Advertisement
Guest User

Untitled

a guest
Jan 20th, 2018
90
0
Never
Not a member of Pastebin yet? Sign Up, it unlocks many cool features!
text 3.44 KB | None | 0 0
  1. Vorsicht, Text-Spam. Und es ist noch gar nicht angepasst :x
  2. Der fanatische, rassistische, homophobe, besessene Kampf-Kleriker (klingt ein bisschen wie der Wunschpunsch…)
  3.  
  4. ca. 45-55 Jahre alt // Mensch // Kleriker // ledig // James Purefoy
  5.  
  6. Vor den Toren eines Klosters von seiner gottlosen Mutter abgelegt, wuchs KK in sehr bescheidenen und arbeitsamen Verhältnissen auf, doch sie mochten allemal besser gewesen sein, als das Leben, dass ihm ein Verbleib bei seiner Mutter beschert hätte. <i>Ora et labora</i> war das Credo, dass von Kindesbeinen an seinen Alltag bestimmte. Wenn er nicht die Steinböden schrubbte oder den Garten umgrub, hatte er sich in der Kapelle des Klosters einzufinden und dort stillschweigend zu verharren.
  7. Nachdem man feststellte, dass KK ein außerordentlich gutes Gedächtnis für die heiligen Schriften besaß, wurde es ihm gestattet in der Bibliothek und der dort angrenzenden Werkstatt zu arbeiten. Er fertigte in wochen- und monatelanger Arbeit Abschriften von Glaubensschriften und lernte neben dem „Ab“schreiben auch das Lesen. Er sog das geschrieben Wort auf wie ein Schwamm und schoss sich recht bald auf extreme Auslegungen dieser ein. Gottloses musste bekehrt, nein besser, von dieser Welt getilgt werden. Wer sündigte sollte Buße tun, Ketzer sollten brennen für ihr falsches Wort.
  8. Um ihn fort von seinen Schriften und näher an die Menschen dieser Welt zu bringen, entsandte man ihn in eine kleine Dorfgemeinde, in der er predigen sollte. KK verrichtete seine Arbeit gut und gewissenhaft. Er lies sogar Gnade walten, wo es die heilige Schrift gebot und so glaubte man die fast manischen Worte des jungen Mannes seien lediglich ein Strohfeuer gewesen, dass im Angesicht der Welt „draußen“ erstickt worden sei.
  9. Eine unglückliche Begebenheit, vielmehr eine Laune der Natur sollte den gesetzten Geist KKs jedoch wieder aufrütten und ihn zurück zu seinem Gedankengut und seinen Schriften führen. Ein heimtückisches Fieber suchte die kleinen Dorfgemeinschaft heim, die seit einigen Jahren nun sein Zuhause gewesen war, und raffte letztlich jede arme Seele dahin. Doch die Tore des Gotteshauses schienen der Krankheit Einhalt zu gebieten und so blieb KK verschont (abgesehen von einer „leichten“ Variante der Krankheit). Es musste ein Gotteszeichen sein. <i>Er</i> hatte seine Schuldigkeit auf Erden noch nicht getan! Und während er in den vergangenen Jahren stets über so manches (kleinere) Übel der Dorfbewohner hinweggesehen hatte, verzeihen die Gottheiten am Ende offenbar nicht.
  10. KK kehrte in sein Kloster zurück, wurde unstet, fahrig und suchte unablässig nach einer Aufgabe, von der er glaubte, sie möge ihn ausfüllen und Gott zur Zufriedenheit gereichen.
  11. Wie jeder Mönch seines Klosters erlernte auch er den losen Umgang, wie man einen Wanderstab als Waffe einsetzen konnte. Lediglich zur Abwehr diente diese Übung, nicht etwa, um jemandem ernsthaft zu schaden.
  12. Doch das heilige Wort allein reichte ihm nicht mehr. Die Sünder dieser Welt mussten auf andere Weise bekehrt werden, in ihre lasterhaften Seelen vermochte das heilende Wort Gottes nicht mehr vorzudringen. So entschied KK mit ca. 25 Jahren, sich dem einem Orden von Kampfklerikern anzuschließen, die in einem Krieg gegen die Ungläubigen mehr taten, als nur den Weihrauchkegel zu schütteln und salbungsvolle Worte zu brabbeln. Mit Kraft und Klinge wollte er den einzig wahren Glauben durchsetzen und wollte jene von der Erdoberfläche tilgen, die sich dem verweigerten!
Advertisement
Add Comment
Please, Sign In to add comment
Advertisement