Advertisement
Guest User

Untitled

a guest
Jun 24th, 2017
58
0
Never
Not a member of Pastebin yet? Sign Up, it unlocks many cool features!
text 8.58 KB | None | 0 0
  1. Seufzend legte die junge Gryffindor den Brief auf ihren Nachttisch, und musste lächeln.
  2. Leonie war ihre deutsche Brieffreundin, die sie vor zwei Jahren kennengelernt hatte, als Hermine
  3. mit ihren Eltern ein Adventswochenende in München war. Und aus einem Stadtbummel ist sehr schnell eine gute Freundschaft geworden.
  4. Trotz diesem schönen Ereigniss breitete sich eine bleierne Schwere in ihrem Magen aus.Warum hatte sie nie Glück mit Männern? Entweder waren sie unerreichbar, waren zu gute Freunde, oder wie die gestrige Erfahrung zeigte, nur an ihrem Körper interessiert. Vielleicht war sie nicht für Liebe geschaffen, es war zum verzweifeln.
  5. Von Gedanken gequält, lies die junge Frau sich ein Bad ein, streifte ihren Bademantel ab, und legte sich grübelnd in das warme Wasser.
  6. Während sie tief durchatmete, lief der letzte Abend wie ein Film vor ihr ab. Frage über Frage überwarf sich.
  7. Warum hatte Sandy es so einfach? Warum gab es keinen der ein ehrliches Interesse an einer intelligenten jungen Frau hatte? Hies es auf der anderen Seite nicht, dass Intelligenz bei dem Weiblichen Geschlecht die Männer förmlich anzog?
  8. Auch Leonie hatte ein ihren Spass, und wie war mit Ihr . Warum konnte sie das nicht auch haben, war es ihre eigene Schuld, war sie zu prüde, hätte sie es mit Peter tun sollen? Anscheinend dachten alle das Gleiche, und Sandy war mit ihrem Flirt sicherlich nicht nur kaffeetrinken.
  9. „Ist die neue Devise so einfach für uns Frauen? Beine breit, und Klappe halten? Auch mit so einem Weiberhelden wie Peter? Einfach so?“
  10. Während sie sich einerseits selbst die Schuld gab, und sich andererseits vor sich selbst rechtfertigte,
  11. tauchte immer wieder Peters süßes Lächeln vor ihrem inneren Auge auf.
  12. Während sie an Peter dachte, wanderten ihre Hände über die schaumbedeckten festen Brüste, und
  13. betastete ihre steifen harten Brustwarzen, bis sie weiter nach unten wanderte.
  14. Zaghaft erkundeten ihre Finger die unteren Regionen, als sie aus unerklärlichen Gründen anfing zu zittern. Zögerlich zog sie ihre Hand zwischen den Beinen hervor, und streckte sich. Dennoch konnte sie es nicht verhindern, dass Peters Lächeln immer wieder vor ihrem inneren Auge auftauchte.
  15. Leise sie seufzte auf und schlief kurze Zeit später ein.
  16. Schockartig wachte sie auf! Wie konnte ihr das passieren? Langsam richtete sie sich in dem
  17. kalt gewordenen Wasser auf, als ihr Blick auf ihr Ebenbild in dem großen Badezimmerspiegel fiel.
  18. Zeitlupenhaft lies sie die Augen über ihren entblößten Körper gleiten, während sie sich musterte.
  19. Eigentlich musste sie sich gestehen, dass sie eine wahre Traumfigur hatte. So hatte sie sich noch nie
  20. betrachtet, da sie an der Schule diese weiten Roben tragen mussten, die sämtliche Rundungen verdeckten.
  21. Auch während der morgendlichen Körperpflege hatte sie noch nie darauf geachtet.
  22. Das bedeutete aber nicht, dass sie Mitschülerinnen noch nicht hüllenlos gesehen hat. Allerdings hat sie sich nie mit anderen verglichen. Es hat sie sogar angewidert, wenn ihre Kammeradinnen ihre eigenen Vorzüge preisten, und jeden einzelnen Mangel bis ins kleinste Detail ausbreiteten.
  23. Ohne dass sie es eigentlich wollte begann sie dennoch Vergleiche anzustellen. Ginny war doch etwas rundlicher, und trotzdem hatte sie schon mehrere Beziehungen gehabt. Warum wollte sie keiner? Es war zum verzweifeln. Sprach in etwa ihr Körper die Männer einfach nicht an? Das konnte allerdings nicht sein, immerhin war Sandy auch nicht so perfekt gebaut, hatte aber ihre Partner. Anders sah es da mit Leonie aus. Ihr Körper war schon fast der eines Models, und sie war so intelligent wie sie. Trotzdem hatte sie mehrere Freunde gehabt. Wenn es der Körper nicht sein konnte, was dann?
  24. Je mehr sie grübelte, und sich begutachtete, kam ihr doch eines in den Sinn. Peter wollte mit ihr schlafen. Auch wenn es nur das eine war. Er hat ihr trotzallem den schönsten Abend ihres Lebens gegeben. Also wollte sie ihm nicht unterstellen, dass er alles nimmt, auch wenn es ihn nicht anmachen würde. Da Peter im Prinziep ein Traummann sondergleichen war, und sie angesprochen hat, musste ja etwas an ihr sein. War es doch ihr Aussehen? Oder hatte sie unbewusst einen gewissen Charm entwickelt? Sie wusste es nicht, aber eigentlich spielte das gerade keine Rolle. Der Punkt war jetzt nichtmehr der, überhaupt attraktiv zu wirken, sondern wie man damit umgeht.
  25. Eigentlich war es in ihrem Alter normal, dass man Sex hatte. Allerdings taten die meisten es in einer Beziehung, und das war vorerst nicht möglich. Und in Hogwarts gab es eben keine Männer mit denen sie sich ein erstes Mal vorstellen konnte. Wobei, Ron stand seit Jahren auf sie, und sie mochte ihn auch sehr, allerdings war sie sich nicht sicher, ob er der Richtige war. Immerhin stand eine sehr gute Freundschaft im Weg, die sie nicht zerstören wollte. Und wenn man bedenkt dass sie noch Jung war, und eigentlich doch etwas erleben wollte, wäre er definitiv nicht der richtige Partner. Doch einfach so ihre Jungfräulichkeit verpulvern? Aber was wäre der Unterschied, wenn sie eine Ferienbeziehung eingehen würde, und der Kerl sie dann verletzt wie Peter? Wäre ihr damit geholfen? Mit Sicherheit nicht! Auch wenn sie es nicht wollte, machten sich Gedanke in ihr breit, die ihr alles andere als recht waren. Sie hatte das Gefühl, dass Sex und dem ersten mal zuviel Bedeutung zugemessen wird. Wenn ihre Eltern das hören würden... Zumindest ihr Vater würde durchdrehen. Sie musste sich etwas bremsen, das war klar. Allerdings würde sie niemand steinigen, wenn sie etwas offener wurde. Gehörte das eine nicht zum Leben und der Persönlichkeitsbildung nicht dazu? Trotzdem wollte sie nichts überstürzen, auch wenn sie sich als aufgewacht betrachtete, sollte es sich doch natürlich entwickeln. Sie wollte soweit gehen, wie sie wollte.
  26. Doch trotzdem konnte es nicht schaden, wenn sie ihr aussehen auf fordermann brächte.
  27. Nur was könnte sie noch tun? Ihre Haut war rein und glatt. Sie waren schlank aber nicht zu dürr, natürlich eben. Auch ihre Rundungen passten perfekt, sowohl in Form und Grösse perfekt zu ihr. Ihre Zähne waren weiss und gleichmäßig. Ihre Locken konnte sie bändigen, wenn sie sich die Zeit dafür nehmen würde. Eigentlich fand sie nichts negatives an sich. Was konnte sie noch tun?
  28. Haare! Plötzlich kam ihr Ginny in den Sinn. Hatte sie sich nicht die Schamhaare abrasiert? Einmal hatte sie gesehen, dass sie einen schmalen Streifen stehengelassen hatte. Sie dagegen hatte die Haare normalerweise nur gestutzt, was auch schon einige Zeit her war. Würde das einen Mann abschrecken?
  29. Wie dem auch sei, die Haare mussten weg!
  30. Dummerweise hatte sie ihren Rasierer, welchen sie sonst nur für die Achseln verwendete, in
  31. Hogwarts vergessen. Und da sie gerade auf den Gedanken kam, war es unmöglich einen zu kaufen.
  32. Denn eins war klar, nackt konnte sie nicht in den Supermarkt. Aber irgendwo musste es doch etwas
  33. geben, um der Haare Herr zu werden.
  34. Missmutig lies sie ihre Augen durch das Badezimmer gleiten, als ihr Blick auf das Rasiermesser ihres Vaters fiel.
  35. Dunkel erinnerte sie sich daran, dass es als kleines Mädchen, ihr größtes Vergnügen war, ihren
  36. Vater am Wochenende zu rasieren. Warum sollte sie es nicht auch versuchen? Schließlich hatte sie
  37. die Technik des Rasierens noch in Erinnerung. Sagte ihr Vater nicht immer, dass ein Messer
  38. einfach gründlicher ist? Wenn schon dann richtig!
  39. Nervös glitten ihre Augen über die Sammlung unterschiedlicher Rasierkosmetik, als ihr Blick an
  40. „Trumpers Old Violett Shavingcreme“ hängen blieb.
  41. „Perfekt, ein dezenter Pfeilchenduft an einem warmen Sommertag.“ dachte sie sich.
  42. Wie hatte sie früher die Düfte der Rasierseifen geliebt. Und jetzt hatte sie es allein für sich.
  43. Grinsend griff sie nach dem Tiegel, und begann mit dem Pinsel frischen zarten Schaum
  44. aufzuschlagen, welchen sie mit kreisenden Bewegungen in ihren unteren Regionen verteilte. Während dieser einwirkte zog sie mit geschickten Schwüngen das Rasiermesser ab, und wunderte sich darüber wie locker das von der Hand ging.
  45. „Gelernt is gelernt.“ schmunzelte sie, als sie begann, den scharfen Stahl bedächtig über ihre
  46. Schamlippen zu ziehen.
  47. Es war ein ungewöhnliches Gefühl, als sie über die glatte duftende Haut fuhr. Trotzdem fühlte sie
  48. sich ein ganzes Stück erwachsener.
  49. Sie konnte sich kaum vorstellen, dass ein Mann diesem Anblick widerstehen konnte. Andererseits
  50. war das ja nur das Sahnehäubchen. Ersteinmal musste sie jemanden finden der ihre Schönheit
  51. betrachten konnte. Aber das hatte Zeit. Fürs erste musste sie sich wohlfühlen. Und das tat sie. Was sie seit geraumer Zeit nicht mehr so richtig der Fall war.
Advertisement
Add Comment
Please, Sign In to add comment
Advertisement