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Jul 25th, 2016
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  1. Der historisch-biographische Film, der in DDR gedreht wurde, beginnt in den ersten Novembertagen 1918 an der Westfront. Zu den deutschen Soldaten dringt die Nachricht vom revolutionären Aufstand in Kiel.
  2. Der junge Thälmann, Soldat wider Willen, möchte bei den sich ausbreitenden Kämpfen neben seinen Genossen in Hamburg stehen. Als die Revolution durch die zunehmende Rivalitäten zwischen den Arbeiterführern in Gefahr gerät, versucht er dennoch unermüdlich, die Arbeiter in einer Bewegung zu einen. Die konservativen Kräftewerden jedoch immer stärker und die Not der einfachen Leute immer größer. Die KPD-Gründer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht werden ermordet, und der Hamburger Polizeisenator will die Löschung eines Schiffes mit Lebensmitteln, eine Solidaritätssendung Petrograder Arbeiter, verhindern. Thälmann aber setzt das Entladen durch. Den Höhepunkt und Schluss des ersten Teils des „Thälmann-Zweiteilers“ bildet der Hamburger Aufstand 1923.
  3. Im Zentrum des Vortrags und der Diskussion steht die Frage nach der ideologischen Überformung der Thälmann-Biographie zu Zwecken der DDR-Propaganda. Wie unterscheidet sich der Film von der zeitgenössischen Hollywood-Ästhetik? In wie fern sind die Anschuldigungen gegen die SPD historisch begründet?
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