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Nabalazs

Untitled

Dec 3rd, 2016
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  1. Kurz vor Ladenschluß ein ordentliches frisches Basilikum oder die zehn Gewürze für ein selbstgemachtes Curry zu bekommen ist nicht einfach. Den Streß kann sich schenken, wer ätherische Öle - Duft- und Aromastoffe der Pflanzen - im Vorrat hat. Ein, zwei Tropfen davon reichen aus, um dem Curry die Würze zu geben.
  2. Wichtig dabei: Billige Öle für Duftschalen und Kerzen sind meist mit Hilfe chemischer Lösungsmittel hergestellt und gehören nicht in den Topf. Aromen zum Kochen sollten reine ätherische Öle sein, die durch Wasserdampfdestillation, Kaltpressung oder Extraktion mit Alkohol gewonnen werden, am besten aus Bio-Anbau. Diese Öle bekommen Sie in Naturkostgeschäften, Reformhäusern, Feinkost- und Gewürzläden. Ätherische Öle sind starke Konzentrate, deswegen sollten sie nicht unverdünnt verwendet, sondern in neutralen Öl (Sonnenblumenöl), Sirup, Honig oder Salz vermischt werden.
  3. Ätherische Öle sind licht-, luft- und temperaturempfindlich und gehören daher in dunkle Flaschen. Reine ätherische Öle sind etwa drei Jahre, Zitrusöl etwa zwei Jahre haltbar. Für einen Tropfen Rosenöl braucht man dreißig Blumen - kein Wunder, daß das hochwertige Öl nicht billig ist.
  4. Fünf Milliliter Rosenöl (das sind etwa 125 tropfen) aus Öko-Anbau kosten etwa acht Mark.
  5. Eine damit auf den persönlichen Geschmack abgestimmte Kräuterbutter, ein Kräutersalz oder Zitronenhonig im Vorrat zu haben, ist schon toll, und Aroma-Öle eignen sich auch noch für kleine Küchentricks wie diesen: drei bis fünf Tropfen Zitrusöl auf ein Schneidbrett verrieben geben den Lebensmitteln, die darauf zubereitet werden, ein feines Aroma
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