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Das Stöhnen des Rettichs

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Jul 6th, 2017
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  1. Es war einmal an einem wunderschönen Sommertag ein gutaussehender, junger Mann mit langen, blonden Haaren, der Dorian hieß. Dorian saß in seinem Arbeitszimmer und renderte wie ein Irrer an seinem neuesten Video, das ausnahmsweise mal einen kritischen Blick auf das Thema Feminismus werfen sollte. Da klingelte es an der Tür. „Nanu“, dachte sich Dorian. „Ich erwarte doch gar keinen Besuch“. Widerwillig raffte er sich auf, legte seine Render-Utensilien beiseite und begab sich auf den Weg zur Tür, um diese zu öffnen. Dorian war verwundert. Er hatte die Tür geöffnet, doch konnte weit und breit niemanden vor seiner Tür erkennen. „Hier unten!“, tönte eine schrille Stimme in Dorians Bauchnabel. Sie gehörte zu einer offenbar kleinwüchsigen Frau (zumindest las Dorian die Person als Frau, falls die hier erwähnte fiktive Person sich dadurch in der Existenz ihrer Gender-Identität marginalisiert fühlt, so sei sie an dieser Stelle dazu eingeladen, den Autor als fucking white male und/oder Cis-Faschisten out-zu-callen). „Frau!“, sagte die Frau. „Aber es ist nichtsdestotrotz unerhört, dass hier kaltblütig Gender assumed werden!“. „Tut mir leid“, sagte der Autor. „Und wer bist du?“ fragte Dorian die kleinwüchsige Frau. „Waaaas geht ab, Freunde. Mein Name ist Susanne und die Leute sagen immer: Susanne, dieser Dorian beherbergt einen unfassbar wuchtigen Rettich in seiner Hose, sowas hat man noch nicht gesehen“. „Du bist also wegen meines Rettichs hier?“, fragte Dorian lächelnd. Sie lächelte. „Damn right, gurrrl. Das letzte Mal war ich so begierig darauf, Rettich in den Mund zu nehmen, als meine Cousine mir ihre berühmte Rettich-Cremesuppe vorsetzte“. „Dann komm mal mit“, sagte Dorian und bedeutete ihr, sein Anwesen zu betreten. Achja, hatte ich erwähnt, dass Dorian in einem riesigen Anwesen wohnte? Er war nämlich sehr reich. Und ähnlich wie das Abbild Abraham Lincolns in Form des Lincoln Memorials, besaß Dorian einen riesigen Herrensitz. Susanne war beeindruckt. Ein so stilvoll dekoriertes Haus hatte sie noch nie gesehen. Staunend ging sie die Wände entlang und blieb vor einem ausgedruckten Dennis-Leiffels-Meme stehen. „Wow, du hast wirklich einen eindrucksvollen Geschmack, wirklich erstaunlich“, sagte sie. „Jawohl“, entgegnete Dorian. „Ich liebe die Kunst und die Ästhetik“. „Das größte Kunstwerk in diesem Haus allerdings..“, sagte Susanne, während sie sich, die Hüften im Gang schwingend, auf Dorian zu bewegte, „ist dein beeindruckend geformter, männlicher Körper“. Er lächelte. „Ich weiß“, sagte er. „Das sagen mir viele Frauen“. „Soso“, sagte sie. „Aber sagen die Frauen auch das hier zu dir? Looool Sooooos schpehpsch saaaas rüggerügge Eier! Meeeem Ka Na Ke seeeeeeeeeeeees“. Dorian war erstaunt. „Nein, das hat bisher noch keine gesagt“, entgegnete er mit großen Augen. „Konnte sie die eine sein?“, dachte er. Dorian fiel auf ein Knie. „Susanne, ich habe dich zwar erst vor 5 Minuten kennengelernt, aber ich spüre bei dir etwas Besonderes und ich weiß du spürst es auch“. Susanne liefen Tränen in die Augen. Sie lächelte. „Deshalb möchte ich dich hier live fragen: Hast du dir schon mal ein Gemüse, wie zum Beispiel eine Gurke oder einen Rettich eingeführt?“. Susanne sprang auf Dorian und entblößte seinen Rettich. „Ach du liebes Ließchen“, stammelte sie „der ist aber groß“. „16,8 cm“, entgegnete Dorian mit einem verschmitzten Lächeln. Sie lächelte. „Magst du mir deinen prächtigen Rettich einführen?“, fragte sie begierig, während sie sich die Lefzen leckte, in ungeduldiger Erwartung, Dorians fleischgewordenen Riesenrettich endlich in sich spüren zu dürfen. „Sehe ich das richtig, du möchtest meinen fantastischen Rettichkolben verköstigen?“, sagte er. „Ja, ich möchte mir deinen famosen Lendenwurz in die Rübe pressen“, antwortete sie. „Dann lass mich zunächst deinen Enddarm, Dünndarm und deinen Dickdarm erkunden“, verkündete Dorian lustvoll.
  2. „Uff“, sagte Susanne, als der Rettich ihren Analtrakt perforierte. „Das Ding kann man getrost als einen gewaltigen Oschi bezeichnen“. Dorian lächelte. Er begann nun, mit seinem Rettich zu zucken; eine Technik, die er den uralten Schriftrollen der Rettich-Mystiker Südamerikas entnommen hatte. Susanne verfiel sofort in lustvolles Stöhnen, als der Rettich begann seine volle Kraft zu entfalten. „Oh Junge, jetzt geht’s rund“, schrie Susanne, während sie ihren Unterleib vor und zurück bewegte, um Dorians zuckendem Rettich Paroli zu bieten. Mit einem kräftigen Ruck seines Bäckchens stieß Dorian seinen Rettich nun bis zum Anschlag in Susanne hinein, was ihr einen gequälten Lustseufzer entlockte. Der Rettich füllte Susanne nun komplett aus. „Ihr kennt ja sicher diesen Spaßfakt, dass der menschliche Körper zu 70% oder so aus Wasser besteht“, sagte der Autor. „Nun, Susannes Körper bestand nun zu 90% aus Rettich. Ein Rettich wiederum besteht bestimmt auch so zu 90% aus Wasser, wie die meisten Gemüsesorten. Ihr könnt ja mal ausrechnen, zu wieviel Prozent Susanne nun aus Wasser bestand“. Susanne stöhnte. Dorians Rettich pulsierte nun. Er wusste, dass es bald zu seiner ersten Entladung kommen würde. „Möchtest du mir nun meinen dornengespickten Rettich der Dämonen +1 verköstigen?“, fragte er. Susanne nickte begierig. „Das Ding ist nicht von schlechten Eltern“, bemerkte sie. „Ein Mordsgerät. Der könnte ungelogen die gesamte Bevölkerung Italiens für 10 Jahre ernähren, falls diese sich zu einer strikten Rettich-Diät bereiterklären würden“. Dorian lächelte ob dieses erotischen Kommentars und zog seinen Rettich mit einem deutlich zu vernehmenden „Plopp!“ aus Susanne heraus. Susanne stöhnte. „Was für ein Prachtexemplar. Ein solcher Rettich sucht wirklich seinesgleichen. Honestly? Honest to god? No bullshit? Man bräuchte einen fucking Supercomputer von der NASA, um das Volumen dieses Kaventsmanns auszurechnen. Wenn man das Ding zu einer Maßeinheit machen würde, entspräche die Distanz zwischen Erde und Mond einem Rettich-Meter“. Dorian lächelte. Er hielt ihr den noch warmen Rettich unter die Nase. „Bei allen Muränen!“, schrie Susanne. „Lobet Dorians Prachtrettich!“. Mit diesen Worten schoss Susanne ein schier endloser Sturzbach an Sahnemeerrettich entgegen, dass sie nur so gurgelte. Obgleich sie schluckte wie ein Weltmeister, lief der Sahnemeerrettich ihr in Strömen die Mundwinkel herunter, da es einfach zu viel für einen allein war. „Üghg hbrwr rrne Üddhhe!“, sagte Susanne. „Wie meinen?“, akquirierte Dorian von ihr. Sie schluckte angestrengt. „Ich habe eine Idee! Du bist einfach zu potent für mich allein, ich allein bin deiner nicht würdig. Du bist so ein beeindruckender, einzigartiger Mann! Dir sollte eine ganze Gefolgschaft an Verehrern zu Füßen liegen! Deshalb werde ich meinen Freund Andreas anrufen und ihn fragen, ob er auch ne Priese von deinem Rettich abhaben will“. „Andreas?“, fragte Dorian. „Ich bin doch kein Schwuli-Mann“. „Keine Sorge, Andreas identifiziert sich nicht als Mann!“, sagte Susanne. „Uff, na dann ist ja gut!“, sagte Dorian. „Wenn er sich nicht als Mann identifiziert, dann sollte das für mich auch keinen Unterschied machen, ich bin ja schließlich kein Transen-Hasser“. Susanne lächelte. Sie wählte die Nummer auf ihrem Mobiltelefon und Andreas hob ab. „Hallo Andreas“, sagte sie. „Ich habe hier jemanden, der einen Rettich von beeindruckender Größe besitzt. Ich wollte dich fragen, ob bei dir Interesse bestünde, besagten Rettich zu verköstigen“. Dorian vernahm lauten Jubel und Freudenschreie vom anderen Ende der Leitung. „Ok, dann komm zum Platz, wo er immer ist“, sagte sie.
  3. Kurz darauf traf Andreas ein. „Hallo, ich bin Andreas, und wer bist du?“, fragte Andreas. „Ich heiße Olaf“, sagte Dorian. Andreas‘ Augen wurden groß beim Anblick des Rettichs, der sich deutlich in Dorians Hose abzeichnete. Auch Andreas hatte einen Rettich mitgebracht. Sein Rettich war ein bedauernswerter Anblick von kümmerlicher Größe. Im Gegensatz zu Dorians Rettich, welcher sehr groß war, ließ dieses Exemplar sich korrekter Weise nur als „klein“ bezeichnen. „Das ist aber ein mickriges Exemplar“, bemerkte Dorian. „Ja, ich schäme mich auch ein wenig. Deiner ist wirklich viel größer als der meine. Ich bringe Schande über alle Rettiche mit dem Winzwurz, das ich zwischen den Lenden trage“, sagte Andreas. „Halt deine dumme Schnauze“, sagte Dorian. „Du wirst nun meinen Rettich empfangen und ihn in Ehren halten“. Andreas belohnte Dorian mit einem Lustseufzer, als der pulsierende Rettich in ihn eindrang. Andreas stöhnte durch Dorian Repetierstöße, was im Gegenzug auch Dorian stöhnen ließ und – einer Kettenreaktion ähnelnd – auch Susanne zum Stöhnen brachte. Nun stöhnten alle. Auch die Nachbarn der umliegenden Häuserblöcke begannen zu stöhnen. Stöhnend sagte Andreas „Bei allem was mir lieb ist, das ist ein stattlicher Rettich von weiträumigen Maßen“. Nun erschien die Bäckerin im Schlafzimmer. Stöhnend übergab sie Dorian seine 76 Brötchen. Es waren 12 Sesambrötchen, 8 Weltmeisterbrötchen, 15 Laugenbrötchen, 10 Mehrkornbrötchen, 17 Kürbiskernbrötchen, 5 Roggenbrötchen und 27 normale Brötchen. „Das ist aber ein opulenter Rettich“, vermerkte sie beim Anblick von Dorians Rettich. Diese Aussage ließ Dorian stöhnen. „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und Dorians gewaltiger Rettich“, sagte Albert Einstein. „Aber bei Letzterem bin ich mir noch nicht so sicher“. Alle applaudierten, als Dorian sich erneut entlud. Die Nachbarn stellten in den folgenden Wochen und Monaten Präsentkörbe vor Dorians Tür, da sie alle überwältigt von seiner erstklassigen Potenz waren. Ein Feiertag wurde nach ihm benannt, an dem alle seinem Rettich gedachten und eine spezielle Feiertagsspeise zubereiteten (ironischerweise eine Speise ohne jegliche Spur von Rettich). Dorian heiratete die Bäckerin und zeugte mit ihr 10 Kinder, die alle stöhnten. Susanne und Andreas starben kurz darauf an AIDS (werden sie sich irgendwo anders eingefangen haben).
  4. ~ The End ~
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  7. Disclaimer: Alle Charaktere in dieser Geschichte sind fiktiv. Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen sind rein zufällig. Mit Ausnahme des Protagonisten, dieser ist ein realitätsnahes Abbild des tatsächlich existierenden Dorian d. Ü.
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