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- da stimme ich dir erstmal zu
- soweit ich das verstanden habe geht es darum, kulturen zu bewahren, an sich ja keine schlechte idee
- das problem dabei ist, dass das in der globalisierten welt eigentlich nicht mehr umsetzbar ist. leute sind durch kriege, armut etc gezwungen auszuwandern und sich in fremde kulturen zu integrieren, wodurch über längere zeiträume kulturen gemischt und verändert werden
- varg spricht davon, die kulturen zu bewahren, wie sie zb vor *hier vielstellige zahl einfügen* jahren waren (siehe europäische religion), doch damals sind alle auf ihrem kontinent geblieben, weil die welt für sie da praktisch zuende war
- mit schiffen und spätestens ab kolumbus begann die globalisierung
- wären seitdem alle ôðalisten gewesen hätte man das wahrscheinlich auch umsetzen können, aber jetzt im nachhinein stelle ich mir das verdammt schwierig vor
- "Ôðalism is opposed to all forms of internationalism [...] because internationalism is a threat to the human diversity of our planet."
- das ist sicher richtig und schade, wenn einem wie varg etwas an den alten kulturen liegt
- doch heute kann und wird dieser gut gemeinte nationalismus leicht falsch, nämlich im modernen sinne, interpretiert werden, wodurch rassisten angezogen und die abgestoßen werden, die ihn eigentlich unterstützen würden
- am problematischsten finde ich dabei aber, dass er scheinbar mischlinge aus verschiedenen rassen vermeiden will
- kulturen bewahren kann man auch mit mischlingen, sie müssen nur in der kultur aufwachsen, ihre gene spielen dabei keine entscheidende rolle
- "wenn eine europäerin einen asiaten heiraten will, dann soll sie doch
- und wenn ein afrikaner in skandinavien leben will, dann soll er doch"
- Kristīne: "Hi Varg. I know this is not mixing race, but your kids have mixed nationalities, which obviously have different genes. Would you say it is fine to do so as long as “white” is with “white” no matter where they come from?"
- Varg: "More or less, yes. My wife is Frankish, though, a Scandinavian tribe… I probably genetically speaking have more in common with her than I do with many Norwegians."
- (http://thuleanperspective.com/2014/06/09/about-european-morals/#comment-70966)
- Varg macht einen ziemlich intelligenten und sympatischen eindruck und seine version der euronymous-story nehme ich ihm auch ab
- statt Ôðalism wäre es meiner meinung nach aber deutlich sinnvoller, den heutigen problemen mit einer modernen, internationalistischen perspektive gegenüberzutreten - globalisierung lässt sich nicht rückgängig machen.
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