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Sep 25th, 2017
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  1. Apple-Akkus anfällig für neuartige Angriffe
  2. Apple (Logo)
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  4. Apple (Logo)
  5. Bei der Sicherheitskonstruktion seiner tragbaren Computer-Produkte hat der Konzern Apple offenbar eine bestimmte Komponente außer Acht gelassen. Der IT-Experte Charlie Miller fand heraus, dass die Akkus vieler Apple-Gerät eine Schwachstelle besitzen. Mit dieser ist es möglich den Akku vollkommen lahmzulegen oder aggressive Schadsoftware darauf zu speichern.
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  7. Problem ist die Tatsache, dass die Akkus laut Miller alle auf das gleiche Standardpasswort ansprechen. Wer Kenntnis über dieses Kennwort habe, könne mit dem nötigen Wissen einiges an Schindluder treiben, so Miller gegenüber Forbes. Theoretisch sei es möglich Software zu schreiben, durch die der Akku nicht mehr funktioniert.
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  9. Aber auch aus krimineller Sicht stellt die Angelegenheit ein Risiko dar. Denn der Akku bietet auf seinem Kontroller genug Platz, um Viren oder Trojaner darauf zu platzieren. Ein mit einem infizierten Akku ausgestattetes Macbook wäre somit von Dritten überwachbar, ohne dass es das Opfer zunächst zur Kenntnis nimmt. Ein IT-Experte, der versucht die Schädlinge zu beseitigen, würde vermutlich als Letztes den Akku unter die Lupe nehmen. Auch ein Mainboard- oder Festplatten-Austausch könnte keine Abhilfe schaffen, erklärt Miller.
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  11. In den amerikanischen Medien wurde Millers Fund bereits im großen Rahmen thematisiert. Dort entstand auch das Gerücht, Angreifer könnten den Akku gar zum Explodieren bringen. Diese Mutmaßungen decken sich jedoch nicht mit den Aussagen des Siechheitsexperten. Miller erklärte auf Twitter, dass er sich nicht vorstellen könne, wie so etwas funktionieren sollte.
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  13. Auf der Hacker-Konferenz Black Hat in Las Vegas will der Entdecker der Lücke seinen Fund vorstellen. Bis dahin soll auch ein Tool entstanden sein, mit dem er es Apple-Anwendern ermöglichen will, ihren Computer immun gegen „Akku-Attacken“ zu machen. Ein kleines Programm soll das Default-Passwort für den Akku-Zugriff schlicht ändern, sodass jedes Gerät über einen individuellen Schutz verfügt. Die Lücke durch den Default-Code wäre somit behoben.
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