military dualuse production inside bavaria without knowledge

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Related to mysterious firms and possible military dualuse production inside FreeState of Bavaria.

Soll es irgendjemand wundern, dass wie neuerdings über WikiLeaks erfahrbar und im Regensburger Wochenblatt berichtet wurde, auch die Oberpfalz in das Visier des amerikanischen Militärgeheimdienstes "NSA" gekommen war? Sicher nicht, denn die Oberpfalz - im Mittelalter ein ertragreiches Industriegebiet - hatte schon immer etwas zu bieten, was vielen InwohnerInnen immer noch Sorgen bereitet. Weite, zum Teil unberührte Landflächen auf, und vor allem unter denen man viele Dinge anstellen kann, ohne das dies jemand bemerkt. So sollen während der Nazi-Herrschaft im gesamten Grenzgebiet ab Weiden/ Opf. eine Art "Minibunker" angelegt worden sein, in denen - oberirdisch durch Holzschuppen getarnt - ZwangsarbeiterInnen der Rüstungsindustrie zuarbeiten mußten. Was vor über 70 Jahren unterirdisch ablief, braucht man heutzutage nicht unbedingt mehr zu verstecken. Nahezu jeder mit Metall und Technik befaßte Industriezweig kann sog. "DualUse-Güter" produzieren. Diese dienen dann, wie etwa Zeitschaltautomatiken dem Privatverbraucher in Elektroweckern, den Terroristen für den Bombenbau, oder der Rüstungsindustrie für ebensolche hochexplosive Zwecke. Forschung und Produktion auf dem Gebiet der keramischen Industrie kann besserem Tafelgeschirr, besserer Wärmeisolierung für die Weltraumfahrt, genausogut aber der Produktion nicht detektierbarer Waffen dienen. Wichtig für die den USA nicht grundlos am Herzen liegende weltweite Sicherheit ist aber, solche Forschungs- und Produktionsstätten zu kennen um mögliche "Produktionsverluste" nicht erst nach Jahren als oder in Waffen verbaut in Krisengebieten wiederfinden und unschädlich machen zu müssen. Gerade seit einigen Jahren, seit autonome und damit nicht mehr über die Energiekonzerne zu kontrollierende Energieversorgungssysteme in Form dezentraler PV-, Windkraft- und Biogasanlagen existieren, könnte theoretisch nicht nur die gem. sog. "Rüstungskontrollvereinbarungen" erlaubte Rüstungsproduktion, sondern jede Menge "Sonderproduktion" betrieben werden. Nicht nur Drogenfahnder haben seit dieser Zeit deren liebe Not die Züchter von Cannabis-Pflanzen schneller ausfindig zu machen, brauchte man dazu bei entsprechendem Verdacht nur mal kurz beim Energieversorger in die Stromabrechnung Einsicht nehmen. Letzten Endes kann jede der Automobilindustrie zuarbeitende Fabrik auch im "DualUse"-Bereich tätig sein. Wer weiß mit Sicherheit, ob Sie als oberpfälzer Hersteller kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffes (Carbon) - genauso stabil, jedoch deutlicher leichter wie Stahl - jährlich ein paar Tonnen an Produzenten für Fahrradrahmen, Angelruten, die Automobilindustrie oder an andere Industriezweige für die Auskleidung von militärischen Fahrzeugen liefern?

Sogar wir haben in der Vergangenheit in Eslarn ein Unternehmen ausfindig gemacht, welches eine Genehmigung vom Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (BAFA) benötigte, und dies obwohl man diese Branche keinesfalls irgendeiner "Dual Use-Güter"-Branche zurechnen kann.

Nähere Information zu "Dual-Use", dem sog. "Wassenaar"-Abkommen etc. finden Sie über die folgenden Links:

www.wassenaar.org/controllists/

www.bafa.de

www.ausfuhrkontrolle.info/ausfuhrkontrolle/de/gueterlisten/ausfuhrliste/

Nicht verrückt machen lassen, in der Region können Sie allein schon dadurch abgehört werden, dass überall irgendwie irgendwelche Bekannten oder Verwandten an diversen Stellen sitzen und damit Informationen über Sie in eine Art "Pool" zusammenfliessen (könnten). Glauben Sie nicht? Werden wir Ihnen aber demnächst ähnlich einer Mindmap-Anwendung durch Visualisierung der entsprechenden Polit-, Kirchen-, Wirtschafts-, Verwandt- und Bekanntschaftsnetzwerke in der Oberpfalz darstellen.