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Amselpfote/bein

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Jun 26th, 2019
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  1. Name: Amselpfote (später Amselbein)
  2. Alter: 9 Monde
  3. Geschlecht: Weiblich
  4. Clan: WindClan
  5. Rang: Heilerschülerin
  6.  
  7. Augenfarbe: Grasgrün
  8. Fellfarbe: Pechschwarz
  9. Felllänge: kurz
  10. Fellstruktur: dicht, eng anliegend, glänzend
  11. Statur: Petit
  12. Stimme: melodisch, zart, gelegentlich etwas heiser
  13. Sonstiges: kleine Narbe unterhalb der Nase, Humpelt aufgrund eines Unfalls mit einem Monster - kann ihre Hinterläufe nicht richtig benutzen
  14. Allgemeines Aussehen: Amselpfote ist eine wahre Schönheit. Ihr Statur ist das was man Petit nennen würde. Ihre Vorderläufe sind kräftig und muskulös. Durch das lange Liegen im Heilerbau, ist ihr Körper momentan eher gebrechlich und untrainiert. Grade ihrer Hinterläufe wirken beinahe schon mickrig. Es wird jedoch nicht mehr lange dauern, bis sie durch ihre Übungen ausgeprägte Muskeln in ihrem Rumpf und ihren Vorderläufen entwickelt. Auch ihre Hinterbeine werden wieder mehr Muskeln aufweisen, werden jedoch nie so stark und belastbar sein wie früher. Beim laufen humpelt sie stark, oft hat sie schmerzen im Hüftgelenk. Unter ihrer Nase gibt es eine kleine, haarlose Stelle - die einzige Narbe, die sie von ihrem Unfall davon getragen hat. Ihr Pelz ist pechschwarz und schmiegt sich eng an ihren zierlichen Körper. Ein schöner Glanz liegt in ihm. Lange, scharfe Kralle verbergen sich in ihren schmalen Pfoten. Ihr Kopf hat eine dreieckige Form, ihre Schnauze ist kurz. Ihre Augen tragen eine kräftige, grasgrüne Farbe und eine runde Form. Auf ihrem Gesicht liegt meist ein neutraler Ausdruck, welcher erst weicht, wenn sie angesprochen wird. Ihre Nase, Schnurr- und Tasthaare tragen den selben pechschwarzen Ton ihres Fells. Weiße Zähne schmücken ihr Maul, beim Training setzte sie diese bevorzugt als Waffe ein. Ein betörender Duft geht von der jungen Schülerin aus.
  15.  
  16. Charaktereigenschaften: loyal, zielstrebig, wissbegierig, lebensfroh, freundlich, helfend
  17. Persönlichkeit: Amselpfote war ein aufgewecktes Junges. Neugier trieb sie an. Ohne jegliche Geschwister spielte sie meist mit ihrem Vater. Regelmäßig trieb sie die älteren Schüler mit ihrer Fragerei in den Wahnsinn. Dabei wollte sie doch nur eine gute Kriegerin werden und sich auf ihre bevorstehenden Ausbildung vorzubereiten. Schon immer hatte sie ihr Ziel vor Augen, wusste genau wohin sie in ihrem Leben will. Alles in ihr sehnte sich danach Kriegerin zu werden und ihrem Clan zu dienen. Nie war ihr in den Sinn gekommen, dass sie dies auch als Heilerin tun könnte. Nach ihrer Begegnung mit einem Monster war sie frustriert. Eine Zeitlang wünschte sie sich sogar, das Monster hätte sie zum SternenClan geschickt, so groß waren ihre Schmerzen und die Verzweiflung. Feldjäger kam sie so oft besuchen wie er nur konnte, doch die meiste Zeit war Amselpfote langweilig. So fing sie an die Heilerin über alle möglichen Kräuter und ihre Wirkung auszufragen. Es lenkte sie ab, hielt sie bei Laune. Als man ihr sagte, dass sie nie wieder richtig laufen würde und es ihr aufgrund dessen verwehrt war Kriegerin zu werden, brach eine Welt für sie zusammen. Sie zweifelte am SternenClan, doch mittlerweile wusste sie, dass dieser Weg für sie vorbestimmt war. Die Schülerin erlangte mit jedem Tag mehr Lebensfreude wieder. Sie genoss es ihrem Clan als Heilerschülerin zu bereichern und nun, wo sie endlich wieder im Lager herumlaufen konnte, hob sich ihre Stimmung wieder. Sie hatte die Attitüden abgelegt, welche sie sich während ihrer Krankheit angeeignet hatte und trat nun wieder freundlicher auf. Man durfte sich nur nicht von dem leicht grimmigen, konzentrierten Blick abschrecken lassen, welcher auf ihrem Gesicht ruhte, solange sie sich nicht in einem Gespräch befand. Dieser war nichts weiter, als der Versuch sich auf das richtige Verwenden ihrer Hinterläufe zu konzentrieren und die Schmerzen beim laufen auszublenden. Die Schwarze ließ sich einfach von nichts unterkriegen. Ihr Clan stand für sie an erster Stelle und solange sie diesem nicht zur Last fiel, war sie glücklich. Noch weis sie nichts von ihrer Schwester auf der anderen Seite der Hügellandschaft. Oft hatte ihr Vater es versucht ihr zu sagen, doch nie hatte sich die passende Situation dazu ergeben. Vermutlich wüsste sie gar nicht, wie sie auf diese Nachricht reagieren sollte. Wahrscheinlich wäre sie hin und her gerissen zwischen der Freude endlich zu wissen wer ihre leibliche Mutter war und dass sie eine Schwester hatte und den Gewissensbissen, weil ihre Eltern ihre Clans hintergangen hatten.
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  19. Ausdauer ☆☆☆
  20. Kraft ☆☆
  21. Intelligenz ☆☆☆☆☆
  22. Klettern ☆
  23. Schnelligkeit ☆☆
  24. Schleichen ☆
  25. Jagen ☆☆
  26.  
  27. Vorlieben: helfen, Kaninchen, Junge, Frieden, Gesundheit, Glauben, Schwimmen
  28. Abneigungen: Krankheit, (geistliche) Schwäche, BergClan, Krieg, Monster, Donnerwege
  29.  
  30. Nachtherz - Mutter - Lebendig - Gesucht
  31. Feldjäger - Vater - Lebendig - Gesucht
  32. Rabenpfote - Schwester - Lebendig - Meerah
  33. ​Name - Verwandte/r - Status - Spieler
  34.  
  35. Vergangenheit: Diese junge Katze hatte es nie wirklich leicht. Sie war das Ergebnis einer verbotenen Liebe zwischen einem WindClan Kater und einer Kriegerin des SeeClans. Unmittelbar nach der Geburt übergab ihre Mutter ihrem Vater das schwarze Bündel, um es in seinem Clan großzuziehen. Sie selbst kehrte nach der riskanten Geburt, an der Grenze der beiden Clans, mit dem zweiten Jungen in ihr eigenes Lager zurück. Ihr Clan sollte nie wissen, dass es zwei Junge gab und sein Clan würde nie erfahren, dass er das Junge nicht verlassen in der Nähe des Zweibeinerorts gefunden hatte. Zum Wohle ihrer Töchter beendeten die Liebenden ihre Beziehung an dem Tag ihrer Geburt. Sie durften nie in Verbindung miteinander gebracht werden. Ihre letzten Augenblicke gemeinsam verbrachten sie als liebende Eltern zweier Töchter. Sie gaben ihnen Namen, welche die Schwestern für immer miteinander verbinden würde. Rabenjunges und Amseljunges würden nicht gemeinsam aufwachsen, nie zusammen spielen und ihre Ausbildung zu Krieger nicht zusammen meistern.
  36.  
  37. Feldjäger war nur froh, dass seine Töchter den pechschwarzen Pelz ihrer Mutter geerbt hatten. So würde man nie auf die Idee kommen, das fremde Junge wäre seins. Mit einer zärtlichen Berührung endete ihr Treffen und Feldjäger brachte das kleine Junge in ihr neues Zuhause. Seinem Clan erzählte er, dass er auf der Jagt ein hilfloses Mauzen gehört und kurze Zeit später das verlassene Bündel entdeckt hatte. Ihr Fell roch nach Gräsern und Blättern als man an ihr roch. Der Geruch ihrer Mutter war verschwunden. Amseljunges fand schließlich Schutz an den Bauch einer Königin, die ihre eigenen Jungen in der Nacht zu vor an Schwäche verloren hatte. Sie wuchs behütet auf. Ihr Vater kam sie jeden Tag in der Kinderstube besuchen, um nach ihr zu sehen und mit ihr zu spielen. Sein Clan ging davon aus, dass Feldjäger sich verantwortlich fühlte für das Junge, welches er fand.
  38.  
  39. Der Tag an dem sie zur Schülerin wurde, wurde ihr Traum erfüllt. Oh wie hatte sie darauf gewartet, dass es endlich soweit war. Andere Schüler wurden von Amseljunges stehts belästigt. Immer wollte sie wissen, was sie getan hatten und ob sie ihr nicht ein paar Techniken zeigen könnten. Sie schien eine vielversprechende junge Katze zu sein und in dem ersten Mond ihrer Ausbildung wurde sie den Erwartungen an sie auch gerecht. Sie war fleißig, lernte schnell, meckerte nur selten und gehorchte ihrer Mentorin. Doch das Leben einer Kriegerin war ihr nicht vorbestimmt. Ihr Schicksal hatte etwas anderes für sie vorgesehen und da Amselpfote diesen Weg nie alleine einschlagen würde, führte es sie bei einer morgendlichen Jagt in die Nähe des Zweibeinerorts. Vielleicht wäre ihr Leben anders verlaufen, wenn sie das Kaninchen nicht versucht hätte zu fangen, doch sie gab der Versuchung nach. Ihre Beute rannte um ihr Leben und brachte die Schülerin dabei fast um ihr eigenes. Auf seiner Flucht überquerte es den Donnerweg, sein Verfolger dicht hinter sich. Es gab ein lautes Quietschen und einen dumpfen Aufprall, danach stille.
  40.  
  41. Man konnte das Monster in die Ferne entschwinden sehen. Es hinterließ eine reglose Gestalt. Ihr Atem ging flach, unbeschreiblicher Schmerz quälte ihren Körper. Die grasgrünen Augen vor Schock aufgerissen, eine kleine Schürfwunde unterhalb der Nase trieb ihr das Blut ins Maul. Wie durch ein Wunder, war dies die einzige Wunde die sie davon trug, doch irgendetwas stimmt mit ihr nicht. Sie hatte noch immer nicht realisiert was geschehen ist, doch sie wusste, dass sie am Leben war und, dass sie so schnell wie möglich vom Donnerweg runter musste bevor ein weiteres Monster ihr Leben beenden konnte. Unter Schmerzen versuchte sie sich aufzurappeln, doch ihre Vorderbeine gaben immer wieder nach, während ihre Hinterbeine sich kaum regten. Nach und nach schaffte sie es sich aus der Gefahrenzone zu bringen indem sie sich immer und immer wieder mit ihren Vorderpfoten ein Stück nach vorne zog. Auf dem vertrauten Boden der Windlande brach sie zusammen. Von Schmerzen geplagt und vor Anstrengung erschöpft, schwand das Licht vor ihren Augen. Letzten Endes gab sie der Versuchung ihre Augen zu schließen nach. Daran zweifelnd, ob sie sie je wieder öffnen würde.
  42.  
  43. Und das tat sie. Als sie wieder erwachte, lag sie im Heilerbau ihres Clans. Die Wunde unter ihre Nase brannte, doch viel schlimmer war der stechende Schmerz in ihren Hinterläufen. Bewegen konnte sie diese nur dürftig und bezahlte dafür mit Schmerzen, die sie nicht einmal ihren Feinden wünschte. Zwei Monde, in dem sie im Heilerbau schlief, vergingen. Sie durfte sich kaum Bewegen, um die Heilung nicht zu gefährden. Vor einigen Sonnenaufgängen fing sie damit an, ihre Beine zu trainieren. Amselpfote musste erneut lernen zu laufen und ihre Beine richtig zu bewegen. Es war mühselig und schwer. Nie wieder würde sie richtig laufen können, geschweige denn Kriegerin sein. So würde sie ihren Platz, als Heilerschülerin des WindClans einnehmen.
  44.  
  45.  
  46. Adoption: Nein
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