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- Abschiebung Familie Ejup Durmishi aus Rohrbach
- Liebe Plattformmitglieder, liebe FreundInnen.
- Ich bitte Euch, gegen die geplante Abschiebung der Familie Durmishi aus
- Rohrbach zu protestieren und um Unterstützung zu ersuchen, bei:
- Landeshauptmann Pühringer,Landeshauptmann Stv. Ackerl, Vizekanzler
- Spindlegger, Ministerin Mikl-Leitner, Bundeskanzler Werner Faymann,
- Minister Norbert Darabos, Wirtschaftsminister Mitterlehner,
- Wirtschaftskammer Präsident Leitl, Wirtschaftskammerpräsident Trauner,
- und Clubobmann Josef Cap, damit die Familie in OÖ bleiben kann.
- Verteilerliste mit den entsprechenden e-mails der PolitikerInnen entnehmt
- bitte dem Anhang.
- Vielen Dank für Eure Mithilfe!
- lg, Astrid
- (Koordination Plattform der Bürgerinitiativen OÖ)
- Sehr geehrte ….
- Die BH Rohrbach/OÖ hat den Antrag auf Niederlassungsbewilligung von Ejup
- Durmishi, geb. 4.4.1967, abgelehnt und nun steht die Abschiebung
- unmittelbar bevor – die BH muss allerdings die geplante Abschiebung mit
- Kindern beim Bundesministerium für Inneres zur Genehmigung vorlegen. Ich
- ersuche Sie dazu beizutragen, dass Familie Durmishi in Österreich bleiben
- kann und auf das Bundesministerium für Inneres einzuwirken, dass die
- Genehmigung zur geplanten Abschiebung nicht erteilt und der von BH
- ergangene Bescheid aufgehoben wird.
- Ejup Durmishi ist seit sieben Jahren, seine Familie - Frau und drei Kinder
- - seit fünf Jahren in Österreich. Herr Durmishi ist gelernter Maurer,
- eine Baufirma würde ihn als Hilfsarbeiter einstellen. Aber die BH hat
- seinen Antrag auf Niederlassungsbewilligung aus humanitären Gründen
- abgelehnt, mit dem Argument, der Asylgerichtshof habe negativ entschieden.
- Die Kinder besuchen Volks- bzw. Hauptschule und sprechen gut Deutsch. Die
- Pfarre hat – nachdem die geplante Abschiebung öffentlich bekannt wurde
- - nach der Messe fast 140 Unterschriften gesammelt, weil sie die Familie
- gut kennt und besonders die Kinder äußerst beliebt sind. Im Bescheid
- wird angeführt, dass die Eltern nicht ausreichend gut deutsch könnten
- – sie besuchen jedoch Deutschkurse und überdies müssen sie – wenn
- sie einen Aufenthaltstitel bekommen, ohnehin innerhalb von zwei Jahren die
- Deutsch-Integrationsprüfung machen, da sie sonst keine Verlängerung des
- Aufenthaltstitels bekommen! Herr Durmish
- i hatte rechtlich nie die Möglichkeit eine Beschäftigungsbewilligung zu
- bekommen – eine Firma hat ihn daraufhin trotzdem eingestellt, bei der
- Sozialversicherung angemeldet und war bereit eine Strafzahlung für
- illegale Beschäftigung zu entrichten um ihm Arbeit zu ermöglichen. Da
- wird arbeitswilligen Asylwerbern die Arbeitsbewilligung verweigert und
- dann wundert man sich, dass sie in Schwarzarbeit getrieben werden um
- halbwegs über die Runden zu kommen.
- Die Wirtschaft klagt immer über fehlende Fachkräfte – hier werden sie
- abgeschoben und dafür andere ausländische Arbeitskräfte aus den neuen
- EU-Staaten geholt, die erst zu integrieren sind!
- Ich ersuche Sie eindringlich alles zu unternehmen, dass die Familie
- bleiben kann.
- Mit freundlichen Grüßen
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