Not a member of Pastebin yet?
Sign Up,
it unlocks many cool features!
- Sport / Karlsruher SC
- Krach in der Führungsetage
- KSC-Aufsichtsrat Grenke: „Die Aussage von Martin Müller wundert mich“
- Wolfgang Grenke äußert sich auf Nachfrage unserer Redaktion zum Krach auf der KSC-Führungsebene und zur Rolle des Geschäftsführers Michael Becker.
- Wolfgang Grenke, 72 Jahre alter Unternehmer und Verbandsfunktionär aus Baden-Baden, ist als Vorsitzender des Aufsichtsrats beim KSC gefragt.
- Zweiter Geschäftsführer beim KSC wieder vorgesehen
- Sein Gremium wacht über die Geschäftsführung. Schon bevor der „Offene Brief“ des KSC die Bruchlinie in dem von seinem Gremium beratenen Beirat aufzeigte, gab es klare Anzeichen der Abspaltung.
- René Dankert hat mit ihm gesprochen.
- Hat der Aufsichtsrat mit Blick auf die Befindlichkeiten im Beirat der KSC GmbH & Co KGaA als Folge der Trennung von Oliver Kreuzer hinsichtlich einer konstruktiven Zusammenarbeit im Sinne der Unternehmensentwicklung Bedenken anzumelden beziehungsweise Empfehlungen erteilt?
- GrenkeWas die Verlängerung des Vertrags mit Oliver Kreuzer angeht, hatten wir dem Beirat empfohlen, damit bis nach der Mitgliederversammlung im vergangenen Herbst abzuwarten. Dem wollte sich die damalige Mehrheit im Beirat nicht anschließen, da schon recht lange mit ihm verhandelt worden war. Zu dessen Abberufung haben wir bereits Stellung genommen. Generell erwarten wir von allen Beiratsmitgliedern eine konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
- Wie beurteilt der Aufsichtsrat mit Blick auf die Geschäftsstrategie die Neuorganisation mit nur noch einem Geschäftsführer? Gibt es hierzu Handlungsempfehlungen an den Beirat oder konkrete Verabredungen zum künftigen Vorgehen in der nahen Zukunft?
- GrenkeDie Aufgaben für die Geschäftsführung sind so vielfältig, dass wir auf Dauer sicher eine zweiköpfige Geschäftsführung benötigen. Nach unserer Kenntnis ist dies auch die Meinung aller Mitglieder des Beirats. Die gegenwärtige Situation ist aus unserer Sicht folglich lediglich eine Interimslösung.
- Der KSC veröffentlichte eine „Klarstellung“ zu Aussagen, die der ehemalige Kaderplaner Necat Aygün in einem BNN-Interview gemacht hatte. Vizepräsident Martin Müller gab an, dass weder er noch Günter Pilarsky inhaltlich in diese eingebunden waren. Wie bewerten Sie, dass öffentlichkeitswirksame Verlautbarungen demnach ohne vorherige interne Gesamtbetrachtung erfolgen?
- GrenkeDie Aussage von Martin Müller wundert mich. Der gesamte Beirat und der Aufsichtsrat haben die Stellungnahme der Geschäftsleitung vorab erhalten. Da war die Zeit bis zur Veröffentlichung wohl knapp – aber eine Gegenmeinung hätte er sicher äußern können.
Advertisement
Add Comment
Please, Sign In to add comment