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Oct 21st, 2016
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  1. Zuversicht bei Stadt und KSC
  2. Auf einem guten Weg
  3. Karlsruhe. Am kommenden Dienstag will Oberbürgermeister Frank Mentrup den Karlsruher Gemeinderat darüber unterrichten, ob die zwischen der Stadt und dem Karlsruher SC mittlerweile zum Abschluss gebrachten Verträge für ein neues Fußballstadion im Wildpark auch in Sachen juristischer Prüfung durch die Anwälte der beiden Vertragsparteien soweit sind, dass der geplante Notartermin Ende Oktober gehalten werden kann. Die Wildparkkommission hatte die Einhaltung dieses Termins in ihrer Sitzung am 14. Oktober gegenüber dem OB angemahnt, da der Gemeinderat angeblich danach keine Chance mehr für das Projekt sehe, wie nach dieser Sitzung verlautete. Dem KURIER gegenüber begründete Mentrup, warum er so darauf drängt, diesen Termin einzuhalten. „Der Gemeinderat hat bei seinem Beschluss über den Stadionbau einen klaren Kostenrahmen gesetzt (Gesamtkosten ca. 113 Millionen Euro – davon 72,9 Millionen für den eigentlichen Stadionkörper, A. d. Red.) und dieser kann nur eingehalten werden, wenn wir mit dem Vertragsabkommen nicht ins Jahr 2018 rutschen. Deshalb müssen wir bis Ende Oktober in die Gänge kommen, was die Verträge anbelangt“, betont Mentrup. Nach der Skepsis der vergangenen Wochen ist das Stadtoberhaupt mittlerweile wieder deutlich optimistischer, dass man die „Deadline“ für die Vertragsabschlüsse zumindest dahingehend wird einhalten können, „dass die Verträge bis dahin ausgearbeitet sind“, wie er sagt. Das deckt sich mit den Informationen des KURIER, dass schon vier der fünf Verträge, um die es geht, von den jeweiligen Anwälten „geprüft und auch schon besprochen wurden“, wie aus dem Wildpark zu hören ist. Zwar kämen bei der juristischen Prüfung „auch immer wieder inhaltliche Details zur Sprache, die dann noch geklärt werden müssen. Aber all dies erfolgt jetzt zügig“, so der der Oberbürgermeister. Im Wildpark sieht man das auch so. „Die Vorgabe der Stadt für die Fertigstellung der Verträge bis Ende Oktober kann im Hinblick auf den erforderlichen Beitrag des Vereins erfüllt werden“, heißt es dort und es scheint so, dass die „Stadionkuh“ endlich vom Eis und noch zu einem für die Stadt und den Fußball-Zweitligisten guten Ende gebracht wird. Harald Linder
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