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Jun 25th, 2017
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  1. Chapter 5: Scarlet Devil Mansion
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  3. Sakurai nistete sich gezwungendermaßen bei Yukari ein, da sie ihn nicht gehen ließ. Sie erzählte ihm eine Menge, wovon er viel nicht glaube konnte. Weder Sakurai, noch Yukari gaben nach und weigerten sich vehement von ihrer jeweiligen Position zurückzuweichen. Natürlich kannte Yukari Sakurai besser als er wusste, weshalb sie ihn nach ungefähr einer Woche gehen ließ. Jedoch wurde er weder nach Hause, noch zu Reimu gebracht, nein, er landete vor der roten, großen Villa am See. Hinter dem Tor, aber noch vor dem Haupteingang, meiner Schätzung nach wäre er auch an der Wache vor dem Tor vorbeigekommen, aber das nur so am Rande.
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  5. Da er nicht wusste, wohin er gehen sollte, beschloss er sich, die Villa zu betreten. Das Problem ist aber, dass er dies nicht durch den Haupteingang tat, sondern durch einen Hintereingang, der in die Nähe der Bücherei führte, also Richtung Keller unter Anderem. Er kam auch ohne nennenswerte Problem in das Gebäude selbst, wurde aber schnell von einigen Hausmädchen gefunden. Sie flogen übrigens. „Was zum?“ waren Sakurais einzige Gedanken, als er dies sah, es wurde immer deutlicher, dass er die Existenz von Feen, Youkai und Geistern anerkennen musste.
  6. Naja, er hatte keine besonderen Kräfte, wurde also schnell überwaltigt. Da die Feen nicht wussten, was sie mit dem überwaltigtem Eindringling machen sollten, schleppen sie Sakurai zur Hausherrin und der Chefmaid.
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  8. Die Hausherrin befahl den Feen sich zu entfernen; danach begutachtete sie Sakurai. „Sieht gesund aus, jung, rein vom Aussehen würde ich außerdem darauf tippen, dass er rhetorisch nicht auf den Kopf gefallen ist.“ Sagte die Hausherrin halb zur ihrer Chefmaid. Diese stand lediglich daneben und stimmte zu. Sakurei neigte seinen Blick zu Boden, konnte nicht erkennen, wie die beiden Aussahen, bis die Hausherrin ihm befahl, den Kopf zu heben.
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  10. Er betrachtete zunächst den Boss des gesamten Ladens. Sie hatte das Aussehen eines Kindes, wirkte jedoch majestätisch, stolz, beinahe unangreifbar, charismatisch ist wahrscheinlich das beste Wort, um sie zu beschreiben. Ihre roten Augen waren scharf, schnittig, als ob sie seinen gesamten Charakter bereits durchschaut hätte. Des Weiteren hatte sie kurzes, hellblaues Haar, ein rosa Mobhut und ein rosa Kleid mit dunkelrotem Saum. Allerdings war ihr auffäligstes Merkmal, mal abgesehen von der fehlenden Größe, ihre schwarzen Flügel, die sie auf dem Rücken trug; sie erinnerten an Fledermausflügel, oder Flügel, wie Vampire sie hatten.
  11. Die Chefmaid hatte ebenfalls etwas erhabenes an sich, jedoch war dies nicht so stark ausgeprägt, wie bei ihrer Herrin. Sie hatte tiefe, dunkelblaue Augen, silbernes Haar, hatte jeweils einen Zopf auf jeder Seite des Gesichts herabhängen und trug eine pink-blaues französische Hausmädchenuniform.
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  13. „Nun, Mensch. Ich will mal nicht so sein. Mein Name ist Remilia, ich bin die Hausherrin. Dies ist Sakuya. Da du hier unerlaubterweise eingedrungen bist, wirst du selbstverständlich bestraft. Da du mir nicht wie ein gewöhnlicher Mensch aussiehst, wirst du meine kleine Schwester unterhalten. Sie war in letzter Zeit sehr gelangweilt. Sakuya wird dich zur Flandre führen.“ Sagte Remilia mit einer sehr scharfen Stimme, beinahe so, als könne sie die Luft mit ihr zerschneiden. Sakuya verbeugte sich nur als Geste, dass sie den Befehl verstanden habe und führte Sakurai herunter.
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  16. Chapter 6: Flandre Scarlet
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  18. Sakuya und Sakurai verließen die Obergeschosse und gingen hinunter in den Keller des riesen Gemäuers. Er schien nervös, imemrhin kannte er die kleine Schwester nicht, und von dem, was Sakurai kennengelernt hat, kann es eigentlich auch nichts gutes sein. Immerhin, es vergingen einige Minuten, allerdings wars das auch bereits; Sakurai konnte nicht – nein, er traute sicht nich, eine Konversation anzuzetteln mit Sakuya. Er wusste selber nicht warum; vielleicht war er eingeschüchtert? Hatte Angst? Er wusste es selbst nicht. Aber als er sich wirklich anfing gedanken darüber zu machen, waren sie bereits am Ziel. „Sie werden durch diese Tür gehen und nicht eher wieder herauskommen, bis ich Sie hole. Nun, bevor Sie das Zimmer von Ojou-sama betreten, darf ich nach dem Namen fragen?“ fragte Sakuya in einem höflichen Ton, dennoch wussten beide, wer die Oberhand hatte. „Name? Ah, ja, mein Name ist Sakurai. Errr...es besteht doch die Möglichkeit, dass ich da wieder lebend herauskomme, oder?“ entgegnete er, bekam aber keine Antwort. Sakurai wusste, dass dies eigentlich nichts heißen konnte, was ihm helfen würde.
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  20. Sakuya öffnete die Tür, Sakurai betrat aber als Einziger das Zimmer. Es war relativ dunkel, jedoch konnte man noch genug erkennen, da der Raum – auch wenn fensterlos – durch eine vielzahl an Fackeln beleuchtet war. Insgesamt war es ein sehr großer Raum, eigentlich zu groß für eine einzige Person. Diese einzige Person saß in der Mitte. Sie war ein kleines zierliches Mädchen mit blonden Haaren. Sie saß mit dem Rücken zu Sakurai, als dieser jedoch einen Schritt machte, drehte sie sich ruckartig um. „Bist du hier um mit mir zu spielen?“ Fragte sie ihn.
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  22. Sakurai konnte sie nun ausgezeichnet erkennen: Das Mädchen hatte tiefrote Augen, das bereits erwähnte blonde Haar, das sie auf der linken Seite zu einem Pony gebunden hatte. Sie hatte ein rotes Kleid und eine rote Weste; darunter trug sie ein rosa Shirt. Sie hatte ebenso wie ihre große Schwester eine rosanene Kappe auf. Und sie hatte Flügel, die jedoch vollkommen anders waren: Sie waren aus, also wären sie aus Eisen und Prisma Scherben gemacht, in verschiedenen Farben sogar. Von innen nach außen sind die Farben wiefolgt: hellblau, blau, lila, rosa, orange, gelb, grün und wieder hellblau. Um all dies abzurunden, trug sie noch einen Stab bei sich. Allerdings fiel Sakurai noch eine andere Sache auf: Anders als Remilia hatte dieses Mädchen nicht dieses unglaubliche Charisma, sie sah einfach nur sehr liebenswürdig aus.
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  24. „Das bin ich in der Tat. Deine große Schwester sagte, dir wäre langweilig gewesen in letzter Zeit. Deshalb hat sie mich zu dir runterschicken lassen. Wie ist denn dein Name?“ fragte Sakurai in einem sehr kinderfreundlichen Ton. Er schien sie nicht ernst zu nehmen, denn von seiner Anspannung, seiner Angst von vor wenigen Minuten war nichts mehr zu spüren. Das Mädchen machte plötzlich einen traurigen, jedoch gleichzeitig erfreuten Eindruck: „Flandre. Lass uns spielen, uh...?“ „Sakurai.“ „Lass uns spielen, Sakurai!“ schrie Flandre mit erfreuter Stimme. Als Sakurai dann fragte, was sie spielen wolle, antwortete Flandre „Danmaku“. Genau, ihr habt es erfasst. Sakurai wusste auch nicht, was Danmaku sein sollte, traute sich jedoch nicht zu fragen und meinte einfach: „Gut, fangen wir an.“ Nun, wie ihr euch vielleicht denken könnt, hatte Sakurai einen Herzinfarkt, als er sah, was Danmaku war: Projektile, die auf dich zukamen. Sakurai wurde natürlich sofort getroffen und verlor. Er hatte glück - Danmaku ist nicht tödlich - jedoch Flandre war es. Sie wurde sauer, weil er das Spiel ihrer Meinung nach absichtlich so früh hingeworfen hat.
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  26. Als sie einmal mit dem Fuß kräftig aufstampfte und der Boden brach, merkte Sakurai, dass er spätestens jetzt in sehr großen Schwierigkeiten war.
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  28. Chapter 7: Erwachen
  29. Sakurai hatte angst, offensichtlich. Yukari hatte ihm erklärt, dass es Personen in Gensokyo gab, die ganz besondere Kräfte hatten. Er schätzte Flandre richtig als solch eine Person ein. Jedoch anstatt sich Gedanken zu machen, wie es jetzt vorgehen könnte, war Sakurai vor Angst stocksteif. Die eben noch so süße Flandre war jetzt jetzt das unheimlichste, was Sakurai bis zu dem Zeitpunkt seines Lebens gesehen hatte.
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  31. Flandre holte kräftig aus mit der Hand, die den Stab hielt und rief: „Laevantein!“ Ihr Stab wurde plötzlich zu Feuer, verlängerte sich und flog auf Sakurai zu. Er kniff nur die Augen zu und hielt seine Arme in Richtung, aus der Laevantein kam. Er spürte den Aufprall, seltsamerweise. Immerhin war Laevantein ein riesiges Flammengebilde. Nichts desto trotz flog Sakurai in die nächste Wand mit dem Kopf zuerst.
  32. Widererwarten überlebte er dennoch. Doch als er die Augen öffnete, sah er, dass sein linker Arm vollkommen zerfleischt war. Aber auch Flandre war nicht unverletzt: sie wurde auch in die nächste Wand geschleudert, brach sich ebenfalls den linken Arm und das linke Bein. Ihr Schädel war aufgrund des Aufpralls mit der Wand aufgebrochen und sie war ohnmächtig. Ja, Flandre war schlimmer verletzt als Sakurai, jedoch war es bei ihr keine große Sache, wie es schien: Flandre gewann schnell wieder ihr Bewusstsein, konnte aber nicht begreifen, was passiert war. Ebenso wenig wie Sakurai, der wegen dem Blutverlust seines Armes das Bewusstsein verlor. Bewegen konnte sich keiner der Beiden.
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  34. Sakuya kam zusammen mit Remilia herunter, um zu sehen, was passiert war. Als sie hereinkamen, sahen sie nur die beiden verletzten. Sicher wurde Sakurai zunächst ignoriert, denn immerhin war Flandre die kleine Schwester Remilias. Remilia schien besorgt, nach wenigen Schockmomenten. Allerdings nicht nur um Flandre, sondern auch um Sakurai. „Sakuya, bring Flan zu Patchy, ich kümmere mich um den Jungen.“ Ihre Stimme klang ruhig, gelassen, anders als vorher sehr scharf. Sakuya tat wie befohlen und trug Flandre heraus. Remilia hingegen stellte sih nur vor dem ohnmächtigen Sakurai: „Was ist hier passiert? Flan verletzt? Und du...dich kann man als Mensch nicht mehr retten...“, ihre Gedanken schienen abzuschweifen. „Wenn Flan ernst gemacht hätte, was sie dem Krach zu urteilen tat, müsste er tot sein, auf der Stelle...jedoch lebt er...auch wenn sein Menschsein ein Ende hat.“
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  36. Währenddessen war Sakuya in einer Bibliothek mit unzählig vielen Büchern. „Patchouli-sama!“ reif Sakuya in den riesigen Raum. Da tauchte eine Person auf, in Nachthemd mit Schlafmütze in hellem rosa gehalten. Sie hatte lange, lilane Haare und Augen der selben Farbe.
  37. Sie sah Flandre und rezitierte einige seltsame Worte. Es vergingen nich viele Sekunden, bis Flandres Brüche anfingen zu heilen. Nicht einmal eine ganze Minute verging, big sie wieder aufspringen konnte. „Das war spaßig!“ Weder Sakuya noch Patchouli konnten irgendwas zu ihr in der Hinsicht sagen.
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  39. Remilia kam gleich hinterher. „Flan!“ schrie sie vor Freude auf und umarmte sie. Sakuya wartete einige Sekunden, bis sie dann ihre Frage stellte: „Milady, was habt Ihr mit dem Jungen gemacht?“ Doch bevor Remilia antworten konnte, nahm Flandre ihr das Wort: „Onee-sama, ich will nochmal mit Sakurai spielen!“
  40. Remilia ließ ein erleichtertes lächeln von sich. „Sakurai heißt er also? Keine Sorge, Flan. Das kannst du tun. Er stirbt ja nicht. Aber was anderes: Was ist eigentlich genau passiert?“ Flandre überlegte kurz: „Ich hab Laevantein benutzt, weil Sakurai gemein war und als es getroffen hat kam ein Licht und wir beide waren in den Wänden...mehr weiß ich auch nicht.“ Remilia als auch Patchouli machten leicht nachdenklich Gesichter. Während Sakuya, Flandre und Remilia den Raum verließen, fing Patchouli an, in Büchern zu stöbern...
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