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Aug 31st, 2015
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  1. Reflexion über das Seminar „Soziokulturelle Projekte im Stadtjubiläum 2015“
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  3. Ich habe das Seminar „Soziokulturelle Projekte im Stadtjubiläum 2015“ gewählt, weil ich mehr zu Projekten im Soziokulturellen Bereich lernen wollte. Zu meinem Glück hatte Hildesheim in diesem Semester sein 1200 jähriges Stadtjubiläum, was zur Folge hatte, dass es eine große Anzahl von Projekten und Veranstaltungen gab, die man über das Seminar besuchen konnte. Außerdem konnte ich durch die Projekte aus dem Stadtjubiläum andere Facetten der Stadt Hildesheim kennen lernen und auch den Kontakt zu meinen Gruppenmitgliedern aufbauen und vertiefen. In den ersten Veranstaltungsterminen haben wir wie gewohnt Organisatorisches, und Fragen über den Ablauf des Seminars besprochen. Weil das Seminar zweiwöchentlich mit einer Dauer von 4 Stunden stattfand, haben wir immer nach den ersten 2 Stunden eine Pause gehabt, darauffolgend ein kleines Warm-up um wieder unsere Konzentrationsfähigkeit zu steigern. Die Warm-ups haben mir sehr gefallen, zum einen haben sie in den ersten Veranstaltungen das Eis zwischen den Teilnehmern gebrochen und zum anderen war man nach den Spielen wieder aufnahmefähiger.
  4. Wir haben im Seminar auch Gäste gehabt, die uns was zu den Veranstaltungen aus dem Stadtjubiläum erzählt haben. Frau Anke Persson vom Büro 1200 hat uns die größten Veranstaltungen aus dem Jubiläum vorgestellt und dabei hervorgehoben worauf die Veranstalter Wert gelegt haben. Nach einer kurzen Einführung zu sich selbst und ihren Aufgaben im Büro 1200 hat sie uns Beispielsweise erklärt, wie sie mit dem Problem der Barrierefreiheit umgegangen sind, sodass auch z.B. Rollstuhlfahrer oder Gehörlose eine Möglichkeit haben an den Veranstaltungen teilzunehmen. Der zweite Gast war Oli Dressel vom Heersumer Theater. Es spielt jedes Jahr eine Gruppe vom Heersumer Theater ein neues Stück, welches durch eine Hand voll professioneller Schauspieler angeleitet wird und wo jeder dran teilnehmen kann, der Lust auf Theater hat. Zum Hildesheimer Stadtjubiläum haben sich 150 Laienschauspieler gefunden und das Stück „Im Namen der Rose“ eingeübt. Das Besondere an dem Stück ist, dass es ein Stationen Theater ist, also an mehreren öffentlichen Standorten, wie vor einer Kirche oder auf dem Hildesheimer Marktplatt, stattfindet. Oli stand uns für Fragen zur Verfügung und hat uns grob, ohne zu verraten was genau passiert, einen kleinen Einblick in das Stück gegeben. Am Tag der Aufführung war ich sehr gespannt weil man sich trotz der kleinen Einführung von Oli nicht so richtig vorstellen konnte wie alles abläuft.
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  6. Die erste positive Überraschung war, dass alle Teilnehmer Klappstühle bekommen haben. Ich hatte schon befürchtet durchgehend stehen zu müssen aber so waren wir mobil und konnten uns jederzeit ausruhen bzw. an den Hauptaufführorten einigermaßen gemütlich sitzen. Außerdem haben wir ein Feuchtigkeitstuch mit Rosenduft bekommen welches wir bei einer bestimmten Szene auspacken sollten. Der Duft verteilte sich über den ganzen Marktplatz und hat uns das komplette Theaterstück begleitet. Einige waren nicht so begeistert von dem Duft, aber ich fand, dass das eine super Idee war und dem Stück einen gewissen Charme verliehen hat. Für die Kulissen und Kostüme haben sich die Veranstalter auch viel Mühe gegeben aber der Höhepunkt war der Elefant des Maharadscha. Die Bewegungen und das äußere des Elefanten sahen super realistisch aus. Im Körper des Elefanten versteckte sich ein Wagen und in den Füßen jeweils ein Mensch. Ich freue mich schon auf die nächste Aufführung des Heersumer Theaters und bin gespannt was sie das nächste Mal vorhaben.
  7. Das Seminar war für mich ein guter Einstieg in die Arbeit mit Projekten. Wir haben besprochen, welche Rolle denn überhaupt Kultur und Kunst bei der Stadtentwicklung haben. Außerdem konnten wir ein tieferes Verständnis über den Kulturbegriff erlangen können. Außerdem fand ich es toll, dass wir von Annli geduzt wurden denn so hat sich eine andere Atmosphäre im Seminar bilden können. Die Prüfungsleistung fand ich auch angemessen, teilweise fand ich es aber schwer einen fiktiven Literarischen Text zu verfassen und habe einen Sachtext verfasst. Die Option sich aber für eins von beiden zu Entscheiden finde ich sehr gut. Die Steckbriefe fand ich toll, denn sie haben die besprochenen Themen im Seminar nochmal wiedergespiegelt und uns zum Nachdenken und nachforschen angeregt. In der letzten Veranstaltung haben wir dann unsere gesammelten Werke und Steckbriefe vorgestellt und konnten so einen Einblick in die besuchten Veranstaltungen unsere Kommilitonen gelangen.
  8. Abschließend fand ich das Seminar gelungen und freue mich schon auf die Vertiefung im Bereich Kultur. Ich konnte einiges aus dem Seminar mitnehmen und kann mir auch sehr gut Vorstellen selber an einem großen Projekt mitzuwirken.
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