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- My Lady Lara
- mit deinen langen roten Haaren wie brennend Feuerschweif
- Hier sitzt ein Mann
- zu berichten von sich selbst, seiner Welt der Gedanken und Gefühle, reif
- der sich nur noch fragt, wie er es wohl erreichen kann
- zu bauen eine Brücke
- zu einem Geschöpf, mit silbern Augen
- wie glitzernd Sternenlicht
- und mit Stücken seines Herzens zu überwinden jede Lücke
- Wird sie's wohl erlauben?
- Sagte sie ja, des Mannes Herz
- in einer Flut der Freude durchbricht
- Nie sah er etwas in der Art
- ein Lächeln, heller als der herrlich Sonne Strahl,
- ein Antlitz, wie eine Wolke zart
- Augen, so tief wie Meer und Ozean
- mit silbernem Licht des Mondes fahl
- der uns umkreist, auf seiner Bahn.
- Dein golden Stimmlein
- sein Herz mit Wärme füllt
- wie ein knisternd Kaminfeuer fein
- beflügelt seine Fantasie
- betört seine Sinne
- könnte ihn erfüllen mit so viel Energie
- das er selbst gegen Tod und Teufel noch jede Schlacht gewinne
- Jener Krieger, der hier sitzt
- durch dessen Gedanken du jetzt immer flitzt
- ob Tag, ob Nacht,
- ob seine Augenlider nun unten oder oben
- du dich mit Sang und Klang in seine Gedankenwelt hast gebracht
- und schon ein einzeln Kuss seine Seelenkraft ließe wie Stürme toben
- Jenes Mannes Bild
- der dich fort weg hat vor Augen
- auf Metall, auf Glas, auf Stein und hölzern Schild
- ohne dir bewusst, sein Herz zu rauben
- Er sah dich singen, spielen und lachen
- wünschte, er könnte dir die selbe Freunde machen
- zu zaubern ein Lächeln auf deine Lippen zart
- er ab dann in deiner Erinnerung verwahrt
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