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Aug 28th, 2016
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  1. Die Sonne stand schon hoch und der Zwerg schätzte die Tageszeit auf etwa Mittag.
  2. Er nahm sich seinen Kettenpanzer von der Matte und zog ihn sich über danach nahm er sich seine Äxte aus einem Baum in der Nähe aus dem er sich noch etwas Holz geschlagen hatte.
  3. Er war seit Wochen nicht mehr in den heimischen Gebirgen gewesen sondern durchstreifte einsam und wie ein verlorener die Landen.
  4. Er wusste nicht nach wem oder was er eigentlich suchte, wohin ihn seine reise auch führte, er folgt einfach seinem Schicksal und wartet auf das Ereignis dem er entgegen ging.
  5.  
  6. Seit Tagen ging er nun schon durch diese Verfluchten Wälder, mit Holz kannte er sich als Zwerg nicht aus aber selbst er musste erkennen das etwas nicht mit diesen Bäumen stimmte, teilweise sahen die Bäume aus als wären sie von innen nach aussen verbrannt oder als hätte man ihnen alles leben entzogen.
  7. Er hatte einige der Bäume geschlagen um sich ein Feuer Damit anzuzünden, doch die Bäume waren Innen schwarz wie Kohle und diese schwärze breitete sich nach aussen zur Rinde hin aus.
  8.  
  9. Erst Tage später fand er auf einer Lichtung, ein eingezäuntes gebiet auf dem einige Grabsteine standen und eine Große Kathedrale Stand.
  10. Er Betrachtete die Inschriften auf einigen Grabsteinen und fand heraus das es sich wohl um einen Menschenfriedhof Handelte, die Kathedrale die Mitten auf dem Friedhof sah aus als wäre schon seit mehreren Zyklen kein Lebendiges Wesen mehr über die stufen ins innere Getreten.
  11.  
  12. Er betrat das innere des Gebäudes und es roch vermodert und nach Leichen als ob mitten in der letzten Zeremonie alle gestorben wären.
  13. Er Betrachtete die einzelnen Bankreihen und sah tatsächlich einige Kadaver und Skelette die in den Morschen Bänken Hockten.
  14. Kurz Bevor er an dem Pult ankam an dem der Priester seine Gebete hielt blieb er stehen, etwas lag in der ecke, es war Tod das konnte man selbst von seinem Standpunkt aus sehen, doch etwas störte ihn an diesem Kadaver, er war zu klein für einen ausgewachsenen Menschen und zu groß und breit für ein Menschen Kind.
  15. Er nahm vorsichtshalber die Äxte aus seinem Gürtel und ging auf den Kadaver zu, er wollte es nicht glauben aber dort lag ein toter Zwergenkörper vor seinen Füßen, er konnte nicht mehr bestimmen ob es ein Männlicher oder weiblicher Zwerg war doch der Körper sah im Gegensatz zu allen anderen Körpern hier in dem Gebäude noch gut aus.
  16. Nun traute er dem Frieden diese Kathedrale nicht mehr, ein wildes Tier könne niemals einen Zwerg im Kampf besiegen hier muss mehr vor sich gegangen sein.
  17. Er betrachtete die Beiden Äxte in seiner hand und schüttelte den Kopf, er schlug die beiden Äxte mit den Axtköpfen aneinander und durch einen Mechanismus der in den köpfen eingearbeitet wurde hielten sie aneinander und wurden so zu einer benutzbaren Doppelaxt.
  18. So bewaffnet ging er, deutlich vorsichtiger als vorher, wieder in Richtung Mittelgang und schaute nach allen Seiten nach dem Angreifer, sein blick fiel wieder auf den Priester Pult, dort lag ein Buch, er war sich sicher das das Buch nicht an diesem platz lag bevor er zu dem Toten Zwerg ging.
  19.  
  20. Er ging mit erhobener Waffe um den Pult herum um sofort zuschlagen zu können sollte ein Angreifer sich hinter dem pult verstecken, da niemand da war wagte er einen blick in das buch, er hatte eine Alte verstaubte Bibel vermutet aber was er sag verschlug ihm die Sprache, es war ein Großes Buch das etwas zur hälfte aufgeschlagen war, Die Schrift in dem buch war für ihn Unverständlich solche Lettern hatte er noch nie in seinem Leben gesehen und was noch viel unfassbarer war das die Buchstaben allen Anschein nach aus blut geschrieben worden waren, er Blätterte ein paar Seiten weiter in dem Buch und fand Zeichnungen die Opferrituale und Ähnliches aufzeigten.
  21.  
  22. "Auf diesen Seiten wirst du nur das Rezept für deinen Eigenen Tod finden, Zwerg" der Zwerg der wie in Trance in das Buch gestarrt hatte schreckt nun jäh auf und schaute auf den Mittelgang in dem auf einmal eine gestallt stand, sie war etwa so groß wie ein Mensch und trug eine lange dunkle Robe, das Gesicht des Mannes so wie er erkennen konnte war sehr dünn, man konnte mehrere Knochen durch die dünne haut scheinen sehen.
  23. Neben dem Mann Schwebte etwa in Brusthöhe des Mannes ein Menschlicher Schädel er hatte eine Bläuliche Aura und schien zu dem Mann zu gehören denn es schien zu ihm zu sprechen, der Zwerg verstand es nur als Wispern und Flüstern doch der Mann schien die Worte genau zu verstehen und nickte kurz.
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  25. Er erhob die Arme und Murmelte kurze Silben und Wörter die der Zwerg nicht verstehen konnte, die Hände des Mannes bekamen einen leichten grünlichen Schimmer und kleine Blitze flogen von einem Finger zum nächsten und von einer Hand zur anderen, das Buch vor dem der Zwerg stand bewegte sich plötzlich und, hatte er richtig gesehen, die Zeichnungen bewegten sich.
  26. sie bewegten sich nicht nur, nein , die Hand mit dem Opferdolch die auf der Seite gezeichnet war ragte auf einmal aus dem buch heraus und holte zu einem stich aus, der Zwerg reagierte mit der Waffe schneller als es sein verstand zuließ, er wehrte den Dolchstoß ab und schlug sofort ein weiters mal zu, er Fuhr mit der Klinge durch die gezeichnete hand, die hand schien nicht wirklich beeindruckt zu sein, zeigt aber an sich auch keine Regung mehr bis sie auf einmal in sich zusammenfiel und das blut aus dem sie gezeichnet war viel aus der Luft heraus auf das buch und verschmierte die Seiten.
  27.  
  28. "Aus der Zauber" der Zwerg grinste und blickte wieder zu dem Magus im Gang, an seinem Gesichtsausdruck konnte er sehen das er nicht sehr erfreut darüber war.
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  30. Der Magus Hob wieder die Hände und nun Murmelte er nicht sondern Sprach die Worte laut aus, der Schädel der noch immer neben ihm schwebte verstärkte seine Aura als ob es dem Magus noch mehr an Kraft überreichen will, die Kathedrale verfiel in ein leichtes zittern, mit bloßem Auge nicht sichtbar doch man konnte es an den Fußsohlen spüren das sie von der Magie erzitterte.
  31.  
  32. Der Zwerg kam hinter dem pult hervor um den nächsten angriff abzuwarten und beim ersten Anzeichen einer Attacke auf ihn loszugehen, hinter ihm zerfiel der Pult zu Staub, die Holzbänke in der Kathedrale taten es ihr gleich und erst jetzt bemerkte der Zwerg wo der Focus des Zaubers lag, die Leichen und Skelette die noch auf den Bänken und auf dem Boden lagen erleuchteten in einem Smaragd Grün und fingen an zu zittern bis sie sich schließlich aufrappelten und auf eigenen Beinen standen.
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  34. Der Zwerg traute seinen Augen nicht, er schaute durch den Saal und versucht eine grobe Schätzung der Feinde, dabei fiel sein blick auf den toten Zwerg, seine Leiche war die einzige die nicht unter dem Bann des Magus stand.
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  36. Endlich verstand er woran der Zwerg gestorben ist, mit einem Handgriff machte er aus seiner Doppelaxt wieder zwei einzelne Äxte um sich bereit zu machen sich den weg frei zu kämpfen.
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  38. Die Kathedrale beendete ihr leichtes zittern, der Zauber war ausgesprochen, das leuchten um die Kadaver erlosch doch sie standen noch immer und gingen nun langsam auf den Zwerg los. Er wartete nicht erst bis sie bei ihm waren sondern rannte gleich zum ersten Untoten schlug ihm mit einer Axt ins Bein so das er in die knie gehen musste und auf gleicher Augenhöhe mit dem Zwerg stand, das nutze er und schlug ihm den Kopf ab, der Untote schlug hart auf den Boden auf und Rührte sich nicht mehr. Diese Kunststück konnte er ein Dutzend mal wiederholen, doch es waren zu viele Gegner und er musste Trotz seines entfachten Feuers im Blut den Rückzug antreten, er Kämpfte sich noch zur Eingangstür und Stoß sich mit der Schulter dagegen um sie aufzurammen.
  39.  
  40. Er setzte keinen Blick mehr in die Richtung der Kathedrale sondern rannte nur noch durch den Wald, vorbei an den Schwarzen Bäumen, bis seine Beine nachgaben und er erschöpft zu Boden ging. bevor er Bewusstlos wurde glaubte er noch einmal den Schädel des Magus vor sich zu sehen, doch dann wurde es schwarz vor seinen Augen.
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