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Mar 30th, 2020
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  1. und heißt überse „ANDODEN IMU „LEILIP-
  2.  
  3. machen”. Das kann auf unterschiedliche Arten
  4. geschehen. Zum Beispiel wenn alles, was ein Schüler
  5. sagt, scharf kritisiert oder einfach lächerlich gemacht
  6. wird. Oder der Schüler von allen geschnitten und völ-
  7. lig ignoriert wird. Auch erfundene Geschichten und
  8. Lästereien werden verbreitet, um Schüler bloßzu-
  9. stellen, und man verpasst ihnen boshafte, erniedri-
  10. gende „Spitznamen“. Mobbing kann sich im Extremen |
  11. zu Straftaten wie Erpressung und körperlicher Gewalt
  12. steigern. Die Täter zwingen etwa ihr Opfer, sein
  13. Taschengeld abzugeben, drohen ihm Gewalt an oder
  14. verprügeln es sogar regelmäßig. Mobbing geschieht
  15. immer gezielt über längere Zeit und geht über die nor-
  16. malen Schulkonflikte hinaus. Mobbing kann schlim- |
  17. me Folgen haben. Ständig beleidigt und fertiggemacht
  18. zu werden, setzt Menschen unter Stress. Zunächst
  19. lassen Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnis nach.
  20. Bei Mobbingopfern fallen die schulischen Leistungen
  21. deshalb häufig rapide ab.
  22. Körperliche Symptome wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magenschmerzen, plötzliche
  23. Schweißausbrüche oder Übelkeit treten bei Mobbing häufig auf. Nicht zu vergessen sind die
  24. seelischen Belastungen, die oft zu völliger Verschlossenheit, Angst und Depressionen führen.
  25. Die ständigen Demütigungen führen bei einigen jungen Menschen allmählich zu Wut und
  26. Hassgefühlen. Manche von ihnen werden dann selbst zu Tätern und suchen ebenfalls ein
  27. Ventil für ihre aufgestauten Gefühle. Sie lassen ihre Aggressionen mitunter an Schwächeren
  28. - zum Beispiel Geschwistern, jüngeren Kindern oder ihren Haustieren — aus. Auch bisherige
  29. Amokläufe an Schulen wurden häufig von Jugendlichen verübt, die als Außenseiter galten
  30. und zuvor über einen längeren Zeitraum von Mitschülern ausgegrenzt und verspottet wurden.
  31.  
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  34.  
  35.  
  36.  
  37.  
  38. (wwwr.helles-koepfchen.de)
  39.  
  40. körperliche Symptome:
  41.  
  42.  
  43. seelische Belastungen:
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  48.  
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