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Nov 19th, 2010
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  1. Verrat bei PI
  2. von Politically Incorrect Notfallblog von pi4news
  3. Nachdem Stefan Herre die feindliche Übernahme von PI in einer feigen Nacht- und Nebelaktion umgesetzt und sein sogenanntes Team ausgesperrt hat, darunter langjährige ehrenamtliche Mitstreiter, die nicht nur ihn mit täglicher stundenlanger Arbeit, sondern auch mit beträchtlichen Summen unterstützt und damit PI in seiner momentanen Größe erst ermöglicht haben, löschte er auch souverän alle Kommentare, die darauf hinwiesen.
  4. “Rücksichtsvollerweise” ließ er uns aber diese Möglichkeit offen, den interessierten Lesern den wahren Sachverhalt mitzuteilen.
  5. Dem Team passte der Kurs von PI schon lange nicht mehr – sofern man von einem Kurs noch reden konnte, bei all der Fremdeinmischung politischer Interessengruppen und eitler Selbstdarsteller, die Stefan mit allerlei Versprechen auf große Karriere zu ihrem willfährigen Hofberichterstatter machten. Wir wollten weder christliche, noch Verschwörungsspinner oder sonstige Extremisten. Vor allem aber wollten wir eine wahrheitsgemässe und kritische Berichterstattung, frei von Einflussnahme von außen. Denn das hat PI groß gemacht, und das erwarten die Leser, die uns vertrauen. Mit Recht.
  6. Wir wollten einen überschaubaren Kurs des Blogs, was durch die wild wuchernden PI-Gruppen nicht geht. Denn diese handeln zwar im Namen PIs, machen aber letzlich, was sie wollen. Man stelle sich nur einmal vor, der Mörder Marwas hätte zu einer PI-Gruppe Kontakt gehabt. Stefan Herre aber durchschaute das nicht, wie er überhaupt gar nichts durchschaut, denn die Arbeit haben andere gemacht. Herr Herre weiß nichts und kann nichts, wusste nichts vom Islam, weil er nichts gelesen hat. Aber er ist ein Meister im Treffen selbstherrlicher Entscheidungen und darin, sich für die Arbeit anderer feiern zu lassen. Auch ist es eins seiner Hobbys, mit Promis in die Kamera zu grinsen. Die langjährige Gefälligkeitsberichterstattung für die Pro-Bewegung haben wir immer kritisiert. Dass aber Stefan Herre seine alten Freunde für ein Foto mit Wilders verrät, war menschlich unanständig. Zurecht fragten sich die verratenen Pro-Anhänger, was wohl der Grund war, dass sie plötzlich fallen gelassen wurden. Der Grund war: Es gab ein lukrativeres Angebot.
  7. Mit Drohungen und Anfeindungen ließ Stefan seine Leute stets ungerührt allein. Und diese sind um so wirkungsvoller, je erfolgreicher die Betrofffenen dastehen. Insofern hat ein Arbeitsloser nichts zu verlieren.
  8. Nein, mit einem solchen PI wollen wir Autoren nichts mehr zu tun haben. Es wird daher bald einen neuen und seriösen Blog geben. Das Team benötigt keine Webeeinnahmen, denn wir leben von unserer bürgerlichen Existenz. Wir werden unsere Leser nicht um Spenden für einen neuen Server anbetteln, wenn das Auto zur Reperatur muss.
  9. Viele Leser bemerken bereits, den neuen Wind. Immer grober wird der Umgangston einiger Leser, die Andersdenkende jetzt mit Unterstützung des Blogbetreibers wegmobben wollen. Mancher Radikale lässt bereits die Maske fallen. Das Team, das sich stets bemüht hat, notfalls auch mit Moderation, ausgleichend und mäßigend zu wirken, wurde ausgesperrt. Die Gefühlskälte einiger Gastbeiträge wirkt auch in den Umgang der kommentierenden Leser hinein.
  10. Am Vorabend des 6. Geburtstages von PI hat Deutschlands größter Blog sein Herz verloren. Und wenn man einige Beiträge, die seitdem erschienen betrachtet, muss man fürchten, auch seinen Verstand.
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