Die Verantwortung gegenüber den Armen bleibt tabu!

Diesen Kommentar traute sich Agenda Austria nicht freizuschalten.
http://www.agenda-austria.at/wer-traegt-die-verantwortung-gegenueber-den-armen/

Früher war die Pflicht Almosen den Armen zu spenden in vielen Religionen verankert.
Das hatte aber folgenden Nachteil:
Der Herr Graf spendete am liebsten an die jungfräulich züchtigen armen Weiber Almosen, die Frau Gräfin an die genau nicht, der Bischof nur an Christen, die zur Mette erschienen waren und der Jude oder die Kräuterhexe gingen immer leer aus.

Irgendein Weltverbesserer dachte dann:
So ist das nicht gerecht, besser wir regeln das gesetzlich staatlich.
Das hatte zur Folge, dass das System ein klein wenig gerechter wurde, aber sehr ungerecht blieb.

Denn jetzt bestimmt der Staat, wer solidarisch förderungswürdig ist, das lesbische Paar ist gar nicht förderungswürdig, das geschiedene Paar ist wenig förderungswürdig und das verheiratete Paar, wo nur ein Elternteil viel verdient, ist am meisten förderungswürdig.
Der Beamtenpensionist ist besser gestellt dem Arbeiter oder Bauern, aber arme Rentner bekommen Mindestrente.

Also ich finde da nicht alle Dinge solidarisch, sondern manche nur fremdbestimmend (das lesbische Paar hat kein Adoptionsrecht und geringe Solidarität von Zuwendungen und Steuerabsetzbarkeit)

Dieser Beitrag soll nur zum Nachdenken animieren!