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Jan 23rd, 2020
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  1. Der Bericht "Wie geht Spitzensport am Schreibtischstuhl?" von Sebastian Reuter, am 30. Juli 2015 in der deutschen Tageszeitung "Frankfurter Allgemeine" erschienen, handelt von dem Vergleich von Esport und traditionellenem Sport.
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  3. Die zentrale Problemstellung geht der Frage nach, ob Esport als Sport angesehen und in Schulen als Fach aufgenommen werden soll.
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  5. Esport zeigt viele Ähnlichkeiten zu angesehenen Sportarten auf. Es handelt sich bei den internationalen Wettkämpfen um mehrere Millionen Dollar und Zuschauer. Dabei sind die Pro-Gamer körperlich und geistig angespannt und klicken bis zu sechs Mal in der Sekunde die Maus. In dem Spiel "Dota 2" wählen sie eine der mehr als hundert verschiedenen Charaktere und versuchen die Basis des Gegnerteams zu zerstören.
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  7. Der DOSB jedoch sieht ihn nicht als Sport an, denn er soll Voraussetzungen wie "Einhaltung ethischer Werte" nicht befolgen.
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  9. Ulrich Schulze, Pro Gaming Director der ESL, argumentiert auf der anderen Seite, dass Schach und Schießen auch ein Sport sind und Gewalt auch in Boxen und Fechten ausgeübt wird.
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  11. Wieso ist Esport ein Sport?
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  13. Esport ist nicht leicht und man braucht viel Konzentration, Disziplin und Training. Strategien, Analyse von Gegnerteams, Teamplay und viele andere Fähigkeiten müssen perfektioniert werden. Spielspezifischen Skills machen Esports Spiele sehr schwer und um ein Profi zu werden, muss man einen Großteil seiner Freizeit für das Spielen "opfern".
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  15. Die Esports-Szene bietet viele interessierte Fans, Teams, Gehälter, Trainer, Manager und Profis.
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  17. Wie bei den Olympischen Spielen gibt es verschiedene "Sportarten", denn Spieler eines First-Person-Shooters und die eines MOBAs müssen unterschiedliche Bereiche trainieren und das "core game concept" ist sehr anders.
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  19. Ein vom DOSB in Auftrag gegebenen Gutachten behauptet jedoch, dass Sport "durch die langjährige Rechtssprechung im traditionellen Sinne der Anforderungen an die Körperlichkeit konkretisiert" sei, was Esports nicht wirklich ist.
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  21. Wieso sollen Schulen Esport als Alternative anbieten?
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  23. Sport ist nicht für jeden und manchen wird im Sportunterricht übel, sie verletzten sich, oder werden ausgeschlossen. Behinderte Menschen haben mit "normalem" Sport manchmal nicht die Möglichkeit, sich mit anderen zu messen und Spaß zu haben und Esport bietet ihnen diese.
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  25. Auf der anderen Seite, fördert Sport die Gesundheit, was Esports nicht tut, jedoch könnte man sagen, dass dies die Entscheidung des Individuums sein soll.
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  27. Ebenso stellt sich unter anderem die Frage, wer den Gegenstand unterrichten soll und wie er unterrichtet werden soll, denn das Konzept ist sehr neu.
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  29. Eventuell wird Sport in der Zukunft nicht immer mit Bewegung oder Stärke verbunden, denn ein Sport der nichts von den traditionellen Vorstellung aufzeigt wird immer bekannter, Esport, und vielleicht wird er sogar Mal akzeptiert.
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