In dem Text „Roboterrevolution Teil 1: Die Zukunft der Liebe“ von Stefan Schultz wird die ungewöhnliche Beziehung zwischen Akihiko Kondo und einem virtuellen Hologramm namens Hatsune Miku beschrieben.  Akihiko, der in der realen Welt Schwierigkeiten mit menschlichen Beziehungen hat, findet in der digitalen Figur eine Art emotionalen Rückzugsort. Der Text zeigt, wie moderne Technologie nicht nur unseren Alltag, sondern auch unsere emotionalen Bindungen beeinflussen kann.

Zunächst werden vor allem technische Details geschildert. Es wird beschrieben, wie Kondo sich das Hologramm in Form einer Glasröhre in sein Zimmer stellt und Miku als virtuelle Ehefrau bei ihm einzieht . Diese genauen Beschreibungen ermöglichen dem Leser die künstliche Beziehung besser zu verstehen.

Danach werden  tiefere, emotionale Aspekte angesprochen. Akihiko empfindet Zuneigung zu Miku, und beschreibt sie als ideale Person. Hier wird deutlich, dass der Text von inneren Gefühlen und den Auswirkungen auf menschliche Beziehungen handelt. Die Mischung aus konkreten Details über seine Gedanken und den allgemeinen abstrakten Sinn dahinter regt zum nachdenken an und zeigt das diese Art von Beziehungen vielleicht in der Zukunft zur Normalität werden.