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chrhnk

Translation Talking points Christine Assange

Apr 4th, 2012
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  3. Am 1.9.2010 gab Marianne Ny dem Einspruch statt und nahme die Ermittlungen wegen Vergewaltigung wieder auf.“ Es ist völlig falsch, daß wir Angst vor Assange haben und aus diesem Grund keine Beschwerde eingereicht haben“ (AA zur schwedischen Zeitung Aftonbladet am 21.8.2010)„Er ist nicht gewalttätig und ich fühle mich nicht von ihm bedroht“ AA Aftonbladet am 21.8.2010
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  6. Das angeblich absichtlich zerrissene Kondom, das AA vorlegte, enthielt keine DNA von AA oder Julian.
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  8. 63
  9. Es gibt bedeutende Unterscheide zwischen der Orginal-Aussage von SW und der Fassung, die die Medien erhielten.
  10.  
  11. 64
  12. Der schwedischen Boulevardzeitung Aftonbladet wird die Einsicht in die Polizeiakten am 1. September 2010 gewährt Julians schwedischem Anwalt Hurtig wir die Einsicht von September bis November verwehrt.
  13.  
  14. 65-65c
  15. Julian blieb 5 Wochen lang in Schweden um die Vorwürfe gegen ihn zu beantworten. Durch seinen Anwalt Mr. Hurtig versuchte Julian von sich aus einen Gesprächstermin mit der schwedischen Staatsanwaltschaft zu vereinbaren. Staatsanwältin Ny lehnte alle Angebote für ein Gespräch ab bevor sie ihm die Erlaubnis gab, Schweden zu verlassen (15. September 2010).
  16.  
  17. 66-66e
  18. Schließlich stimmt die schwedische Staatsanwältin Ny einem Gesprächstermin am 29. September 2010 zu. Das Pentagon hatte ein Team aus 120 Personen eingesetzt, um gegen WikiLeaks im Vorfeld der Veröffentlichungen der Irak Kriegstagebücher und der US Depeschen vorzugehen. Julian fürchtete um seine Sicherheit und es war nicht möglich, ihm den neuen Gesprächstermin mitzuteilen. Julian verließ Schweden am 27. September 2010 für ein vorab vereinbartes Geschäftsgespräch mit seinem Medien-Partner „Der Spiegel“. Julian ist nicht aus Schweden geflohen. Er blieb 37 Tage nach der Erhebung der Beschuldigungen, verschob Geschäftstermine und reiste dann mit Genehmigung aus.
  19.  
  20. 67-67d
  21. Am 29.September 2010 rief Julian seinen Anwalt an um ihm vom Diebstahl seines Gepäcks (inkl. 3 Laptops) auf dem Flug von Stockholm nach Berlin zu berichten.Am 29. September 2010 informierte Julians Anwalt Hurtig zum ersten Mal über den Termin für das Gespräch (mit der Staatsanwältin) am 28. September 2010. Julian bot an für eine Befragung am 9. und 10. Oktober nach Schweden zurückzukehren. (das Angebot wurde abgelehnt, da es sich um ein Wochenende handelte). Danach bot Julian an, am 10. und 11. Oktober zurückzukehren. (das Angebot wurde abgelehnt, da der Zeitpunkt in zu weiter Ferne liegen würde).
  22.  
  23. 68-68b
  24. Im Oktober und November 2010 arbeitete Julian in London an der Veröffentlichung der Irak-Kriegstagebücher und der Vorbereitung der Veröffentlichung der US Depeschen. WikiLeaks Medienpartner waren „The Guardian“, „Der Spiegel“ „Le Monde“, „El Pais“ und die „New York Times“
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  26. 69
  27. Am 23. Oktober 2010 wurden die Irak-Kriegstagebücher veröffentlicht. Am 27 Oktober wurden seitens der CIA die Pläne für eine Ermordung Assanges weder dementiert noch bestätigt.
  28.  
  29. 70-70b
  30. Im Oktober und November 2010 boten Julian britische Anwälte Befragungen im Rahmen des Amtshilfeabkommens zwischen Großbritannien und Schweden an. Die schwedische Staatsanwältin Ny lehnte diese Art der Befragung im Rahmen der üblichen Amtshilfe zwischen Großbritannien und Schweden ab.
  31.  
  32. 71
  33. Am 2. November 2010 kontaktierten Julians britische Rechtsanwälte die Britische Polizei um ihnen mitzuteilen, daß Julian über sie kontaktiert werden könne.
  34.  
  35. 72-72b
  36. Trotz der Ablehnung der Gesprächstermine über 7 Wochen, erwirkte Schweden am 18. November 2010 einen Europäischen Haftbefehl (EAW) um ihn befragen zu können.Die schwedische Staatsanwältin Ny versuchte Einzelhaft für Julian zu erreichen in Vorbereitung auf ein künftiges Gerichtsverfahren.
  37.  
  38. 73-73b
  39. Ein EAW wird verwendet für eine Anklage, nicht für eine Befragung. Julians EAW ist hochgradig rechtswidrig. Ein Europäischer Haftbefehl sollte nicht zum Zwecke einer Untersuchung (Befragung) genutzt werden. (Debatte im Britischen Parlament über EAW und Menschenrechte in Europa Juni 2011)
  40.  
  41. 74
  42. Obwohl der Aufenthaltsort von Julian bekannt war, autorisierte Schweden am 20. November 2010 Interpol mit der öffentlichen Suche nach ihm mittels der „Red Notice“.
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  44. 75
  45. "Ich halte es für unangemessen und unverhältnismäßig, dass Frau Ny einen Interpol-Haftbefehl & Europäischen Haftbefehl gegen Herr Assange erwirkte" ....Sachverständige Zeugenaussage der zurückgetretenen schwedischen Richterin Britta Sundberg-Weitmann.Es gäbe sonst nur aktuelle Beispiele für von Schweden erwirkte Europäische Haftbefehle (inkl. RED NOTICE) gegen Paedophile.
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  47. 76.
  48. Am 26. November 2010 erließ Schweden einen Europäischen Haftbefehl gegen Julian (2 Tage vor dem Start der Veröffentlichung der US Depeschen). Dieser sollte zur Verhaftung innerhalb von 10 Tagen führen, war jedoch fehlerhaft und mußte am 2. Dezember zurückgenommen werden.
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  50. 77.
  51. Am 27. November 2010 sandte das US Außenministerium einen einschüchternden Brief in Antwort auf die Anfrage von Julian, ob sich die Behörde an der “Gefahrenminimierung“ durch redaktionelle Bearbeitung der Depeschen beteiligen würde.
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  53. 78.
  54. Am 28. November 2010 begann WikiLeaks mit der Veröffentlichung der Depeschen.
  55.  
  56. 79-79c
  57. Von WikiLeaks veröffentlichte Depeschen enthüllen geheime Verhandlungen zw. USA und schwedischen Beamten, die den demokratischen Prozess in Schweden umgingen. Schweden gewährte den USA Zugang zu großen Mengen Daten über schwedische Staatsbürger. Die schwedische Abgeordnete Camilla Lindberg trat aus Protest zurück: „ Mit dem Ausverkauf des eigenen Volkes hat die Regierung versucht die Gunst der USA zu gewinnen“. „Stück für Stück wird so die Demokratie demontiert“
  58.  
  59. 80- 80b
  60. Politischer Berater des schwedischen Ministerpräsidenten Frederick Reinfeld ist Karl Rove, ehemaliger Berater des US Präsidenten Georg Bush. Rove verließ das Weiße Haus in Ungnade nachdem er bösartige Hetze gegen politische Gegner „orchestriert“ hatte. Karl Rove ist ebenso gut befreundet mit dem schwedischen Außenminister Carl Bildt
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