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Feb 5th, 2015
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  1. Text von der AfD Soest; 18. Januar 2015:
  2.  
  3. Die ganze Welt ist voller Charlies.
  4.  
  5. Aber wo bleibt der Aufschrei, wo die Massen auf den Straßen und in den Medien, die sich nach den Terrordrohungen gegen PEGIDA mit diesen solidarisch erklären?
  6.  
  7. Bei den Solidaritätsbekundungen für Charlie Hebdo’ ging es auch nicht in erster Linie darum, sich mit Personen zu identifizieren oder Inhalten.
  8.  
  9. Zugegeben, den meisten – gerade im Ausland – dürfte gar nicht klar gewesen sein, mit wem oder was sie sich durch die Aussage „je suis charlie“ solidarisiert haben, nämlich den Machern eines linken Schmähblattes, das mit Vulgärhumor, meist schlecht gezeichneten Bildchen und Verunglimpfungen respektlos über alles her zog, das nicht in ihre Weltsicht paßte.
  10.  
  11. Darum ging es dabei aber auch gar nicht.
  12.  
  13. Es ging darum, sich mit der Meinungs- und Pressefreiheit zu identifizieren. Gegen die Angst und das Gefühl die relative Sicherheit verloren zu haben, eine Rückversicherung in der Gemeinschaft zu finden. Seiner Erschütterung Ausdruck zu verleihen und seinem Widerstand gegen die Feinde der Freiheit. Beileid zu bezeugen, für die Opfer.
  14.  
  15. Zugegeben, hier in Deutschland war es nur die Androhung eines Attentats, aber gibt es noch so naive Menschen, die weiter glauben wollen, daß nach dem täglichen Morden in aller Welt, nach New York, Madrid, London und jetzt Paris, so etwas nicht auch hier passieren kann und wird?
  16.  
  17. Die Sicherheitskreise bestätigen das seit einer Weile. Nicht sehr laut, aber man kann es überall lesen: „Die Frage ist nicht, ob, sondern wann in Deutschland ein islamistisch motivierter Terroranschlag stattfinden wird!“
  18.  
  19. Muß es also erst soweit kommen, bevor auch in Deutschland Solidarität gezeigt wird? Und käme sie dann? Wäre sie echt? Wo doch der Mainstream meint, in den PEGIDA-Demonstranten die „Bösen“ ausgemacht zu haben. So traurig das ist, aber viele dürften insgeheim – nur halb verschämt – denken „Wenn sich also Böse gegenseitig umbringen… ist doch nicht schlecht?!“
  20.  
  21. Interessant ist auch die wiederholte Frage, warum denn auch die Gegendemonstrationen verboten wurden. Schließlich sehen sich diese Demonstranten doch als die Guten! Hier muß die Frage erlaubt sein, warum diese Leute von den Terroristen überhaupt als „die Guten“ wahrgenommen werden sollten? Und was sagt das über den Sinn dieser Demonstrationen und die Beweggründe ihrer Organisatoren aus? Ob diese sich selbst und die möglichen Konsequenzen ihres Handelns ab und zu mal hinterfragen?
  22.  
  23. Natürlich kann man auch heute noch vor Warnern warnen, aber ich denke, mit dieser Einschränkung der Grund- und Freiheitsrechte in Deutschland aufgrund islamistischer Terrordrohungen, hat die vielverneinte Islamisierung Deutschlands einen sichtbaren Schritt nach vorne gemacht. Seit dem 18.01.2015 können wir nicht mehr nach deutschem Rechts- und Freiheitsempfinden handeln, das wir uns auf dem langen harten Weg über Reformation, Glaubenskriege, Aufklärung und Freiheitskriege, schlimme Zeiten, schreckliche Niederlagen und fantastische Wiederaufbauleistungen entwickelt haben. Seit letztem Sonntag wird zukünftig bei allen politischen, gesellschaftlichen und religiösen Entscheidungen in Deutschland auch immer ein Islamist mit am Tisch sitzen.
  24.  
  25. Den Warnenden dafür verantwortlich zu machen (oder um im Bild zu bleiben, vielleicht lieber zu köpfen?), daß er davor warnt ist eine seltsame Reaktion.
  26.  
  27. Aber das kann passieren, wenn alte Feindbilder nicht mehr passen. Gut und Böse nicht mehr mit den alten Stereotypen übereinstimmen. Hier ist ein Umdenken überfällig.
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  29. Gerade bei denen, die geschworen haben, des deutschen Volkes Freiheit zu verteidigen, seinen Nutzen zu mehren, Schaden von ihm zu wenden, Verfassung und Gesetz wahren und verteidigen zu wollen und Gerechtigkeit gegen Alle zu üben.
  30.  
  31. Jetzt wäre es dann soweit!
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