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Nov 16th, 2018
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  1. "Erst gestehst du ein nun eine Blackfyre zu sein und dann sagst du auch noch, dass du an meinem Kopf hängst. Ich weiß wirklich nicht, wie ich mit einer solchen Menge an Liebesbekundungen umgehen soll." Daemon lachte leise und versuchte sich nebenher an das Gefühl zu gewöhnen, endlich wieder Zeit mit ihr alleine zu haben und nicht darüber nachdenken zu müssen, wer sie vielleicht sehen konnte und welche seiner Gesten für die Öffentlichkeit ein eher unangebrachtes Bild vermittelten. Er hatte nun einmal kein Gefühl für diese Dinge - ein Umstand, der sich auch darin zeigte, dass er in der Regel keinen sonderlichen Wert auf Manieren und Protokolle am Hof legte. Das Vorrecht des Bastards. Jedenfalls sagte er sich das selbst als eine Art von Rechtfertigung. "Einmal davon ab kann man nie zu alt sein, um den Landritter zu geben. Was soll ich auch groß machen, wenn du nicht da bist? Du weißt doch, dass ich ein wenig auf deine Anwesenheit angewiesen bin, damit ich mich daran erinnere, dass ich tatsächlich gar kein Landritter bin." Seine Schultern hoben sich und auf dem Gesicht zeigte sich ein unschuldiges Lächeln. Er machte das gerne. All seine Albereien auf den Umstand schieben, dass sie nun einmal nicht da war. Und irgendwie stimmte es sogar. Er wusste sich zu benehmen, wenn sie da war. Und nur mit ihr fühlte er sich am Hof wirklich vollkommen und willkommen. Vielleicht ein Grund, warum er sich in der Regel vom Red Keep fernhielt, wenn sie wieder einmal in Tyrosh verweilte.
  2.  
  3. Er blieb an sie gedrückt, strich mit den Händen sachte über ihren Bauch und seufzte leise. "Vielleicht ein Zeichen dafür, dass du mich viel zu lange alleine in diesem furchtbar kalten Land lässt." Nase und Lippen hatten sich in ihren nun offenen Haaren vergraben, nahmen ihren Geruch auf und die Fingerspitzen fuhren nach hinten um sich an die Halterungen des Kleids zu machen. Er öffnete den Stoff weit genug um es nach unten zu ziehen, unterließ genau dies jedoch, sondern fuhr nach vorne und umfasste ihre Brüste mit beiden Händen. "Nur die üblichen Verdächtigen. Meine Geschwister, einige der Lords in der Umgebung. Ich weiß nicht einmal, wer alles kommt." Das leise Brummen nahm noch einmal zu, dann löste sich Daemon, trat von ihr weg und entledigte sich des Wams, um sich kurz darauf in die weichen Laken des Bettes fallen zu lassen und sich einmal auszustrecken. "Hin und wieder muss ich das einfach tun. Schließlich sollen sie sich daran erinnern, wer ihr neuer Herr ist. Man sagte mir, solche Dinge gehören dazu, wenn man erst einmal eine eigene Burg hat." Daemon stützte sich auf die Ellenbogen und sah zu ihr herüber. "Komm her."
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