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Dec 6th, 2016
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  1. Am 16.12.2015 um 13:22 schrieb Fedor Kruse:
  2. > Guten Tag Herr XXXX,
  3. >
  4. > ich möchte mich einmal zu der momentan Lage in "unserer" Gruppe äußern
  5. > & Ihnen einfach mal meine Sichtweise deuten.
  6. >
  7. > Ich bin / war in einer Gruppe mit XXXXXXX, XXXXXXXX, XXXXXX & XXXXXXXX.
  8. > Ich hatte bei Ihnen ja ein Joker gezogen & konnte mich in der Stunde
  9. > für eine Gruppe entscheiden. XXXXXXX hatte mich in der Stunde angebettelt
  10. > mit bei Ihnen in der Gruppe zusammen zu arbeiten. Doch als ich die
  11. > komplette Gruppe gesehen hatte, wusste ich eigentlich schon dass das
  12. > nicht gut enden würde - womit ich auch nicht falsch lag. Als erstes
  13. > haben wir mehrere Ideen zusammen herausgearbeitet & hatten schonmal
  14. > eine, bis zu dem Zeitpunkt noch sinnlose, Idee, dass wir ein
  15. > Unternehmen (in diesem Fall Oste Druck) interviewen & dort nachfragen,
  16. > was sie denn für die Umwelt tun. Ich empfand die Idee als Recht
  17. > sinnvoll & war auch einverstanden, dass ich Kamera & Sound übernehme -
  18. > als wir dort waren sollte ich dann auf einmal sogar die Einleitung
  19. > etc. übernehmen, was nicht einmal im Geringsten mit mir abgesprochen
  20. > war & ich mich darauf nicht einmal vorbereiten konnte. Da ich mich
  21. > geweigert hatte dort etwas zu sagen (obwohl es vorher anders
  22. > besprochen war) war die Lage der Stimmung wieder einmal nicht gerade
  23. > die beste & ich wurde wieder als Person abgestempelt, die nichts dazu
  24. > beiträgt. Und wenn XXXXXX sogar während des Videodrehs nur am Handy
  25. > ist, ist das für mich keine wirklich positive Arbeitshaltung...
  26. >
  27. > Doch was bringt uns ein Interview mit einem Unternehmen, wenn wir
  28. > nicht einmal ein Hauptgerüst geschweige denn eine Story für einen Film
  29. > haben, in dem ich das Interview hinzufügen könnte? Ich habe mir
  30. > Gedanken gemacht & bin auf den Gedanken gekommen einen inneren Monolog
  31. > über die momentane Umweltlage anhand von Timelapse- & Bildaufnahmen zu
  32. > verdeutlichen. Das Interview mit Oste Druck wäre ein Teil der
  33. > Präsentation dann im Endeffekt geworden, aber kein großer Bestandteil
  34. > des am Ende existierenden Filmes. Womit sich die ganze Gruppe wieder
  35. > gegen meine Idee gestellt hatte & aber selbst keine eigenen Ideen
  36. > eingebracht haben. Da mir nach 2 vergangenen Tagen dann keine Idee
  37. > zugekommen ist, obwohl ich meiner Gruppe gesagt hatte, dass sie mir
  38. > Vorschläge machen sollen wie das Video am Ende aussehen sollte, habe
  39. > ich mir schon Gedanken über den inneren Monolog gemacht & hab nebenbei
  40. > schon angefangen zu schneiden & animieren - welches sich jetzt schon
  41. > auf über 40 Stunden hochkalkuliert hat. Ich habe mir noch nie in
  42. > meinem ganzen Leben so viel Mühe und Arbeit in ein Video gesteckt,
  43. > alle Animationen, Übergänge, Textformen usw. selbst gestaltet &
  44. > daraufhin kommt nur von der Gruppe: "Ich bin da nicht so der Profi
  45. > drin, mein Bruder lacht mich gerade aus er meint das bekommt er mit
  46. > Moviemaker in zwei Minuten hin." Nachdem man so ein Feedback bekommt
  47. > ist man zuerst leicht angeschlagen & habe trotzdem weiter daran
  48. > gearbeitet - mehrere Nächte dafür durchgemacht damit ich das alles
  49. > zeitlich schaffe, weil ich wirklich ein qualitativ hochwertiges Video
  50. > abgeben wollte, da mir die Englisch Note mehr als nur wichtig für
  51. > meinen Zukunftsplan ist.
  52. >
  53. > Dann haben uns noch Bilder & Videos gefehlt die ich mit in das Video
  54. > einfügen wollte & haben auch einen festen Zeitpunkt ausgemacht, wann
  55. > wir uns treffen. Selbst ich hatte eigentlich einen wichtigen Termin an
  56. > dem Tag, den ich extra für das Video abgesagt hatte, damit wir das
  57. > fertigstellen können. Aber kurz vor dem Zeitpunkt wo wir uns alle
  58. > treffen wollten, trafen die ersten Absagen ein; ich zitiere:
  59. > "aaaaalter. Ich hab so einen Schädel ich darf noch gar nicht wieder
  60. > fahren" & "Und zu um 12 muss ich zum Geburtstag " - wenn man etwas
  61. > geplant hat, dann sollte man sich auch daran halten oder wenigstens
  62. > dann selbst dafür sorgen, dass Bilder von der Person zu mir gelangen.
  63. > Aber es kam nichts weiteres. Da denk ich mir dann auch wieder nur
  64. > 'Wofür mach ich mir eigentlich die ganze Arbeit, wenn ich der einzige
  65. > bin der hier arbeitet.' Ich hab auch mehrmals gesagt, wenn das in der
  66. > Gruppe so weiter geht, verlass ich die Gruppe & sag Ihnen darüber
  67. > Bescheid. Und ich denke Sie wissen genau wie eine XXXX darauf
  68. > reagiert hat. Aber XXXXX hat mich einfach durchgehend in der Gruppe
  69. > gehalten & er wusste auch ganz genau, dass ich der einzige bin, der
  70. > von Video- & Audioschnitt Ahnung hat.
  71. >
  72. > Doch als ich heute wieder in der Schule war, ist die ganze Situation
  73. > einfach eskaliert. Sie hatten nicht einmal die Texte für die
  74. > Präsentation fertig. "Wie sollen wir das denn auch fertig machen, wenn
  75. > das Video nicht fertig ist.", "Mach doch mal was sinnvolles Fedor." -
  76. > solche Sprüche durfte ich mir dann wieder einmal anhören & stellten
  77. > mich wieder als das schwarze Schaaf hin. Ich glaube, dass ich wirklich
  78. > der einzige aus der Gruppe war, der etwas wirklich sinnvolles bis
  79. > heute fertiggestellt hatte & ich arbeite immernoch täglich an dem
  80. > Projekt weiter... Für die Gruppe ist es natürlich selbstverständlich
  81. > gewesen, dass ich auch die PowerPoint usw. fertigstelle, aber als ich
  82. > es dann heute noch einmal angesprochen hatte, fingen die aus der
  83. > Gruppe endlich mal zu arbeiten & haben eine eigene PowerPoint
  84. > erstellt, mit so vielen Rechtschreib- und Grammatikfehlern, dass der
  85. > Text der für die Präsentation mehr als nur nicht zu gebrauchen war.
  86. > Und dann kam der Satz: "Wenn du das doch so gut kannst, dann mach du
  87. > das doch." - Daraufhin bin ich innerlich ausgerastet, hab der Gruppe
  88. > gesagt, dass ich aus der Gruppe bin & bin einfach nur noch nach hause
  89. > gefahren. Ich lade momentan die Videodateien von dem Oste Druck
  90. > Interview hoch & schicke sie gleich der Gruppe weiter, damit die
  91. > selbst was auf die Beine stellen können.
  92. >
  93. > Ich kann meine Arbeit komplett alleine vorstellen & würde auch alle
  94. > Anforderungen die die Präsentation beinhalten müsste vorstellen - nur
  95. > leider ist dies dann keine Gruppenarbeit mehr, sondern eine
  96. > Einzelarbeit, aber mit der Arbeitswilligkeit der Gruppe ist es für
  97. > MICH unmöglich gewesen, etwas auf die Beine zu stellen. Wenn sie mir
  98. > erlauben, das als Einzelpräsentation weiterzuführen, würde ich
  99. > keinerlei Material von der Gruppe verwenden & mein Video noch einmal
  100. > überarbeiten & erneut fertigstellen bis Freitag.
  101. >
  102. > Ich weiß auch nicht wie sich die Situation jetzt auflösen sollte,
  103. > deswegen schreibe ich Ihnen auch diese E-Mail, damit sie mich in etwa
  104. > verstehen.
  105. >
  106. > Mit freundlichen Grüßen,
  107. > Fedor Kruse
  108. >
  109. >
  110. Hallo Fedor,
  111. zunächst Dank für die Schilderung Deiner Sichtweise; diese stelle ich zunächst einmal wertfrei der Schilderung der anderen Gruppenmitglieder gegenüber (denn mich haben die anderen aus Deiner Gruppe heute in der Schule auch schon angesprochen).
  112. Ich schlage daher folgendes vor: Wir werden morgen gemeinsam ein Gespräch führen - da "erst" am Freitag der Abgabe- und Präsentationstermin ist. Nach dem Gespräch sind wir wohl alle schlauer ;-) Bis morgen LEM
  113. PS: Wir müssen nur schauen, wann wir das Gespräch führen; denn morgen ist ja die Revue, aber trotzdem werde ich mir die Zeit dafür nehmen, es mit Euch zu besprechen (aber wohl erst ab der 5. Stunde).
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