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Guest User

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a guest
May 1st, 2016
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  1. Zunächst einmal werden von der Seite keine Cookies gespeichert (wir gehen davon aus, dass es sich bei den uns übergebenem Code um den gesamten „Onlineshop“ handelt), damit einhergehend ist auch keine Anmeldung, Kontoverwaltung und ähnliches, Kundeninformationen wird somit erschwert und wiederholte Bestellungen sind unwahrscheinlicher und aufwändiger durchzuführen, trotz eventuell identischer Abläufe, welche durch ein Accountsystem automatisiert werden könnten. Auf der gesamten Website findet sich keine Navigation und keine Kategorisierung, welche die Einbindung einer Navigation in Zukunft vereinfachen würde, somit ist das gesamte Konzept bisher nicht wirklich skalierbar (mehr Filme -> mehr Chaos). Jeder Onlineshop hat eine Suchfunktion, sollte ein Kunde nicht exakt nach dem Produkt suchen können, welches er zu kaufen wünscht, so wird er wohlmöglich direkt wieder abspringen und nach einem alternativen Onlineshop suchen, ein weiterer Faktor der hinsichtlich der Skalierbarkeit betrachtet werden sollte, denn sicherlich wird ein potenzieller Kunde bereits bei 30 Filmen keine Lust mehr haben, eine Tabelle eigenständig zu durchsuchen. Es finden sich keine Bilder oder ähnliches, der gesamte visuelle Anreiz fehlt. Über das Internet hat man lediglich die Möglichkeit 2 Sinne anzusprechen um den Nutzer zum Kauf eines Produktes zu bewegen, der mit Abstand wichtigste Sinn ist hier das Sehen. Auf modernen Onlineshops findet sich eine Vielzahl von Produktbildern, welche den Kaufwillen des Kunden steigern, sie sehen genau was sie besitzen wollen, sie lesen nicht nur davon. Bilder von glücklichen Menschen, die das Produkt nutzen sind ebenfalls ein Faktor, aufgrund unserer Spiegelneuronen verknüpfen wir somit automatisch ein Glücksgefühl mit dem Produkt, all dies fehlt in unserem Onlineshop. Sämtliche Produkte werden auf einmal dargestellt, dass Problem ist allerdings auch gesondert von der fehlenden Kategorisierung zu betrachten, auch Rabatte und häufig gekaufte Artikel (Topseller) sind ein wichtiger Faktor. In unserem Beispiel kann es sein, dass ein bestimmter Film rabattiert wurde und somit das Bedürfnis anspricht Geld zu sparen, Topseller werden ebenfalls nicht hervorgehoben, eine Hervorhebung kann dafür sorgen, dass man auf den Artikel aufmerksam wird und für den Webshopbetreiber sollte es klar sein, dass man dem Kunden einen Artikel zeigt, bei dem die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass dieser auch gekauft wird. Die Produktdetails enthalten zu wenig Informationen, sind selbst aus einer Marketingperspektive klar subjektiv aus der Sicht einer einzelnen Person geschrieben worden („ein sehr guter Film“) auch die Inkonsistenz ist kein gutes Zeichen (Schneidermann Rules) denn teilweise werden Namen abgekürzt obwohl noch Platz vorhanden ist und an anderer Stelle wiederum nicht. In modernen Onlineshops werden die Produktinformationen genau aufgeteilt in Produktbeschreibungen, technische Details etc., der Kunde muss selber direkt sehen können, welche Art der Produktinformation ihn interessieren könnte und es sollten auch tatsächliche Informationen, Fakten und generelle Daten bereitgestellt werden um das notwendige Vertrauen zu schaffen und um fehlendes Wissen, welches den Kunden vom Kauf abhalten könnte, bereitzustellen. Das Fehlen von AGB, Impressum und rechtlichen Hinweisen ist teilweise sogar illegal und sorgt für einen Vertrauensverlust, es findet sich sicherlich nicht ein einziger ernstzunehmender Webshop, welcher tatsächlich nichts dergleichen vorweisen kann. Der Bestellvorgang ist eine einzige Barriere, dass selbstständige Schreiben einer Email wird von vielen Internetnutzern als eher lästige Tätigkeit angesehen und stellt somit einen unverhältnismäßigen Mehraufwand da im Vergleich zu Systemen wie 1-Click von Amazon. Doch nicht nur das Schreiben der Email an sich stellt eine Hürde da, man weiß auch nichts über den gesamten Zahlungsvorgang und somit könnte die Email ggf. sogar umsonst sein. Gängige Onlineshops bieten nicht nur diverse Zahlungsmöglichkeiten an, sie informieren auch von vorneherein darüber, damit der potenzielle Käufer weiß, dass sich das Durchlaufen des Bestellvorgangs auch tatsächlich lohnt. Der Shop hat des Weiteren lediglich das Potenzial deutsche Kunden zu erreichen, es gibt nicht einmal die Option manuell die Sprache auszuwählen, während beinahe jeder große Onlineshop international agiert und versendet. Vom technischen Standpunkt aus ist unser HTML Code nach w3c Standards fehlerhaft, wir besitzen keine Meta-Informationen oder Robots.txt Anweisungen für Suchmaschinen und verwenden kaum bis keine Internet-Technologien. Moderne Shops verwenden responsive Designs, SSL Verschlüsselung und Social Media Anbindungen um mehr Informationen zu sammeln und „Fans“ über Produktneuheiten zu informieren, wir können lediglich Käufern hin und wieder einmal eine Email senden. Der Webshop ist karg, veraltet, hinsichtlich der Skalierbarkeit in Zukunft chaotisch und wohl auch aufgrund der Intransparenz alles andere als vertrauenswürdig.
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