewoh-
- nende Intelligenz Gottes gewährt dem Gottsucher, wenn er intui-
- tiv fühlt, hört oder schaut, göttliche Führung oder Inspiration. Das
- OM ist die Mutter aller Klänge im Universum, einschließlich aller
- menschlichen Sprachen und jeglicher Strahlung im Kosmos. Vor-
- aussetzung für jedwede Manifestation ist die in allem gegenwärtige
- Kosmische Schwingung. Während der Gottsucher meditiert, kann
- das OM die Antwort oder die Wünsche des Göttlichen in den Worten
- jeder gebräuchlichen Sprache in hörbarer Form vermitteln, oder sie
- in leuchtenden Buchstaben dem inneren Blick des Gottsuchers of-
- fenbaren. Die ätherischen Laute oder Buchstaben können für einen
- einzelnen Gottsucher oder auch für eine Gruppe von Gottsuchern
- – je nach Wunsch des Göttlichen – hörbar oder sichtbar werden.
- Als daher eine Frau, die in Gegenwart Jesu geistig erhoben wurde,
- seine Mutter pries, dass sie der Welt solch göttlichen Sohn geschenkt
- habe, nutzte Jesus die Gelegenheit zu betonen, wie wichtig es sei
- 38
- Spiritualität
- wobei er Ihn als göttlichen Vater, gött-
- liche Mutter, göttlichen Freund oder als
- eine andere ideale Vorstellung verehrt.
- Offenbart sich Gott als Kosmische Lie-
- be, werden Er und Sein Verehrer eins
- in nicht endenden Schauern freudvoller
- Ekstase – eins in einer Liebe, die der-
- jenigen von Millionen menschlicher
- Herzen gleichkommt: Das Herz des
- Gottsuchers weitet sich, damit es die
- unendliche Liebe in sich aufnimmt,
- welche die gesamte Schöpfung vereint.
- Jeder Gottsucher, der Gott als Kosmi-
- schen Frieden erfährt (dies geschieht
- gewöhnlich beim ersten Kontakt mit
- dem OM, dem Tröster) oder als Kos-
- mische Stille (»Seid stille und er-
- kennet, dass ich Gott bin«) oder als
- berauschende, ewig neue Kosmische
- Glückseligkeit – oder als irgendeine
- der zehn göttlichen Ausdrucksformen,
- entweder einzeln oder zusammen mit
- anderen –, kann sicher sein, dass er mit
- Gott verbunden ist.
- Das getreuliche Üben der Meditations-
- techniken, um die Verbundenheit mit
- dem OM herzustellen, öffnet die Tore
- zu nicht enden wollenden Erfahrungen
- des Gottesbewusstseins. Die Verbin-
- dung mit dem OM ist die beste Me-
- thode, eine persönliche Ausdrucksform
- Gottes (irgendeine besondere Manifes-
- tation des Unmanifestierten Absoluten)
- anzubeten. Wenn man seine Verehrung
- auf eine Darstellung oder ein mentales
- Bild Gottes als eine Gestalt richtet,
- begrenzt man den Unbegrenzbaren –
- es sei denn, der Gottsucher verbindet
- sich zusätzlich mit dem OM, mit der
- Schwingungsmanifestation, aus der
- alle »Formen« der Göttlichen Gegen-
- wart hervorgehen. Durch fortgesetztes
- Meditieren über das Kosmische OM
- erweitert man sein Bewusstsein in die-
- ser alles durchdringenden Schwingung.
- Dadurch kommt der Gottsucher in Ein-
- klang mit der darin widergespiegelten
- Allwissenheit und Allgegenwart Got-
- tes, sodass ihm der Unendliche in Sei-
- nen kosmischen Formen und Aspek-
- ten offenbart wird und er den GEIST
- als Sat-Chit-Ananda erkennt: als ewig
- bestehende, ewig bewusste, ewig neue
- Glückseligkeit.
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 39
- Spiritualität
- Spiritualität
- SEELENHEILUNG UND
- SCHAMANISCHES WISSEN:
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- ausgleich und gilt nur für Teilnehmer
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- 27. April - 3. Mai 2018
- 27. April - 3. Mai 2018
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- WOLLEN SIE GEISTIGES, SCHAMANISCHES HEILEN LERNEN?
- MÖCHTEN SIE IHREN EIGENEN KÖRPER, GEIST UND
- SEELE ERNEUERN?
- Das neue Seminar hat das Wissen über die Neuzeit und Ener-
- gieaustausch als Grundlage. Dabei dürfen Seelenheilung
- und Selbsterkenntnis nicht fehlen.
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- Dieses Wissen ist für jeden zugänglich und kann
- leicht zur Heilung eingesetzt werden. Seien Sie
- dabei! Es ist an der Zeit, an eigenen Blockaden
- zu arbeiten und Grenzen zu brechen!
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- Cornelia Schütt
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- Schamanismus
- Alberto Villoldo:
- Von der Dunkelheit ins Licht –
- Werde zum leuchtenden Krieger
- Buddha wies uns den Weg zur Er-
- leuchtung und lehrte uns, unserem
- Licht zu folgen, um uns vom Leiden zu
- befreien. Christus war bei seiner Taufe
- im Jordan in gleißendes Licht gehüllt.
- Die Geschichtenerzähler der Anden er-
- innern sich an den Inka Pachacuti, der
- als Kind der Sonne galt und erstrahlte
- wie das Licht der Morgendämmerung.
- Diese Lehrer hinterließen uns die Bot-
- schaft, dass wir zu ebenso großen Taten
- fähig seien wie sie selbst, ¬ dass auch
- wir Zugang zu diesem Licht bekommen
- und die Dunkelheit aus unserem Leben
- verbannen können.
- Der Dunkelheit der Angst,
- das Licht der Liebe
- gegenüberstellen
- Wenn man der Dunkelheit der Angst das
- Licht der Liebe gegenüberstellt, dann
- mutet das möglicherweise nur wie eine
- Metapher an oder wie der Stoff, aus dem
- die Mythen gemacht sind. In Wirklich-
- keit beruht diese universelle Vorstellung
- auf einer wissenschaftlichen Grundlage.
- Forscher wissen, dass alles Leben auf
- Erden aus Licht besteht: Pflanzen neh-
- men Sonnenlicht auf und verwandeln
- es in Leben, und Tiere fressen grüne
- Pflanzen, die sich von Licht ernähren.
- Das Licht ist der Grundbaustein des
- Lebens, und wir sind in lebendiger Ma-
- terie gebundenes Licht. Zudem haben
- Biologen entdeckt, dass alle lebenden
- Zellen Hunderte von Photonen in der
- Sekunde abgeben. Der Ursprung dieser
- Photonenmissionen ist die DNS.
- Das Licht der Liebe ist echt, genau
- wie die Dunkelheit der Angst, die in
- jeder unserer Körperzellen gespei-
- chert ist und vielleicht sogar das Licht
- unserer DNS trübt. Die falschen Vor-
- stellungen, die wir für wirklich hal-
- ten, sind so stark, dass sie sämtliche
- Gedanken verhüllen und jede Begeg-
- nung beeinflussen. Sie nähren sich
- selbst und trotzen irgendwann sogar
- der Vernunft, wenn wir uns ständig
- um mögliche Missgeschicke sorgen.
- Die Kraft der Furchtlosigkeit
- Furcht bringt eine düstere Wirklich-
- keit hervor. Wir wissen ja bereits, dass
- jede Prophezeiung selbsterfüllend ist:
- Das, was wir am meisten fürchten,
- wartet bereits hinter der nächsten
- Ecke auf uns. Es ist nicht verkehrt,
- vorsichtig zu sein. Aber Furchtsam-
- keit hemmt unser Wachstum und
- sorgt dafür, dass wir unsere Lektionen
- durch Leid und Traumata lernen, statt
- sie in der Erfahrung unseres eigenen
- inneren Leuchtens zu machen. Furcht
- leugnet und verzerrt unser leuchten-
- des Wesen. Dank der Furchtlosigkeit,
- der wichtigsten Übung des leuchten-
- den Kriegers, können wir unser Licht
- und unsere Erleuchtung erfahren.
- Ein leuchtender Krieger zu sein be-
- deutet, die Macht der Furchtlosigkeit
- zu entdecken.
- Als die Spanier Südamerika erober-
- ten, gab es eine Gruppe von Inka-
- Kriegern, die Laika, sie fürchteten.
- Der Legende nach waren sie nicht
- umzubringen – selbst wenn die Kon-
- quistadoren ihre Musketen aus geringer
- Entfernung auf sie abfeuerten, verfehl-
- ten die Kugeln einfach ihr Ziel.
- Diese Laika-Krieger waren die ameri-
- kanischen Samurai. Sie glaubten, wer
- Angst habe, sei so gut wie tot – die ge-
- fürchteten Kugeln würden ihn finden.
- Wenn man aber lernte ein leuchten-
- der Krieger zu sein, könne man in die
- Schlacht ziehen, ohne eine Niederla-
- ge zu erleiden. Dann hätte man keine
- Feinde, die einen aus Hass töten woll-
- ten, sondern lediglich Gegner, die mit
- dem Gewehr auf einen zielten, ohne
- dafür persönliche Gründe zu haben.
- Nicht, dass diese Krieger keine Angst
- kannten – sie ließen sich nur nicht da-
- von beeindrucken. Ihre Liebe strahlte
- so stark, dass in ihnen weder Platz für
- Dunkelheit noch dafür war, über mög-
- liche Entwicklungen nachzugrübeln.
- Sie lebten frei im Lichte der Furcht-
- losigkeit. Deshalb konnte der Tod sie
- nicht finden.
- Sich für die Liebe und das Licht
- entscheiden
- Als leuchtende Krieger erkennen wir,
- dass es unsere Aufgabe ist, mit der Lie-
- be ihr Gegenteil auszulöschen – und
- das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass,
- sondern Angst. Angst ist die Abwesen-
- heit von Liebe, so wie Dunkelheit das
- Fehlen von Licht ist. Furcht trennt uns
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 41
- Schamanismus
- vom Spirit, der Natur und unserem
- eigenen Selbst. Die Herausforderung
- besteht darin, Angst und Dunkelheit zu
- vertreiben, indem wir uns für die Liebe
- und das Licht entscheiden.
- nach zusteht, entziehen wir sie wieder.
- Anschließend investieren wir sie in
- einen anderen Menschen oder in eine
- andere Sache, von der wir uns mehr
- Gewinn versprechen.
- Fühlen wir uns al-
- lerdings weder ver-
- standen noch ge-
- schätzt, dann fällt
- es uns schwer, die
- Liebe aufrechtzuer-
- halten. Sofern sich
- die Dinge nicht wie
- gewünscht entwi-
- ckeln, verkehren
- sich unsere Gefüh-
- le der Liebe nur all-
- zu leicht in Hass
- und Bitterkeit. Die
- anfängliche Begeis-
- terung, zum Beispiel für eine neue
- Arbeit, kann sich verlieren und in
- Enttäuschung und Wut umschlagen.
- Bekommen wir von einem Liebhaber
- den Laufpass, kann aus der intensiven,
- romantisch-verklärten Verliebtheit und
- Leidenschaft ein so großer Hass wer-
- den, dass er uns verschlingt.
- Für einen Erdenhüter ist die Liebe
- weder Gefühl noch Tauschobjekt. Sie
- ist die Essenz dessen, was du bist und
- du strahlst sie aus wie eine leuchtende
- Aura. Du verwandelst dich in Liebe,
- übst dich in Furchtlosigkeit und ge-
- langst zur Erleuchtung.
- Der Weg zum leuchtenden
- Krieger
- Sich in Furchtlosigkeit zu üben heißt,
- zuerst die Armut, den Terror und den
- Krieg zu beseitigen, die in unserem
- Inneren wüten. Wir geben die Sucht
- auf, immer Recht haben zu wollen
- und korrigieren unsere innere Wahr-
- nehmung aller Probleme, ehe wir die
- Probleme selbst angehen. Wir überse-
- hen gerne, welchen Preis wir für einen
- Angst entsteht, wenn wir falsche Vor-
- stellungen für wirklich halten. Indem
- wir uns auf das Gefürchtete konzent-
- rieren, verleihen wir den falschen Vor-
- stellungen Macht und machen sie zur
- Wirklichkeit. Wir vergessen dabei, dass
- das Wissen um ihre Ursache die Angst
- nicht vertreibt, ebenso wenig wie sich
- Hunger dadurch beseitigen lässt, dass
- wir wissen, wieso es uns nach Nahrung
- verlangt. Deshalb zeigen die meisten
- Therapien, die ein Verständnis für den
- Ursprung der Angst wecken wollen, so
- wenig Wirkung, wenn es darum geht,
- diese Angst für immer zu beseitigen
- und uns zu heilen.
- Wir verwechseln die Liebe gerne mit
- einem warmen, weichen Gefühl in der
- Magengegend, und meinen, sie geben
- und auch wieder zurücknehmen zu
- können – sowie das eine Katze tut,
- die kommt und geht, wie es ihr be-
- liebt. Liebenswerte Menschen zu lie-
- ben ist leicht. Weniger einfach ist es,
- Liebe für Personen und Situationen
- zu empfinden, die nicht nach unserem
- Geschmack sind. Wir geben „bedin-
- gungslose“ Liebe, doch wenn wir nicht
- bekommen, was uns unserer Meinung
- „Krieg“ zahlen, und konzentrieren uns
- stattdessen darauf, wie wir ein größeres
- Stück vom Kuchen bekommen können.
- Wir betrachten uns ungern als gierig
- ¬– wir sind nur vorsichtig und legen
- etwas auf die hohe Kante, damit wir
- uns nie wieder unsicher fühlen müssen.
- Natürlich erreichen wir dieses Ziel nie,
- auch wenn wir überall, in der Ehe, an
- der Börse, am Arbeitsplatz, in Immo-
- bilien oder anderen materiellen Dingen
- nach einer Sicherheit suchen, die sie
- uns nicht geben können.
- Gemeinsamkeiten finden
- – Beziehungen aufbauen
- Leuchtende Krieger bauen Beziehun-
- gen auf und arbeiten mit anderen zu-
- sammen, statt sie besiegen zu wollen.
- Deshalb gelingt es uns viel eher, Ge-
- meinsamkeiten und Lösungen für Pro-
- bleme aller Beteiligten zu finden. Statt
- an der Überzeugung festzuhalten, wir
- hätten nicht genug oder würden aus-
- genutzt, schenken wir anderen mutig
- unser Vertrauen und finden Lösungen,
- von denen alle profitieren. Das klingt
- natürlich ein bisschen naiv, und etwas
- in uns wird sagen, das echte Leben sei
- ganz anders. Aber die erfolgreichsten
- natürlichen Organismen beruhen auf
- Kooperation. Sogar der menschliche
- Körper ist das Ergebnis der Zusam-
- menarbeit von einem Dutzend unter-
- schiedlicher Organe und vielen ver-
- schiedenen Gewebearten.
- Wir brauchen der falschen Vorstellung
- keinen Glauben mehr zu schenken,
- dass wir Feinde hätten, die wir ohne
- Unterlass bekämpfen und niederringen
- müssten. Diese Mentalität verwickelt
- uns in einen lauten Streit mit dem Au-
- tofahrer, der uns „unseren“ Parkplatz
- wegschnappt, und lässt uns darauf be-
- harren, der Partner habe den Geschirr-
- spüler mit Absicht nicht ausgeräumt,
- nur um uns zu ärgern. Wir müssen nicht
- jedem, dem wir begegnen, hundertpro-
- 42
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- Kinotipp:
- zentig vertrauen. Wir müssen auch nicht
- bestreiten, dass es gefährlich ist, Kriminel-
- le frei herumlaufen zu lassen. Gleichzeitig
- brauchen wir aber auch nicht mit gezogenem
- Schwert durchs Leben zu rennen, um jeden
- zu bezwingen, der gedankenlos handelt.
- Als leuchtende Krieger öffnen wir die Au-
- gen, um die Friedensbereitschaft anderer zu
- erkennen, selbst, wenn sie gerade nicht zum
- Ausdruck kommt.
- Göttlicher Wille
- Ein buddhistischer Weg zur Freiheit
- Ein buddhistischer Weg zur Freiheit
- Wenn wir nicht von Angst getrieben wer-
- den, verstehen wir auch, dass jeder Augen-
- blick auf seine Weise vollkommen ist. Wir
- fürchten uns nicht mehr vor Dingen, die wir
- nicht beherrschen können und wir lernen,
- die Weisheit des Spirits zu respektieren,
- statt den Umständen unseren Willen aufzu-
- zwingen. Dies ist der Weg zu wahrer Größe.
- Sobald unsere Beziehung zum Spirit nicht
- mehr von Angst geprägt ist, brauchen wir
- keine Vermittler mehr, um Kontakt zum
- Göttlichen herzustellen. Wir können Gott
- mutig, aber respektvoll um das bitten, was
- wir uns wünschen, um anschließend zu sa-
- gen: „Dein Wille geschehe.“
- Dr. Alberto Villoldo
- Über den Autor: Dr. Alberto Villoldo ist
- medizinischer Anthropologe und Psycholo-
- ge. 25 Jahre lang bereiste er die Hochländer
- der Anden und des Amazonas und studierte
- die schamanischen Heilpraktiken. In sei-
- nen Seminaren führt er alljährlich tausende
- Mediziner und Laien in energiemedizini-
- sche Techniken ein. Er ist Leiter der „Four
- Winds Society“ und Autor zahlreicher Bü-
- cher, darunter „Das geheime Wissen der
- Schamanen“,„Seelenrückholung“, „Die
- vier Einsichten“ „Mutiges Träumen“ und
- „One Spirit Medicine“. Vom 20. bis 22. Juli
- kommt Alberto Villoldo mit den Schamanen
- einer alten Inka-Linie aus den Anden nach
- Deutschland für „Die große schamanische
- Initiation“ (www.SpiritCircles.de).
- »inspirierendes Porträt
- einer wegbereitenden,
- starken Frau«
- Huf(cid:31) ngton Post
- »absolut sehenswert«
- Film.at
- Hannah Nydahl: Vom Hippie
- Hannah Nydahl: Vom Hippie
- zur bedeutendsten Pionierin des
- Buddhismus im Westen
- HANNAH.WFILM.DE
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 43
- „Nur wenn der Geist das Ober-
- flächliche und das Verborgene ver-
- steht, kann er über seine eigene
- Begrenztheit hinausgelangen und
- jene Glückseligkeit entdecken, die
- nicht an die Zeit gebunden ist.“
- Krishnamurti
- Spiritualität
- Mediale Künstlervon Claudia Escher
- bestimmter Pflanzen wusste und dessen Freiheitsdrang sich
- ungebremst in ländlicher Umgebung ausleben durfte. Dann
- kam ein Tag im Jahr 1942, an dem sich dunkle Wolken über
- Hildegards Leben legten und für das unbeschwerte Mäd-
- chen brach eine dramatische, alles verändernde Zeit an.
- Die Ehe des Vaters mit einer Frau litauischer Herkunft war
- den Nazis ein Dorn im Auge. Kurzerhand wurde er in den
- Krieg geschickt, Hildegards neue Mama kam ins Arbeitsla-
- ger und sie selber wurde ins Heim gesteckt. Im Heim gefiel
- es ihr überhaupt nicht. Zu dem großen Heimweh, welches
- Hildegard plagte und dem ruppigen Ton, der dort herrsch-
- te, kamen die Hänseleien und Sticheleien anderer Kinder,
- weil Hildegard sich weigerte zu essen und immer nur Milch
- trank. Vieles kam ihr in diesem Heim komisch vor. So zum
- Beispiel auch der „Geistesgestörten-Test“ den alle Kinder
- machen mussten und die Tatsache, dass nach dem Test stän-
- dig Kinder verschwanden und sie auf ihre Nachfrage die
- Antwort erhielt: „Die sind verreist.“ 1943 entscheidet die
- Heimleitung 26 Kinder nach Leipzig in ein anderes Heim zu
- schicken. Hildegard ist eine von ihnen und sie freute sich,
- weil ihre Freundinnen Minchen, Karola, Marianne und In-
- grid auch dabei sind und die hat sie doch so lieb. Jedoch zu
- jenem Transport sollte es nicht mehr kommen.
- Die Geister - „da stehen sie doch alle“
- Es ist in Leipzig Ende 1943 - Bombenangriff - und die
- Heimkinder wissen, wie sie sich bei dem Ertönen der Sirene
- verhalten müssen. Sie wissen, dass der Keller der sicherste
- Ort bei Bombenangriffen ist. Doch in jener schicksalshaften
- Nacht, die Hildegard nie wieder vergessen wird, ist etwas
- anders. Als die Sirenen aufheulen und die Erzieherin mit al-
- len Kindern den Kartoffelkeller aufsuchen will, weigert sich
- Hildegard. Aus ihr unerfindlichen Gründen hat sie schreck-
- liche Angst davor an jenem Tag in den Keller zu gehen. Da
- die Zeit drängt und Hildegard sich trotz gutem Zureden strikt
- weigert mit in den Keller hinabzusteigen, schickt die Erzie-
- herin sie entnervt wieder nach oben. Alleine, zusammenge-
- kauert und weinend überlebt Hildegard den Bombenangriff
- im oberen Stockwerk des Gebäudes. Lange saß sie da, bis
- man sie fand. Kurz darauf wurde sie Zeugin einer Beerdi-
- gung. Auf ihre Frage, wer denn da beerdigt wird, klärt man
- 45
- Hildegard Wohlgemuth
- (1933 - 2003)
- Eher zufällig stieß ich auf die Gemälde der weitestge-
- hend unbekannten Malerin Hildegard Wohlgemuth,
- deren Bilder an Farbkraft kaum zu übertreffen sind und
- deren kindliche Symboliken mich sehr ansprachen. Meine
- Aufmerksamkeit war vollends geweckt, als ich zu einem
- ihrer Bilder den Untertitel las „Die Geister, die ich rief...“.
- Wer war Hildegard Wohlgemuth? Mit dieser Frage mach-
- te ich mich auf die Suche und fand die Geschichte eines
- außergewöhnlichen Lebens einer bemerkenswerten Frau.
- Vor den Geistern
- 1933 kommt Hildegard in Pilkallen (Ostpreußen) zur Welt.
- Ihre Mutter hat sie nie kennengelernt und ihr Vater - ein
- Förster - zog Hildegard alleine groß, bis er eine neue Frau
- heiratete. Hildegard führte das normale Leben eines Land-
- kindes, welches in den Wäldern spielte, um die Essbarkeit
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- Spiritualität
- Hildegard aus dem Heim bei Nacht und
- Nebel durchs offene Fenster abzuhau-
- en. Ihre Flucht führte sie durch Wäl-
- der und an Bahnschienen entlang. Sie
- hängte sich an Flüchtlingsfamilien und
- fuhr mit vollgestopften Hamsterzügen,
- bis sie schließlich in Paris landete. Dort
- lebte sie mit anderen Obdachlosen zu-
- sammen bis zu ihrem 14.Lebensjahr.
- Auf die Frage eines Journalisten, ob
- sie denn keine Angst hatte, antworte-
- te sie: „Nein, die Kinderchen haben
- mich immer geweckt und gewarnt,
- wenn irgendwas war.“ Eines Tages
- wird sie von der französischen Polizei
- aufgegriffen und zur deutschen Grenze
- gebracht. Die Behörden brachten sie
- in ein Bonner Kloster. Anfangs froh,
- wieder ein Dach über dem Kopf zu ha-
- ben, merkte Hildegard jedoch schnell,
- dass ihre Andersartigkeit auch hier bei
- den Nonnen nicht willkommen war.
- Diese drohten ihr immer wieder, dass
- sie in der Irrenanstalt landet, wenn sie
- nicht damit aufhört zu behaupten, sie
- sähe tote Menschen. Doch Hildegard
- konnte nicht aufhören damit, denn sie
- sah und hörte die toten Kinder. Mit 16
- nutzte sie wieder die Nacht und ein
- offenes Fenster - wieder haute sie ab,
- weg aus dem Kloster, in welchem man
- sie wie eine arme Irre behandelte. Sie
- flüchtete nach Hamburg, lebte dort auf
- der Straße, bekam Essen von der Heils-
- armee und schlief im ausgebombten
- Dammtorbahnhof. Wieder wurde sie
- aufgegriffen und von den Behörden
- in ein Heim für alleinstehende Frauen
- gebracht.
- verletzende und ungläubige Kommen-
- tare aushalten muss.
- Mit den Geistern
- Gute Geister - böse Geister
- Hildegard landete wieder in einem
- Heim. Als sie 12 Jahre alt war, endete
- der Krieg. Doch in all dieser Zeit hatten
- die toten Freunde aus Kindertagen sie
- nie verlassen. Niemand außer ihr konn-
- te diese sehen und Hildegard gewöhnte
- sich langsam daran, dass sie ständig
- von ihren toten Freunden umgeben
- war. Wie Schutzengel - so behauptete
- sie - passten die toten Kinder auf sie
- auf. Auf diese Art beschützt, wagte es
- Es ist das Jahr 1950 und eine weitere
- schwere Prüfung wartete auf sie. All
- die Jahre, die Hildegard nun schon
- mit ihren guten Geistern lebte, all die
- bösen Bemerkungen die sie deswegen
- aushalten musste, all die Heimatlosig-
- keit, der sie bereits seit früher Kindheit
- an ausgeliefert war, all das hatte seine
- Spuren in Hildegards Seele hinterlas-
- sen. Und es kam ein Tag im Jahr 1950
- an dem sich zu all ihren guten Geistern
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- sie auf, dass alle Kinder aus dem Kar-
- toffelkeller den Bombenangriff nicht
- überlebt hätten. Sie sei die Einzige, die
- noch am Leben war. Daraufhin lachte
- Hildegard laut los und sagte: „Nein, das
- kann nicht sein. Was soll die Beerdi-
- gung? Die sind doch gar nicht tot. Da,
- ich kann sie doch sehen. Da drüben, da
- stehen sie doch alle...Minchen, Karo-
- la, Marianne, Ingrid und die anderen.“
- Entsetzt reagierte man auf die Aussa-
- ge der kleinen Hildegard. Sätze wie:
- „Du bist doch bescheuert.“ oder „Hör
- auf zu spinnen, mit sowas macht man
- keine Scherze.“ flogen dem Mädchen
- um die Ohren. Damals wusste sie noch
- nicht, dass sie ein Leben lang derartig
- 46
- Spiritualität
- auch böse Geister gesellten. Die tote
- Erzieherin aus dem Kartoffelkeller war
- es, die Hildegard nun plötzlich sehen
- und hören konnte. Und dieser Geist
- sagte nichts Nettes zu ihr. „Bring dich
- doch um Hildegard, dann hast du es
- hinter dir!“ist einer der Sätze, den sie
- jetzt ständig zu hören bekommt. Und
- es kam, wie es kommen musste, Hilde-
- gard hielt dem Druck nicht mehr stand
- und die Erlösung von ihrer Andersar-
- tigkeit schien ihr nur noch das einzig
- erstrebenswerte Ziel zu sein. Sie un-
- ternahm einen Selbstmordversuch, der
- sie schlussendlich an den Ort brachte,
- vor dem sie sich immer fürchtete und
- mit dem ihr jeder drohte, seitdem sie
- die toten Kinder sah. Hildegard kam
- in die geschlossene Psychiatrie Och-
- senzoll. 20 lange Jahre verbrachte sie
- dort, man verpasste ihr die Diagnose
- „schizophren“. Medikamente, Elektro-
- schocks, eine Einzelzelle - all das war
- an der Tagesordnung. Jedoch später
- wird Hildegard sagen, dass nicht alles
- an diesen 20 Jahren schlecht war. Das
- man ihr dort z.B. das Schreiben, Lesen
- und Rechnen bei brachte. Allerdings
- wurden dort in der Psychiatrie auch
- die „bösen“ Geister mehr und mächti-
- ger. Und Hildegard litt sehr unter den
- Heimsuchungen dieser bösen Geister.
- trug. Sie war schwanger. Hildegards
- Schwangerschaft passte Kurt gar nicht
- in den Kram und er wollte mit Hilde-
- gard nichts mehr zu tun haben. Jetzt
- war sie wieder auf sich alleine gestellt,
- man fand sie und brachte sie zurück
- nach Ochsenzoll. Die Behörden setzten
- Hildegard unter Druck und verlangten
- einen Schwangerschaftsabbruch. Doch
- sie blieb standhaft, verlangte ein eigen-
- ständiges Leben und die Chance, eine
- Mutter sein zu dürfen. Mit der Hilfe
- einer Medizinalrätin aus St. Georg,
- die von Hildegards Schicksal sehr be-
- rührt war, schaffte sie es, Ochsenzoll
- für immer zu verlassen und ihr eigenes
- Leben ohne Fremdbestimmung zu füh-
- ren. In Hamburg bezog sie eine kleine
- Sozialwohnung, brachte ihre Tochter
- zur Welt und zog diese dort groß. Eine
- besondere Wendung in ihrem Leben
- war der Moment, als Hildegard eine
- Straßenkünstlerin kennenlernte, die
- ihr das Malen beibrachte. Von da an
- malte sie und schrieb Gedichte sowie
- Geschichten. Ihre Tochter sowie das
- neu entdeckte Talent fürs Malen waren
- wie Gottesgeschenke in Hildegards Le-
- ben, denn beides ebnete ihr den Weg,
- die Kraft und Zuversicht zu finden, die
- sie brauchte um ein halbwegs normales
- Leben führen zu können.
- des Kampfes gegen die Heimsuchung
- der Dunkelheit. Ihre Bilder erinnern
- an Traumfragmente - Fragmente einer
- anderen Wirklichkeit - bunt, kindlich
- anmutend und dennoch künstlerisch
- herausragend. Hildegard hatte die An-
- gewohnheit viele ihrer Bilder mit: „Hil-
- degard Wohlgemuth. Schizophren.“ zu
- signieren. Sie machte sich eine Diagno-
- se zum Markenzeichen. Menschen, die
- Hildegard zu Lebzeiten kannten, be-
- richten von einer kleinen, warmherzi-
- gen Frau mit dem Gemüt eines Kindes
- - fernab der psychiatrischen Diagnose
- „schizophren“ trug sie ein Licht in ih-
- rem Herzen, welches die kalte, farblo-
- se Welt um sie herum ein Stück bun-
- ter und heller gemacht hat. Hildegard
- Wohlgemuth ist einer jener Menschen,
- die wie Mahnmale uns daran erinnern
- sollen, nicht zu vorschnell zu sein mit
- unserem vermeintlich wissenschaftli-
- chem Urteil über den Geisteszustand
- einer anderen Person, nur weil diese
- mehr sieht und mehr wahrnimmt, als
- wir es tun. Selig sind jene, die niemals
- die Toten sehen müssen, denn für die
- Betroffenen ist es oft mehr Bürde als
- Segen und ein ganz normales Leben
- bleibt ihnen meist verwehrt.
- Claudia Escher
- Gottesgeschenke
- Ihre Bilder
- Als sie einmal zum Zahnarzt musste,
- nutzte sie die Gelegenheit einer offenen
- Tür und verschwand. Unzählige Male
- nutzte sie ihre Chance, haute ab und
- landete doch wieder erneut in Ochsen-
- zoll. An die 50 Mal sollen es gewesen
- sein, an denen Hildegard versuchte
- der Psychiatrie zu entfliehen. Bei ei-
- nem ihrer Ausbruchsversuche lernte
- sie Kurt kennen - einen verheirateten
- Automechaniker, der mit ihr eine Lie-
- besbeziehung einging. Immer wenn
- eine Flucht aus Ochsenzoll glückte,
- traf sich Hildegard mit Kurt. Und es
- kam der Tag, an dem Hildegard nicht
- nur tote Kinder um sich hatte, sondern
- ein lebendes eigenes unter dem Herzen
- Das Malen half ihr, mit ihrer Anders-
- artigkeit - mit ihrer Fähigkeit Geister
- zu sehen - zurechtzukommen. Einem
- Freund erzählte sie, dass sie manchmal
- die Dinge malt, die ihr die toten Kinder
- zeigen - Minchen, Karola, Marianne,
- Inge und all die anderen. Manchmal
- seien es auch Dinge, die sie tief in
- ihrem Inneren sieht und wahrnimmt.
- Aber oft malte sie gegen die Angst an.
- Die Angst, die sie überkam, wenn die
- bösen Geister sie heimsuchten. Dann
- nahm sie ihre Stifte und ein Blatt Pa-
- pier, verkroch sich unterm Tisch und
- malte dort freundliche, farbenfrohe
- Bilder, bis die bösen Geister wieder
- verschwunden waren. Es war ihre Art
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 47
- Spiritualität
- MANNA - Monoatomisches
- Seit einigen Jahren erfährt das mys-
- tische Wissen um die Alchemie eine
- regelrechte Wiedergeburt, und alche-
- mistisch hergestellte Elixiere werden
- immer beliebter, da sie die Kräfte
- von natürlichen Stoffen und Elemen-
- ten verfeinert, in ihrer Schwingung
- erhöht und ihre Wirkweise dynami-
- siert. Dadurch stehen die darin ent-
- haltenen Energien und Informationen
- dem Menschen allumfassender zur
- Verfügung, nicht nur für die Heilung
- von Symptomen oder der allgemeinen
- Verbesserung der Lebensqualität, son-
- dern insbesondere als Unterstützung
- der spirituellen Entwicklung, die ge-
- rade in der heutigen Zeit mehr denn
- je nötig ist.
- Eine dieser sagenhaften alchemis-
- tischen Elixiere, das in der jetzigen
- Zeit immer bekannter wird, ist das
- monoatomische Gold. Eine rätselhaf-
- te Substanz, die nicht mehr metallisch
- materiell ist, sondern sich in einem
- erhöhten physikalischen Aggregats-
- zustand befinden, der an der Laser-
- schwelle zwischen Licht und Materie
- angesiedelt ist. Wir nennen die mo-
- noatomischen Metalle deshalb die 5.
- Elemente, weil sie im einatomaren
- Zustand - gegenüber der metallischen
- Form - vollkommen veränderte Eigen-
- schaften aufweisen.
- Eine alchemistische Studiengruppe in
- den USA wurde in den 1990er Jahren
- auf diese faszinierenden Substanzen
- aufmerksam und fanden heraus, dass
- insbesondere monoatomisches Gold,
- aber auch andere Metalle im mono-
- atomischen Zustand, bereits in den
- 48
- Gold
- alten gnostischen Schulen seit dem al-
- ten Ägypten bekannt waren, und von
- den Adepten und Eingeweihten zur
- Unterstützung ihrer okkulten Myste-
- rienarbeit und selbstverantwortlichen
- Bewusstseinserweiterung eingenom-
- men wurden.
- Diese 5. Elemente sollen nur noch zu
- 5/9 auf der physischen Ebene existie-
- ren und werden sozusagen als „Geist
- und Seele des Metalls“ bezeichnet
- (das eigentliche Metall wäre der Kör-
- per). Dabei reagieren sie chemisch
- und physikalisch nicht mehr wie das
- gewöhnliche Metall. Die Wirkweise
- der Elemente ist in diesem 5. Aggre-
- gatszustand interdimensional, d.h. pri-
- mär auf den geistig-seelischen Bereich
- bezogen. Im monoatomischen Zustand
- befinden sich die Atome an der Laser-
- schwelle zwischen Teilchen und Welle.
- Sie sind sozusagen in beiden Welten
- vorhanden, sind Licht und Materie zu-
- gleich, was auch ihren Gewichtsverlust
- und andere außergewöhnliche Eigen-
- schaften erklärt. In diesem besonderen
- Zustand können die Monoatomischen
- Elemente ihre archetypischen Kräfte
- und Informationen, die jedes Atom,
- jedes Element und jeder Stoff in sich
- trägt, viel weitreichender freisetzen als
- im gebundenen metallischen Zustand.
- Als 5. Elemente unterstützen ihre spe-
- zifischen Wirkkräfte insbesondere das
- Bewusstsein des Menschen, seine Ge-
- fühlswelt, seine Gedankenwelt und
- seine spirituellen Wesensanteile. Wo-
- bei die Wirkung auf den energetischen
- Bereich und den physischen Körper
- sozusagen als zusätzlicher Nebenef-
- fekt auftritt.
- von Martin Strübin,
- Monoatomisches Gold und auch die
- anderen Mono-Elemente weisen ein-
- zigartige physikalische und energetische
- Eigenschaften auf, die inzwischen auch
- immer mehr von Wissenschaftlern er-
- forscht werden:
- • Sie sind Supraleiter bei Zimmertempe-
- ratur, sollen Eigenschaften der Energie-
- erzeugung aufweisen und Licht, Informa-
- tion und Energie verlustfrei empfangen,
- speichern und abgeben können.
- • Ihre Elektronen vibrieren nicht mehr
- in Schalenschichten um den Atomkern,
- sondern verschmelzen mit ihren Anti-
- Elektronen (Positronen) und bilden da-
- durch gegenläufige Lichtbänder, die um
- den eiförmigen Nukleus bipolar rotierten.
- • Gleichzeitig besitzen sie einen äthe-
- rischen Prana-Vortex, der entlang einer
- Doppelhelix durch den Atomkern fließe
- und mit der menschlichen Kundalini-
- Energie verglichen werden kann.
- • Sie erzeugen ein unabhängiges Nullma-
- gnetfeld (Meissner-Feld) um sich,
- welches der Mer-Ka-Ba des Menschen
- entspricht.
- • Monoatomische Elemente existieren nur
- noch zu 5/9 auf der physischen Ebene.
- • Reine monoatomische Elemente levi-
- tieren auf dem Erdmagnetfeld.
- Schon alleine dieser kurze Überblick über
- ihre außergewöhnlichen Eigenschaften
- macht eine tiefere Erforschung dieser
- sagenhaften 5. Elemente erstrebenswert.
- Doch das wirklich Faszinierende sind die
- überlieferten und in der jüngeren Zeit
- wiederentdeckten Wirkweisen der mo-
- noatomischen Elemente. Nach Angaben
- der alchemistischen Forschungsgruppe,
- die das Monoatomisches Gold über Jahre
- hinweg eingenommen und innerhalb ei-
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- ner spirituellen Vereinigung getestet und
- erforscht hat, sollen diese, wenn einge-
- nommen, vom Körper erkannt und ziel-
- gerichtet auf Zellebene verstoffwechselt
- werden. Labortest in den USA haben be-
- stätigt, dass sie u.a. die energetische Leit-
- fähigkeit der DNS, die ja ebenfalls ein
- Supraleiter bei Körpertemperatur ist, für
- Licht bzw. Elektrizität bis zu 10.000fach
- erhöhen können!
- Aufgrund dieser Forschungsergebnis-
- sen sowie den alten alchemistischen
- Überlieferungen wird vermutet, dass
- sie die schlafenden Potenziale in un-
- serem Erbgut, die sog. Junk-DNS mit
- ihren 90-95% inaktiven Gensequenzen,
- Schritt für Schritt aktivieren würden.
- Was das für unsere persönliche als auch
- kollektive Entwicklung bedeuten kann,
- wird ersichtlich, wenn wir die neuen
- Erkenntnisse der Epigenetik und der
- Wellengenetik in diesem Kontext be-
- trachten. Unsere DNS ist sowohl eine
- Stab- als auch eine Spiralantenne mit der
- Eigenschaft der Hyperkommunikation.
- Sie kommuniziert ständig mit unserer
- lebendigen Mitwelt und auch mit höhe-
- ren feinstofflichen Dimensionen. Sie ist
- sozusagen die perfekte biophysikalische
- Hardware für unsere interdimensionale
- Bewusstseins-Software.
- Allerdings steckt unsere geistige ‚Soft-
- ware‘ noch in den Kinderschuhen, und
- es fehlen uns noch viele notwendige
- ‚Treiber‘ als auch ‚Programme‘, um
- unsere DNS- und Gehirnpotenziale, die
- wir ebenso nur zu 5-10% nutzen, voll-
- umfänglich leben zu können. In diesem
- Zusammenhang seien die Monoatomi-
- schen Elemente die in den alten Myste-
- rientexten beschriebene ‚Heiligen Sub-
- stanzen‘, die uns in der aktuellen Zeit
- der Wandlung (2000-2025) und den
- damit verbundenen, inneren wie äußeren
- Transmutationsprozessen unterstützen,
- und sie zu einem guten „Ende“ führen
- können!. Sie würden uns helfen, das
- schon lange angekündigte „Neue Äon“
- eines universellen Bewusstseins tatsäch-
- lich zu erreichen und zu verwirklichen.
- Der Autor, der seit 20 Jahren persönliche
- Praxiserfahrungen mit den monoatomi-
- schen Elementen macht, hat ebenso
- wie die alchemistische Forschungs-
- gruppe als auch andere Mysterienzirkel
- faszinierende physiologische, energeti-
- sche und psychologische Veränderun-
- gen beobachten können, die sich mit
- vielen Angaben der alten Überliefe-
- rungen decken. Wobei die 5. Elemen-
- te keine ‚Erleuchtungspillen‘ sind, die
- man einfach à la Viagra schlucken kann
- und dann mit dem Turbolift in die 5.
- Dimension rast. Im Gegenteil holen sie
- den Menschen ab, wo er sich in seiner
- Entwicklung gerade befindet, und un-
- terstützen seine eigenverantwortliche
- und selbsttätige ‚Bewusstseinsarbeit‘.
- Sie öffnen Türen, ebnen Wege, be-
- schleunigen die Entwicklungsschritte,
- aber leben und tun muss es schließlich
- jeder selbst.
- Auch wenn die grundsätzlichen arche-
- typischen Wirkungen der monoatomi-
- schen Elemente bei jedem Menschen
- identisch sind, erlebt man deren Ein-
- fluss und die individuellen Veränderun-
- gen immer subjektiv, da jeder Mensch
- ein einzigartiges Individuum mit sei-
- nem einzigartigen Lebensweg und
- Charakterstand ist. Abhängig davon,
- wie bewusst jemand schon ist, sich
- von niederschwingenden Energien/
- Gefühlen/Gedanken befreit bzw. die-
- se transformiert hat, meditiert, Ener-
- giearbeit praktiziert usw. und wie sich
- jemand seinen Entwicklungsprozessen
- hingeben kann, macht jeder seine eige-
- nen Erfahrungen mit den mystischen
- 5. Elementen.
- Gewiss ist jedoch, dass sie zur Erwei-
- terung des Bewusstseins, zur Erhöhung
- der Schwingungsfrequenz und zur
- Aktivierung von DNS-bzw. Gehirn-
- Potenzialem genutzt werden können,
- und sämtliche Bereiche des Menschen
- in ihrer Entwicklung ganzheitlich un-
- terstützen.
- Zudem bezeichnen viele energetische
- Testverfahren (Kinesiologie, Hellse-
- hen, Hellfühlen, Channeling, Radiäs-
- tesie u.a.) sowie zahlreiche Menschen
- die Monoatomischen Produkte, ins
- Spiritualität
- besonders das alchimistischen Manna,
- als schlichtweg „sensationell“!
- Der Autor weist abschließend aus-
- drücklich darauf hin, dass Monoato-
- mische Elemente keine Heilmittel
- und auch keine Wundermittel sind.
- Obwohl sie einzigartige Eigenschaf-
- ten aufweisen, und bei Einnahme
- erhebliche Verbesserungen auf allen
- Lebensebenen auslösen können, ist
- es dennoch bei jedem Menschen un-
- terschiedlich, ob und welche positiven
- Veränderungen sich in welchem Zeit-
- raum verwirklichen können.
- Martin Strübin
- Weitere Informationen über den Autor
- und die 5. Elemente sowie finden Sie
- hier: Blaubeerwald-Institut
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- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 49
- Gesundheit
- Eine Veränderung bewirken
- Eine Psychologin heilt mit The Journey
- von Marie-Sylvie Roy Ph.D., Klinische Psychologin
- Als ich zum ersten Mal den Auf-
- ruf des Journey Teams las, durch
- Journeyarbeit entstandene Heilungen
- zu dokumentieren, damit weltweit
- andere Menschen erfahren, was für
- eine wunderbare, einzigartige Technik
- The Journey ist – da fragte ich mich:
- Wo fange ich an? Wie kann ich auch
- nur annähernd beschreiben, was ich
- tagtäglich erlebe? Jeden Tag werde
- ich in meiner Praxis Augenzeuge tie-
- fer, dauerhafter Transformation. Ich
- sehe, wie sich Menschen von depres-
- siven Schüben befreien, von Angst,
- Trauer, niedrigem Selbstwertgefühl,
- von Kraft raubenden affektiven Stö-
- rungen, von körperlichen Leiden wie
- Bluthochdruck, Migräne und sogar
- Krebs.
- Wie beschreibt man das Unbeschreib-
- liche? Soll ich von der Frau erzählen,
- die nach nur zwei Prozessen frei von
- Brustkrebs war? Oder soll ich von
- dem Mann berichten, der solange er
- denken konnte, unter Impotenz litt
- und wiederum nach nur zwei Sitzun-
- gen ein normales Sexualleben hatte?
- Oder soll ich von demjenigen spre-
- chen, der unter Panikattacken litt und
- nicht schlafen konnte und bereits nach
- der ersten Sitzung Erleichterung und
- Veränderung spürte? Oder sollte ich
- vielleicht doch lieber über denjenigen
- berichten, der so stark unter affektiven
- Störungen litt, dass er wochenlang im
- Bett blieb und ohne jeglichen Erfolg
- die Medikation immer weiter
- erhöhte, und der nun vollständig wie-
- derhergestellt ist, dem es gut geht? Ich
- könnte natürlich auch von der Frau
- erzählen, die vergangenes Liebesleid
- so wenig loslassen konnte, dass es zur
- Obsession wurde, und die nun verge-
- ben und es hinter sich lassen konnte.
- Oder ich spreche über die Dame, die
- sich am Sterbebett ihrer Mutter nicht
- um sie kümmern konnte und die in
- einer Sitzung diese Ängste überwand
- und sie dann
- in Frieden gehen lassen konnte, wäh-
- rend sie ihre Hand hielt. Oder berichte
- ich über die schwer Fybromyalgiekran-
- ken, die im Dauerschmerz waren und
- nun völlig frei von Schmerzen sind?
- Oder erzähle ich von dem, der zehn
- Jahre lang unter chronisch blutenden
- Hämorrhoiden litt und nun beschwer-
- defrei ist, ohne dass er das Thema
- überhaupt bearbeitet hat, sondern nur
- Probleme, die damit scheinbar gar
- nicht in Beziehung stehen?
- Oder spreche ich am bestenvon mir
- selber, die ich mich endlich von die-
- ser unbarmherzig harten, spitzfindi-
- gen, kritischen Stimme befreit habe,
- die mich „nie gut genug“ und wertlos
- fühlen ließ, egal was ich tat oder wie
- viel Erfolg ich hatte?
- Wie ihr seht, stehe ich mit größter Ehr-
- furcht und Demut im Zeugenstand. Ich
- hatte nicht das Bedürfnis, darüber zu
- schreiben, das überlasse ich lieber an-
- deren, ich bin völlig damit ausgelastet,
- Tag für Tag die Arbeit zu tun.
- Als klinische Psychologin in privater
- Praxis war ich schon erfolgreich und
- habe mich wirklich nicht nach zusätzli-
- chen Terminen in meinem vollen Zeit-
- plan gesehnt. Ich habe mich auch ge-
- fragt: „Wie kann ich Erfolgsgeschich-
- ten anderer Leute erzählen? Welche
- würde ich wählen? Wieso fange ich
- nicht mit meiner eigenen an?“.
- Ich war immer der Überzeugung, dass
- auf Worte Taten folgen sollten, und
- in The Journey fand diese Devise si-
- cherlich ein Echo. Ich dachte, ich hät-
- te meine Themen überwiegend schon
- abgearbeitet. Da ich eine glühende Ver-
- fechterin der Ansicht bin, dass ich bei
- mir anfangen muss, dass ich die Verän-
- derung sein muss, die ich in den Men-
- schen sehen möchte, habe ich mich
- über die Jahre hinweg fortdauernd und
- weit reichend in verwandten Diszipli-
- nen und psychologischer Behandlung
- weitergebildet. Ich saß unzählige Male
- auf dem Patientenstuhl und war stets
- gewillt, mich selbst anzuschauen und
- mein Wissen zu vertiefen, das ich über
- die Jahre angesammelt hatte. Doch ir-
- gendwie wusste ich, dass da noch etwas
- fehlte. Als mir in zwei Tagen drei Leute
- von diesem Workshop erzählten, der
- zwei Tage später in Ottawa stattfinden
- sollte, da habe ich den Wink verstan-
- den und mich angemeldet. Ich fühlte
- schon das Ziehen, die kleine Stimme
- in mir, die sagte, das wird mein Leben
- verändern. Ich hörte das Flüstern und
- tat es ab. Und es kam doch genau so.
- Was wusste ich schon! Es hat mein
- 50
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- Gesundheit
- könnte ich sicherlich Fachterminologie verwenden, doch ich
- sehe darin jetzt keinen Sinn.
- Ich beschloss dann, die gesamte Ausbildung zum akkreditier-
- ten, Journey Practitioner zu durchlaufen und währenddessen,
- gleich am nächsten Tag, fing ich an, die Technik in meiner
- Praxis zu integrieren. Und wieder schien es wie Magie! Men-
- schen berührten ihre „Quelle“, einen tiefen, freien Teil ihrer
- Selbst und fingen an zu heilen, konnten sich selbst befreien,
- vergaben sich selbst und anderen. Manche hatten Spontan-
- heilungen, andere allmähliche Heilung und alle heilten sich
- selbst, wenn sie sich eine Chance gaben. Ich selbst werde
- freier und freier, ich werde, wer ich wirklich in meiner Es-
- senz bin, während ich andere daran teilhaben lasse und auf
- ihrem Weg der Transformation begleite.
- Da ich diesen Herbst viel unterwegs war, hat meine Tochter,
- jetzt 18 Jahre alt, meinenAnrufbeantworter abgehört. Sie war
- sprachlos, als sie die vielen Danksagungsmitteilungen abhör-
- te, die ich so erhalte, und sie fragte mich mit ihrem einzig-
- artigen Enthusiasmus, gemischt mit ein wenig Skepsis und
- Neugier: „ Bist du Gott, oder was? Die Leute lieben dich so“.
- In Wirklichkeit lieben die Leute die Freiheit und sind ein-
- fach dankbar, dass sie sanft an ihr grenzenloses Potenzial
- herangeführt wurden oder dafür erwacht sind und sich be-
- stärkt fühlen durch ihre eigene Fähigkeit, sich zu ändern
- und zu wachsen.
- Das könnte der Start zur Wiedergabe unzähliger, detaillier-
- ter Heilungsgeschichten sein. Ich könnte beschreiben – die
- Zustimmung der Betroffenen natürlich vorausgesetzt – wie
- Veränderung, Transformation,
- Heilung im körperlichen, emotionalen und spirituellen Be-
- reich geschah.
- Endlich gibt es eine Technik, die das grenzenlose Potenzial
- in uns allen erschließt, erfasst und benutzt – eine Technik,
- die selbst unbegrenzt, weit genug ist, um alle denkbaren
- menschlichen Erfahrungen einzuschließen und Sinn und
- Würde auch noch in den zutiefst Verletzten wiederherstellt.
- Ich erzähle all dies schlicht in der Absicht, die Nachricht
- zuverbreiten, dass es einen Weg gibt, eine Technik. Es gibt
- einen Weg zur Heilung, man muss ihn nur gehen. Ich bin der
- lebende Beweis, hier und jetzt, da ich dies schreibe. Vor einer
- Weile hätte ich es nicht gewagt, irgendetwas zu verfassen
- oder es abzuschicken. Das ist FREIHEIT!
- Marie-Sylvie Roy Ph.D.,
- Klinische Psychologin
- ----------------------------
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- Brandon Bays
- Leben verändert! Das Wochenende mit Skip (der The
- Journey in den USA leitet und auch präsentiert) war eine
- Offenbarung. Ich kam ohne Erwartungen, dazu hatte ich
- gar keine Zeit, ich hatte noch nicht einmal das Buch ge-
- lesen. Dennoch spürte und lebte ich den Zauber wie so
- viele andere! Ich erinnere mich noch gut, dass mich die
- Intensität der Liebe dort zu Beginn etwas überwältigte,
- sogar in der Art, wie ich begrüsst
- wurde. Mein ewig abwehrender Verstand, meine Furcht
- schaltete sich ein und fragte: „Ist das eine Sekte“?
- Schließlich habe ich schon vieles in meinen zwanzig
- Jahren Praxis in Krankenhäusern und Schulen erlebt,
- wenn ich Workshops gab oder besuchte.
- Skip war ein so wundervoller Lehrer mit seiner Präsenz,
- seinen Fähigkeiten, seinem Humor, seiner Liebe, seinem
- Wissen. Das Wochenende war unglaublich! Endlich kam
- ich mit dem freien Teil in mir in Verbindung, den ich
- zuvor schon gespürt und genutzt hatte, ohne dass ich je
- wusste, wie ich darauf systematisch zugreifen könnte.
- Das ist eine Fähigkeit, keine zufällige Erfahrung. Und
- die Technik war so kraftvoll, dass sie ihren Zauber auf
- mich und viele um mich herum ausübte. Um diese Hei-
- lung zu beschreiben und warum sie so wirkungsvoll ist,
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 51
- Welt_der_Spiritualität_2018_Layout 1 15.11.17 12
- Kalender
- u
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- r
- f
- 2O18
- n
- Si
- Se
- n
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- e
- e
- e
- Feng Shui • Ich
- Indischer Götterhimmel •
- Buddhas
- Zen • Mandalas
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- oder direkt beim Verlag.
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- Unsere
- Die Frau hat sich wieder einmal, wie unzählige Male
- zuvor, mit ihrem Ehemann gestritten. Es sind schwere
- Worte gefallen. Sie fühlte sich in der Tiefe ihres We-
- sens verletzt und die Tränen der Verzweiflung und des
- Schmerzes, der Hilflosigkeit und auch Wut rannten
- über ihre Wangen. Blind von dem Ausmaß der Gefüh-
- le lief sie aus dem Haus heraus. Da beruhigte sie sich
- einigermaßen, aber immer noch aufgewühlt machte
- sie sich auf den Weg, in der Hoffnung, dass das Lau-
- fen ihre Gefühle beruhigen wird. Um in den Park zu
- kommen mußte sie eine sehr befahrene Straße über-
- queren. Selbstverständlich gab es eine Fußgängeram-
- pel aber sie ging nicht zu ihr. Sie weinte immer noch
- aber sie schaute nach links und nach rechts und sah die
- Straße absolut leer, ohne jedes Fahrzeug. Eigentlich
- mußte sie sich jetzt wundern, denn so etwas ist noch
- nie vorgekommen, die Straße ist jederzeit, tags- und
- nachtsüber dicht befahren. Sie merkte das gar nicht,
- überlegte auch nicht was sie tut, sondern trat auf die
- Fahrbahn, mit der Absicht, die Straße auf der Stelle zu
- überqueren. Und sie ging. Als sie nur noch drei Schritte
- bis zum Gehweg hatte, drang ein besonders starkes und
- häufiges Hupen von vielen Autos in ihr Bewusstsein.
- Wie aus der Trance aufgewacht, schaute sie sich um
- und erbleichte. Die Straße war wie immer höchst be-
- fahren. Alle Fahrer schauten nach ihr, zeigten mit den
- Fingern auf sie als ob sie verrückt sei, und schüttelten
- im Vorbeifahren mit dem Kopf. Sie erschrak, für einige
- Sekunden blieb sie wie angewurzelt stehen und dann
- lief sie die drei restlichen Schritte in die Sicherheit. Da
- lehnte sie sich mit zitternden Knien an die Hauswand,
- ohne fassen zu können wie ist es möglich gewesen ist,
- dass sie unverletzt durch dieses Chaos von Verkehr
- über die Straße schreiten konnte. Nur und einzig allein
- hat sie ihr Schutzengel geführt und beschützt. Der vor-
- gefallene Streit verlor in dem Augenblick an Gewicht
- und Wichtigkeit und sie bedankte sich gedanklich bei
- ihrem Schutzengel für seine Hilfe.
- Liebe Leser, habt ihr schon so etwas oder etwas Ähn-
- liches erlebt? Dann wisst ihr genau wovon ich rede.
- Ihr versteht mich vollkommen und wisst worauf ich
- hinaus will... Unsere Schutzengel! Was würde aus uns
- ohne sie! Wie oft handeln wir Menschen leichtsinnig,
- 52
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- Spiritualität
- geistigen Begleiter durch die
- Inkarnationen
- von Ljubica Radtke
- Neben ihm sind da noch zahlreiche
- Wesen, Erzengel, Engel, spirituelle
- Lehrer und Heiler, hoch entwickelte
- erleuchtete Seelen wie auch kosmische
- Intelligenzen, die nie verkörpert waren.
- Ich werde versuchen zu erläutern wer
- sie alle sind, mit wem wir Kontakt
- aufnehmen und welche Aufgaben sie
- bezogen auf uns Menschen haben.
- Die Erzengel
- Die Erzengel sind geistige Wesen die
- die Universen erbauen, regieren und
- sich selbst in ihnen projizieren, heili-
- ge Wesen die der Schöpfung dienen.
- Es gibt mehrere Ränge von Erzengeln.
- Diese Wesen, Erzengel aller Ränge,
- die sich ins ewige Jetzt projizieren,
- bringen göttliche Eigenschaften zum
- Ausdruck. Sie besitzen Allweisheit,
- sie kennen die Gesetzte und die Ursa-
- chen und ihre Ausdrucksformen und
- sie haben die Selbstbewusstheit. Ihre
- Selbstbewusstheit unterscheidet sich
- von dem Selbstbewusstsein des Men-
- schen. Der Mensch hat verschiede-
- ne Grade der Selbstbewusstheit, wie
- Unterbewusstsein, Bewusstsein und
- Überbewusstsein. Die Erzengel haben
- nur die absolute Selbstbewusstheit. Sie
- ist also nicht die gleiche wie unsere,
- es sei denn Erzengel gehen zur Erfül-
- lung einer bestimmten Aufgabe durch
- das Urbild des Menschen und werden
- „Söhne des Menschen“. Selbst diese
- Wesen haben nach der Beendigung
- ihrer Aufgabe keine Erinnerungen an
- bestimmte Ereignisse, weil das Urbild
- nicht überlegt, weniger oder gar nicht
- aufmerksam. Wie oft geraten wir in
- gefährliche Situationen und wenn alles
- gut endet sagen wir, wir hatten „Mords-
- glück“ gehabt. Von wegen Glück. Es
- waren und es sind unsere Schutzengel,
- die uns aus der Patsche helfen und wir
- müssen zugeben, dass sie es gar nicht
- leicht mit uns haben. Unsere Schutz-
- engel sind rund um die Uhr mit uns
- beschäftigt und das sogar unser Leben
- lang. Eine wahrlich schwierige Auf-
- gabe. Jedes Menschenwesen, das auf
- die Erde herabsteigt, wird von einem
- Schutzengel begleitet, der ihm vom
- Absoluten mitgegeben wurde. Dieser
- Schutzengel ist nicht mit unserem Ich-
- Selbst identisch. Er hat seine eigene
- ewige Natur und Beschaffenheit, kann
- uns jedoch, durch Einstimmung auf un-
- sere Sinne, ähnlich werden. Nun er ist
- nicht unser einziger geistiger Begleiter.
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 53
- Spiritualität
- zeichnung aus dem Hebräischen wie
- auch aus dem Sanskrit ist und bedeutet
- Gott. Seine Farbe ist rot. Weiter gibt es
- den Erzengel Gabriel des Elementes
- Wasser. Sein Name ist Ga- bir- el wo-
- bei Ga bedeutet Wunsch, Empfindung,
- geäußerte Liebe und Bir bedeutet
- Kraft, Element. Seine Farbe ist blau.
- Erzengel Raphael, der dem Element
- Luft zugeordnet ist, heißt Rafa- el was
- bedeutet Sonne- Ausdruck- Gott. Sei-
- ne Schwingungen erzeugen Violett in
- allen Schattierungen die aus der Mi-
- schung von Rot (Michael) und blau
- (Raphael) entsteht was der Rolle des
- Mitarbeiters den beiden vorher ge-
- nannten Erzengeln entspricht. Erzengel
- Uriel ist Koordinator des Wirkens aller
- Erzengel im grobstofflichen Körper des
- Menschen. Seine Farbe ist gräulich-
- weiß und er heißt Uri – el was bedeu-
- tet Raum- Sonne Gott. Im materiellen
- Körper wirkt noch ein Erzengel Shama
- – el, was bedeutet Licht- Weiblichkeit/
- Materie- Gott. Diese Erzengel kommen
- zu ihrer schöpferischen Tätigkeit nicht
- nur im menschlichen Leib zusammen,
- sondern ihre vollkommene und abso-
- lute Zusammenarbeit schafft die Le-
- bensumstände in unserem Universum.
- Sie halten die Planeten im räumlichen
- Gleichgewicht und überwachen und
- erhalten die ganze Schöpfung.
- Erzengel Michael
- des Erzengels im göttlichen Denken
- nicht so gestaltet wurde, dass es raum-
- zeitliche Eindrücke besitzt oder be-
- wahrt. Das kann nur der Mensch tun.
- Die Erzengel der Elemente haben kein
- bewusstes Selbstbewusstsein; denn
- sie sind den jeweiligen Erfahrungen
- ausgesetzt ohne dabei Vergleiche an-
- stellen zu können. Sie erfahren nur
- das Element welchem sie zugehören.
- Sie sind all-weise, ohne menschliches
- Selbstbewusstsein zu besitzen. So ge-
- braucht z.B. der Erzengel des Feuers
- sein Element mit vollkommener Weis-
- heit, aber er kennt die Gefühle und
- Gedanken nicht, die durch Gegenwart
- des Feuers ausgelöst sind. Ein Erzen-
- gel besitzt keine Fähigkeit zu messen
- und zu vergleichen. Wir wissen von der
- Existenz der Engel des Urbeginns, der
- Reiche und Throne wie auch Ränge der
- Herrscher aber der Mensch kommt am
- meistens in die Berührung mit den Erz-
- engeln der Elemente. Diese Erzengeln,
- zusammen mit unserem Schutzengel,
- der aus dem Rang dieser (Thron) ist,
- begleiten jeden Menschen während
- seiner Inkarnation.
- Es gibt Erzengel des Lichtes und des
- Feuers – Michael. Er heißt Macha- el
- (höchste Göttheit) wobei el eine Be-
- Die Engel
- Um der Schöpfung noch besser dienen
- zu können, erschaffen die Erzengel
- verschiedene Elementale. Die Elemen-
- tale der Erzengel sind die Engel, men-
- tale Projektionen, die eine bestimmte
- Aufgabe in der Schöpfung zu erfüllen
- haben wie z.B. Engel der Heilung, En-
- geln von Geburt und Tod, Erbauer der
- Form, Engel der Natur usw. Ein Engel
- ist ein unerschütterliches Gesetz. Kein
- Engel kann von seinem göttlichen Ziel
- abweichen. Er wirkt unbeirrbar inner-
- halb der Bereiche der Schöpfung und
- kann selten in menschlicher Gestalt
- 54
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- Spiritualität
- gesehen werden. Öfters sind die Erzen-
- gel diejenigen, die menschliche Gestalt
- annehmen und sich in dieser zeigen.
- Engel erscheinen als Devas, Engel der
- Tiere oder Naturgeister. Sie bleiben die
- meiste Zeit als Mächte, als System. Der
- Engel gibt die Liebe seines Erzengels
- ungetrübt weiter und er hat keine Wahl;
- er kann nur Gutes tun. Die Engel also
- besitzen kein ewiges Sein. Vielmehr
- werden sie, sobald ihre Aufgabe erfüllt
- ist, für die der Erzengel sie erschaffen
- und ausgesandt hat, von ihrer Pflicht
- entbunden. Sie werden auch von ihrer
- Gestalt befreit, die ihnen ihre Schöp-
- fer verliehen haben, und sie werden
- im heiligen Geist aufgelöst. Die Engel
- sind sich nicht ihrer Wesenhaftigkeit
- bewusst und auch sie kehren zu ihrem
- Ursprung zurück die für alle, die in die
- Existenz getreten sind, das Zentrum der
- Harmonie und Ruhe ist.
- Schutzengel
- Am Anfang habe ich gesagt, dass jede
- Seele, sobald sie durch das Urbild des
- Menschen ging, einen Schutzengel von
- den Engeln der Throne bekommt. Die-
- ser Schutzengel bleibt bei dem Mensch
- so lange, bis er seinen Weg durch
- zahlreiche Inkarnationen schreitet und
- letztendlich seine Befreiung im Abso-
- luten erlangt. Bei jeder neuen Geburt,
- bzw. mit jedem neuen Körper welchen
- die menschliche Seele annimmt, be-
- kommt der Mensch noch andere, einen
- oder mehrere Schutzengeln, die ihn nur
- durch diese eine Inkarnation begleiten.
- Meistens wirken sie durch unsere Intu-
- ition. Sie inspiriert uns und bringt uns
- die Erfahrungen die für uns wichtig
- und bedeutungsvoll sind. Manchmal
- spricht sie zu uns als eine innere Stim-
- me, manchmal schafft sie Gefühle oder
- Wünsche in uns, manchmal stößt sie
- uns oder führt uns ohne unser bewuss-
- tes Wissen. Die Schutzengel können
- subtil aber auch laut oder spürbar wir-
- ken. Der Mensch kann einen Stoß oder
- Zurückziehen spüren, kann jemanden
- seinen Namen laut rufen hören, was ihn
- in seinem Tun verzögert; dies kann sich
- als rettend erweist, oder der Mensch
- kann, wie am Anfang dieses Artikels,
- subtil, ohne sein bewusstes Wissens,
- durch gefährliche Situationen geführt
- werden. Ich glaube, viele Menschen
- haben solche Erfahrungen mit ihren
- Schutzengeln gemacht, besonders in
- Situationen oder Zeiten von großer Le-
- bensgefahr wie z.B. während des Krie-
- ges. Ich erinnere mich daran, dass mir
- mein Vater erzählt hatte (als ich noch
- ein Kind war) wie ihn sein Schutzen-
- gel im zweiten Weltkrieg vor dem Tod
- gerettet hatte. Ich war fasziniert von
- dieser Geschichte und deshalb möch-
- te ich sie auch euch, liebe Leser, nicht
- vorenthalten.
- Die Rettung meines Vaters
- Er war damals 1944 als Kriegsgefan-
- gener in Russland und wurde einer
- Arbeitskolonne zugeteilt. Eines Tages,
- nach dem Gefecht zwischen den Fron-
- ten in einer russischen Stadt, sollten er
- und seine Kameraden die Straßen säu-
- bern, toten Menschen wegtragen und
- Reste der Munition sammeln. Da stand
- er an einer Kreuzung und mußte durch
- die Straße, die mit einem Zaundraht ge-
- sperrt war, zu einem Marktplatz gehen.
- Er schnitt ein Loch in den Zaundraht
- und ging mitten durch die Straße zu
- ihrem anderen Ende. Als er zwei Drit-
- tel des Weges hinter sich hatte, öffne-
- te sich an einem Haus ein Fenster und
- eine alte Frau rief zu ihm:
- „Hallo Kamerad! Wo willst du denn
- hin? Die ganze Straße ist vermint!
- Überall sind Minen vergraben!“
- Mein Vater blieb wie angewurzelt ste-
- hen. Schweißperlen liefen ihm über die
- Stirn in die Augen und über den ganzen
- Körper. Sein Hemd am Rücken war
- total nass, seine Beine zitterten und er
- wagte kaum zu atmen. Wohin jetzt den
- Fuß setzen? Ist gerade dort eine Mine
- vergraben oder wird er bei diesem
- Schritt vielleicht Glück haben? Und
- bei dem nächstem? So stand er dort und
- rührte sich nicht. Dann schloß er seine
- Augen, schickte ein Gebet an Gott und
- sprach zu seinem Schutzengel:
- „Bis jetzt hast du mich problemlos
- durch dieses Minenfeld geführt. Ich
- bitte dich, tue das auch weiterhin. Ich
- lege mein Leben in deine Hände.“
- Er machte die Augen auf und mit si-
- cherem Schritt, ohne an irgendetwas
- zu denken, ging er die übrig geblie-
- bene Strecke zu Ende. An Marktplatz
- angekommen, fiel er auf den Boden.
- Da machte sich die ganze Anspannung
- und die Angst, unter welcher er war,
- bemerkbar. Er fühlte sich wie wenn er
- eben einen Stromschlag erlebt hatte,
- konnte nicht mehr auf seinen Beinen
- stehen, lag da auf der Erde vollkommen
- kraftlos und weinte. Die Tränen brach-
- ten ihm die Erleichterung und spülten
- die ganze Anspannung von ihm weg.
- Aus dem ganzen Herzen, erfüllt mit
- Dankbarkeit, dankte er seinem Schutz-
- engel für diese unvorstellbare Rettung.
- Die lieben Verstorbenen
- als unsere Begleiter
- Neben dem Schutzengel da sind auch
- andere geistige Wesen, die den Men-
- schen durch eine bestimmte Inkarna-
- tion begleiten. So sind dabei auch un-
- sere Lieben die aus der grobstofflichen
- Existenz ausgeschieden sind und sich
- in der Welt der feineren Schwingungen
- befinden. Gelegentlich sind sie auch in
- unserer Nähe, um uns z.B. in unserem
- Schmerz zu trösten oder uns einen
- guten Rat zu geben. Meistens suchen
- sie dann Verbindung mit uns und wir
- können sie einfach um uns herum spü-
- ren. Wir können einen gut bekannten
- Duft oder Tabak der geliebten Person
- plötzlich riechen, uns kann ein Luft-
- zug leicht am Gesicht liebkosen oder
- es können elektrische Geräte verrückt
- spielen und von selbst an und ausge-
- hen. Das sind alles Signale, die uns
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 55
- Spiritualität
- unsere Lieben geben, dass sie sich bei
- uns befinden, um uns zu helfen. Es ist
- nicht immer notwendig ein Medium
- aufzusuchen, um Kontakt mit unseren
- Lieben aufzunehmen. Wenn wir sie auf
- die beschriebene Weise spüren, reicht
- es aus uns auf sie einzustimmen und
- gedanklich oder laut zu ihnen sprechen.
- Ihre Antworten werden wir als unsere
- Gedanken empfangen. Analysieren Sie
- sich dabei nicht, lassen Sie es gesche-
- hen, obwohl es Ihnen so vorkommen
- kann als ob Sie Selbstgespräche füh-
- ren. Brechen Sie diesen Kontakt nicht
- abrupt ab, sondern führen Sie die an-
- gefangene Konversation zu Ende. Sind
- Sie sensibel genug, oder darin geübt, so
- können Ihre Lieben mit Ihnen Kontakt
- durch automatisches Schreiben auf-
- nehmen. Stellen Sie dem lieben Wesen
- ihre Hand zur Verfügung, denken Sie
- nicht darüber nach was Sie schreiben,
- sondern lassen Sie ihre Hand das tun.
- Sie werden spüren wenn der Kontakt
- wiederhergestellt oder abgebrochen ist.
- Erst dann lesen Sie das bitte durch was
- Sie dort aufgeschrieben haben.
- Genau so nehmen unsere Lieben gerne
- mit uns Kontakt auf - in unseren Träu-
- men. Manche Menschen erinnern sich
- nicht an ihre Träume und dann ist ih-
- nen zu raten, sich hierin zu üben. Wie
- vieles andere kann man auch das durch
- beharrliches Üben erlangen.
- Spirituelle Lehrer
- Jeder von uns hat einen spirituellen
- Lehrer oder Führer, der unsere spiri-
- tuelle Entwicklung bewacht und so
- zu sagen in Bereitschaft steht, um auf
- unsere Fragen Antworten zu geben. Er
- mischt sich nicht in unser Leben ein
- und er wirkt nicht ungefragt. Geduldig
- wartet er, dass wir erwachen, dass wir
- uns an ihn erinnern und an ihn wenden.
- Er hält sich an geistige Gesetze und
- läßt uns unseren freien Willen in allen
- Entscheidungen und nur dann wenn
- er um Rat gebeten wird gibt er diesen,
- zwingt uns jedoch nicht so zu handeln.
- Selbstverständlich haben sie auch be-
- stimmte Gebiete unter sich aufgeteilt.
- So sind einige für bestimmten Künste
- zuständig, für Malen, Musik, Schrei-
- ben usw. und geben den Menschen,
- jeder auf seinem Gebiet, Inspiration
- und Führung. Die zahlreichen Meister
- sind da an der Arbeit. Das sind eben die
- hoch entwickelten Seelen, die es sich
- nach ihrer Befreiung aus dem Rad des
- Karmas zur Aufgabe gemacht haben,
- den Menschen auf dem Weg zur Voll-
- kommenheit zu helfen. Sie befinden
- sich in höheren Sphären des Lichtes
- und bereit sind bereit, uns ihr Wissen
- mitzuteilen und uns den Weg zu zeigen
- wie wir selbst dieses Wissen erlangen
- können. Für uns sind auch die hoch
- entwickelten Geistwesen, die dem sog.
- ätherischen Rat angehören, da. Sie
- stehen uns zur Seite, noch bevor wir
- die neuen Körper annehmen, um uns
- bei der Erstellung des Lebensplans zu
- helfen, in dem wir die spirituellen Ziele
- für das kommende Leben festlegen. Sie
- helfen uns die optimalen Bedingungen
- zur seelischen Weiterentwicklung zu
- schaffen und vorzubereiten. Und dann
- sind da auch die so genannten
- Kosmische Intelligenzen
- Mit allen vorher angegebenen geistigen
- Wesen kann der Mensch alleine, durch
- eigene Einstimmung auf bestimmte
- Wesen Kontakt mit ihnen aufnehmen.
- Die kosmischen Intelligenzen melden
- sich allein. Sie werden nicht angeru-
- fen, sie suchen selbst den Kontakt und
- zwar durch ein Medium, das sie dann
- channelt. Jede Intelligenz sucht sich
- ein Medium aus, das für die Art der
- Energie, die dieser Intelligenz eigen
- ist, empfänglich ist. Von kosmischen
- Intelligenzen bekommen wir die Bot-
- schaften welche die ganze Menschheit
- und nicht nur einzelne Menschen be-
- treffen. Das sind Botschaften, die von
- großer Wichtigkeit für die Zivilisation
- oder unseren Planeten sind, und wo uns
- der Weg gezeigt wird wie die Mensch-
- heit aus der Krisensituationen heraus-
- kommen kann. Manchmal beinhalten
- solche gechannelten Botschaften auch
- Prophezeiungen was geschehen wird
- wenn die Menschen so weiter machen
- wie bisher. Diese kosmischen Intelli-
- genzen sind meistens nicht verkörpert
- gewesen, was aber nicht die Regel ist.
- Manchmal kommen sie in Fleischwer-
- dung, wenn es so besser für die ganze
- Schöpfung ist, um eine besonders ge-
- fährliche Situation in eine andere Bahn
- zu lenken und um den Menschen eine
- entsprechende Lehre zu hinterlassen.
- Die anderen geben verschiedene Leh-
- ren, gechannelt durch ihr Medium. Es
- ist bestimmt vielen Lesern bekannt,
- dass z.B. Janne Roberts die Intelli-
- genz Seth gechannelt hatte und seine
- Lehre in drei Büchern veröffentlicht
- hat. Heute kann man auch immer häu-
- figer von anderen Intelligenzen hören
- oder lesen, die ihre Botschaften an die
- Menschheit geben.
- Ihr sieht, liebe Leser, dass wir Men-
- schen durch unser Dasein von vielen
- geistigen Wesen liebevoll begleitet
- sind. Alle sorgen sich um unser Wohl
- und unsere Entwicklung, um unseres
- Fortschritt und liebevolles glückliches
- Leben. Es gibt zwar (um absolut glück-
- lich zu sein) da eine Voraussetzung.
- Je mehr wir uns bewusst werden dass
- sie es gibt, umso mehr wir uns an sie
- wenden, je öfter wir sie um Rat oder
- Hilfe bitten, desto besser wird es uns
- gehen. Nehmen wir ihre Hilfe und ihre
- Führung in Anspruch, werden wir ein
- glückliches und erfülltes Leben füh-
- ren und unsere spirituellen Aufgaben
- ohne Schmerz und Leid lernen. Wenn
- wir dann eines Tages ans Ende dieses
- Leben kommen und Rückschau hal-
- ten, werden wir sagen können, dass
- wir unser vorgegebenes spirituelles
- Lebensziel erreicht haben. Mit dem
- Wunsch, dass ihr euch jederzeit, wenn
- ihr Rat braucht, an eure geistigen Hel-
- fer und Führer wendet, verabschiede
- ich mich liebevoll von euch.
- Ihre Ljubica Radtke
- 56
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- Anzeigen
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- TAROT
- Tarot
- Eine Tarot-Prognose
- für das Kalenderjahr 2018
- von Armin Denner
- Menschen können, wenn sie sich um-
- sichtig verhalten, schon im Voraus
- abschätzen, welche Folgen ihr aktu-
- elles Verhalten in der Zukunft nach
- sich ziehen wird. Der gesunde Men-
- schenverstand als solcher würde uns
- zur Orientierung auf dem Lebensweg
- schon durchaus genügen. Doch auch
- wenn dieser nicht ausreichend akti-
- viert ist, gibt es seit alter Zeit esote-
- rische Methoden, den aktuellen und
- auch den auf uns zukommenden
- Zeitgeist zu hinterfragen. Die Nume-
- rologie, die esoterische Deutung der
- Zahlen ist eine Möglichkeit, die Zeit-
- qualität in diesem Sinne zu lesen und
- zu deuten. Die innere Bedeutung der
- Zahlen wiederum pflegt schon immer
- eine enge Beziehung zum Tarot. Aus
- dieser Perspektive heraus will dieser
- Artikel die übergeordnete kollektive
- Energie des Kalenderjahres 2018 be-
- schreiben.
- Das Jahr 2018 steht für das Kollektiv
- aus Sicht der Tarot-Numerologie un-
- ter dem primären Einfluss der beiden
- Großen Arkanen IV, Der Kaiser oder
- Herrscher und XIII, Tod. Die energe-
- tische Zeitqualität der Todesenergie
- bedeutet selbstverständlich nicht, dass
- die Menschheit in diesem Jahr sterben
- muss. Dass die Karte Tod in den sel-
- tensten Fällen den physischen Tod ei-
- nes Menschen, oder in diesem Fall des
- menschlichen Kollektivs ankündigt,
- wird im Tarot durch die Stellung dieser
- Karte aufgezeigt. Die Zahlenfolge des
- gesamten Großen Arkanums fächert
- sich von 0 bis 21 auf und der Tod hat
- hier seinen Platz als 13. Karte nicht als
- letzte, sondern in der ungefähren Mit-
- 58
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- TAROT
- Natur zu deuten ist. Dass es ein Mann
- war, bezeichnenderweise der scheinbar
- mächtigste Mann der Welt, der aus dem
- globalen Klimaabkommen der Natio-
- nen aussteigt, zeigt aufs Deutlichste,
- wie schwer es sein wird, dem globalen
- Zeitgeist ganzheitlich zu folgen. Denn
- in der Sprache des Tarot steht an, dass
- inneren Frau aus. Dem Interessierten
- wird hier deutlich gezeigt, dass in den
- alten Strukturen ein komplett veraltetes
- Weltbild vorherrscht, das aus Tarot-
- Sicht gerade in den letzten Zügen steht.
- Die globale Missachtung der Natur ist
- hierfür leider immer noch das deut-
- lichste Zeichen.
- Für alle - äußeren, doch insbe-
- sondere inneren - Männer dieser
- Welt war in 2017 angestanden,
- ihre weiblichen Eigenschaften zu
- pflegen und ans Licht zu bringen.
- Inwieweit dieser Vorgabe in der
- äußeren Welt, beispielsweise von
- Politik und Wirtschaft gefolgt
- wurde, bleibt der Wahrnehmung
- des Einzelnen überlassen. Klar
- ist, dass auch die Umlenkung der
- so dringend benötigten weiblichen
- Kaiserinnen-Energie in Quoten-
- frauen und „Männinnen“ das Eis
- des alten Patriarchats nicht zum
- Schmelzen bringen kann. Das waf-
- fenstarrende Aufeinanderkrachen
- von solchen Kaisern, die letztlich
- nur dem inneren Vater ihre Stärke
- beweisen wollen, konnte bislang
- zumindest verhindert werden. Al-
- lerdings ist die Kriegsgefahr im-
- mer noch präsent wie nie zuvor.
- 2018 könnte die Energie der Härte
- jedoch nachhaltig aufweichen, um
- in eine neue Ordnung einzumün-
- den. Alte patriarchale Strukturen kön-
- nen nun in Bewegung geraten - und
- müssen dies auch. Dies wird allerdings
- nur gelingen können, wenn man die al-
- ten Strukturen wertschätzt, anstatt sie
- lediglich zu bekämpfen. Immerhin hat
- uns die Energie des „Alten Kaisers“ zu
- Möglichkeiten geführt wie nie zuvor in
- der Menschheitsgeschichte. Wir leben
- in einer Welt der Fülle, die man durch-
- aus als paradiesisch bezeichnen kann.
- Technologische Erfindungen, die wir
- alle nützen, erleichtern uns den Alltag
- und erhöhen unsere Lebensqualität.
- Oberste Priorität ist deshalb, genau
- diese alte Energie zu würdigen - bevor
- sich Kaiserin und Kaiser nun auf glei-
- cher Höhe in die Augen blicken. Dies
- bedeutet, dass die männlichen und
- weiblichen Kräfte aus ihren hinderli-
- chen Machtspielen aussteigen müssen,
- um sich stattdessen in der neuen Zeit
- gegenseitig zu speisen und zu ergän-
- zen. Dass die patriarchalen Machtha-
- ber der äußeren Welt allerdings mit
- der weiblichen Energie der Kaiserin
- offensichtlich nicht gerade würdevoll
- umgehen, wird das Zurückweichen der
- alten Strukturen nicht unbedingt er-
- leichtern. Die Drahtzieher der äußeren
- Schaltstellen der Macht strahlen leider
- keinerlei Andeutung einer entwickelten
- te der Karten. Bei der Deutung ist dies
- natürlich ein wertvoller und ganzheit-
- licher Hinweis. Aus diesem Grund sind
- auch alle Aussagen von Kartenlegern
- und anderen Orakeldeutern, wann für
- jemanden die Zeit des Sterbens ge-
- kommen ist, als unseriös einzustufen.
- Die Karte Tod zeigt im Tarot stets auf,
- wann es an der Zeit ist, alte Ge-
- wohnheiten hinter sich zu lassen
- und neue Wege zu beschreiten.
- Immer ist diese Zuwendung zu
- Neuem und bislang Unbekann-
- tem mit dem mehr oder weniger
- latenten Grundgefühl von Angst
- verbunden, denn Altes sterben zu
- lassen und Neues zu wagen ist na-
- turgemäß mit Risiken verbunden.
- Fakt ist, dass die Energie des To-
- des mit der Sense ein Feld abmäht,
- das nun reif zur Ernte ist. Wir wer-
- den in der Frequenz dieser Karte
- von Überflüssigem befreit, das
- nun ausgedient hat. Es ist an der
- Zeit, dem Alten zu danken und es
- der Vergangenheit zu übergeben,
- auch wenn wir meist nicht wissen,
- was uns in der Zukunft erwarten
- wird. Doch klar ist in dieser Ener-
- gie immer, dass dieses Alte nun
- sterben muss, gleichgültig ob wir
- es freiwillig verabschieden oder
- eben nicht, denn der Tod ist kom-
- promisslos. Was er in 2018 kon-
- kret mit der Sense mähen wird, ist
- die alte Ordnung, symbolisiert durch
- Arkanum IV, Der Kaiser. Inwieweit wir
- das Gemähte verarbeiten und nützen,
- wird sich zeigen. Doch wenn das, was
- nun zur Ernte reif ist, stehen bleiben
- sollte, kann es nicht weiterwachsen,
- sondern wird verfaulen.
- Wenn man die Energie des Jahres 2018
- ganzheitlich erfassen will, gelingt dies
- am besten im Zusammenspiel mit dem
- vergangenen Jahr 2017. Dieses war
- ein Jahr, das unter dem Einfluss der
- Kaiserin/Herrscherin stand, einer sehr
- weiblichen Energie, die insbesonde-
- re unter dem Oberbegriff der Mutter
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 59
- TAROT
- man sie der Vergangenheit übergibt
- und sich der Zukunft hingibt. Wer den
- Kaiser lediglich bekämpft, wird diesen
- Kampf definitiv verlieren.
- Ein weiteres Beispiel für das ganz-
- heitliche Zusammenspiel der beiden
- Kalenderjahre 2017 und 2018, der
- energetisch angebotenen, doch leider
- viel zu wenig genützten Möglichkeit,
- Kaiser und Kaiserin zu verbinden, ist
- die deutsche Wahl mit all ihren Folgen.
- Eine Frau an der Spitze Deutschlands,
- um nicht zu sagen Europas, wäre
- aufgerufen (gewesen), ihre weib-
- liche Seite ins Leben zu bringen
- und entsprechend ihrer Stellung in
- das Kollektiv einzuspeisen. Doch
- davon ist nur wenig wahrzuneh-
- men. Wobei auch hier natürlich
- gilt, die zweifellos vorhandenen,
- doch leider nicht ganzheitlich mo-
- tivierten Bemühungen zu würdi-
- gen. Vorgabe ist, jeden noch so
- kleinen Versuch, mit einer neuen
- Zeit mitzuwachsen und sich dem
- nicht mehr übersehbaren Wandel
- anzugleichen, nicht zu verurteilen,
- sondern die Achtung zu erweisen.
- Jeder Entscheidungsträger gibt
- aus seiner/ihrer Sicht sein Bestes
- – auch wenn diesen Versuchen
- gelinde gesagt der Geschmack der
- Hilflosigkeit, um nicht zu sagen
- Verzweiflung anhaftet. Entspre-
- chend verlief auch die Deutsche
- Wahl, die ganz deutlich aufzeigt,
- was für jede/n Einzelnen ansteht:
- Einander zu verteufeln wie bisher,
- wird keine zeitgemäße Einstel-
- lung sein. Die Kaiserin, die in 2017
- lief, rät uns zur Dankbarkeit für ein Le-
- ben, in dem es uns tatsächlich gut geht
- wie niemals zuvor. Diese Energie der
- Dankbarkeit ins Leben zu bringen und
- mit in das Jahr 2018 zu nehmen, wird
- die Basis sein für zweifellos nötige
- Veränderungen. Dies gilt für alle inne-
- ren und äußeren Bereiche und Ebenen.
- In 2018 nun werden alte Strukturen
- zunehmend deutlicher hinterfragt und
- müssen neuen Konturen weichen.
- Diese werden sich nicht mehr nur
- abzeichnen, sondern sich ins Leben
- jedes Einzelnen hinein so massiv ver-
- dichten, dass sie einfach nicht mehr zu
- übersehen sein werden. Entscheidend
- ist immer, dass der Wechsel zu einer
- neuen Ordnung nicht auf radikale Art
- stattfindet. Unsere Einstellung sollte in
- etwa so sein: Ein Haus bestand bislang
- nur aus dem Erdgeschoss und seine Be-
- wohner konnten lediglich zweidimen-
- sional denken. Nun sind wir aufgefor-
- dert, das Fundament, das Erdgeschoss
- zu sanieren, weil seine Bestandteile
- teilweise morsch geworden sind. Die
- Energie der Karte Tod verlangt eine
- gründliche Reinigung des alten Erdge-
- schosses. Doch will der Kaiser in 2018
- zugleich auch seine neuen Stockwer-
- ke aufsetzen. Diese Energie verlangt
- von uns ein umfassenderes Bewusst-
- sein, wir müssen sozusagen lernen,
- ab sofort dreidimensional zu denken
- und zu handeln. Begründet auf einer
- ganzheitlicheren Wahrnehmung als
- zuvor machen wir uns für die neuen
- Horizonte bereit, die sich uns immer
- weiter eröffnen. Die neue Zeit, die
- neue Struktur ist in etwa, wie wenn der
- Sohn ein Unternehmen vom greisen
- Vater übernimmt und dieses nicht mehr
- weiterführen kann wie bislang. Wenn
- er weiterhin wie der alte Patriarch han-
- delt und denkt, wird ihn die neue Zeit
- gnadenlos überholen und zurücklassen.
- Genau diese neue Gegenwart wird uns
- das Jahr 2018 mitunter sogar als radi-
- kal empfinden lassen. Neue Strukturen,
- neue Stockwerke mit neuen Horizonten
- sind allerorten als Kontur zu erkennen
- und verschaffen sich nun ihren grob-
- stofflichen Raum. Und nach wie
- vor geht es in 2018 darum, dass
- sich männliche und weibliche
- Anteile gegenseitig ergänzen und
- neue Zugänge finden, die auf den
- alten aufbauen wollen. Gleich-
- zeitig jedoch werden wir auch
- radikal hinter uns lassen müssen,
- was nicht mehr zeitgemäß ist. Die
- Energie der Todeskarte wird dafür
- sorgen.
- Was kann nun jeder einzelne für
- sich selbst tun, um als bewusster
- Mitschöpfer seines/ihres Lebens
- zu wirken? Es gilt, die alte Ein-
- stellung zu Begriffen wie Macht
- und Disziplin zu erlösen. Diese
- haben nur deshalb einen negati-
- ven Beigeschmack, weil Macht
- in der alten Welt mit Machtmiss-
- brauch gleichgesetzt wurde. Doch
- kommt „Macht“ von „Machen“.
- Die Frage ist also: Was mache ich
- konkret? Es gilt, nicht mehr nur
- zu fühlen oder zu denken, son-
- dern in Umsetzung zu bringen,
- was erkannt wurde. Was tatsächlich
- von Innen kommt, sollte nun unbe-
- dingt auch ge-Macht werden. Die
- grundlegende Frage lautet: Lenke ich
- mich durch äußere Tätigkeiten letzt-
- lich nur von meinen inneren Signalen
- ab? Dabei muss in der Folge die ent-
- scheidende Einstellung transformiert
- werden, nämlich unsere Haltung zu
- Autorität. Die primäre Frage in 2018
- lautet: „Was ist für mich natürliche
- Autorität?“ Der Kaiser soll stets als der
- oberste Diener seines Volkes wirken.
- Wir sind in seiner Energie angehalten,
- 60
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- TAROT
- das stille Kämmerlein zu verlassen
- und nach außen zu gehen, uns zu
- zeigen und zu wirken. Eine Hal-
- tung der Souveränität ist dabei die
- erforderliche Grundenergie. Ohne
- Hinterfragen brav zu befolgen, was
- einem gesagt wird oder einst gesagt
- wurde, ist Vergangenheit. Hierzu
- ein aktuelles äußeres Beispiel: Die
- alten Medien, die Anspruch auf al-
- leinige Gültigkeit hatten, werden
- nun immer intensiver hinterfragt.
- Die Möglichkeit der neuen Medien,
- der Informationsflut ganz allgemein
- stellt alles in Frage, was bislang ein-
- fach als gültig übernommen wurde.
- Doch auch hier gilt: Das Alte nur
- zu verdammen kann nicht funk-
- tionieren, dazu ist der alte Kaiser
- zu mächtig. Das Zusammenwir-
- ken, die Ergänzung alter und neuer
- Strukturen und Möglichkeiten wird
- die Lösung bringen. Ein altes Fun-
- dament wird renoviert, damit neue
- Stockwerke darauf errichtet werden
- können. Auch die zweidimensiona-
- len Bewohner haben nach wie vor
- ihre Existenzberechtigung. Jeder
- Mensch lernt in seiner ihm eigenen
- Geschwindigkeit.
- Frage Dich: Wie kann ich mein
- eigenes Leben verstärkt selbstdis-
- zipliniert steuern und schöpferisch
- gestalten? Disziplin in diesem Sin-
- ne heißt, alles zu vermeiden, was
- den erkannten Naturgesetzen wi-
- derspricht. Vorgaben wie etwa eine
- gesunde Ernährung werden uns „die
- Oberen“, sprich der alte Kaiser ganz
- bestimmt nicht abnehmen. Diese
- Macht liegt bei jedem Einzelnen,
- dem neuen Kaiser. Ein Problem
- wie die Massentierhaltung wird sich
- von selbst lösen, wenn ich aus dem
- (übermäßigen oder unkontrollier-
- ten) Fleischkonsum aussteige. Ein
- Gesetz (Kaiser) wie Angebot und
- Nachfrage wird die Zeiten mit Si-
- cherheit überleben, weil es sich da-
- bei um eine übergeordnete Struktur
- handelt. Veraltet ist jedoch, dass äu-
- ßere Autoritäten dies für uns regeln
- müssten. Nur die eigene Disziplin
- wird eine natürliche neue Ordnung ins
- Leben bringen können. Fragen hierzu:
- Kaufe ich bestimmte Artikel etwa nur,
- um im Außen gut dazustehen? Konsu-
- miere ich nur deshalb, weil ich mich
- selbst nicht spüren will? Oder: Wie
- verhalte ich mich, wenn mir jemand
- schräg kommt? Verhalte ich mich wie
- ein alter Kaiser, der sich gleich gegen
- die vermeintliche Kontrolle wehren
- muss? Oder bin ich in natürlicher Au-
- torität und stehe zu meiner eigenen
- Ordnung? Positioniere ich mich da-
- bei souverän? Wenn das Gegenüber
- selbst noch nicht souverän ist, wird es
- sich gerne auf Regeln berufen, die in
- Wahrheit längst veraltet sind und die
- es selbst nur deshalb befolgt, weil er
- es nicht besser weiß und noch immer
- in der „zweidimensionalen“ Realität
- steckt. Bleibe ich bei dieser Begegnung
- immer noch souverän? Es liegt an uns,
- der alten Ordnung die Achtung zu er-
- weisen, sie zu nützen und dann eine
- neue, eigene, schöpferische Ordnung
- zu manifestieren. Unser Alltag wird
- uns als Übung exakt jene Situationen
- erleben lassen, die unsere Souveränität
- in die Welt bringen. Wir werden glas-
- klar aufgezeigt bekommen, wie weit
- wir selbst bereits sind. Sind wir offen
- für Neues oder unterliegen wir der
- Macht unserer alten Strukturen? Als
- Kindermenschen werden wir in unsere
- neuen Stockwerke ganz bestimmt nicht
- einziehen dürfen...
- Ich persönlich glaube schon lange, dass
- jetzt die entscheidenden Jahre sind für
- die Weichenstellungen hin ins neue
- Zeitalter. Seit 2012 surfen wir auf ei-
- ner neuen Welle, die uns wahrlich un-
- begrenzte Möglichkeiten eröffnet. Tod
- heißt im Tarot lediglich, dass wir die
- alten Ufer verlassen müssen. Wenn wir
- dieser Energie freiwillig folgen, wird
- der Tod freundlich sein und nur neh-
- men, was tatsächlich nicht mehr zum
- Leben gehört. Das Geschenk heißt:
- Neues Leben…
- Armin Denner
- www.tarotproject.com
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 61
- Spiritualität
- Dämonen des Internets
- von Ana Blom
- Am Anfang möchte ich
- sagen, dass ich die Er-
- findung des Internets
- für gut halte. Das Wis-
- sen jeglicher Art ist der
- Menschheit noch nie
- zugänglicher gewesen
- als das heute der Fall ist.
- Aber alles Gute, wenn
- es zu viel wird, entartet
- in das Nicht-Gute.
- Wie viele Stunden am
- Tag verbringen Sie vor
- dem Computer? Viele
- sind von Berufs wegen
- gezwungen fast 8 Stun-
- den vor dem Bildschirm
- zu sitzen. Was ist aber,
- wenn der Arbeitstag vor-
- bei ist und wenn Sie zuhause sind?
- Gehen Sie auch dann vielleicht „ein
- bisschen“ in die Sozialmedia Netze
- (facebook, Twitter, etc.) um zu sehen,
- was es bei Ihren virtuellen Freunden
- Neues gibt? Um zu sehen, was alles
- sie heute so gemacht haben, was sie
- zum Mittagessen auf dem Tisch ge-
- habt haben, wie gelaunt sind sie, hat-
- ten sie heute einen guten Tag oder hat
- sie etwas geärgert oder sogar traurig
- gemacht?
- Das ist die reine Neugierde! Warum
- ist sie heute aber salonfähig gewor-
- den, denn früher haben uns unsere
- Eltern gelehrt, dass es sich nicht ge-
- hört übertrieben neugierig zu sein?
- Würden Sie den Garten Ihres Nach-
- bars uneingeladen betreten und dazu
- noch durch seinen Fenster von außen
- schauen, was er in seinem Wohnzim-
- mer oder der Küche gerade macht?
- Wahrscheinlich nicht (so weit sind wir
- noch nicht gekommen)! Warum gilt
- dann ein solches Benehmen in sozialen
- Netzwerken als normal?
- Die Werte haben sich verschoben seit
- es das Internet gibt. Ja, viele Werte ha-
- ben sich verschoben und manche sind
- sogar gänzlich verschwunden.
- Die Selbstdarstellung zum Beispiel…
- Massenmäßig veröffentlichen Men-
- schen im Ein-Paar-Tage-Takt neue
- Fotos von sich und genießen es, wenn
- sie Likes und Lob von ihren facebook-
- Freunden sammeln können. Jeder lobt
- jeden, jeder nennt den anderen „Ach,
- du Schönheit“, ob das der Wahrheit
- entspricht oder nicht, spielt keine Rol-
- le. Hauptsache unsere narzisstischen
- Egos werden gefüttert. Es ist leicht da-
- ran zu glauben, dass wir großartig sind.
- Das möchten wir auch ausdrücklich
- sein: Großartig und einzigartig! Des-
- wegen kommen uns diese virtuellen
- Daumen und Herzchen so sehr gelegen.
- Da s es sich um eine Falle handeln
- könnte, fällt niemandem (oder nur
- selten) auf.
- Glauben Sie an Engel? Viele glauben
- an sie, aber auch viele bestreiten leider
- die Existenz von dämonischen Kräften.
- Nun, ich möchte Sie daran erinnern,
- dass unser Universum bipolar ist. Es
- gäbe kein Licht ohne Finsternis, es
- gäbe kein Glück ohne Unglück und
- selbstverständlich gibt es nicht nur die
- Engel, sondern auch Dämonen. Sie be-
- wohnen die geistigen Sphären genau so
- dicht wie Engel. Und jeder von denen,
- sowohl die Engel, als auch Dämonen,
- möchten uns (unsere Energie, unseren
- 62
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- Spiritualität
- tilen Einfluss wir ihre – dämonischen
- – Eigenschaften und Qualitäten über-
- nehmen…ohne es einmal zu merken…
- Was ist zu machen und wie
- kann man sich vor diesem Ein-
- fluss schützen?
- Die Antwort ist ganz einfach: Man
- muss sich dessen zuerst bewusst wer-
- den und dann soll man sich selbst und
- das eigene Verhalten genau beobach-
- ten… Immer wenn wir einen Impuls
- in uns verspüren, etwas von den gerade
- aufgezählten Punkten zu machen, soll-
- ten wir uns darauf besinnen es durch
- die geballte Willenskraft absichtlich
- NICHT zu tun!
- Auch eine mentale „Diät“ wäre sehr
- hilfreich: Versuchen Sie z.B. sieben
- Tage überhaupt nicht (nicht einmal!)
- auf Facebook zu schauen! Testen Sie
- wie würden Sie sich dabei fühlen. Tes-
- ten Sie ihre Abhängigkeit. Und rechnen
- Sie ruhig mit den Symptomen wie bei
- dem kalten Entzug. Aber bleiben Sie
- stark und immer bei wachem Bewusst-
- seins! Lassen Sie sich nicht von den
- dämonischen Kräften in Ihrem Denken
- und Handeln führen!
- In diesem Sinne wünsche ich Ihnen
- (uns allen) viel Kraft,
- Ihre Ana Blom
- von Menschen) in Acht nehmen sollen.
- 8. Der Dämon der Angst – „Ja, von
- manchen sollten wir Angst haben und
- bereit sein uns zu wehren, andernfalls
- werden sie (die Feinde) uns vernich-
- ten“.
- 9. Der Dämon der Sucht – Internet
- Sucht zum Beispiel: Man verbringt
- unzählige Stunden vor dem Computer
- und man verliert jegliches Interesse an
- dem Realleben.
- Wenn ich weiter überlegen würde, wür-
- den mir bestimmt noch viele weitere
- Dämonen einfallen, unter deren sub-
- Geist und Seele) auf ihre Seite ziehen,
- um sich selbst durch uns zu stärken.
- Dämonen machen einen guten Job in
- den heutigen Sozial Media Netzwer-
- ken! Sie erziehen uns nach ihrem Ge-
- schmack, ohne dass wir das merken!
- Langsam und unauffällig, immer mehr
- und mehr, bis wir eines Tages zu 100%
- in ihrem Sinne zu agieren beginnen…
- Haben Sie sich darüber schon einmal
- Gedanken gemacht?
- Wenn nicht, stelle ich Ihnen ein paar
- Fürsten der Dunkelheit vor, die sehr
- gerne auf facebook hängen und sich
- dort prächtig amüsieren und sich über
- die neue Gefolgschaft freuen:
- 1. Der Dämon der übertriebenen
- Neugierde
- 2. Der Dämon der Selbstverliebtheit
- – „Ich möchte von Euch hören, dass
- ich schön bin“ und das bekommt je-
- der zu hören
- 3. Der Dämon der Arroganz und des
- Größenwahns – Diskussionen, die ei-
- gentlich dazu dienen, um zu zeigen
- „wie schlau ich bin“ bzw. zu zeigen,
- dass man schlauer als die anderen ist.
- 4. Der Dämon des Egoismus – „Ich
- surfe jetzt und es ist mir egal, ob mich
- mein Kind gerade braucht oder ob das
- Mittagessen, das ich gerade koche,
- anbrennt.“
- 5. Der Dämon der Lügen – In den sozi-
- alen Netzwerken wird gelogen was der
- Zeug hält! Das dargestellte Bild über
- Menschen und ihr Leben geht in sehr
- vielen Fällen (fast allen) nicht mit der
- Realität einher.
- 6. Der Dämon des Neides – „Schaut
- Mal wie gut es mir geht! Ich bin ge-
- rade in Miami Beach!“ Dieser Dämon
- stachelt uns an, in anderen den Neid
- erwecken zu wollen, es zu genießen,
- wenn wir feststellen, dass wir es ge-
- schafft haben.
- 7. Der Dämon des Hasses – Es gibt
- Menschen, die im Kreis ihrer Face-
- book-Freunde ständig den Hass zu er-
- wecken versuchen. Sie finden hunderte
- (angebliche) Gründe, warum wir je-
- manden hassen soll und warum wir uns
- von jemandem (oder vor einer Gruppe
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 63
- Bücher
- Uma Ulrike Reichelt
- Schnell und sicher ins Burnout
- 5 Glücksgesetze, die Sie missachten müssen, um schnell
- alt, krank und
- unglücklich zu werden
- Preise (Print): € 19,99 (D), € 20.99 (A), CHF 29.99 (CH)
- Preise (E-Book): € 16,99 (D), € 17,99 (A), CHF 26,00 (CH)
- Maße: 14.8 x 21.0 x 1.6 cm
- ISBN: 978-3-9818928-4-0 (Print)
- Softcover, 182 Seiten
- Verlag: dielus edition, Postfach 31 02 14, 04161 Leipzig
- www.dielus.com, info@dielus.com
- 978-3-9818928-5-7 (E-Book)
- Die Erfolgsformel für Stressabbau und Lebensglück
- Überlastungssymptome befinden sich im Vormarsch und
- sind heute fast überall anzutreffen, vor allem in einem tem-
- poreichen Arbeitsalltag, aber auch in unserer bildschirmo-
- rientierten, beschäftigungsintensiven Freizeit. Viele Men-
- schen leiden aufgrund dessen unter einer stetig ansteigenden
- Anspannung, die sie auch nachts oft nicht mehr zur Ruhe
- kommen lässt.Den Weg ins Burnout gehen Betroffene oft
- unbewusst, er hat aber auch klare Gesetzmäßigkeiten. An-
- hand der 5 Glücksgesetze erfahren Sie auf erfrischende,
- amüsante und anschauliche Weise, welchen Risiken spe-
- ziell Sie ausgesetzt sind und welche Erfolgsformeln Sie in
- Richtung Lebensglück bringen.
- Die erfahrene Autorin zeigt Ihnen auf, dass Sie Stress
- nicht hilflos ausgeliefert sein müssen, sondern wie Sie
- Ihre Gesundheit und Lebensqualität in eigene Hände neh-
- men können. Mithilfe funktionierender Instrumente und
- Verhaltensstrategien werden Sie entspannter, vitaler und
- glücklicher sein.
- Gott als Autor und Befürworter
- menschlicher Kritik bietet der Mensch-
- heit eine Möglichkeit, die es vorher
- nie gab, nämlich Gottes Wort zu lesen,
- das von ihm selber stammt, ohne Er-
- findung bzw. Auslegung menschlicher
- Gutachter.
- ALBERT-MARTINA EMANUEL IST
- DIE GÖTTLICHE INKARNATION
- AUF DIESER ERDE, d. h. Gott ist in
- weiblicher Erscheinung Mensch ge-
- worden, eine Neuigkeit für die Men-
- schen, welche bisher über die Person
- Gottes als Mann und Frau keine Infor-
- mation hatten. ALBERT EMANUEL
- ist der Verfasser dieser Bücher, das
- schreibende Medium Gottes Dual,
- inkarniert im Erdenbereich. Gott, als
- Mensch, weist sich menschlich aus
- durch das Annehmen eines menschli-
- chen Vor- und Zunamens - ALBERT-
- MARTINA EMANUAL. Gott gibt in
- seinen Darlegungen ein Bild von sich,
- das Anlaß zur Akzeptanz als auch zum
- Widerspruch sein wird. Gottes Ge-
- meinschaftsarbeit mit seinem Dual,
- sollte Gott nicht die Fähigkeit abspre-
- chen, der Verfasser seines Werkes zu
- sein, da menschlicher Argwohn ge-
- genüber einer medialen Ausführung
- besonders groß ist. Durch die enge
- Verbindung mit seinem Dual behaup-
- tet Gott, selbst irdisches Dasein zu er-
- leben. Sein Schreibstil ist individuell.
- 64
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- Hermetik
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- „Der brennende Dornbusch“
- von L. Radtke
- Kurzbeschreibung:
- Die Autorin setzt sich mit den folgenden Fragen auseinander:
- Was gilt heute als „Gut“ und was als „Böse“, in der Welt in der wir leben?
- Vieles ist „normal“ geworden... Kann man überhaupt die Welt in „schwarz“ und „weiß“ teilen und
- was ist mit der „Grauzone“? Ist sie akzeptabel geworden?
- Was ist überhaupt noch ethisch, moralisch und spirituell und wie lebt man heute spirituell?
- In den heutigen schwierigen Zeiten lauern Gefahren und Verführungen um uns herum, seitens
- der negativen Kräfte, stärker denn je. In solchen Zeiten lädt die Autorin ihre Leser zur beson-
- deren Vorsicht ein und bietet Ansätze, die unsere Wachsamkeit und Selbstkontrolle fordern.
- Auch die Seele braucht gute Nahrung!
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- Ausland beträgt 38,60 €, Porto inklusiv).
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- Dominik Golenhofen: Milben –
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- Termin: 24.11.2017, 19:30 Uhr
- Ort: kath. Pfarrheim Stamsried,
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- 70
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- Erhalt der Umwelt und gegen die folgenschwere Verdrän-
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- Vorträge
- Dominik Golenhofen zu Gast beim
- Kneippverein Stamsried
- Milben – Verursacher für Rosacea
- & Akne?
- Im Rahmen der Vortragsreihe des
- Kneippvereins Stamsried wird der
- Heilpraktiker Dominik Golenhofen am
- 24. November 2017 seine
- Forschungsergebnisse vorstellen. Als
- eine der Ursachen für die
- Hauterkrankungen Rosacea und
- Akne sieht er die Demodex-Milben,die
- bei den Erkrankten vermehrt vorkom-
- men. Zur Untmauerung seiner These
- wird er an diesem Abend live Betrof-
- fene auf Milben testen. Dafür werden
- derzeit noch Probanden gesucht.
- Die Parasiten können unter dem
- Mikroskop sichtbar gemacht wer-
- den. Ebenso wird der Heilpraktiker
- über seine Behandlungsmethoden
- berichten, mit der die Erkrankungen
- erfolgreich therapiert werden können.
- Der Vortrag mit mikroskopischer Live-
- Untersuchung findet am Freitag, 24.
- November 2017, um 19:30 Uhr, im
- Pfarrheim der katholischen
- Gemeinde Stamsried, Pfarrer-Merkl-
- Straße 8, statt. Der Eintritt ist frei.
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 71
- Hermetik
- Excalibur-Technik: Kreieren nach den
- Gesetzen der Hermetik!
- Alles ist aus 4 Elementen entstan-
- den, alles kehrt irgendwann zu den
- 4 Elementen zurück!
- der hermetischen 4-Elemente-
- Lehre), ist die Realisierung ei-
- nes Wunsches leider nur dem
- Zufall überlassen…Die Erfül-
- lung eines Wunsches, bzw. die
- erfolgreiche Manifestation der
- eigenen Vorhaben auf der grobstoff-
- lichen Existenzebene kann aber auch
- in einem Element (in einer Phase der
- Erfüllung) stecken bleiben. Der Volks-
- mund sagt nicht um sonst „Im Feuer
- des Wunsches verbrannt“! Diejenigen,
- welche die Excalibur-Technik kennen,
- wissen genau was damit gemeint ist.
- Den anderen, die mit diesem Wissen
- nicht vertraut sind, sagt der Spruch
- nichts aus. Sie bauen weiterhin ihre
- „Luftschlösser“ (wieder ein allegori-
- scher Vergleich, der auf das Stecken-
- bleiben in einem Element hinweist)
- und hoffen, dass sich diverse negative
- Sachen irgendwann von selbst auflösen
- und an ihrer Stelle etwas Schönes, Po-
- sitives entstehen wird. Ja, irgendwann
- wird alles verschwinden, so wie es ent-
- standen ist. Das sind normale Prozesse,
- die sich nach den gleichen Prinzipien
- automatisch abwickeln, sowohl wie
- in uns als auch
- überall um uns
- herum, egal ob
- wir uns ihnen be-
- wusst sind oder
- nicht, egal ob wir
- sie uns erklären können oder nicht…
- Nun, die Excalibur-Technik lehrt uns
- diese Prozesse der Entstehung und der
- Auflösung bewusst zu beeinflussen
- und nach dem eigenen Willen im Gang
- zu setzen. Sie lehrt uns auch das Ge-
- wünschte präzise durch alle Elemente
- zu führen, bis es sich schlussendlich
- – in dem Element Erde – manifestiert.
- Die Excalibur-Technik selbst ist keine
- Religion, keine Philosophie, kein spi-
- ritueller Weg, kein System geistiger
- Entwicklung, es legt die Betonung
- nicht auf spirituelle Lehrer, Gurus,
- Messiasse, Avatare oder kosmische
- Intelligenzen… Es ist keine Energie-
- arbeit, vergleichbar mit Reiki oder Qi
- Gong. Excalibur vertritt keine spiritu-
- elle Ideologie; es ist eine durch Jahrtau-
- sende erprobte hermetische Technik,
- geistig–mentale Alchemie, pure Pra-
- Die hermetische Lehre besagt: Al-
- les ist aus 4 Elementen entstanden
- (Manifestation / Kreation) und alles
- kehrt irgendwann zu den 4 Elemen-
- ten (Feur, Luft, Wasser, Erde) zurück
- (Diskreation / Auflösen).
- Eine hermetische Technik des
- bewussten Kreierens und
- Excalibur-Technik
- Diskreierens
- Die Excalibur-Technik lehrt uns wie
- man willentlich und bewusst nach
- dem Wissen der alten Hermetiker
- das Gewünschte von dem Element
- Akasha (5. Element) bis zum Ele-
- ment Erde zur Manifestation in der
- Materie führt.
- Wünsche richtig zu formulieren ist
- nur der erste Schritt auf dem Weg zu
- ihrer Manifestation. Ohne die genau-
- en Schritte des Kreationsvorgangs
- und ihre genaue Reihenfolge zu ken-
- nen (die Reinfolge der Elementen /
- der Ablauf erfolgt nach den Regeln
- 72
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- Hermetik
- !
- P
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- xis, die jeder Mensch, unabhängig von seinen Überzeugungen, Idealen
- und Ideen, erlernen und benutzen kann, um sein eigenes Leben so zu
- gestalten wie er es haben möchte. Bei der Anwendung dieser Technik
- benutzen wir die alte mental-alchimistische hermetische Formel Coagula
- – Solve, um schon Vorhandenes aufzulösen und das Neue zu erschaffen.
- Über 2000 Jahre wurde diese Technik nur von Mund zu Ohr weiter gege-
- ben und von ihr wurde durch Allegorien, Mythen, Sagen oder Märchen
- gesprochen… So ist uns dieses Wissen bis heute erhalten geblieben aber
- ein richtiges Verstehen der Allegorien war leider nur den Eingeweihten
- vorenthalten.
- Es ist nicht nur so, dass man mit der Excalibur-Technik die äußeren
- Umstände verändern kann. Mit dieser Technik kann der Mensch auch
- die eigenen Charakterzüge ändern, schlechte Eigenschaften durch gute
- ersetzen, den anderen helfen und noch vieles mehr. Dem Schüler, der die-
- se Technik beherrscht, eröffnet sich eine Welt von vielen Möglichkeiten
- und seinem Gewissen bleibt es überlassen, wozu er sie anwenden wird.
- Nach dem Seminar sind die Teilnehmer vollkommen unabhängig von
- dem Lehrer bzw. von dem Seminarleiter. Sie sind imstande die Technik
- selbständig und auf eigene Verantwortung, nach eigenem Willen und
- Ermessen, anzuwenden.
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- erreichbar unter der Tel.-Nr.: 05234 / 20 47 78
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- Haftungsausschluss: Die Excalibur-Technik ist keine Heil-Technik,
- keine Therapie oder Heil-Methode. Deswegen wird ein Heilversprechen
- durch die Anwendung der Excalibur-Technik nicht gegeben. Auch die
- Linderung oder Besserung eines Krankheitszustandes wird nicht ver-
- sprochen oder zugesagt.
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 73
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- 150 Seiten, Hardcover, Blom Verlag
- ISBN 978-3-9811939-2-3
- Preis: 29,00 EUR (D)
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- Excalibur-Technik:
- Die Formel der Schöpfung
- Es gibt nicht mehrere Kreationsmög-
- lichkeiten, sondern nur eine; diese,
- die uns der größte Schöpfer selbst
- vorgibt. Auserwählte Magier und
- Eingeweihte wussten das.
- Sie beobachteten: Alles in der Natur
- und im Universum entsteht auf ein
- und dieselbe Art. Der Schöpfungsakt
- ist immer gleich. Er ist ewig und un-
- veränderbar und verläuft immer von
- A (Akasha) bis zum Z (Erde, Mate-
- rialisation). Sie machten es nach.
- Diesen einzig richtigen, wahren, na-
- türlichen Kreationsvorgang lehrt
- die Excalibur-Technik.
- Sie lehrt auch seinen ebensolchen
- Gegenpool - die Diskreation.
- Durch bewusste und willentliche
- Anwendung des päzisen Kreations-
- vorgangs lassen sich sämtliche ma-
- terielle, charakterbezogene und spi-
- rituelle Wünsche kreieren, sowie das
- Ungewünschte jeder Art diskreieren.
- Für alle, die die Gesetze und Wege
- der Entstehung bis zur fassbaren
- Form verstehen und sich bis zum
- bewussten Schöpfer der eigenen
- Realität entwickeln möchten, ist
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- Formel der Schöpfung“ die richtige
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- L. Radtke & Dipl. Päd. Ana Blom
- L. Radtke & Dipl. Päd. Ana Blom
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- im alltäglichen Leben
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- Veränderung des Körpers und
- Gesundheit
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- den Teilnehmern unserer Excalibur-
- Seminare, wie auch unsere eigenen
- Erfahrungsberichte, zeigen wie man
- die Excalibur-Technik im Alltag zur
- Gestaltung der realen Lebensumstän-
- de nach Wünschen anwenden kann.
- Aus zahlreichen Beispielen ist auch
- ersichtlich wie sich falsch formulier-
- te Kreationsaussagen verwirklichen
- können. Oft nicht so, wie wir es er-
- warten. Die Realisation manifestiert
- sich immer und ganz genau entspre-
- chend dem ausgesprochenen Wort
- („Am Anfang war das Wort!“).
- Das Buch weist auf die Wichtigkeit
- des Wortes in der magischen Arbeit
- hin und belegt sie mit Beispielen der
- gelungenen und angeblich nicht ge-
- lungenen Kreationen.
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- aus der Praxis viel lernen und die
- neu gewonnenen Einsichten auch auf
- andere Techniken übertragen - denn
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- angewandt auf den Körper
- In dem Buch sind viele gängige Formu-
- lierungen, die sich auf den Körper und
- Gesundheit beziehen, erläutert und auf
- Ihre Richtigkeit geprüft. Beispielhaft
- und detailliert erklären wir warum fast
- 99% der heute üblichen Formulierungen
- zur Gesundheit und zum körperlichen
- Wohlbefinden falsch und sogar für Ihren
- Körper gefährlich sein könnten.
- Es wird auch Schritt für Schritt gezeigt
- wie eine richtige Kreationsaussage
- aufzubauen ist und wie sie letztendlich
- lauten soll. Wir bieten zahlreiche schon
- fertige Kreationsaussagen, die Sie be-
- denkenlos benutzen können, egal mit
- Hilfe welcher Technik Sie versuchen
- Ihren Körper neu zu formen bzw. Ihre
- Gesundheit zu verbessern. Das richtige
- Wissen über die Macht des Wortes (rich-
- tige Wunschformulierungen) sollte nicht
- nur in der Excalibur-Technik einen hohen
- Wichtigkeitsgrad haben, sondern auch in
- jeder anderen Technik ebenso, wenn man
- sich selbst und seiner Umgebung nicht
- schaden möchte.
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- 74
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- Hermetik
- Sind deine Gedanken, Gefühle und
- Vorstellungen wirklich deine?
- Hast du je darüber nachgedacht,
- ob deine Gedanken, deine Ge-
- fühle und deine Vorstellungen
- wirklich deine sind oder wurden sie
- von anderen Menschen oder Geistwe-
- sen in deinen Kopf „eingepflanzt“?
- Wenn nicht, dann ist es höchste Zeit,
- dass du darüber nachdenkst. Beobach-
- te dich und deine Gedanken: woher
- kommen sie? Wenn du das eine Zeit
- lang tust, dann wirst du dir bewusst
- werden, dass du in Abhängigkeit von
- den Mächten geraten bist, die von
- deinen Gedanken und Gefühlen pro-
- fitieren, beziehungsweise sich davon
- ernähren. Sie stacheln dich, geben dir
- Impulse und veranlassen dich, genau
- so zu fühlen und zu denken, genau
- solche Vorstellungen zu haben wie sie
- es brauchen.
- Diese Mächte sind nicht nur geistige
- Wesen, wie du es eventuell denken
- könntest. Nein, das sind auch die po-
- litischen und wirtschaftlichen Mächte,
- die Mächte die das Gesundheitswesen
- steuern, usw. Sie alle beeinflussen dich
- und mich und alle Menschen. Denken
- wir dann wirklich das was wir wollen?
- Fühlen wir tatsächlich unsere eigenen
- Gefühle oder werden sie durch frem-
- de Beeinflussung verursacht? Zuletzt
- wenn du dir vorstellst, dass die allge-
- meine Situation in der Welt nur dazu
- führt, um diese Welt zu vernichten,
- wenn du schon „siehst“ wozu das alles
- führt, meinst du das wirklich oder ist es
- dir durch z.B. Nachrichten, Zeitungen,
- usw. suggeriert worden? In jedem Fall,
- egal wer uns manipuliert für eigene
- Zwecke, wir sind manipuliert. Nur sel-
- ten wird ein Mensch zugeben, dass dem
- so ist. Immer denkt man: Ja, es kann
- sein, sogar ist es so, aber das gilt nicht
- für mich. Ich bin nicht auf diese Weise
- manipuliert. Das ist auch normal, weil
- das ein Schutzmechanismus ist und
- auch dazu noch ein eingegebener Ge-
- danke, um sich nicht von einer solchen
- Beeinflussung zu befreien. Denn erst
- wenn wir uns bewusstwerden, dass wir
- manipuliert sind, dass wir alle Mario-
- netten sind, Kasperle Puppen, die ein
- anderer bewegt, können wir uns auch
- davon befreien. Eher eben nicht.
- Deshalb sei wach und beobachte dich
- und deine Gedanken, Gefühle und Vor-
- stellungen. Alle Beeinflussungen, egal
- von wem sie stammen, verschulden
- eine Geistestrübung des Menschen, der
- nicht mehr der Herr eigenen Gedanken,
- Gefühlen und Vorstellungen ist. Es gilt,
- diese Mächte aufzudecken und sich
- von ihrem Einfluss zu befreien.
- Beeinflussung durch andere
- Menschen
- Fangen wir mit der harmlosesten Be-
- einflussung an, welche wir sogar be-
- wusst aussuchen - Hypnose. Allen
- von Ljubica Radtke
- ist bereits bekannt, dass wir nur einen
- kleinen Teil unseren Entscheidungen
- bewusst treffen. Alles andere, und das
- ist die Mehrheit, geschieht unbewusst.
- So ist in unserem Unterbewusstsein
- (oder unserem Unbewussten wie man
- es auch nennt) alles was wir durch un-
- sere Sinneseindrücke aufgenommen
- haben, aufbewahrt. Unser Bewusst-
- sein hat den größten Teil nicht einmal
- wahrgenommen, das heißt ausgeblen-
- det. Zum Beispiel beim Autofahren.
- Du fährst, unterhältst dich vielleicht
- mit deinem Beifahrer und merkst dir
- gar nicht alle Einzelheiten am Stra-
- ßenrand oder vor dir auf der Fahrbahn.
- Diese Einzelheiten bleiben trotzdem in
- deinem Unterbewusstsein haften und
- durch die Hypnose kannst du dir sie ins
- Bewusstsein aufrufen. Genauso viele
- Abläufe in unserem Körper passie-
- ren unbewusst, gesteuert durch unser
- Unterbewusstsein. Wollen wir etwas
- verändern, was durch die Programme
- des Unterbewusstseins gesteuert wird,
- dann gehen wir zu einem Hypnotiseur.
- Und was macht er? Er beeinflusst uns
- durch die Suggestionen die er in unser
- Unterbewusstsein einpflanzt, um die
- vorhandenen, unerwünschten, Pro-
- gramme durch die neuen zu ersetzen.
- Nur, vor einer solchen Beeinflussung
- können wir uns schützen, wir wissen
- davon und wir wählen sie ganz be-
- wusst.
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 75
- Hermetik
- 74
- Welt der Spiritualität 01 / 18
- Hermetik
- Gedanken, Gefühle und
- Vorstellungen der Anderen
- Die andere Art von Beeinflussungen
- bleibt aber meistens unentdeckt. Aus
- der Geistesforschung ist bekannt, dass
- die Gedanken übertragbar sind. Man
- sendet die Gedanken aus und empfängt
- die Gedanken der anderen Menschen.
- Zum Beispiel bei der Telepathie. Ge-
- rade denkst du an jemanden, der dich
- im nächsten Moment anruft. Oder du
- kochst etwas aus eigenem Antrieb
- (denkst du) und dann kommt dein Part-
- ner und sagt dir, dass er den ganzen Tag
- gerade an dieses Essen dachte, es sich
- gewünscht und Appetit darauf hatte.
- Hat sich sein Verlangen danach auf
- dich gedanklich übertragen oder deine
- Entscheidung das zuzubereiten bei ihm
- den Appetit darauf geweckt? Beson-
- ders bei sich nahestehenden Menschen
- kommt es oft zu Gedankenübertragung
- aber, wie schon gesagt worden ist, die
- Gedanken sind auch zwischen allen
- Menschen übertragbar.
- Mit unseren Vorstellungen bilden wir
- auf geistiger Ebene ganze Landschaf-
- ten, oder wir gelangen in schon von
- anderen Menschen vorgedachte Ge-
- dankenlandschaften. Jeder, der sich
- bewusst mit dem was ihm alles durch
- den Kopf geht auseinandersetzt, kann
- das beobachten. In dem Roman „An
- der Pforte zur letzten Laterne“ sagt
- Emil Stejnar durch den Mund seines
- Helden Folgendes:
- „Ich erkannte, dass es möglich ist, das
- Denken und Fühlen eines Menschen
- zu lenken und wie leicht der Verstand
- und die Persönlichkeit von äußeren
- Kräften verändert werden kann. Es ist
- erschreckend einfach, falsche Gedan-
- ken einzugeben, die der Betreffende
- dann für richtig hält. Man kann Wün-
- sche wecken, die das Opfer eigentlich
- nicht will. Man kann sogar die falschen
- Erinnerungen einpflanzen, die dann für
- reale, tatsächlich erlebte Situationen
- gehalten werden.“
- Jeder ist der Meinung, dass er selbst
- bewusst entscheidet und denkt was er
- will. Man glaubt, dass man, wenigstens
- in dieser Hinsicht, einen freien Willen
- hat. Ob dem aber so ist? Die subtile
- Einwirkung auf das Unterbewusstsein
- wird durch die Massenmedien, Wer-
- bung wie auch einzelnen Menschen
- (z.B. Politiker) ausgenutzt und auf
- diese Weise werden wir ferngesteuert.
- Durch bestimmte Musik, Hintergrund-
- geräusche, Düfte, lebendigen Bilder
- oder ausgewählte Worten werden wir
- betäubt und gefügig gemacht. Durch
- die so erweckten Gedanken, Gefühlen,
- Vorstellungen und Wünschen wird uns
- der fremde Wille aufgezwungen, ohne
- dass wir es überhaupt merken. Aber
- auch diejenigen, die auf diese Weise
- auf uns wirken, sind nicht frei in ihrem
- Denken und Tun. Auch sie sind nur
- Marionetten, die im Auftrag der geis-
- tigen Wesen handeln und durch dieses
- Handeln zu eigenem Profit, meistens
- Macht und Reichtum, kommen. Sie
- werden zu Handlangern der Götter
- oder Dämonen und ich glaube, dass sie
- sich dessen selbst mit Sicherheit nicht
- bewusst sind.
- Wer nicht erkennt, dass er beeinflusst
- ist, hat keine Chance sich von der
- Beeinflussung zu befreien. Wer aber
- erkennt, dass es so ist, kann bewusst
- dagegen arbeiten. Vor allem soll man
- nachdenken, sind unsere Gedanken,
- Gefühle, Vorstellungen und Entschei-
- dungen wirklich von uns selbst gefasst
- worden, oder sind möglicherweise
- Manipulationen im Spiel, welche sich
- unbemerkt in unser Bewusstsein/Un-
- terbewusstsein eingenistet haben. Wir
- kaufen meistens das was uns durch die
- Werbung eingeprägt worden ist oder
- wir glauben an alles was uns durch die
- Nachrichten und anderen Medien ver-
- mittelt wird. Es ist so formuliert und
- dargestellt, dass es unweigerlich in uns
- solche Regungen, Gefühle und Gedan-
- ken, hervorruft was genau durch diese
- Artikel oder Äußerungen beabsichtigt
- wurde. Und das wird oft und überall
- auf die eine oder andere Art wieder-
- holt, was verhängnisvolle Folgen für
- Menschen hat. Wie Emil Stejnar in dem
- oben genannten Roman sagt:
- „Tu es oft und du willst es. Sag es oft
- und du glaubst es. Empfinde es oft und
- du brauchst es.“
- Und somit kommen wir zu der nächs-
- ten Art der Beeinflussung durch
- Geistigen Wesen und die
- eigenen geistigen Gebilde
- (Elementale oder kleine Geister)
- Durch unser Denken, Fühlen und Wol-
- len erschaffen wir ständig die kleinen
- Geister, Elementale, die zum eigenen
- Leben erweckt werden. Um am Leben
- zu bleiben verlangen sie nach Nahrung,
- nach gleichen Regungen und Emotio-
- nen, durch welche sie entstanden sind
- und sie beeinflussen uns auf die gleiche
- Art zu denken, zu fühlen und zu wol-
- len. Dadurch werden sie immer stärker
- und der Mensch, der sie eigentlich ins
- Leben gerufen hat, wird immer mehr
- durch sie beherrscht und beeinflusst.
- So verliert der Mensch die eigene Frei-
- heit durch sein eigenes unkontrolliertes
- Denken, Fühlen und Wünschen. Man
- wird zum Opfer der eigenen Gewohn-
- heiten. Der Held des Romans „An der
- Pforte zur letzten Laterne“ von Emil
- Stejnar sagt:
- „Was einmal im Bewusstsein erwacht,
- will sich immer wieder und wieder
- erleben. Sei es der Geschmack einer
- Schokolade, der Rauch einer Zigarette
- oder die gehobene Stimmung durch ein
- Glas Wein. Der Morgenlauf, der Dis-
- colärm, das Surfen im Internet, selbst
- Arbeit kann zur Gewohnheit werden,
- Welt der Spiritualität - Winter 2017/18
- 77
- Hermetik
- re das nicht glauben und beteuert: „das
- hätte ich nie gesagt! So denke ich gar
- nicht.“ Und es ist ihm zu glauben, dass
- er nicht so denkt und fühlt, denn alle
- ausgesprochenen Worte waren beiden
- Seiten in den Mund gesteckt, um einen
- Gefühlausbruch zu erzeugen und Nah-
- rung zu liefern.
- Auch die positiven Kräfte wirken und
- beeinflussen uns über unsere guten Ei-
- genschaften und Vorlieben. Sie liefern
- uns die Eingebungen und Inspirationen
- durch wessen Ausführung unsererseits
- sie ebenfalls auf ihre Kosten kommen.
- Und man kann auch von ihnen sehr
- abhängig werden, ihnen vollkommen
- verfallen und die eigene Freiheit ver-
- lieren. Man wird zu ihrer Marionette.
- Es ist egal wer die Fäden zieht, von
- welcher Kraft wir abhängig sind und
- wer unser Leben bestimmt, wichtig ist
- das bewusst zu erkennen und sich von
- ihrem Einfluss zu befreien. Und noch
- einmal Zitat aus dem oben genannten
- Roman von Emil Stejnar:
- „Wir wissen nicht nur, wie man die
- Götter besiegt, sondern auch wie man
- sie mit einem Opfer freundlich stimmt.
- Wir wissen wie man sie durch Selbst-
- beherrschung und Verzicht aushungert
- und wie man sie mit entsprechenden
- Vorstellungen anfüttert. Vergessen Sie
- nicht, wir leben in einer Symbiose mit
- den kosmischen Mächten, sie können
- auch hilfreich sein.“
- Und an anderer Stelle im gleichen Ro-
- man sagt Stejnar:
- „Nur durch die bewusste Geistesschu-
- lung kann man sich endgültig aus dem
- Einflussbereich der Götter und Geister
- befreien...
- Auf die Selbstdisziplin und die Schu-
- lung der Vorstellungskraft kann man
- nicht verzichten.“
- Immerhin ist aber der erste Schritt
- die eigene Abhängigkeit zu erkennen,
- einzusehen, dass man durch verschie-
- dene Mächte manipuliert ist, um sich
- bewusst davon befreien zu können.
- Ihre Ljubica Radtke
- auf die man dann nicht mehr verzich-
- ten will.
- So kann aus einem flüchtigen Gedan-
- ken eine Zwangsvorstellung werden,
- aus einem bedeutungslosen Gefühl
- eine Neurose, aus einem kurzen Ge-
- nuss eine Sucht. Alles was man mehr-
- mals durch seine Wahrnehmung be-
- lebt wird zu einem eigenständigen,
- lebendigen Komplex und der wird
- einem früher oder später die Freiheit
- rauben. Diese mentalen Gebilde sind
- wie Vampiren, sie entziehen einem die
- Lebenskraft.“
- Aber nicht nur die selbst erschaffenen
- mentalen Gebilde tun das. Auch die
- geistigen Wesen, Engel und Dämonen,
- die Schöpfungskräfte veranlassen uns
- in ihrem Sinne zu denken, zu fühlen
- und zu handeln, um an ihre Nahrung
- zu kommen. Auch sie bedürfen unse-
- rer Gedanken, Wünsche und Gefühle,
- unserer Vorstellungen, um am Leben
- zu bleiben. Sie wirken auf uns sowohl
- durch unseren Körper als auch durch
- unseren Geist. Unsere Charaktereigen-
- schaften sind die Köder, an welche sich
- diese Kräfte einhaken und uns beein-
- flussen. Deshalb ist so wichtig sich in
- der Selbstkontrolle zu üben und an der
- Veredelung des Charakters zu arbeiten.
- Auch diese geistigen Kräfte, positive
- wie auch negative, beeinflussen die
- Menschen das zu tun und zu sagen was
- sie normalerweise gar nicht denken, so
- zu handeln wie sie aus eigenem Willen
- nicht gehandelt hätten, was aber für
- diese Kräfte notwendig ist, um sich er-
- nähren zu können. Zum Beispiel: man
- gerät in Streit mit einem Menschen den
- man eigentlich sehr liebt. Auch dieser
- Streit ist gestachelt von einem bösen,
- selbstgemachten Elemental oder sogar
- von einem Dämon. Im Streit sagt man
- z.B., dass man mit dieser Person unter
- einem Dach gar nicht leben will, dass
- sie nur zur Last fällt, egal auf welche
- Art und Weise, und noch viele andere
- böse Worte, die von beiden Seiten fal-
- len, werden in der Wut ausgesprochen.
- Diese Worte verletzten, erzeugen tiefe
- Wunden und man verspürt sehr inten-
- siv die begleitenden Emotionen, an-
- gefangen mit der Wut und Ohnmacht,
- bis zur tiefsten Betroffenheit und Trau-
- rigkeit. Nachher aber, wenn die Ver-
- ursacher (Elementale, Dämonen und
- Co.) ausgiebig gefüttert wurden und
- die jetzt energielosen Menschen sich
- beruhigt haben, sprechen sie eventuell
- über diesen Streit. Wenn dann einer zu
- dem anderen sagt: „dieses und jenes
- hast du zu mir gesagt“ kann der ande-
- 78
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