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Guest User

Untitled

a guest
Nov 29th, 2015
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  1. Hallo LightningCrown,
  2. Ich habe über meinen Bruder (Handolas) schon einiges mitbekommen über diesen Server hier, und würde mich gerne als RP-Schreiber bewerben wollen. :)
  3. Erstmal ein bisschen was zu mir selbst, ich bin weiblich, 17 Jahre alt und werde im nächsten Frühjahr mein Abitur abschließen. Ich spiele viel und gern Klavier, habe schon viele MMORPGs gespielt und ausprobiert und schreibe auch gern. Jetzt hab ich eben mitbekommen, dass es hier auch die Möglichkeit gibt sich 'schreiberisch' zu betätigen und ja.. deswegen melde ich mich jetzt mal.
  4. Eine kleine Leseprobe hänge ich auch mal an :) Es ist ein Ausschnitt aus dem Buch (Kategorie Fantasy), das ich versuche zu schreiben. Moon heißt in dieser Szene der Hauptcharakter :)
  5.  
  6. Moon
  7. Dunkelheit. Um ihn herum nichts als Dunkelheit. Der Pfad, der bei Tag noch gut zu erkennen war, war nun restlos verschwunden, und es war so unheimlich dunkel geworden, dass man nicht einmal mehr die Hand vor Augen erkennen konnte. Er tastete sich suchend weiter. Den Weg kannte er inn und auswendig, ja, er war hier schon tausende Male gelaufen …. seit dem allerdings auch schon hundert Jahre vergangen waren, doch sein Gedächtnis war gut –sehr gut sogar. Er konnte sich an jede Steigung, jeden Winkel, einfach alles erinnern. Alle paar Minuten blieb er stehen und lauschte in den Wald hinein nach einem verdächtigen Geräusch. Doc halles blieb still. Zu still. Er konnte die Anspannung, das knisternde Gefühl der Jagd fast mit Händen greifen. Er spannte seine Muskeln an und befahl seinem Körper, keinen Laut von sich zu geben. Wieder horchte er und da hörte er es. Ein Geräusch zu seiner Rechten, wie ein knackender Zweig. Bedächtig zog er seine beiden Dolche aus seinem handgefertigten Gürtel. Der Gürtel war einst ein Geschenk Suryas gewesen und er hatte ihn stets bei sich getragen, weil er ihm Glück brachte. Er schloss die Augen, denn die würden ihm in einer solchen Finsternis nicht von großem Nutzen sein, und konzentrierte sich voll und ganz auf seine Umgebung. Er kann ein Rascheln wahrnehmen zu seiner Linken, nun beträchtlich näher. Jetzt muss er sich allein auf sein Kampfgeschick verlassen. Seine Gabe, dieWeisheit, mit der er früher zu kämpfen vermochte, konnte ihm unter gegebenen Umständen nicht helfen. Er stand unter Druck und hatte nicht die Zeit seinen Geist zu aktivieren und über die sinnvollste Methode, der Gefahr zu entkommen, nachzudenken. Es ist lange her, als er das letzte Mal mit Surya trainiert hatte. Sie hatte ihm so viel beigebracht, doch er hatte in den ganzen hundert Jahren nicht dieZeit aufbringen können, sich all die verschiedenen Schritte und Handgriffe ins Gedächtnis zu rufen. Er hob seine Dolche, die seine Hände so fest umklammerten, dass es wehtat, ein Stück höher und murmelte Schutzzauber, die Elara ihm einst beigebracht hatte. Es waren einzeilige Sprüche, die leicht zu merken waren. Nur deswegen hatte er sie über die Jahre nicht vergessen. Lange, elende Sekunden verstrichen, bis ich das nächste Geräusch vernahm. Sein Verfolger war jetzt so nah, dass Moon den Atem des anderen auf seiner Haut spüren konnte. Er zögerte noch eine Sekunde und wirbelte dann herum um sich auf den nächtlichen Angreifer zu stürzen und ihm die Dolche in den Körper zu rammen. Noch in der Drehung traf ihn etwas Scharfes am Bein und er fiel zu Boden. Für einen Augenblick verlor er seinen Orientierungssinn, fand ihn aber sofort wieder, als er das Rauschen eines Schwertes in der Luft von oben kommen hörte. Er rollte sich nach rechts und warf einen seiner Dolche, die er noch immer festumklammert hielt, in die Richtung in der er den Angreifer vermutete und wurde prompt mit einem unterdrückten Aufschrei belohnt. Sein gegenüber war ein Mann. Dem Tonfall nach zu schließen ein Junge, denn er befand sich im Stimmbruch. Die Schmerzen in seinem verletzten Bein wurden immer größer und pochten mit jeder Bewegung durch seinen Körper. Der Junge hatte sich inzwischen von seinemSchrecken erholt und versuchte jetzt Moon in der Dunkelheit auszumachen. Moon hörte Schritte von links kommen, doch er war bewegungsunfähig. Der Schmerz war nun so heftig, dass er wie gelähmt am Boden lag und sich trotz der nähernden Gefahr nicht rührte. Der Junge hob sein Schwert und stach mehrere Male auf die Stelle ein, an der er Moons Stöhnen wahrnehmen konnte. Moon erhob seinen zweiten Dolch und schleuderte ihn mit aller Kraft auf den Jungen. Er nutzte seine letzte Energie um Surya durch Gedankenkraft zu erreichen, doch sie antwortete nicht. Dann verlor er durch die zusätzlichen Wunden, die ihm sein Gegenüber beigebracht hatte das Bewusstsein....
  8.  
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  10. Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen,
  11. Mit freundlichen Grüßen, Xandana :)
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