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birne006

Untitled

Aug 21st, 2012
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  1. Zu aller erst: Sacred 3 wird wieder ein actiongeladenes Hack'n'Slay. Allzuviel mehr hat es mit seinen Vorgängern dann aber nicht mehr gemein ...
  2.  
  3. Wir hatten auf der gamescom die Gelegenheit uns eine frühe Version des Spiels durch einige Producer präsentieren zu lassen. Alex Toplansky, Creative Producer für Sacred bei DeepSilver, zeigte uns zusammen mit Prachya "Isaac" Parakhen und Sebastian Fleer, besser bekannt als Buddy, wie das Spiel später wohl aussehen wird.
  4.  
  5. Mit Citadel und Sacred 3 wird die Zeitleiste des Sacred Universums um ein weiteres Millenium gestreckt. Trotz der tausend Jahre, in denen sich Ancaria zweifellos verändern wird, soll der Spieler laut Toplansky aber einige Schauplätze wiedererkennen, an die er zurückkehrt.
  6. Auch an die Geschichte Sacreds wird angeknüpft: Das Herz Ancarias, das der Spieler in Sacred Classic zusammenbauen musste, um damit den Sakkara Dämon zu besiegen, spielt die zentrale Rolle. Die Vermutung liegt nahe, dass es auch dieses Artefakt ist, dessen die Grimmocs in Citadel habhaft werden wollen um die Seraphim zu vernichten.
  7. Die bisher bekannten zwei Charaktere sind der ancarianische Pikenier und der Safiri-Krieger. Letzterer ist vom gleichen Volk wie schon der Krieger aus Citadel. Sogar der Spezialangriff aus Citadel findet in Sacred 3 eine Entsprechung. Letztendlich werden es sechs spielbare Charaktere.
  8. Die Grafik auf der PS3, die wir uns ansehen konnten war ansprechend und im Stile von Sacred 2. Keine Comicgrafik wie bei Citadel also.
  9. Wie für ein gutes Hack'n'Slay üblich wird auch Sacred 3 aus einer Perspektive schräg oberhalb des eigenen Charakters gespielt. Es gibt eine Art von Kampfkünsten, die gerade in Verbindung mit anderen Spielern im Multiplayer zu mächtigen Kombos verknüpft werden können, die ein Vielfaches an Schaden machen und mehr Punkte bringen.
  10. Ja, Punkte. Diese werden, zusammen mit den, während der Mission erreichten, (Mini-)Erfolgen am Ende des Abschnitts in einer Übersicht ausgewertet und dabei im Vergleich zum (KI-)Mitspieler gewichtet und verglichen.
  11. Ja, (KI-)Mitspieler. Sacred 3 wird einen Koop-Multiplayer von bis zu vier Spielern unterstützen. In der Mission, die uns präsentiert wurde, waren zwei Spieler zusammen unterwegs. Wer diese Mission alleine bestreitet bekommt dazu automatisch einen Computermitspieler gestellt.
  12. Ja, Missionen. Die offene Welt aus den Vorgängern wird man in Sacred 3 vergeblich suchen. Das Spiel ist aufgeteilt in Abschnitte zwischen bestimmten Positionen und Orten auf der Karte und in der Geschichte des Spiels. Diese Missionen können zwar auf verschiedene Wege gelöst werden (buchstäblich), sind innerhalb dieser aber recht strikt.
  13. Wie es sich für eine richtige Mission gehört rüstet man sich auch in Sacred 3 vorher dafür aus, KKs, Rüstung, Waffen. Das Ändern während des Kämpfens ist nicht vorgesehen. Aufgesammeltes Loot kann wiederum nach den Missionen in den Städten ausgewertet, verkauft, angelegt, etc. werden.
  14. Zur - für Rollenspiele typischen - Charakterentwicklung ist bisher nichts bekannt.
  15. Sacred 3 sieht also schon nett aus, scheint sich gut zu spielen und wird sicher auch vielen Spielern Spaß bereiten. Das Erbe der Vorgänger lässt sich aber nur in der Geschichte wiedererkennen. Man mag viel darüber diskutieren können, was die Marke Sacred ausmacht und sich trotzdem nicht einigen, Sacred 3 allerdings macht vieles von dem anders, was vorher noch zentraler Bestandteil des Spiels war. Es ist und bleibt zwar ein Hack'n'Slay, aber ob der Titel die Erwartungen alteingesessener Fans erfüllen kann ist bisher stark zu bezweifeln.
  16. Abzuwarten bleibt, wie sich diese Einschätzung mit mehr und mehr Information über das Spiel ändern wird. Große Fragen gibt es noch bezüglich der Charakterentwicklung, der restlichen vier Charaktere, der Aufteilung im Multiplayer und natürlich: Wird es wieder eine spielbare Seraphim geben?
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