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Jun 25th, 2018
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  1. Darf ich mich vorstellen. Ich heiße Wadiin Katin. Ich habe auch einmal an Ihrer Hochschule studiert. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften arbeite ich als Manager bei einer Exportfirma. Ich bin oft dienstlich in Hannover. Hannover ist bekannt durch seine Industriemesse. Seit vielen Jahren ist sie die größte Industriemesse der Welt. Wir haben hier einen Gemeinschaftsbetrieb gegründet.
  2. Zum ersten Mal kam ich nach Hannover vor etwa zehn Jahren. Es war kurz vor dem Weihnachtsfest. Weihnachten ist bei den Deutschen ein frohes Volksfest, “das Fest aller Feste . Es “weihnachtet" schon seit dem 1.Dezember. Besonders bunt und lustig geht es auf dem Weihnachtsmarkt zu. Man verkauft und
  3. kauft hier Tannenbäume, Tannenbaumschmuck, Kerzen,
  4. Weihnachtspyramiden, Weihnachtsgeschenke und vieles andere.
  5. Ich wollte auch dabei sein und eilte zu n nächsten 5 Weihnachtsmarkt. Schon von weitem lörte ich Weihnachtsmelodien und den fröhlichen Lärm vom Rummelplatz mit seinen Schaukeln, Karussels, Teufelsrad und anderen Attraktionen.
  6. Es war ein herrlicher Winterabend. Weiße Schneeflocken tanzten in der Luft und um den riesigen schön geschmückten Fichtenbaum herum. Der Weihnachtsbaum war hell erleuchtet und strahlte fröhliche Weihnachtsstimmung aus. Nicht umsonst nennen die Deutschen den Weihnachtsbaum einen Lichterbaum...
  7. Es duftete nach frischem Fichtengrün, geräucherten Mandeln und Pfefferkuchen. Die Leute bummelten an den Verkaufsständen vorüber und machten die letzten Besorgungen.
  8. Am Zeitungsstand begegnete ich ganz unerwartet einem deutschen Kollegen. Wir waren froh, einander wiederzusehen. Franz Krüger, so Hieß er, lud mich zum Weihnachtsfest ein. Ich dankte ihm für die Einladung, kaufte eine Pralinenschachtel mit ein paar weißen und roten Nelken und begab mich am heiligen ' Abend zu Krügers. »
  9. Ich ging durch dielStraßen und wunderte mich: die Stadt war wie verlassen. Kein Mensch war zu sehen. Alle Geschäfte, Theater, Cafe’s und Restaurants waren geschlossen, denn die Deutschen feiern Weihnachten im Kreise ihrer Familien, das ist ein Familienfest. .-.J
  10. Bald war ich bei Franz zu Hause. Die ganze Familie war schon versammelt und saß voll Erwartung am festlich gedeckten Tisch. Man wartete auf den ersten Stern am Himmel. Erst dann ging die Feier los. Alle faßten sich bei den Händen und wünschten einander Gesundheit und Glück. Man sang leise Weihnachtslieder. Bei Kerzenlicht schmeckte das Festessen besonders fein. Ich probierte den Gänsebraten mit Äpfeln, Karpfen mit Zitrone,dann Weihnachtsstollen und frischen Glühwein.
  11. Nach dem Essen kam die Bescherung (Verteilung der Geschenke). Jeder bekam von jedem ein kleines Geschenk. Ich bekam symbolisch ein großes Kuchenherz. Alle freuten sich über die Geschenke und dankten einanderer herzlich. Ich dachte bei mir: das deutsche Weihnachtsfest ist etwas sentimental, aber es hat eine praktische Idee: es hält die Familie zusammen.
  12. Beim Abschied wünschte man einander fröhliche Weihnachten.
  13. Weihnachtslied
  14. Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen!
  15. Wie oft hat mich zur Weihnachtszeit ein Baum von dir mich hocherfreut!
  16. Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen.
  17. Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, dein Kleid will mich was lehren:
  18. Die Hoffnung und Beständigkeit gibt Mut und Kraft zu jeder Zeit!
  19. Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, dein Kleid will mich was lehren.
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