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- Knochenhemmung:
- Knochenhemmung heißt, dass man die Gelenkteile gering nach dem Knochenanschlag bewegen kann, z.B bei einem ausgestreckten Arm.
- Der Hakenfortsatz der Elle (Olecranon) gelangt bei Streckung in die knöchernde Grube des Oberarmbeins, und hemmt sich. Somit ist eine weitere Streckung des Armes
- kaum noch durchzuführen. Doch beim Schultergelenk passiert eine Anschlagsperre, wenn man durch das äußere Ende der Schulterblattgräte (Schulterhöhe) kommt.
- Bandhemmung:
- Bei der Bandhemmung wird die Bewegung der Gelenke durch die Bänder beschränkt. Die Bandhemmung verhindert eine Überanstrengung der Muskulatur, und eine Überdehnung des
- Gelenks. Wenn sich das Innenband des Kniegelenks mit dem Oberschenkelknochen und dem Schienbeinkopf verbindet, wird somit durch das Aufklappen des Kniegelenks ''gehemmt''.
- Falls man die Bänder durch einen Unfall überlastet, führt es zu einer Bänderzerrung oder zu einem Bänderriss!
- Muskelhemmung:
- Die Muskeln können nur bis zu einem bestimmten Grad gestreckt werden, unzwar bis zur Extremstellung. Wenn man das Handgelenk stark beugt, so kann man die Faust
- nicht mehr schließen. Das Gleiche gilt z.B. bei der Biegung der Wirbelsäule, denn hier ist auch keine Knochen- oder Bänderhemmungen zu sehen, weil die Muskeln sich
- nach einer bestimmten Grenze sich selber anspannen.
- Weichteilhemmung:
- Die Bewegung des Gelenks wird bei der Weichteilhemmung durch das Weichteilgewebe ersetzt, besonders bei Fett- und Muskelgewebe. Bei Kraftsportlern oder Sprintern wird
- die Weichteilhemmung durch antrainierte Muskelmasse stärker ausfallen. Bei Übergewichtigen sind gesteigerte Hemmungen der Gelenke zu erwarten. Zum Beispiel wird am
- Ellbogengelenk gehemmt, und besonders wird der Effekt bei einem guten Bizeps vermehrt.
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