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Sep 22nd, 2015
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  1. BIFIE Wien I Zentrum für Innovation & Qualitätsentwicklung
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  4. 1
  5. 11
  6. STENOGRAMM 
  7. Max von der Grün:
  8. Das Stenogramm
  9. Am Sonntag, dem 16. Februar 1969, fuhr auf
  10. der Bundesstraße 13, Ansbach-Würzburg, drei
  11. Kilometer vor Ochsenfurt, ein weißer VW auf
  12. vereister Straße aus einer Nadelkurve heraus
  13. an einen Straßenbaum.
  14. Der Aufprall war so stark, dass sich der Stamm
  15. in den Wagen hineinfraß. Im Unglückswagen
  16. saßen ein Arzt und seine Frau, sie waren von
  17. einem dringenden Hausbesuch gekommen, zu
  18. dem sie am frühen Morgen telefonisch gerufen
  19. worden waren.
  20. Der Arzt war diesem Notruf sofort
  21. nachgekommen, er hatte an diesem
  22. Wochenende Notdienst. Der Arzt hatte in einem
  23. abgelegenen Dorf ein diphterieverdächtiges
  24. Kind behandelt. Das Unglück ereignete sich
  25. genau um 10.30 Uhr.
  26. 10.35 Uhr
  27. Ein grüner Mercedes mit drei Insassen näherte
  28. sich mit mäßiger Geschwindigkeit aus der
  29. Kurve heraus dem Unglückswagen. Am Steuer
  30. saß ein älterer Herr, auf dem Rücksitz eine
  31. junge Frau, neben ihr eine ältere, ihre
  32. Schwiegermutter. Die junge Frau schaukelte
  33. ein etwa dreijähriges Kind auf ihrem Schoß. Die
  34. junge Frau schrie: Ewald, du musst anhalten.
  35. Um Gottes willen, da ist was passiert.
  36. Der Mann schüttelte verärgert den Kopf.
  37. Quatsch, sagte er, so was ist nichts für das
  38. Kind.
  39. Die ältere Frau pflichtete ihm bei. Fahr weiter,
  40. nuschelte sie, Recht hat er, Recht.
  41. Aber wir können doch nicht... die junge Frau
  42. sagte es hastig. Sei jetzt still, sagte ihre
  43. Schwiegermutter, und der Mann am Steuer
  44. ergänzte: Wir können in Ochsenfurt auch nicht
  45. zur Polizei gehen und den Unfall melden. Ich
  46. habe meine Papiere vergessen. Glaubst du, ich
  47. will wegen dem VW da in ein Schlamassel
  48. kommen?
  49. Der Mann schaute im Vorbeifahren geradeaus,
  50. die junge Frau scheu auf den Unglückswagen,
  51. ihre Schwiegermutter zündete sich eine
  52. Zigarette an, ihre Hände zitterten.
  53. Als sie etwa einen Kilometer weitergefahren
  54. waren, sagte die junge Frau: Wir sollten doch
  55. zur Polizei gehen.
  56. Der Mann am Lenkrad und die ältere Frau
  57. schwiegen, nur das Kind auf dem Schoß seiner
  58. Muller krähte: Mami...tatü...tatü...
  59. 10.53 Uhr
  60. Ein kanarigelber Fiat tastete sich vorsichtig in
  61. die Kurve, schlitterte trotzdem, die junge Frau
  62. am Steuer hatte Mühe, das Fahrzeug in der
  63. Gewalt zu behalten. Sie fuhr Schritttempo aus
  64. der Kurve heraus, sie bemerkte den Wagen am
  65. Baum, sie schloss einen Moment die Augen,
  66. sie schrie leise auf.
  67. Ihre Mutter, die neben ihr saß, bekreuzigte sich,
  68. flüsterte: Else, um Himmels willen, fahr weiter,
  69. schnell, bevor jemand kommt. Wir wollen mit so
  70. was nichts zu tun haben. Else, Kind, ich kann
  71. so was nicht sehen, du weißt, Kind, mir wird bei
  72. so was gleich schlecht.
  73. Wir müssen das der Polizei melden, Mutter.
  74. Polizei? Kind, fahr weiter, wir wollen keine
  75. Scherereien haben, wir haben noch nie was mit
  76. der Polizei zu tun gehabt. Fahr weiter, wir
  77. haben einfach nichts gesehen, nach uns
  78. kommen auch noch welche.
  79. Die Mutter bekreuzigte sich noch einmal, sie
  80. murmelte vor sich hin.
  81. 10.58 Uhr
  82. Aus Richtung Ochsenfurt kam ein Wagen, er
  83. war am Ortsausgang dem kanarigelben Fiat
  84. begegnet. Der Mann fuhr an dem
  85. Unglückswagen vorbei, als ob er überhaupt
  86. nicht vorhanden sei.
  87. Das fehlte noch, dachte der Mann, dass ich
  88. jetzt angehalten werde, dann steht mein Name
  89. womöglich morgen in der Zeitung, das fehlte
  90. noch.
  91. In der Kurve begegnete ihm ein MercedesDiesel
  92. um 10.59 Uhr.
  93. Am Steuer des klapprigen, schwarzen Diesels
  94. saß ein weißhaariger Mann. Der Mann erschrak
  95. für eine Sekunde, als er den um den Baum
  96. gewickelten VW sah, er fuhr dann langsam
  97. weiter, an das verunglückte Fahrzeug heran,
  98. und hielt wenige Meter dahinter. Der Mann
  99. stieg aus, er war etwa sechzig Jahre alt, sehr
  100. beleibt und irgendwie zu kurz geraten. Der
  101. dicke Mann ging um den VW herum, sah
  102. erschreckt ein paar Sekunden auf die beiden
  103. leblosen Menschen durch die zerborstene
  104. Windschutzscheibe, flüsterte: furchtbar... Dann,
  105. als er wie zufällig seine abgefahrenen Reifen
  106. sah, stieg er wieder in seinen Wagen und fuhr
  107. weiter.
  108. BIFIE Wien I Zentrum für Innovation & Qualitätsentwicklung
  109. Stella-Klein-Löw-Weg 15 / Rund Vier B, 2.OG / 1020 Wien / Telefon +43-1-5336214 / Fax –4030/office.wien@bifie.at
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  111. 2
  112. 22
  113. Ich will keinen Ärger haben, wenn die Polizei
  114. kommt, dachte er.
  115. Das Klappern des lose hängenden Auspuffs
  116. war noch lange zu hören.
  117. 11.08 Uhr
  118. Ein popbemalter Citroen 2 CV schlich in die
  119. Kurve, die vier jungen Leute, zwei Jungen, zwei
  120. Mädchen, sangen einen Schlager, sie waren,
  121. trotz der vereisten Straße, ausgelassen, als
  122. kämen sie von einer Party. Der Mann am
  123. Steuer schrie: Nun seid doch still. Schaut nach
  124. vorne, da hängt einer am Baum.
  125. Die Mädchen sangen weiter, und der junge
  126. Mann schrie noch lauter: Still jetzt! Verdammt
  127. noch mal, ihr blöden Gänse, könnt ihr nicht still
  128. sein.
  129. Er hielt an. Er und sein Begleiter stiegen aus,
  130. sie blieben einige Meter vor dem VW stehen,
  131. sie bewegten ratlos ihre Arme. Dann traten sie
  132. näher.
  133. Mein Lieber, der muss vielleicht einen Zahn
  134. drauf gehabt haben. Da ist nichts mehr zu
  135. machen, die sind hops.
  136. Und jetzt? fragte der andere, sollen wir warten,
  137. bis die Polizei kommt? Oder sollen wir in
  138. Ochsenfurt zur Polizei fahren?
  139. Mensch, bist du verrückt? Ich hab gesoffen, ich
  140. bin noch von heute Nacht voll, ich hab doch
  141. eine Fahne, die riechen das doch, die sind doch
  142. auch nicht von Dummsdorf. Wenn ich blasen
  143. muss, dann bin ich dran. Das kann ich mir nicht
  144. leisten.
  145. Sie gingen zurück, stiegen ein und fuhren
  146. weiter.
  147. 11.28 Uhr
  148. Ein beiger BMW fuhr in die Kurve, am Steuer
  149. eine blonde, sehr schöne Frau. Der Mann
  150. neben ihr schläfrig, er gähnte dauernd.
  151. Fahr nicht so leichtsinnig, sagte er zu der
  152. blonden Frau. Da sah er den verunglückten
  153. Wagen, und er sagte: Soll es uns so gehen wie
  154. denen da?
  155. Die Frau wollte anhalten. Der Mann schrie: Bist
  156. du verrückt? Hinterher müssen wir noch als
  157. Zeugen auftreten.
  158. Na und?, fragte die Frau. Sag mal, keuchte der
  159. Mann, hast du vielleicht ein Brett vor dem Kopf.
  160. Und wenn meine Frau die Vorladung in die
  161. Finger kriegt, da steht doch dann auch dein
  162. Name drauf ... was dann ... na ... kapiert?
  163. Die Frau fuhr langsam weiter, aber sie sah den
  164. Mann neben sich nicht mehr an.
  165. 11.35 Uhr
  166. Langsam näherte sich mit rotierendem Gelblicht
  167. der Streuwagen aus der Kurve heraus dem
  168. Unglückswagen.
  169. Der Beifahrer schrie: Franz! Halt an ... da ... da.
  170. Ich hab's dir doch gleich gesagt, dass wir heute
  171. noch einen antreffen, der wo dranklebt. Hätten
  172. wir mal gewettet.
  173. Sie hielten hinter dem Unglückswagen, die
  174. beiden Männer stiegen aus, sie sahen kurz auf
  175. die leblosen Insassen, sahen sich an, zuckten
  176. die Schultern. Der Fahrer des Streuwagens
  177. stieg wortlos ein und meldete den Unfall per
  178. Sprechfunk in die Zentrale. Sie warteten, ohne
  179. ein Wort zu wechseln, eine Viertelstunde, bis
  180. die Polizei kam, und noch weitere zehn Minuten
  181. bis zum Eintreffen des Krankenwagens, in dem
  182. ein Arzt mitgekommen war. Als der Arzt den
  183. Toten am Lenkrad sah, schrie er leise auf.
  184. Ist was, Doktor, fragte einer der drei Polizisten.
  185. Nein, nein, nichts. Sind mindestens eine Stunde
  186. tot, sagte der Arzt. Eine Stunde?, fragte ein
  187. anderer Polizist. Dass die aber nicht früher
  188. entdeckt wurden.
  189. Wie soll auch, antwortete der Arzt. Wer fährt
  190. scholl bei dem Sauwetter und den Straßen und
  191. am Sonntagmorgen, wenn er nicht unbedingt
  192. muss. Und wer muss schon unbedingt am
  193. Sonntagmorgen.
  194. Da haben Sie auch wieder Recht, sagte der
  195. erste Polizist, und die drei Uniformierten
  196. begannen, den Tatbestand zu protokollieren.
  197. Meldung am 17.2.69 in allen Würzburger
  198. Zeitungen: Auf der Bundesstraße 13, kurz vor
  199. Ochsenfurt, verunglückte gestern Vormittag der
  200. praktische Arzt Wilhelm Altmann mit seiner
  201. Ehefrau tödlich. Die Polizei nimmt an, dass der
  202. Wagen infolge überhöhter Geschwindigkeit aus
  203. der Kurve getragen wurde und dann an den
  204. Baum prallte. Die beiden Insassen waren nach
  205. Auskunft des hinzugeeilten Arztes sofort tot.
  206. Alle diejenigen, die am Sonntag, dem 16. 2. 69,
  207. in der Zeit von 10.30 bis 11.35 die
  208. Unglücksstelle passierten, lasen am
  209. Montagmorgen die Zeitung.
  210. BIFIE Wien I Zentrum für Innovation & Qualitätsentwicklung
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  214. 3
  215. 33
  216. Aufgabe 1:
  217. Lies den Text „Das Stenogramm“ von Max von der Grün.
  218. Beantworte dann die folgenden Fragen.
  219. 1. Kreuze die richtige Antwort an: Dieser Text ist
  220. ein Sachtext A
  221. ein literarischer Text B
  222. ein journalistischer Text C
  223. 2. Schüler/innen haben eine Inhaltsangabe geschrieben. Welche Einleitung findest
  224. du am gelungensten? Kreuze diese Einleitung an.
  225. In dem Text „Das Stenogramm“ von Max von der Grün geht es um den
  226. tödlichen Unfall eines Arztes und seiner Ehefrau, die von einem Arztbesuch
  227. kommen und mit ihrem VW gegen einen Baum fahren.
  228. A
  229. In dem Text „Das Stenogramm“ von Max von der Grün geht es um die
  230. Handlungsweise von Menschen, die an einem Sonntagmorgen mit ihrem
  231. Auto an einer Unfallstelle vorbeikommen und aus unterschiedlichen Gründen
  232. den Unfall der Polizei nicht melden.
  233. B
  234. Max von der Grüns Geschichte „Das Stenogramm“ handelt von den
  235. Gefahren des Autofahrens. C
  236. Die Geschichte „Das Stenogramm“ wurde von Max von der Grün verfasst
  237. und handelt davon, dass ein Arzt und seine Ehefrau einen tödlichen
  238. Autounfall haben und erst mehr als eine Stunde später vom Fahrer eines
  239. Streuwagens entdeckt werden.
  240. D
  241. 3. Zähle fünf Motive (Gründe) in diesem Text auf, warum Autofahrer/innen nicht
  242. stehen bleiben:
  243. 1
  244. 2
  245. 3
  246. 4
  247. 5
  248. 4. Nenne die zwei Personen, die sich bei der Weiterfahrt am wenigsten wohlfühlen.
  249. BIFIE Wien I Zentrum für Innovation & Qualitätsentwicklung
  250. Stella-Klein-Löw-Weg 15 / Rund Vier B, 2.OG / 1020 Wien / Telefon +43-1-5336214 / Fax –
  251. 4030/office.wien@bifie.at
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  253. 4
  254. 44
  255. 5. Die ältere Frau im grünen Mercedes möchte unbedingt weiterfahren. Aber auch
  256. sie fühlt sich nicht ganz wohl dabei. Woran merkt man das?
  257. Kreuze alle Aussagen, die passend sind, an.
  258. Sie sagt: „Sei jetzt still!“ A
  259. Sie zündet sich eine Zigarette an B
  260. Ihre Hände zittern C
  261. Sie pflichtet dem Mann bei D
  262. 6. Die blonde, sehr schöne Frau am Steuer des beigen BMW ist (1 Lösung ist richtig)
  263. die Chefin des Mannes neben sich A
  264. die Geliebte des Mannes neben sich B
  265. die Sekretärin des Mannes neben sich C
  266. eine Verwandte des Mannes neben sich D
  267. 7. Die blonde, sehr schöne Frau am Steuer des beigen BMW „fuhr langsam weiter,
  268. aber sie sah den Mann neben sich nicht mehr an.“ Sie sieht ihn deshalb nicht
  269. mehr an (mehrere Lösungen sind richtig),
  270. weil sie sich wieder auf den Verkehr konzentrieren muss A
  271. weil sie die Hartherzigkeit des Mannes nicht erträgt B
  272. weil der Mann sie beleidigt hat C
  273. weil sie sich auf den weiteren Verlauf des Tages freut D
  274. 8. Dass die beiden Unfallopfer sofort tot waren, erfahren wir mit Sicherheit
  275. (1 Lösung ist richtig)
  276. zu Beginn der Geschichte A
  277. durch eine/n der Vorbeifahrenden B
  278. erst durch den Arzt C
  279. erst durch die Zeitungsmeldung am Schluss der Geschichte D
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  284. 5
  285. 55
  286. 9. „Alle diejenigen, die am Sonntag, dem 16.2.69, in der Zeit von 10.30 bis 11.35 die
  287. Unglücksstelle passierten, lasen am Montagmorgen die Zeitung.“ Warum taten sie
  288. das (mehrere Antworten möglich)?
  289. 10.
  290. Sie wollten die Sportnachrichten lesen A
  291. Sie wollten etwas über den Unfall erfahren B
  292. Sie wollten wissen, ob sich die Straßenverhältnisse bessern, und lasen den
  293. Wetterbericht C
  294. Sie wollten lesen, was mit den Unfallopfern passiert war D
  295. Aufgabe 2:
  296. Einige Personen in dem Text möchten gerne die Polizei verständigen, so zum
  297. Beispiel:
  298. - die jungen Frau im grünen Mercedes
  299. - der Beifahrer des Citroen 2 CV
  300. - die blonde, sehr schöne Frau im beigen BMW
  301. -
  302. Wähle eine dieser drei Personen aus und verfasse einen Inneren Monolog.
  303. Er soll zeigen, wie die Person zwischen ihrem schlechtem Gewissen und den
  304. Aussagen der anderen Autoinsassen hin- und hergerissen ist.
  305. Schreibe 150 bis 200 Wörter.
  306. Aufgabe 3:
  307. Verfasse einen persönlichen Kommentar zu der Frage, warum Menschen oft
  308. wegschauen und nicht helfen; in der U-Bahn, auf der Straße, in der Schule, im
  309. Bekannten- und Freundeskreis…
  310. Gib deinem Kommentar einen passenden und ansprechenden Titel.
  311. Führe mindestens zwei Argumente an.
  312. Schreibe 120 bis 150 Wörter.
  313. BIFIE Wien I Zentrum für Innovation & Qualitätsentwicklung
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  316. www.bifie.at
  317. 6
  318. 66
  319. Lösungsblatt: STENOGRAMM
  320. Aufgabe 1:
  321. 1) B
  322. 2) B
  323. 3) Folgende Motive können angeführt werden:
  324. Vermeidung von Scherereien mit der Polizei wegen vergessener Papiere
  325. [„so was ist nichts für das Kind“ ist wohl eher ein Vorwand]
  326. Alle Antworten in Richtung Überforderung der Mutter; also keine Scherereien, v. a. nicht mit der
  327. Polizei; kann Unfall nicht sehen …
  328. Der (eventuell prominente) Mann will hier nicht angetroffen werden, will nicht in der Zeitung stehen.
  329. Der weißhaarige Mann fürchtet Ärger mit der Polizei wegen abgefahrener Reifen.
  330. Der jugendliche Lenker des 2 CV ist betrunken.
  331. Der verheiratete Mann fürchtet, dass seine Frau von seiner Beziehung erfährt.
  332. 4) Folgende zwei Personen fühlen sich bei der Weiterfahrt am wenigsten wohl:
  333. Die junge Frau im grünen Mercedes
  334. Die blonde, sehr schöne Frau im beigen BMW
  335. 5) A, B, C
  336. 6) B
  337. 7) B, C
  338. 8) C
  339. 9) B, D
  340. Aufgabe 2:
  341. Der innere Monolog sollte folgende Kennzeichen aufweisen:
  342. Ich Form
  343. Gewissenskonflikt der monologisierenden Person
  344. Die Überlegung, ob sie sich nicht doch durchsetzen soll und Polizei verständigen soll
  345. Überlegungen zu dem Menschen, von dem sie bedrängt wird, untätig zu sein
  346. Textsortenmerkmale des inneren Monologs: Sprache, Assoziationen, Gedankensprünge…
  347. Aufgabe 3:
  348. Eine Hilfe für die Bewertung ist der BASISKRITERIENKATALOG zur Schreibhaltung
  349. „ARGUMENTIEREN“.
  350. In: BIFIE (Hrsg): Praxishandbuch für „Deutsch“, 5.-8. Schulstufe. Graz: Leykam, 2010, S. 32-33.
  351. (Abrufbar auf der Homepage des BIFIE)
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