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- Deutsch - Textanal(yse) - CopyRight Jannik Nohn :>
- Einleitung (TATTE-Satz):
- In der Kurzgeschichte "Der Freund", im Jahr 1987 von Gina Ruck-Pauquet verfasst
- geht es um, zwei unterschiedliche Personen, names Therese und Bull. Diese feunden
- sich nach und nach immer mehr, für eine kurze Zeit an.
- Inhalt zusammen fassen:
- Therese ein Mädchen die keine Freunde hat, findet Bull anfangs sehr interessant da er
- mit seinen mindestens 14 Jahren keine Schule besucht und keinen Arbeitsplatz besitzt.
- Er hat eine gelassene Lebensweise. Therese hingegen hat eine komplett andere Lebensweise,
- sie wurde nach den allgeinen Werten und Normen erzogen. Sie bringt ihrem Vater immer Essen in die Gärtnerei,
- dort haben Bull und Therese sich auch zum ersten Mal gesehen. Therese fragt Bull ob er gerade Mundharmonika gespielt hat.
- Bull zog das Instroment aus seiner Tasche und fragt sie ob sie nicht Mundharmonika spielen will.
- Sie schüttelt ihren Kopf und fragt ihn ob er hier irgendwo wohnt. Bull zeigt auf Häuser,
- die Therese Silos nannte. Sie verstanden sich gleich sehr gut. Von da an trafen sie sich fast jeden Tag.
- Sie aßen zusammen Sonnenblumenkerne und wetteten wer die Schalen am weitesten spucken konnte, Therese und Bull verlieben sich.
- Jedoch ist Therese bewusst, dass die Sonnenblumenkerne nur aus der Gärtnerei von ihrem Vater stammen können.
- Sie spricht ihn jedoch nicht drauf an. Er möchte "Seifenblasenfabrikant" werden. Sie brachte dann am nächten Tag
- Seifenblasen mit. Sie haben so viel Spaß, dass sie fast vergessen hat nach Hause zu fahren.
- Ihren Eltern erzählte sie nichts davon, da sie nicht viel von so einer Lebensweise halten. Sie hätten das nicht verstanden.
- Therese hat Bull durch ihren guten Fensterplatz in der Schule, auf dem Schulhof gesehen. Sie dachte, dass er sie abholen wollte.
- Jedoch war Bull vor Schulschluss schon wieder weg. Nach dem Schulbesuch von Bull war der gelbe Schal von Brigitte weg.
- Therese vermutet, dass Bull den gelbe Schal von Brigitte geklaut hat. Sie konfrontiert ihn vor der Gärtnerei. Bull streitet dies
- jedoch ab, er habe den Schal nicht geklaut. Therese ist skeptisch, sie glaubt Bull nicht zu 100%, sie versuchte jedoch weiterhin nett
- zu ihm zu sein. Es wurde jetzt Winter. Bull hat keine Winterklamotten, er will sich daher bald welche besorgen. Am nächsten
- Tag fehlte Jenker von Jochen, ein dicker grauer Jenker. Therese hofft wieder, dass er nicht der Täter ist. Als sie aus der Gärtnerei
- kam, sah sie Bull mit dem gleichen Jenker. Sie sagt, dass er ihn hergeben soll. Sie wollte ihn einfach wieder an den Haken hängen.
- Bull wollte den Jenker nicht hergeben. Da es nun schon 3 Diebstähle sind und sie ihm mehrfach gedrocht hat ihn ausfliegen zu lassen
- und er sie nur auslachte, sprang sie auf ihr Fahrrad und fuhr zur Lehrerin. Sie macht sich gedanken wie sie's am besten sagen sollte.
- Therese wollte es einfach schnell hintersich bringen.
- -> 454 Wörter
- Analysieren:
- Im ersten Absatzt geht es darum, dass Therese keine Schulfreune hat. ( Z.4-7 ) Und ebenso ein schlechtes Verhältnis zu ihrem Vater hat, ( Z.37-38, Z.45-27 )
- obwohl sie ihm oft Essen in die Gärtnerei bringt. ( Z. 29-31 ) Dort lernt sie auch Bull kennen, der im hohen Gras herumliegt. ( Z.28-29 )
- Die Beziehung ist für Therese besonders, weil Bull einfach in den Tag hineinlebt. Seine Lebensweise unterscheidet sich sehr von Thereses ( Z.7-11, Z. 23-27 ),
- da sie eher konservativ und traditionell von ihren Eltern erzogen wurde. Während Bull das macht, was ihm Spaß macht, er kennt allerdings auch keine Regeln.
- Was man an den Diebstähle gut sehen kann. Das Besondere an der Beziehung ist, dass sie sich gut verstehen und miteinander Spaß haben können.
- Wie zum Beispiel Mundharmonika spielen, Sonnenblumenkerne weitspucken oder Seifenblasen pusten. ( Z.72-81, 93-95 ) Sie sagte dazu nur: "Mit Bull war alles anders,
- leichter, fröhlicher.". ( Z.98-100 )
- Therese's Mutter bezeichnet die Häuser am Stadtrand als "Silos" ( Z. 68 ). Sie meint damit, dass in den "Wohnmaschinen" ( Z.69 ) nur "Gesindel" ( Z.71 ) leben würde.
- Damit wertet sie gleichzeitig Bull als Person ab, denn der ist in dieser Siedlung zu Hause. Therese weiß auch, dass die Eltern die Lebensweise Bulls nicht gutheißen würden
- ( "Seifenblasenfabrikant", Z.93-94 ), denn sie selber arbeiten den ganzen Tag ( Z.33-36 ) und erziehen Therese nach den gängigen Werten und Normen der Gesellschaft. Ihnen
- ist die Ehrlichkeit wichtig, dies merkt man an dem späteren Handeln von Therese. ( Z.199-203 ) Therese glaubt, dass die Eltern nicht verstehen würden, warum sie sich so gut
- mit Bull versteht ( Z.101-103 ), deshalb erzählt sie zu Hause nichts von ihm. Sie würden den Umgang mit ihm vermutlich nicht gern haben/gutheißen. Dazu kommt noch: Therese
- vermutet, dass die Sonnenblumenkerne aus der Gärtnerei ihres Vaters gestohlen wurden. ( Z.84-88 )
- Bull kann nicht damit aushören, zu stehlen. Er besorgt sich die Dinge, die er im Leben braucht, einfach ohne zu fragen und ohne dafür Geld zu bezahlen. Er stehlt
- ihrem Vater die Sonnenblumenkerne ( Z.84-88 ), ihrer Klassenkameradin Brigitte einen gelben Schal ( Z.112-116 ) und einen grauen Janker von ihrem
- Klassenkameraden Jochen. ( Z.158-161 ) Das alles ärgert Therese maßlos, sie hofft zu Beginn noch, dass sie Unrecht mit ihren Vermutungen hat. Sie erkennt,
- dass Bull unehrlich ist und stiehlt, während sie selber offen und ehrlich ist. Daher spricht sie Bull auf den Diebstahl mit dem gelben Schal in der Schule,
- in seiner Gegenwart an. ( Z. 120-123 ), doch Bull grinste nur und sagte garnichts dazu ( Z.126-127 ). Daraus zieht sie ihre Schlussfolderung, sie verurteil sein
- Handeln: "Das war gemein von dir!" ( Z. 119-120 ). Nach dem nun dritten Diebstahl wird Therese richtig wütend ( Z.174-182 ), denn Bull meint, das gehe sie nichts an ( Z.178 ).
- Nach ihrer Drohung, etwas zu sagen, macht er sich nur über sie lustig: ("Das machst du nie!" Bull lachte.", Z.178-181 ). Sie zählt bis 3 ( Z.181 ) und da sie ein
- konsequenter Mensch ist, fährt sie weg/los. Genau diese Konsequenz stürzt sie in einen inneren Konflikt, denn sie mag Bull eigentlich, doch durch die Er-/Sie-Erzählung
- mit personalem Erzählverhalten werden auch die Gedanken Thereses deutlich, als die Aufzählung der Nebensätze ( Z.185-188 ). Sie sucht zunächst nach Entschuldigungen für
- sein schlechtes Verhalten. Jedoch reagiert sie vernüpftig, denn ihr ist klar, dass Bulls Verhalten nicht zu tolerieren ist ( Z.190-193 ): "Dass er es trotzdem nicht durfte. Weil
- kein Mensch das Recht hat anderen etwas wegzunehmen". Die Erzählform und das Verhalten sorgen dafür, dass der Leser Thereses inneren Zwiespalt und ihren Entschluss, der
- Lehrerin am Ende die Wahrheit zu sagen ( Z.194-203 ), nachzuvollziehen kann. Gleichermaßen lassen aber auch die kurzen Dialoge mit Bull Rückschlüsse auf dessen Charakter zu.
- -> 454 + 613 = 1067 Wöter
- Text aus Sicht Thereses:
- Bull lebt ganz anders als ich, deswegen fand ich ihn gleich interessant.
- Er geht nicht mehr in die Schule und auch nicht Arbeiten, er macht nur das,
- worauf er gerade Lust hat. Er ist einfach mega unkompliziert gewesen. Außerdem
- interessiert er sich für mich und man kann mit ihm lachen und Spaß haben.
- Durch Bull war ich nicht mehr so alleine. Jedoch hatte ich schon von Anfang an, dass
- Gefühl er würde Sachen klauen. Mir war klar, dass die Sonnenblumenkerne nur als der
- Gärtnerei von meinem Vater kommen konnten. Als ich ihn dann auf meiner Schule gesehen
- habe und danach der gelbe Schal von Brigitte fehlte war es mir schon bewusst. Nachdem
- ich ihn zu Rede gestellt habe, grinste er nur und sagte, dass er nicht klauen würde.
- Ich war verzweifelt, einerseits ist er mein Freund aber andererseits, kann er keinen
- Menschen einfachso Sachen wegnehmen. Das macht man nicht. Dann fehlte noch der Janker von
- Jochen.. als er diesen dann an hatte, würde ich so wütend, dass ich ihn zwei Optionen gab:
- Entweder ich hänge den Janker einfach wieder an den Haken oder ich sage es meiner Lehrerin.
- Er lachte mich einfach nur aus, danach habe ich mich mega mies gefühlt. Ich bin also
- zu meiner Lehrerin gefahren. Auf dem Weg dahin machte ich mir viele gedanken über die Beziehung
- zwischen mir und Bull. Ich habe nach Entschuldigungen gesucht, aber dennoch wusste ich, dass
- man nicht einfach Sachen von anderen Menschen wegnehmen darf. Das darf man einfach nicht.
- Als ich klingelte, dachte ich mir nur, dass ich es schnell machen muss. Ich wollte nicht anfangen
- zu weinen.
- -> 413 + 613 + 267 = 1293 Wörter
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