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a guest
Dec 13th, 2017
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  1. Im folgenden werde ich den Kapitalismus genau definieren und die Argumentation der Gegenseite komplett auseinandernehmen.
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  3. Also was ist nur Kapitalismus? Kapitalismus beschreibt im Grunde nur die freie Marktwirtschaft mit zwei grundlegenden Kriterien: Privateigentum und Vertragsfreiheit. Im Grunde darf man in der freien Marktwirtschaft alles machen, ausser das Privateigentum anderer zu stehlen oder zu beschädigen und jemandem physisch zu schaden. Im Kapitalismus gibt es kein geistiges Eigentum, da Patente die Vertragsfreiheit zwischen den einzelnen Wirtschaftsakteure einschränken würden.
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  5. Folglich leben wir NICHT im Kapitalismus. Denn es gibt im Deutschland und sonst nirgendwo auf der Welt Privateigentum oder Vertragsfreiheit. Überall auf der Welt wird der Bürger durch den Staat bestohlen und sein Privateigentum wird stark reduziert, sodass man bis in den September aufgrund von Einkommensteuer, Sozialabgaben und die Umsatzsteuer für den Staat arbeitet. Zudem werden durch meist unsinnige Gesetzte die Vertragsfreiheit weltweit eingeschränkt.
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  7. Man wirft dem Kapitalismus, in dem wir nicht leben, vor, dass er das Proletariat ausbeutet und die Umwelt zerstört. Das erste ist kompletter Schwachsinn, da das bisschen freie Marktwirtschaft was wir in Deutschland hatten und noch haben, auch wenn wir jeden Tag dem Sozialismus näherkommen, dafür gesorgt hat, dass es relativen Wohlstand für die breite Bevölkerung gibt. Die Idiologie der Linken, ja in diesem Fall kommt das Wort etymologisch von Idiot, sagt, dass der Kapitalismus dafür sorgt, dass die Produktionsmittel in den Händen von wenigen ist und, die Allgemeinheit keinen Zugang dazu hat und nicht bestimmen kann was produziert wird. BULLSHIT ! Sachen werden produziert, weil es eine Nachfrage gibt und nicht, weil die Sachen Geld einbringen. Ohne Nachfrage macht der Unternehmer keinen Profit mit seinem Produkt. Des Weiteren behaupten einige, dass der nicht vorhandene Kapitalismus die Bevölkerung in Schwellen- und Entwicklungsländern ausbeutet. Das hat zwei Ursachen. Zum einen sorgen die Staaten aus denen die führenden industriellen Unternehmen kommen, durch die hohen Steuern dafür dass sie die Produktion nach China outsourcen, wo sie in Sonderwirtschaftszonen erhebliche Steuervorteile bekommen. Zugleich steigt die Arbeitslosigkeit im Herkunftsland. Ein Unternehmen wie Apple produziert ihre Produkte in FoxCon Fabriken, wo die Arbeiter zu schlechten Bedingungen arbeiten müssen. Dennoch sind diese Jobs so begehrt, da der Lohn höher ist als das, was die sozialistische Planwirtschaft in China zu bieten hat. Nun zur Umweltverschmutzung: Schuld daran hat wieder der Staat! Da die Natur kein Privat- sondern Gemeinschaftseigentum ist fühlt sich niemand dafür verantwortlich und Unternehmen denken sehr kurzfristig. Da man sich im Kapitalismus zu jeder Zeit auf irgend einem Privateigentum befindet, darf man die Umwelt nicht einfach verschmutzen, da man in das Privateigentum eines anderen eingreifen würde. Eigentlich sind alle negativen Symptome, die man fälschlicherweise dem Kapitalismus vorwirft (vor allem Linke), auf Staaten zurückzuführen. Und lustigerweise ist das was Linke wollen: Mehr Staat. Durch den freien Markt im Kapitalismus gibt es keine Arbeitslosigkeit, da alle immer reicher werden und immer mehr Personal eingestellt werden kann. Zudem sorg nur Konkurrenz in der freien Marktwirtschaft für Fortschritt und Zivilisation, Planwirtschaft dagegen nicht. Im Sozialismus sind zwar alle gleich.... Also gleich arm. Im Kapitalismus dagegen gibt es zwar Unterschiede aber im Grunde gibt es nur wachsender Wohlstand. Beweise für diese These sind die Lebenstandards in relativ freien Marktwirtschaften und in den Ländern mit Planwirtschaft. Wer jetzt noch denkt, dass Kapitalismus trotzdem ungerecht ist denkt komplett irrational. Trotzdem bin ich zu eine sachlichen Diskussion im Kommentarbereich bereit.
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  9. Das Problem für das meist Leid auf der Welt sind Staaten. Sie verhindern durch die Einschränkung von Vertragsfreiheit und Privateigentum den Kapitalismus. Im Kapitalismus kann es also kaum einen Staat geben. Die Ablehnung von Staaten und derer Bevormundung nennt man Libertarismus. Wenn ihr wissen wollt wie eine Welt oder Gesellschaft ohne Staat aussehen könnte, lest euch dazu den fünfzigseitige Essay von Robert P. Murphy namens Chaos Theory durch und guckt die Videos von libertären, freien Autoren wie Oliver Janich, Tilman Knechtel oder Charles Krüger an.
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