1.



2.
XING ist deutlich übersichtlicher aufgrund des schlankeren Designs und keiner gewaltigen Masse an Funktionen, dies erleichtert den Einstieg und das Verwenden von XING. XING setzt seinen Fokus nicht nur auf Führungskrafte und erweitert somit den Kreis potenzieller Nutzer erheblich (dementsprechend ist die Preisgestaltung der Bezahlmodelle auch etwas niedriger angesetzt, ein weiterer wichtiger Punkt). LinkedIn war über längere Zeit hinweg eher passiv genutzt worden, während XING bereits früh begann sich an sozialen Netzwerken zu orientieren. XING besitzt auch die Möglichkeit verschiedenste Social Media Kanäle auf denen man erreichbar sein könnte mit einzubinden, während dies ei LinkedIn lediglich für Twitter möglich ist. Auch mögliche Hemmschwellen bei der Interaktion mit Nutzerprofilen für die User bei LinkedIn scheinen XING dazu bewegt zu haben hier ander vorzugehen, bei XING kann man im Profil festlegen, weshalb man auf XING ist. Ein wichtiger Punkt der ggf. nicht direkt gewollt ist aber dennoch zutrifft, LinkedIn unterliegt den deutlich strengeren deutschen Datenschutzbestimmungen, eine weitere Schwäche die man LinkedIn zusprechen könnte. Die Spezialisierung auf Deutschland scheint ebenfalls eine wichtige Entscheidung zu sein da die Konkurrenz in Form von LinkedIn weltweit wohl doch zu groß wäre und XING zumindest für die nächste Zeit, aufgrund der Verwurzelung in vielen deutschen Unternehmen, Marktführer in Deutschland bleiben wird.

3. Historische Entwicklung am Fotomoarkt
Zum Zeitpunkt der Jahrtausendwende begann nach und nach ein regelrechter Boom der Digitalfotografie, für die großen Unternehmen mit ihren Produktionsstätten die auf die Entwicklung von analogen Fotos spezialisiert waren hies das es muss umgedacht werden. Auch CeWe Color als Lieferant musste also die eigene Produktionsstätte zu großen Teilen auf den Kopf stellen umd für den Digitaldruck bereit zu sein. Gleichzeitig festigte sich jedoch auch die Position der Informatik in allerlei Betrieben immer mehr, CeWe griff hierauf zurück und besitzt inzwischen eine Zentrale IT Infrastruktur mit einem Rechenzentrum im Oldenburg, ein stark angepasstes SAP für die Personalplanung, sowie ein eigenes oracle basiertes Organisationssystem namens ICOS(Integriertes CeWe Organisationssystem). Um den Anschluss nicht zu verpassen und dadurch Kunden zu verlieren wurde jedoch zu Beginn viel von Hand gemacht, eine notwendige Maßnahme die vermutlich kurzfriste Umsatzeinbußen bedeutet, nun aber langfristig mit dazu geführt haben konnte das CeWe bis heute die eigene Position als einer der relevantesten Fotodienstleister in Europa innehält. Das verwendete B2B2C wird durch die Digitalfotografie noch effizienter und kostengünstiger, ein Modell auf das CeWe hauptsächlich setzt, zusätzlich nutzt CeWe die Digitalfotografie jedoch auch zur Erschaffung einer Eigenmarke mit dem "CeWe Fotobuch".

4. CeWe ist einer der bedeutendsten Fotodienstleister und kann somit die Fotobücher in den eigenen Produktionsstätten direkt herstellen ohne weitere Kosten, der gesamte Ablauf durchfährt also lediglich eine eigene firmeninterne Produktionskette ohne andere Dienstleister, dies beschleunigt und vereinfacht vieles. CeWe kann desweiteren bewusst nicht für größere Unternehmen bei Teilen der Fotokalenderherstellung als Dienstleister dienen, sodass diese Unternehmen auf die teils schwächere Konkurrenz angewiesen sind. Gerade bei einem eigentlichen B2B2C muss allerdings hier einiges in ein ausgezeichnetes Informationssystem investiert werden um die Interaktion mit dem Kunden möglichst optimal zu gestalten. Bei Unternehmen die Fotokalender herstellen wird die IT komplett ausgereizt, es werden aufwändige und ansprechende Websites erstellt, Ref-Funktionen implementiert (Kundenempfehlung), Online Bearbeitungsprogramme für die Bilder verwendet, in komplexe Informationssysteme zur Auftragssteuerung investiert und überall dort liegen auch Herausforderungen die CeWe an die IT stellt und in die wir investieren würden.